Carson Beckett

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Carson Beckett
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Carson Beckett

Beitrag von Carson Beckett » 11.10.2015, 07:08

Name: Carson Beckett

Spitzname: -

Geburtstag: 05 Januar 1969

Geburtsort: Kenmore / Schottland (Highlands)

Familienstand: ledig

Volk: Mensch

Rang/Titel: Doktor der Humanmedizin

Aussehen: Carson ist 1,78m groß und hat dunkelbraune kurze Haare, die er auf dem Kopf etwas länger trägt und für gewöhnlich mit Gel aufstellt. Er hat eine normale Statur und ist relativ sportlich, weshalb er keine Schwierigkeiten bei den Einstiegstests für die Atlantis-Expeditionsauswahl hatte. Zudem ist er ein natürlicher Träger des ATA-Gens.
Etwas für ihn sehr bezeichnendes ist sein schottischer Akzent, der gerade in Stresssituationen sehr deutlich hervortritt und es seinem Umfeld nicht unbedingt immer leicht macht, sein Gemurmel zu verstehen.

Charakter: Carson ist ein sehr liebevoller Mensch mit einem großen Herz. Er sieht sein persönliches Umfeld, insbesondere die Mitglieder der Atlantis Expedition mit denen er viel Kontakt hat, schnell als eine Art Familie an. In dieser übernimmt der Mediziner in gewisser Weise die Rolle eines großen Bruders oder Vaters. Das erkennt man nicht zuletzt darin, dass er sogar Ronon mal mit "mein Großer" oder auch Teyla mit "mein Kind" anspricht. Wie es sich für einen großen Bruder/Vater gehört, versucht Carson immer ein Auge auf seine "Schäfchen" zu haben und auch dann zur Verfügung zu stehen, wenn sie mal jemanden zum Reden brauchen. Er ist grundsätzlich ein sehr ruhiger und guter Zuhörer, da es ihm leicht fällt seinen Gesprächspartnern durch seine Art und sein Auftreten ehrliches Interesse zu übermitteln.
Außerdem legt er viel Wert darauf keine Konfllikte aufkommen zu lassen. Wenn es notwendig ist, kann er durchaus auch mal härtere Töne anschlagen und sich durchsetzten, allerdings führt ihn der erste Weg immer über Argumente der Vernunft und Kompromisse. Sollte er damit erfolglos sein, kann ihm allerdings auch mal eine Drohung im Hinblick auf die Anwendung der "größeren Nadeln" rausrutschen.

Stärken: Caron ist durch und durch Mediziner, das ist nicht einfach nur ein Beruf für ihn, sondern sein Lebensinhalt. Egal unter welchen Umständen, die für ihn höchste Priorität ist immer das Leben und die Gesundheit der Menschen in seinem Umfeld zu erhalten. Dabei macht er keine Unterscheidung zwischen Freund und Feind und er ist auch durchaus bereit Gefahren für sich selbst in Kauf zu nehmen.
Er ist sehr empathisch und hat eine gute Menschenkenntnis, dadurch baut er schnell auch eine persönliche Bindung zu seinen Patienten auf.

Schwächen: Schwächen sind bei Carson schwer zu finden. Als eine könnte man allerdings seine Neigung dazu bezeichnen, Gefahren für sich selbst schlecht einzuschätzen. Wobei nicht wirklich klar ist, ob er diese Gefahren einfach nicht sehen will, solande er einen Kranken oder Verletzten vor sich hat, dessen Leben er unbedingt retten will, oder ob er diese Gefahren sehr wohl wahrnimmt, aber sie in diesen Augenblicken bewusst ignoriert. Man könnte daher sagen, dass Carson das Leben von anderen Menschen im Wert über seinem eigenen ansiedelt, obwohl er über seine Qualifikationen ein durchaus wichtiges Expeditionsmitglied ist. Zudem kann es durchaus auch mal vorkommen, dass Carson die ihm gegebenen Anweisungen durch das militärische Personal ignoriert. Natürlich nicht aus Willkür, sondern ebenfalls wenn ein medizinischer Sachverhalt zugrunde liegt und dieser Ungehorsam seiner Auffassung nach gerechtfertigt ist.

Vorlieben/Hobbies: Neben der Medizin und damit der Möglichkeit Menschen zu helfen, ist Carsons größtes Hobby das Angeln. In seinem Heimatland ist Sportangeln eine der beliebtesten Freizeitbeschäftigungen, weshalb er schon als Kind mit dieser Thematik Kontakt hatte. Sein Geburtsort in den Highlands ist von unzähligen idyllischen Bergseen umgeben, in denen man überwiegend Forellen findet. Er kann sich kaum etwas entspannenderes vorstellen, als mit einer Rute am Ufer zu stehen und den Schwimmer zu beobachten, während er aufmerksam auf die kleinste Regung wartet.
Leider hat er Schwierigkeiten bei seinem Hobby einen Gleichgesinnten in Atlantis zu finden, allerdings gibt er sich größte Mühe Rodney McKay zu einem entsprechenden Ausflug zu überreden.

Abneigungen: Carson ist ein absoluter Gegner von Krieg und der Anwendung von Gewalt generell. Diese Dinge sprechen im Grundsatz gegen seine Auffassung, dass jedes einzelne Leben erhaltenswert ist und geschützt werden sollte. Allerdings hat er durch seine bisherigen Erfahrungen in Atlantis auch gelernt, dass es manchmal einfach nicht ohne Gewaltanwendung geht.
Dennoch hat sich seine innerliche Haltung nicht geändert, weshalb er hofft über die Weiterentwicklung des Retrovirus den Kampf mit den Wraith irgendwann ohne weiteres Blutvergießen beenden zu können. Er hofft darauf, die menschlichen Aspekte der Wraith soweit zu verstärken, dass ihnen wieder eine normale Nahrungsaufnahme möglich ist und somit einem friedlichen Zusammenleben mit dieser Spezies nichts mehr im Wege steht.

Lebenslauf: Carson kam in Kenmore im schottischen Hochland zur Welt, als eines von insgesamt sieben Kindern. Seine Mutter ist Schottin und sein Vater ist irischer Abstammung. Er wuchs in einer sehr harmonischen Familie auf, obwohl die Bändigung von sieben Kindern sicher keine Leichtigkeit für seine Eltern war. In dieser großen Familie liegt der Urstein für sein Bedürfnis nach einem familiären sozialen Umfeld.

Carson entschied sich als Jugendlicher dazu Medizin zu studieren, seine Schulnoten waren hervorragend, da ihm das Lernen des Unterrichtsstoffes grundsätzlich sehr leicht fiel. Er begann sein Studium und absolvierte darunter auch einige Auslandssemster u.a. in den USA. Da er vollkommen in diesem Beruf aufging, hat er sich in den Jahren direkt nach seinem Studium viele Zusatzqualifikationen angeeignet. Carson ist daher nicht nur ein hervorragender Chirurg, sondern auch sicher in der Allgemeinmedizin und beherrscht sämtliche Teilgebiete der Pathologie (u.a. Histopathologie, Molekularpathologie). Außerdem hatte er sich auf der Erde bereits einen Namen in der Erfoschung der Genetik gemacht.

Aufgrund dieser Qualifikationen wurde Carson von Dr. Elizabeth Weir als Mitglied für die Atlantis-Expedition ausgewählt, die zunächst die Erforschung des Antiker-Außenpostens in der Antarktis als Zielrichtung hatte. Dort gelang ihm die Isolierung des ATA-Gens, welches zur Nutzung der Antikertechnologie notwendig ist. Durch Zufall stellte sich heraus, dass er selbst ein natürlicher Träger einer recht ausgeprägten Version dieses Gens ist, weshalb ihm auch die Aktivierung des Kontrollstuhls möglich war.
Über diesen Umstand war Carson nicht unbedingt glücklich, insbesondere da Rodney McKay ihn nach dieser Feststellung regelmäßig als Versuchsobjekt zur Nutzung des Kontrollstuhls angefordert hat. Carson hatte unglaubliche Angst etwas dieser fortgeschrittenen Technologie durch seine Unwissenheit zu beschädigen oder Fehlfunktionen hervorzurufen.
Genau dies geschah dann auch, als er aus versehen eine zur Untersuchung im Labor befindliche Drohne aktivierte und abfeuerte. Unglücklicherweise befand sich genau zu diesem Zeitpunkt ein Helikopter mit General O'Neill an Board im Anflug auf die Basis. Carson hatte große Mühe die Drohne wieder abzuschalten, weshalb es den Flugkünsten von Major Sheppard zu verdanken war, dass sie nicht getroffen und in Stücke gerissen wurden. Dem Mediziner gelang es dann doch noch die Drohne zu deaktivieren, dieses Erlebnis beeinfluste seine Einstellung zu dieser Technologie jedoch nicht unbedingt positiv. Carson war daher mehr als erleichtert, als Major Sheppard als noch stärkerer Träger des ATA-Gens zur Expedition hinzugeholt wurde.

Als die Reise nach Atlantis durchführbar wurde, blieb Carson ein fester Bestandteil des Expeditionsteams und übernahm nach ihrer Ankunft in der Stadt der Antiker den Posten des Chefarztes. Seitdem hat er schon einige kurriose Erlebnisse haben dürfen, die Zusammenfügung von Rodney McKays und Lieutenant Laura Cadmans Persönlichkeit in Rodney Körper stellt davon nur einen Höhepunkt dar.

Ihm gelang durch die Informationen in der Antikerdatenbank und die technischen Möglichkeiten, die ihm in Atlantis geboten wurden, die Herstellung eines Impfstoffes, um das ATA-Gen künstlich unter den Expeditionsteilnehmern zu verteilen, wobei eine gute Erfolgsquote von 48% erreicht wurde.
Außerdem führten seine Forschungen an den Iratuskäfern dazu, dass ihm die Entwicklung eines Retro-Virus gelang, der möglicherweise in ferner Zukunft erfolgreich gegen die Wraith eingesetzt werden kann. Jedoch hatte dieser Virus auch schon negative Nebeneffekte, u.a. die Infektion von John Sheppard, die nur durch eine Menge Glück aufzuhalten war. Letztendlich wurde durch Carson bei einem Experiment mit dem Retro-Virus mit "Michael" ein Wraith-Mensch-Hybrid geschaffen, der sich bereits als ernsthafte Gefahr für die Atlantis-Expedition herausgestellt hat. Diese Rückschläge sind für den Mediziner nicht leicht gewesen, aber er ist noch nicht bereit seine Forschungen auf dem Gebiet aufzugeben. Auf weitere Experimente an lebenden Objekten will er jedoch vorerst verzichten.

Wie alle anderen Genträger absolvierte Carson unter der Leitung von John Sheppard einige Trainingseinheiten zum Umgang mit Antikertechnologie. Er ist seitdem zwar technisch in der Lage einen Jumper zu fliegen und ohne Beschädigungen zu landen, allerdings ist ihm selbst auch bewusst, dass er keinerlei Talent für diese Tätigkeit mitbringt. Auch den Umgang mit dem Kontrollstuhl musste er üben, weshalb er inzwischen in der Lage ist halbwegs zielsicher Drohnen abzufeuern und detonieren zu lassen. Allerdings versucht er auch hier seinen Einsatz wenn möglich zu vermeiden, was jedoch nicht ganz so einfach ist, da er nach Sheppard immernoch über die stärkste Ausprägung des ATA-Gens verfügt.

Schreibprobe: wird nachgereicht, falls gewünscht, ihr kennt meinen Schreibstil ja schon ;)

Zweitcharakter:
1. Teyla Emmagan


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Ich hoffe der Bogen ist nun Fehlerfrei. Leider liegen über Carson nicht ganz so viele Informationen vor, weshalb ich auch etwas auf den Charakterbogen des Schauspielers zurückgegriffen habe. Ich hoffe das ist in Ordnung so. Eine Schreibprobe reiche ich wie gesagt gerne nach, falls ihr eine möchtet.

Liebe Grüße
Teyla
Zuletzt geändert von Carson Beckett am 24.10.2015, 15:49, insgesamt 1-mal geändert.
“We are going to fight. We are going to be hurt. And in the end, we will stand.”
― "Roland Deschain" aus Stephen King, "The Drawing of the Three"
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Jack ONeill
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Beitrag von Jack ONeill » 15.10.2015, 21:08

Hallo Teyla,

es tut mir Leid, dass ich erst jetzt dazu kam deinen Charakterbogen zu lesen. Aber ich hatte in den letzten Tagen einiges um die Ohren und war daher Abends einfach zu müde, um noch etwas zu machen.

Ja, über Carson findest man wirklich nicht viel. Trotzdem gefällt mir dein Charakterbogen gut und er ist meiner Meinung nach auch ausführlich genug. Und auf die Schreibprobe können wir wirklich verzichten. Das ist eher etwas für jemand Neues, den wir noch nicht kennen. Aber bei dir ist Carson ja dein zweiter Charakter.

Ich wünsche dir auf jeden Fall viel Spaß mit dem Doc.

Liebe Grüße
Jack

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Teyla Emmagan
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Beitrag von Teyla Emmagan » 16.10.2015, 11:45

Hallo Jack,

das ist doch kein Problem. Wir arbeiten ja alle und haben mal mehr und mal weniger um die Ohren. :) Und es eilt ja nicht.
Es freut mich, dass die Bewerbung okay ist und auch schon aufs Posten mit Carson.

Liebe Grüße
“We are going to fight. We are going to be hurt. And in the end, we will stand.”
― "Roland Deschain" aus Stephen King, "The Drawing of the Three"

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Samantha Carter
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Beitrag von Samantha Carter » 16.10.2015, 23:47

Hallo Teyla,

mir gefällt der Charakterbogen auch sehr gut. Es ist klasse, dass Carsi nun endlich einen festen Spieler hat. Das hat er einfach verdient.

Ich habe Carson soeben für die Ingame Bereiche freigeschaltet. Du kannst also jederzeit anfangen mit ihm zu posten. :)

Viele liebe Grüße
Sam

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