Kontroll- und Torraum
- Janet Fraiser
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- Registriert: 04.08.2018, 20:45
Funkspruch aus dem Kontrollstuhlraum:
“Fraiser an Kontrollraum, wir brauchen unverzüglich die Transporter!”
“Fraiser an Kontrollraum, wir brauchen unverzüglich die Transporter!”
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- Registriert: 26.05.2009, 16:55
Daniels Blick überflog die Meldungen, die vor ihm nacheinander angezeigt wurden. Nachdem es ja während der Durchquerung des Wurmlochs ruhiger gewesen war, zumindest etwas, zeichnete Atlantis nun wieder sehr viele Daten auf. Sowohl über den Planeten, dem sie sich näherten, als auch über den Flug der Stadt. Und hier wurden die Warnungen immer dringlicher. Da Daniel ja über die Aufzeichnungen der Stadt bereits über Johns Zustand informiert war, überraschte ihn der Funkspruch von Doktor Fraiser bezüglich des Code Blau im Kontrollstuhlraum nicht unbedingt, aber es machte die Situation nochmal deutlicher. Atlantis zeigte im Minutentakt an, dass ein Pilot die Stadt übernehmen sollte, andernfalls, und das zeigte sie auch sehr deutlich, war das Ende der Stadt sehr nah. Er hörte die beiden Techniker, die sich um die Transporter kümmern sollten, miteinander reden und konnte nur hoffen, dass sie zumindest den Transporter zur Krankenstation zum Laufen bekommen würden.
Nachdem endlich Doktor Beckett den Kontrollstuhl übernommen hatte, beruhigen sich die Meldungen der Stadt etwas und auch Daniels Anspannung ließ minimal nach. Er konnte sehen, wie Atlantis ihren neuen Piloten in Empfang nahm und über die dringlichsten Meldungen informierte. Es war auch fast sofort zu spüren, dass sich das Flugverhalten der Stadt änderte, man konnte das Abbremsen förmlich spüren. Wenn man den Prognosen der Stadt glaubte, hatte Doktor Beckett noch rechtzeitig die Kontrolle übernommen, sie konnten die Landung sicher überstehen. Daniel sah kurz auf, als Chuck vermeldete, dass sie den Transporter zur Krankenstation in Betrieb genommen hatten. Die Notwendigkeit hatte kurz vorher Janet auch nochmal deutlich gemacht und er wollte fest daran glauben, dass das ein gutes Zeichen war und man John soweit stabilisiert hatte, um ihn transportieren zu können.
Eine weitere Meldung der Stadt ließ ihn aufmerksam werden und er drehte sich halb um: "Dr. Weir, Atlantis hat den Planeten bereits einer Analyse unterzogen, dazu Informationen abgerufen und schlägt bereits Landekoordinaten vor, die besonders geeignet scheinen als Standort der Stadt." Wobei das ja eher ein Schwimmort war. Daniel stutzte und versuchte sich eine weitere Meldung nochmal genauer anzuschauen, doch irgendwie schienen hier einige Informationen zu fehlen. Er fuhr mit einem Stirnrunzeln fort:"Die Stadt scheint auch Datenbankeinträge zu diesem Planten zu haben, aber davon scheint einiges gelöscht zu sein, und wenn ich weitere Informationen aufrufen will, scheint eine Sperre vorhanden zu sein." Daniel war natürlich kein Techniker, für ihn war nicht ersichtlich, ob die Informationen bewusst gelöscht waren oder ob es sich ein Speicherproblem handelte. Merkwürdig war es allemal, denn ansonsten war die Stadt sehr gründlich mit ihren Protokollen und eigentlich auch auskunftsfreudig.
Nachdem endlich Doktor Beckett den Kontrollstuhl übernommen hatte, beruhigen sich die Meldungen der Stadt etwas und auch Daniels Anspannung ließ minimal nach. Er konnte sehen, wie Atlantis ihren neuen Piloten in Empfang nahm und über die dringlichsten Meldungen informierte. Es war auch fast sofort zu spüren, dass sich das Flugverhalten der Stadt änderte, man konnte das Abbremsen förmlich spüren. Wenn man den Prognosen der Stadt glaubte, hatte Doktor Beckett noch rechtzeitig die Kontrolle übernommen, sie konnten die Landung sicher überstehen. Daniel sah kurz auf, als Chuck vermeldete, dass sie den Transporter zur Krankenstation in Betrieb genommen hatten. Die Notwendigkeit hatte kurz vorher Janet auch nochmal deutlich gemacht und er wollte fest daran glauben, dass das ein gutes Zeichen war und man John soweit stabilisiert hatte, um ihn transportieren zu können.
Eine weitere Meldung der Stadt ließ ihn aufmerksam werden und er drehte sich halb um: "Dr. Weir, Atlantis hat den Planeten bereits einer Analyse unterzogen, dazu Informationen abgerufen und schlägt bereits Landekoordinaten vor, die besonders geeignet scheinen als Standort der Stadt." Wobei das ja eher ein Schwimmort war. Daniel stutzte und versuchte sich eine weitere Meldung nochmal genauer anzuschauen, doch irgendwie schienen hier einige Informationen zu fehlen. Er fuhr mit einem Stirnrunzeln fort:"Die Stadt scheint auch Datenbankeinträge zu diesem Planten zu haben, aber davon scheint einiges gelöscht zu sein, und wenn ich weitere Informationen aufrufen will, scheint eine Sperre vorhanden zu sein." Daniel war natürlich kein Techniker, für ihn war nicht ersichtlich, ob die Informationen bewusst gelöscht waren oder ob es sich ein Speicherproblem handelte. Merkwürdig war es allemal, denn ansonsten war die Stadt sehr gründlich mit ihren Protokollen und eigentlich auch auskunftsfreudig.
- Carson Beckett
- Beiträge: 42
- Registriert: 10.10.2015, 10:12
Funkspruch aus dem Kontrollstuhlraum:
„Carson an Dr. Weir, wir haben den Eintritt in die Atmosphäre geschafft! Atlantis schlägt bereits geeignete Koordinaten vor, mit Ihrer Erlaubnis würde ich die Stadt landen.“
„Carson an Dr. Weir, wir haben den Eintritt in die Atmosphäre geschafft! Atlantis schlägt bereits geeignete Koordinaten vor, mit Ihrer Erlaubnis würde ich die Stadt landen.“
“We are going to fight. We are going to be hurt. And in the end, we will stand.”
― "Roland Deschain" aus Stephen King, "The Drawing of the Three"
― "Roland Deschain" aus Stephen King, "The Drawing of the Three"
Das nebenstehende Avatarbild basiert auf dem Bild "Paul McGillion" aus der Mediendatenbank Flickr und wurde unter der Attribution-NonCommercial-ShareAlike 2.0 Generic (CC BY-NC-SA 2.0)-Lizenz veröffentlicht. Der Urheber des Bildes ist fc.nz.
Radek Zelenka
Carsons Nachricht, dass er den Stuhl übernehmen würde, ließ Radek merklich aufatmen. Genauso wie Doktor Weir war er sich vollkommen sicher, dass Carson es schaffen würde die Stadt zu landen. Sie würden überleben und konnten diesen blauen Planeten, der sie langsam in seine Atmosphäre zog, erkunden und hoffentlich auch irgendwann die Erde zurückerobern. Er wünschte nur er hätte weitere Informationen über diesen Planeten, doch eine erste Suche hatte keine Resultate ergeben und für eine genauere Analyse hatte er keine Zeit. Dort unten konnte sie also alles mögliche erwarten. Vielleicht wäre es doch besser die Landung abzubrechen, doch alleine ein Blick auf ihre Energiereserven zeigte ihm, dass sie nicht mehr weit fliegen, geschweige denn den Hyperraumantrieb aktivieren konnten. Entweder sie würden hier landen oder im Weltall sterben.
Aufmerksam betrachtete sich Radek die Sensordaten und behielt die Kursanpassungen im Auge und doch wünschte er sich, er könnte sich auch um die Transporter kümmern. Er zählte John zu seinen Freunden und würde ihm nur zu gerne helfen. Erst als Doktor Weir Chuck und noch einen weiteren Techniker anwies sich um die Transporter zu kümmern, konnte sich Radek vollkommen auf die Sensordaten konzentrieren. 90 % des Planeten schienen mit Wasser bedeckt zu sein. Das Klima und die Gravitation glichen fast der der Erde und auch die Atmosphärenzusammensetzung war ähnlich. Physikalisch betrachtet würden sie auf diesem Planeten überleben können. Über potentiell tödliche Pflanzen, fremde Viren oder sonstige Dinge, die der Expedition das Leben kosten könnten, konnte er keine Aussage treffen. Das würden sie erst mit der Zeit herausfinden. Dennoch einigermaßen zufrieden betrachtete sich Radek einen Sensorbericht nach dem anderen und wurde immer zuversichtlicher, dass sie hier überleben konnten, wenn sie vorsichtig waren. Nur Doktor Jacksons Bericht, dass Atlantis offenbar Datenbankeinträge zu dem Planeten hatte und einige davon scheinbar gelöscht worden waren, machte Radek stutzig. Warum sollten die Antiker Informationen zu dem Planeten geheim halten?
“Ich versuche die Sperre zu umgehen.”, meinte Radek und bekam nur am Rand mit, wie Chuck einen Funkspruch an Doktor Fraiser schickte, dass die Transporter nun wieder funktionieren sollten. Radeks Finger flogen mit größter Geschwindigkeit über die Tasten seines Laptops, doch, egal wie sehr er es versuchte, die Daten blieben unzugänglich. Verzweifelt schüttelte er den Kopf. “Ich kann die Sperre leider nicht aufheben.”
Zum Umdrehen war es nun eh zu spät. Carson meldete, dass sie den Eintritt in die Atmosphäre geschafft hatten und genauso wie Doktor Jackson behauptet er, dass Atlantis auch schon Landekoordinaten vorschlug. Eilig gab er die Koordinaten in den Computer ein und glich sie mit den Informationen ab, die sie bisher über den Planeten gesammelt hatten. “Die Koordinaten führen uns zu einer Bucht in der gemäßigten Zone des Planeten. Aktuell herrschen dort perfekte Wetterbedingungen für die Landung. Weitere meteorologische Daten liegen mir jedoch noch nicht vor. Die Wassertiefe dort scheint ebenfalls ausreichend zu sein.” Radek rief einige weitere Sensordaten ab.
Nun, wo sie die Strahlungsschicht der Atmosphäre hinter sich gelassen hatten, war es deutlich leichter an verlässliche Daten zu gelangen. “Ich kann kein menschliches Leben auf dem Planeten entdecken und auch keine Energiesignaturen, die auf Städte oder andere Technologie hindeuten. Dennoch halte ich es für klüger vielleicht nicht so nahe am Festland zu landen.”, schlug Radek vor und blickte dann zu Doktor Weir. Die Tatsache, dass Atlantis Landekoordinaten vorschlug, obwohl sich fast der gesamte Ozean dieses Planeten zur Landung eignete und dass Berichte über den Planeten in der Datenbank vorhanden, aber gesperrt oder gelöscht waren, wollte ihm gar nicht gefallen und er hielt es für klüger erst einmal nicht so nahe am Land zu landen. Die Sensordaten mochten zwar auf den ersten Blick gut aussehen, aber wer wusste schon, was sich hier verbarg und was dazu geführt hatte, dass die Antiker die Daten über den Planeten verborgen hielten.
Carsons Nachricht, dass er den Stuhl übernehmen würde, ließ Radek merklich aufatmen. Genauso wie Doktor Weir war er sich vollkommen sicher, dass Carson es schaffen würde die Stadt zu landen. Sie würden überleben und konnten diesen blauen Planeten, der sie langsam in seine Atmosphäre zog, erkunden und hoffentlich auch irgendwann die Erde zurückerobern. Er wünschte nur er hätte weitere Informationen über diesen Planeten, doch eine erste Suche hatte keine Resultate ergeben und für eine genauere Analyse hatte er keine Zeit. Dort unten konnte sie also alles mögliche erwarten. Vielleicht wäre es doch besser die Landung abzubrechen, doch alleine ein Blick auf ihre Energiereserven zeigte ihm, dass sie nicht mehr weit fliegen, geschweige denn den Hyperraumantrieb aktivieren konnten. Entweder sie würden hier landen oder im Weltall sterben.
Aufmerksam betrachtete sich Radek die Sensordaten und behielt die Kursanpassungen im Auge und doch wünschte er sich, er könnte sich auch um die Transporter kümmern. Er zählte John zu seinen Freunden und würde ihm nur zu gerne helfen. Erst als Doktor Weir Chuck und noch einen weiteren Techniker anwies sich um die Transporter zu kümmern, konnte sich Radek vollkommen auf die Sensordaten konzentrieren. 90 % des Planeten schienen mit Wasser bedeckt zu sein. Das Klima und die Gravitation glichen fast der der Erde und auch die Atmosphärenzusammensetzung war ähnlich. Physikalisch betrachtet würden sie auf diesem Planeten überleben können. Über potentiell tödliche Pflanzen, fremde Viren oder sonstige Dinge, die der Expedition das Leben kosten könnten, konnte er keine Aussage treffen. Das würden sie erst mit der Zeit herausfinden. Dennoch einigermaßen zufrieden betrachtete sich Radek einen Sensorbericht nach dem anderen und wurde immer zuversichtlicher, dass sie hier überleben konnten, wenn sie vorsichtig waren. Nur Doktor Jacksons Bericht, dass Atlantis offenbar Datenbankeinträge zu dem Planeten hatte und einige davon scheinbar gelöscht worden waren, machte Radek stutzig. Warum sollten die Antiker Informationen zu dem Planeten geheim halten?
“Ich versuche die Sperre zu umgehen.”, meinte Radek und bekam nur am Rand mit, wie Chuck einen Funkspruch an Doktor Fraiser schickte, dass die Transporter nun wieder funktionieren sollten. Radeks Finger flogen mit größter Geschwindigkeit über die Tasten seines Laptops, doch, egal wie sehr er es versuchte, die Daten blieben unzugänglich. Verzweifelt schüttelte er den Kopf. “Ich kann die Sperre leider nicht aufheben.”
Zum Umdrehen war es nun eh zu spät. Carson meldete, dass sie den Eintritt in die Atmosphäre geschafft hatten und genauso wie Doktor Jackson behauptet er, dass Atlantis auch schon Landekoordinaten vorschlug. Eilig gab er die Koordinaten in den Computer ein und glich sie mit den Informationen ab, die sie bisher über den Planeten gesammelt hatten. “Die Koordinaten führen uns zu einer Bucht in der gemäßigten Zone des Planeten. Aktuell herrschen dort perfekte Wetterbedingungen für die Landung. Weitere meteorologische Daten liegen mir jedoch noch nicht vor. Die Wassertiefe dort scheint ebenfalls ausreichend zu sein.” Radek rief einige weitere Sensordaten ab.
Nun, wo sie die Strahlungsschicht der Atmosphäre hinter sich gelassen hatten, war es deutlich leichter an verlässliche Daten zu gelangen. “Ich kann kein menschliches Leben auf dem Planeten entdecken und auch keine Energiesignaturen, die auf Städte oder andere Technologie hindeuten. Dennoch halte ich es für klüger vielleicht nicht so nahe am Festland zu landen.”, schlug Radek vor und blickte dann zu Doktor Weir. Die Tatsache, dass Atlantis Landekoordinaten vorschlug, obwohl sich fast der gesamte Ozean dieses Planeten zur Landung eignete und dass Berichte über den Planeten in der Datenbank vorhanden, aber gesperrt oder gelöscht waren, wollte ihm gar nicht gefallen und er hielt es für klüger erst einmal nicht so nahe am Land zu landen. Die Sensordaten mochten zwar auf den ersten Blick gut aussehen, aber wer wusste schon, was sich hier verbarg und was dazu geführt hatte, dass die Antiker die Daten über den Planeten verborgen hielten.
- Elizabeth Weir
- Beiträge: 122
- Registriert: 23.07.2010, 16:55
Nach und nach traten sie immer weiter in die Atmosphäre des Planeten ein und es schien so als ob sie keine weiteren Probleme bekommen würden. Trotzdem war Liz immer noch sehr angespannt. So angespannt wie sie in ihrem Leben noch nie gewesen war. Und ihr gingen viele Fragen durch den Kopf. Hoffentlich würde Carson die Stadt wirklich ohne Schwierigkeiten landen können. Nicht das sie ihm nicht vertraute, aber er hatte kaum Erfahrung als Pilot. Ganz besonders nicht mit so einem großen Objekt Aber er würde es schon schaffen. Besonders da die Stadt ihm ganz bestimmt dabei helfen würde. Nur wie würde es dann weitergehen. Was würde sie auf dem Planeten erwarten? Auf welche Lebewesen würden sie treffen? Würden sie ihnen freundlich gesinnt sein, oder eher feindlich? Fanden sie genug Nahrung und frisches Wasser das genießbar für sie war.
Und dann hörte plötzlich das vibrieren, dass die ganze Zeit zu spüren gewesen war, auf. Sofort zuckte Elizabeth zusammen. Doch dann wurde ihr klar, dass sie wohl den gefährlichen Eintritt in die Atmosphäre des Planeten geschafft hatten. Liz fiel ein Stein vom Herzen. Alles schien sich langsam zum Guten zu wenden, denn so wie Chuck mitteilte schien auch der Transporter zur Krankenstation wieder zu funktionieren. So konnte Dr. Fraiser John schnell zur Krankenstation bringen und sich dort richtig um den Colonel kümmern. Und dann meinte Dr. Jackson auch noch das die Stadt den Planeten bereits einer Analyse unterzogen hatte und ihnen Landekoordinaten vorschlug. Wahrscheinlich war es das Beste wenn sie dem Vorschlag der Stadt folgen würden. Deshalb nickte sie leicht. Doch dann fuhr der Mann fort. Er hatte entdeckt, dass die Stadt wohl auch über Datenbankeinträge von dem Planeten verfügte, von denen allerdings wohl ein Teil gelöscht worden war und auf die anderen konnte der Archäologe nicht zugreifen. Was sollte das denn, fragte sich Dr. Weir. Besonders als auch noch Radek vergeblich versucht hatte auf diese Daten zu zugreifen.
Mit einem fragenden Blick sah sie zwischen den beiden Männern hin und her. Wie sollte sie nun tun?Alles was Zelenka über den Landeort heraus gefunden hatte klang gut. Nur diese Sperre gefiel ihr nicht. Wieso nur hatten die Antiker einen Teil der Daten blockiert und einen anderen Teil sogar löscht. Dafür musste es doch einen Grund geben. Nur welchen? Wie gern würde sie sich jetzt kurz mit John darüber unterhalten. Doch das ging nicht. Und die Zeit drängte, da auch Carson wissen wollte ob er landen konnte. Liz schloss kurz die Augen und überlegte. Die Energie um den Planeten wieder zu verlassen und weiter zu fliegen hatten sie nicht und außerdem hatte John mit Sicherheit gewusst warum er hierher geflogen war. Jedoch würde sie Radeks Vorschlag annehmen. Schnell öffnete sie die Augen und aktivierte ihr Funkgerät. „Carson. Landen sie, aber bleiben sie so weit wie möglich vom Land weg. Wir wollen erst noch mehr Daten sammeln, bevor wir an Land gehen. Dr. Weir Ende.“Hoffentlich waren sie dort wenigstens für eine Weile in Sicherheit, denn wer wusste schon was sich unter der Wasseroberfläche versteckte. Gut möglich das sich dort die Bewohner des Planeten aufhielten, weil sie aus irgendwelchen Gründen nicht mehr auf der Planetenoberfläche hatten leben konnten. Das würde auch erklären warum Radek bei seines Scans nichts finden konnte. Und wer wusste schon ob sie ihnen freundlich gesinnt waren. Zum Glück hatten sie aber noch den Schild und mit Hilfe der Rapiditas würde sie ihn auch noch eine Weile aufrecht erhalten können, was ihnen noch ein wenig Zeit verschaffen würde, um noch mehr über den Planeten heraus zu finden.
Und dann hörte plötzlich das vibrieren, dass die ganze Zeit zu spüren gewesen war, auf. Sofort zuckte Elizabeth zusammen. Doch dann wurde ihr klar, dass sie wohl den gefährlichen Eintritt in die Atmosphäre des Planeten geschafft hatten. Liz fiel ein Stein vom Herzen. Alles schien sich langsam zum Guten zu wenden, denn so wie Chuck mitteilte schien auch der Transporter zur Krankenstation wieder zu funktionieren. So konnte Dr. Fraiser John schnell zur Krankenstation bringen und sich dort richtig um den Colonel kümmern. Und dann meinte Dr. Jackson auch noch das die Stadt den Planeten bereits einer Analyse unterzogen hatte und ihnen Landekoordinaten vorschlug. Wahrscheinlich war es das Beste wenn sie dem Vorschlag der Stadt folgen würden. Deshalb nickte sie leicht. Doch dann fuhr der Mann fort. Er hatte entdeckt, dass die Stadt wohl auch über Datenbankeinträge von dem Planeten verfügte, von denen allerdings wohl ein Teil gelöscht worden war und auf die anderen konnte der Archäologe nicht zugreifen. Was sollte das denn, fragte sich Dr. Weir. Besonders als auch noch Radek vergeblich versucht hatte auf diese Daten zu zugreifen.
Mit einem fragenden Blick sah sie zwischen den beiden Männern hin und her. Wie sollte sie nun tun?Alles was Zelenka über den Landeort heraus gefunden hatte klang gut. Nur diese Sperre gefiel ihr nicht. Wieso nur hatten die Antiker einen Teil der Daten blockiert und einen anderen Teil sogar löscht. Dafür musste es doch einen Grund geben. Nur welchen? Wie gern würde sie sich jetzt kurz mit John darüber unterhalten. Doch das ging nicht. Und die Zeit drängte, da auch Carson wissen wollte ob er landen konnte. Liz schloss kurz die Augen und überlegte. Die Energie um den Planeten wieder zu verlassen und weiter zu fliegen hatten sie nicht und außerdem hatte John mit Sicherheit gewusst warum er hierher geflogen war. Jedoch würde sie Radeks Vorschlag annehmen. Schnell öffnete sie die Augen und aktivierte ihr Funkgerät. „Carson. Landen sie, aber bleiben sie so weit wie möglich vom Land weg. Wir wollen erst noch mehr Daten sammeln, bevor wir an Land gehen. Dr. Weir Ende.“Hoffentlich waren sie dort wenigstens für eine Weile in Sicherheit, denn wer wusste schon was sich unter der Wasseroberfläche versteckte. Gut möglich das sich dort die Bewohner des Planeten aufhielten, weil sie aus irgendwelchen Gründen nicht mehr auf der Planetenoberfläche hatten leben konnten. Das würde auch erklären warum Radek bei seines Scans nichts finden konnte. Und wer wusste schon ob sie ihnen freundlich gesinnt waren. Zum Glück hatten sie aber noch den Schild und mit Hilfe der Rapiditas würde sie ihn auch noch eine Weile aufrecht erhalten können, was ihnen noch ein wenig Zeit verschaffen würde, um noch mehr über den Planeten heraus zu finden.
- Carson Beckett
- Beiträge: 42
- Registriert: 10.10.2015, 10:12
Funkspruch aus dem Kontrollstuhlraum:
"Verstanden, Dr. Weir. Ich werde die notwendigen Korrekturen umsetzten. Carson, Ende.“
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„Carson an Kontrollraum. Dr. Weir, ich fürchte, wir haben möglicherweise ein Problem… Die Landekoordinaten lassen sich nicht ändern. Ich habe es mehrfach versucht, aber keine meiner Alternativen wurde vom System angenommen. Und da ist noch etwas… Ich habe zwar absolut keine Ahnung von diesen Dingen, aber es fühlt sich an als… naja, als stände Atlantis unter dem Einfluss von einem ‚Traktorstrahl‘. Wie diese Dinger bei StarTrek, mit denen sich Raumschiffe abschleppen oder festhalten lassen. Und wenn ich die Daten hier richtig interpretiere, zieht uns dieser Strahl genau in Richtung der Bucht.“
"Verstanden, Dr. Weir. Ich werde die notwendigen Korrekturen umsetzten. Carson, Ende.“
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„Carson an Kontrollraum. Dr. Weir, ich fürchte, wir haben möglicherweise ein Problem… Die Landekoordinaten lassen sich nicht ändern. Ich habe es mehrfach versucht, aber keine meiner Alternativen wurde vom System angenommen. Und da ist noch etwas… Ich habe zwar absolut keine Ahnung von diesen Dingen, aber es fühlt sich an als… naja, als stände Atlantis unter dem Einfluss von einem ‚Traktorstrahl‘. Wie diese Dinger bei StarTrek, mit denen sich Raumschiffe abschleppen oder festhalten lassen. Und wenn ich die Daten hier richtig interpretiere, zieht uns dieser Strahl genau in Richtung der Bucht.“
“We are going to fight. We are going to be hurt. And in the end, we will stand.”
― "Roland Deschain" aus Stephen King, "The Drawing of the Three"
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Das nebenstehende Avatarbild basiert auf dem Bild "Paul McGillion" aus der Mediendatenbank Flickr und wurde unter der Attribution-NonCommercial-ShareAlike 2.0 Generic (CC BY-NC-SA 2.0)-Lizenz veröffentlicht. Der Urheber des Bildes ist fc.nz.