Gästequartiere

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Samantha Carter
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Beitrag von Samantha Carter » 19.07.2011, 22:00

...

Daniel Jackson
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Beitrag von Daniel Jackson » 19.08.2011, 23:24

pp: Gänge

Daniel konnte sich sehr gut vorstellen, dass es Rodney niemals zugeben würde, wenn er gegen die Wand gelaufen wäre, ganz im Gegensatz zu ihm selbst, er gab durchaus zu, dass er manchmal etwas schusslig und zerstreut war. „Bis in fünf Stunden“, nickte Daniel und fügte dann noch hinzu: „Gute Ruhe allerseits.“ Auch wenn er manchmal etwas genervt davon war, dass ihnen nach Missionen teilweise zwangsweise Ruhepausen verordnet wurden, so war er heute ganz froh darüber. Das Erlebnis auf der Midway-Station war doch ziemlich anstrengend gewesen, weil sie beständig gegen die Maßnahmen, die sich die Station gegen sie, oder vielmehr gegen seinen Schnupfen, ausgedacht hatte. Im Grunde hatten sie ja Glück gehabt, dass sie dort ohne weitere Probleme weg gekommen waren.

Routiniert betätigte Daniel den Türöffner am Gästequartier und betrat den Raum, nachdem sich die Türen geöffnet hatten. Kaum war er im Raum, glitten die Türen bereits wieder lautlos zu. Er sah sich gar nicht weiter in dem Raum um, schließlich nahm er nicht das erste Mal die Gastfreundschaft in Atlantis in Anspruch. Daniel wandte sich vielmehr gleich dem Badezimmer zu, wo er sich der Uniform entledigte und doch eine ganze Zeitlang unter der Dusche verbrachte. Ganz so als ob er ihn ärgern wollte, war der Schnupfen, der auf der Midway-Station für so viel Ärger gesorgt hatte, kaum noch zu spüren. Nachdem er fertig war, band Daniel sich ein Handtuch um die Hüften und ging zurück ins Quartier. Eigentlich wollte er sofort ins Bett gehen, in dem Moment war allerdings das Signal des Türöffners zu hören, das sozusagen das Klopfen an der Türe ersetzte. Daniel öffnete die Türe, draußen stand ein junger Sergeant, der ihm einen Kleidersack mit frischen Klamotten reichte und ihm eine angenehme Ruhe wünschte.

Daniel bedankte sich, hängte den Kleidersack an einen der Kleiderhaken und ließ sich dann auf das Bett fallen, wo er fast sofort einschlief. Er war schon zu oft unterwegs gewesen, um vor dem Schlafen noch großartig darüber nachzudenken, was er am Tag erlebt hatte.

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SG-NPC
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Beitrag von SG-NPC » 19.08.2011, 23:25

Quartier von Sandra Nelson

Fröhlich vor sich hin pfeifend folgte Jaques der Gruppe durch die Gänge. Dabei betrachtete er sich alles ganz genau und war begeistert von der Schönheit dieser Stadt. So etwas tolles hatte er noch nie gesehen und er musste nun den alten Schriften recht geben, die der Meinung waren, dass Atlantis etwas ganz besonderes war.

Auch Sandy, so hieß die junge Frau wie er nun wusste, schien von der Stadt fasziniert zu sein, denn immer wieder blieb sie an den schönen bunten Fensters stehen und sah hinaus. Meist begleitet von Jaques, denn für bei den Männern zu bleiben hatte er keine Lust. Ihre Gespräche interessierten ihn schlichtweg nicht, außerdem mochte er die Gesellschaft der hübschen Frau. Schließlich hatte er so lange Zeit auf diese angenehmen Dinge des Lebens verzichten müssen.

Abgelenkt durch sie, schoß er jedoch plötzlich über das Ziel hinaus und befand sich auf einmal nicht mehr in dem Gang, sondern vor dem Fenster schwebend. 'Upps', dachte er sich, doch dann sah er sich ein wenig um. Dabei fiel ihm auf, dass die drei Kanäle, die quasi das besondere an Atlantis sein sollten, komplett fehlten. Jaques flog noch ein wenig hin und her, doch auch dabei konnte er die Kanäle nicht finden. Sie waren einfach nicht da. Wieso verstand er nicht.

Um jedoch den Anschluß an die Gruppe nicht zu verlieren, schwebte er schnell wieder durch das Fenster und dann den anderen hinterher. Als er sie erreicht hatte, bekam er gerade noch die Zimmereinteilung mit. Und sofort war ihm klar mit wem er gehen würde.

Mit einem schmunzeln im Gesicht folgte er Sandy in ihr Quartier. Doch als sie sich auszog und duschen ging, drehte er sich selbstverständlich um, denn er hatte ja Anstand gelernt. Wobei er schon gerne mal einen Blick riskiert hätte.

Geduldig wartete er bis sie fertig war und sich in ihr Bett gelegt hatte. Erst dann drehte er sich wieder um und schwebte zu ihrem Bett. Dort sah er, dass sie vor Müdigkeit bereits eingeschlafen war. Aber er fragte sich, ob sie unter dieser sehr dünn aussehenden Decke nicht fror. Das musste er unbedingt verhindern.

Rasch schwebte er aus dem Raum hinaus zurück auf den Flur und sah sich um. Er überlegte in welches der Quartiere er gehen sollte, bis er am Ende des Ganges zwei Personen bemerkte, die sich unterhielten. Neugierig wie er war, musste er unbedingt wissen über was sie redeten. Eine ganze Weile blieb er neben den beiden stehen, folgte ihnen sogar noch zu Kantine, doch dann kehrte er in den Flur mit den Quartieren zurück. Gerade richtig um zu sehen wie ein Mann an einer der Türen zu den Quartieren anklopfte, sie öffnete und eintrat. Natürlich musste er auch hier schnell hinterher. Das ging gar nicht anders.

Sanft glitt er durch die Wand und sah, dass er sich in dem Raum des Colonels von vorhin befand. Er stellte sich neben die beiden Männer und hörte ihnen zu. Angeblich gab es Probleme mit dem Stargate, wie der Mann dem Colonel mitteilte. Und diese Nachricht schien den Colonel so sehr zu beunruhigen, sodass er, nachdem er sich bei dem Mann bedankt hatte, sofort sein Quartier verließ.

Um ihn nicht aus den Augen zu verlieren, wollte Jaques auf der Stelle hinterher, doch an der Tür fiel ihm ein, dass er eigentlich etwas für Sandy hatte besorgen wollen. Schnell wendete er sich dem Bett des Colonels zu, schnappte sich die Decke und schwebte mit ihr zu dem Quartier der jungen Frau. Zum Glück hielt sich zu diesem Zeitpunkt niemand auf dem Flur auf, sodass sein kleiner Diebstahl von keinem gesehen wurde.

In Sandy Quartier schwebte er zu ihrem Bett und legte die Decke des Colonels ganz vorsichtig über die dünne von ihr. Danach zog er noch schnell die Gardinen vor dem Fenster zu, damit sie von dem eindringenden Tageslicht nicht gestört wurde und verließ dann den Raum um nach dem Colonel zu suchen.

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John Sheppard
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Beitrag von John Sheppard » 19.08.2011, 23:25

Quartier von Sandra Nelson

cf: Elizabeth' Büro

Eilig lief John durch die Gänge von Atlantis in Richtung der Gästequartiere, zu denen er ihre Gäste von SG-1 und SG-2 vor ein paar Stunden gebracht hatte. Zwar hatte das Team von der Erde ein wenig mehr Zeit auf der Midway-Station verbracht als sein Team und war dadurch sicher noch ein wenig erschöpfter, aber John konnte sich gut vorstellen, dass Doktor Nelson ein guter Ersatz für Rodney war, besonders da Doktor Zelenka im Moment offensichtlich auch auf einer Mission war. Mit den anderen Physikern der Stadt hatte er bisher noch nicht so häufig zusammengearbeitet und er war froh, dass er mit der Physikerin aus Colonel Carters Abteilung wenigstens eine Person hatte, die er zumindest zum Teil einschätzen konnte.

Auf der Midway Station war es ihm zwar so vorgekommen, als sei sie sehr verschlossen und nicht unbedingt gesprächig, vielleicht sogar ein wenig zu steif für seinen Geschmack, aber sie hatte ihre Arbeit gut erledigt und hatte sich trotz ihres niedrigen Dienstgrades und ihrer vermutlich nicht unbedingt großen Erfahrung gut in das Team eingefügt. Sie würden sich eh etwas einfallen lassen müssen, was sie mit dem Team von der Erde tun würden, denn wenn sie es nicht schaffen würden den Kontakt zu der Erde wieder herzustellen, dann saßen sie erst einmal auf Atlantis fest. Den beiden Wissenschaftlern würde es sicher nichts ausmachen, denn besonders von Doktor Jackson wusste er, dass er, wenn er einmal in Atlantis war, die Stadt am liebsten überhaupt nicht mehr verlassen würde. Auch die Soldaten hätten hier einiges zu tun, aber sie würden wahrscheinlich alle den Kontakt zur Erde vermissen, besonders da die beiden Teams keine Zeit gehabt hatten sich darauf vorzubereiten.

Mittlerweile hatte er auch das Gästequartier von Lieutenant Nelson erreicht und klopfte an. Zwar hatte jedes Quartier von Atlantis einen Türmelder, aber da der Lieutenant sicher noch schlief und diese Geräusche bisher noch nicht kannte, wollte er sie damit nicht erschrecken. Viel lieber wartete er einen Augenblick länger, bis sie von dem Klopfen aufwachte, als wenn sie direkt aus einer Tiefschlafphase aufschreckte und dadurch noch länger brauchte, bis sie wach genug war um auf der Mission wieder wissenschaftliche Daten zu analysieren und ihnen zu sagen, was dieses seltsame Licht am Himmel von Tarios war und ob es wirklich eine Bedrohung für das Volk darstellte.
"Lieutenant Nelson, hier ist Colonel Sheppard. Ich muss dringend mit ihnen reden.", meinte er, während er nochmals klopfte und hörte dann wie sich irgendetwas in dem Quartier bewegte. Scheinbar war sie mittlerweile aufgewacht.

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Sandra Nelson
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Beitrag von Sandra Nelson » 19.08.2011, 23:26

Quartier von Sandra Nelson

cf: Gänge

Froh darüber, dass sie sich nun endlich ein wenig ausruhen konnte, betrat Sandy ihr Quartier und lehnte sich erst einmal einen Augenblick gegen die Tür, die sich hinter ihr wieder geschlossen hatte. Die Sonne, die mittlerweile schon recht niedrig am Horizont stand, erhellte den im Gegensatz zu den Quartieren im SGC großen Raum und ließ das rostrote, mit ein paar blauen Streifen durchzogene Metall der Wände leicht schimmern. An den Fenstern hingen lange weiße Vorhänge, die aus irgendeinem seideähnlichen Stoff bestehen zu schienen. Neugierig warf sie kurz einen Blick aus dem Fenster, beschloss dann aber erst einmal schlafen zu gehen.

Der heutige Tag war einer der schwersten ihrer bisherigen Laufbahn im SGC und doch auch einer der faszinierendsten gewesen. Nicht jeder konnte von sich sagen auf seiner ersten Reise durch das Sternentor einen so interessanten Ort besucht zu haben. Zu gerne würde sie sich noch weiter mit den Systemen der Station beschäftigen, aber aufgrund der seltsamen Ereignisse und auch den beständigen Energieausfällen war es wahrscheinlich die beste Entscheidung der beiden Colonels gewesen, dass sie die Station so schnell wie möglich wieder verlassen mussten. Vielleicht würden sie ja irgendwann die Möglichkeit erhalten zurückzukehren. Da ihre Raumschiffe Atlantis erreichen konnten, konnten sie auch zu dieser Raumstation gelangen und durch die Transporter des Schiffes wäre die Gefahr für das Team auch nicht mehr so groß. Aber wenn eine erneute Mission zu der Midway Station geplant werden sollte, dann würde sie wahrscheinlich nicht dabei sein, sondern eher Colonel Carter oder Doktor McKay. Eigentlich wäre sie ja schon dieses Mal nicht für die Mission in Frage gekommen, wenn sie Doktor Jackson nicht bei der Entschlüsselung und Deutung des Textes geholfen hätte und Colonel Carter nicht bereits für eine andere, in den Augen des IOA wichtigere, Mission eingeteilt worden wäre.

Als sie merkte, wie ihr die Augen langsam zufielen, ging sie nur noch schnell duschen, zog sich die Kleidung an, die ein Sergeant ihr gebracht hatte und legte sich ins Bett. Eigentlich hätte Sandy gerne noch ein wenig den Sonnenuntergang über dem Meer betrachtet, doch nachdem sie sich in dem Bett eingerollt hatte, schlief sie trotz der Helligkeit in dem Raum sofort ein. Durch die Erschöpfung war ihr Schlaf vollkommen traumlos und tief, sodass sie es auch kaum mitbekam, als jemand an ihrer Tür klopfte. Erst als jemand ihren Namen sagte, wurde sie wach und sah sich erstaunt in dem Quartier um. Für einen Augenblick hatte sie gedacht, dass sie wieder in ihrem Quartier auf der Erde war, besonders da der Raum in ein düsteres Zwielicht getaucht war. Dabei hatte sie die Vorhänge doch offen gelassen. Sie konnten sich doch nicht von selbst schließen oder gab es hier in Atlantis irgendeinen Mechanismus, der dafür sorgte?

"Einen Augenblick bitte, Sir.", rief sie dem Colonel zu um ihm zu zeigen, dass sie wach war und schob dann ihre Decke zur Seite, doch anstatt einer Decke waren es mittlerweile zwei. Dass die Vorhänge geschlossen waren, konnte sie ja noch einigermaßen verstehen, aber woher diese zweite Decke kam, war ihr vollkommen unverständlich. War irgendjemand in der Zwischenzeit in ihrem Quartier gewesen? Unsicher sah sie sich um, ob sich irgendetwas verändert hatte, doch bis auf die geschlossenen Vorhänge und der zweiten Decke war nichts geschehen. Atlantis war wirklich ein recht seltsamer Ort. Anders konnte sie sich das nicht erklären oder hatte die gesamte Stadt ein Eigenleben?

Um den Colonel nicht noch länger warten zu lassen, riss sie sich jedoch von diesen Gedanken los und stand eilig auf. Ob die Vorhänge mechanisch betrieben wurden, konnte sie sich später noch betrachten, nun musste sie erst einmal herausfinden, was der militärische Leiter von Atlantis von ihr wollte, immerhin hatte er gesagt, es sei dringend. Eilig zog sie die Uniform an, die man ihr gebracht hatte, bürstete sich nur oberflächlich durch ihre braunen Haare und fasste sie dann mit ihrem Gummiring wieder zusammen, bevor sie zu der Tür ging und sie öffnete.

"Guten Abend, Sir. Sie wollten mich sprechen?", sprach sie ihn freundlich an, bemerkte aber schon seinen ernsten Gesichtsausdruck. Erst nun fiel ihr auf, dass erst knapp vier Stunden vergangen waren, seit sie das Quartier betreten hatte, es musste also irgendeinen besonderen Grund dafür geben, dass er sie sprechen wollte, denn sonst hätte er sie sicher nicht geweckt. Außerdem wunderte es sie, dass er nicht zuerst zu Doktor Jackson oder Colonel Mitchell gegangen war, sondern sofort das Gespräch mit ihr suchte.

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John Sheppard
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Beitrag von John Sheppard » 19.08.2011, 23:26

Quartier von Sandra Nelson

Geduldig wartete John draußen auf dem Gang, bis Lieutenant Nelson die Tür öffnete. Sie sah noch ein wenig verschlafen aus, aber das war vollkommen verständlich, immerhin hatte sie vor ein paar Minuten immer noch geschlafen. Wenn sie eine andere Möglichkeit gehabt hätten, hätte er der Wissenschaftlerin gerne auch noch ein wenig mehr Ruhe gegönnt, aber diese Mission hatte Vorrang, denn dadurch dass die Athosianer mit dem Volk von Tarios Handel betrieben, profitierten auch sie indirekt davon und würden es deutlich zu spüren bekommen, wenn diese Welt vernichtet werden würde.

"Guten Abend, Lieutenant.", erwiderte er ihre Begrüßung freundlich und konnte den fragenden Blick auf ihrem Gesicht sehr gut verstehen. Wahrscheinlich wunderte sie sich darüber, warum er gerade mit ihr sprechen wollte. "Ich habe mich gerade eben mit Doktor Weir getroffen. Halling, einer der Athosianer, die auf dem Festland von dem Planeten leben, ist gerade von einer Handelsreise nach Tarios zurückgekehrt. Die Menschen haben dort zur Mittagszeit plötzlich einen hell leuchtenden Stern am Himmel entdeckt und da sie noch keine Möglichkeiten besitzen selbst herauszufinden, was dieses Licht zu bedeuten hat, haben sie uns darum gebeten auf dem Planeten nach dem Rechten zu sehen.", erklärte er ihr den Grund für die Mission, fuhr dann aber sofort fort, da er sich schon denken konnte, dass Lieutenant Nelson sich nicht ganz sicher war, warum er ihr das überhaupt erzählte. "Doktor McKay ist für eine andere, ebenfalls äußerst wichtige Mission eingeteilt worden und da sich Doktor Zelenka im Moment auch auf einem Einsatz befindet, hat Doktor Weir vorgeschlagen, dass sie uns auf der Mission begleiten könnten. Wir werden versuchen mit dem Jumper herauszufinden, was sich dort im Orbit befindet und einzuschätzen, ob es eine Gefahr für den Planeten darstellt. Sollte das Volk wirklich bedroht sein, müssen wir vermutlich sogar bei der Evakuierung helfen und diese koordinieren.", erläuterte er ihr und hoffte wirklich, dass sie das Volk nicht evakuieren mussten.

Denn Evakuierungen in einem solch großen Maßstab waren meist dazu verdammt schief zu gehen. Ein paar, die ihren Berichten nicht glaubten, würden sich weigern mitzukommen, während andere so sehr in Panik geraten würden, dass sie zu einer Gefahr für die anderen wurden. John hatte schon einige Evakuierungen erlebt und dabei auch festgestellt, dass nur bei den wenigsten alle Personen gerettet werden konnten. Häufig kam es zu einigen Verlusten, manchmal sogar auf der Seite von denjenigen, die den Menschen bei der Evakuierung halfen und eigentlich gar nicht zu dem Volk gehörten. Sollte es wirklich so weit kommen, dann hatte Doktor Nelson noch einen weiteren Vorteil gegenüber Rodney. Als Offizierin hatte sie auch Strategien und Taktik studiert und würde ihnen nicht so sehr im Weg stehen, wie ein nahezu hysterischer Wissenschaftler, der am liebsten auch sofort evakuiert werden wollte.

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SG-NPC
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Beitrag von SG-NPC » 19.08.2011, 23:28

Quartier von Sandra Nelson

Welch ein Zufall. Als Jaques aus dem Zimmer hinaus auf den Flur geschwebt war, kam ihm der Colonel entgegen. Eigentlich hatte Jaques angenommen, dass er sich wegen dem nicht funktionierenden Stargate hatte erkundigen wollen. Aber entweder hatte er das schon längst erledigt oder die Probleme hatten sich in Luft aufgelöst und er wollte nun zurück in sein Quartier.

Ein wenig enttäuscht darüber, dass er nun wahrscheinlich etwas Interessantes verpasst hatte, ließ er die Schultern traurig hängen und beobachtete ob der Colonel wirklich zu seinem Quartier ging. Zunächst sah es auch so aus, aber statt an der Tür zu seinem Zimmer stehen zu bleiben, ging er auf einmal auf die andere Seite des Ganges und klopfte an der Tür zu Sandy's Zimmer. Was sollte das denn jetzt? Konnte er die junge Frau nicht in Ruhe schlafen lassen? Sie war doch so müde und nach der ganzen Aufregung auf der Midwaystation brauchte sie auch unbedingt eine Erholung.

Wütend darüber das er Sandy störte, schwebte Jaques schnell auf den Colonel zu.
„Haben sie denn eigentlich keinen Anstand? Die junge Frau braucht ihre Ruhe und sie müssen sie schon wieder störten. Das gibt es doch nicht.“, fuhr er den Soldaten an, ohne daran zu denken, dass er ihn ja gar nicht hören konnte.

Ein paar Minuten später zeigte ihm die Antwort von Sandy, dass Sheppard es tatsächlich geschafft hatte Sandy zu wecken.
„Sehen sie nun was sie angestellt haben? Sie haben sie wach gemacht. Ich hoffe nur, dass sie einen triftigen Grund dafür haben, denn sonst werde ich ihnen das Leben zur Hölle machen. Glauben sie mir. Und ich kann sehr böse werden wenn ich will.“, drohte er ihm, als sich auf einmal die Tür öffnete und die junge Frau sich verschlafen erkundigte was es denn gab. „Ja, darauf bin ich auch gespannt.“

Schnell schwebte Jaques näher und stellte sich direkt neben die beiden. So würde er auf jeden Fall alles mitbekommen. Ungeduldig trommelte er mit den Fingern gegen die Wand neben ihm.
„Na dann mal raus mit der Sprache, oder hast du nun keinen Mut dazu ihr zu sagen weswegen du sie geweckt hast?“, drängelte er. Doch zuerst musste Sheppard Sandy begrüßen. „Man wie lange dauert das denn noch?“, meckerte er weiter, bis der Colonel endlich mit der Sprach heraus rückte.

Aufmerksam verfolgte Jaques jedes Wort. Wer dieser Halling war wusste er zwar nicht, aber das er auf einem Planeten gewesen war, auf dem plötzlich ein heller Stern aufgetaucht war, klang gut. Und das sie auf diesen Planeten reisen sollten um heraus zu finden um welche Erscheinung es sich handelte, klang noch besser. Besonders da Sandy mitkommen sollte.

„Na da hast du ja gerade noch einmal Glück gehabt. Aber ich werde mit euch kommen und aufpassen das du Sandy nicht zu sehr mit Arbeit überhäufst. Schließlich braucht sie nach dem langen Aufenthalt auf der Midwaystation noch Ruhe. Merk dir das.“, drohte er ihm erneut. Doch dann wartete er geduldig ab was nun weiter geschehen würde.

Calvin Cat

Beitrag von Calvin Cat » 19.08.2011, 23:29

Einstiegspost

Gästequartier von Calvin Cat


Es gibt Situationen, die sind einfach nur dämlich. In einem Raum auf und ab zu tigern, in der Hoffnung – der wagen, sich dauernd wiederholenden, immer wiederkehrenden und doch so sinnlos erscheinenden Hoffnung irgendetwas tun zu können, ist so eine Situation.
Aber, Calvin Nathan Cat, Rufname Cal, war mehr oder weniger zu solchen blödsinnigen Taten gezwungen, denn, her hatte keine Ahnung, wie es weiterging. Sam - Colonel Carter – und Jack – General O’Neill waren verschwunden und es hätte ihn nicht gewundert, wenn die Ori sie nicht gleich zu Prioren umgewandelt hätten. In solchen Situationen muss man mit allem rechnen und da würde es auch nicht verwundern, wenn diejenigen, die eigentlich Freunde sein sollten, zu hässlichen Feinden mutierten. Nein – das würde ihn nun gar nicht überraschen.

Er war momentan allerdings ein wenig hibbelig, wenn er überlegte, dass er Lichtjahre von seiner Heimat abgeschnitten war, mit einem einzigen, lächerlichen Manga im Gepäck. Er hatte ihn mitgenommen, um etwas zu lesen zu haben, und so warf er dann einen Blick auf das Cover. Die Ausgabe Nummer 42 – seine Lieblingsausgabe. Sie beinhaltete einfach alles – da war ein spannender Kriminalfall und eine Fallauflösung, bei der sich alles und jeder als Fantomas Imitator erwies, bei der jeder mindestens 3 Masken trug und bei der die Hauptcharaktere, mit Ausnahme von „Meisterdetektiv“ Kogoro Mori und der niedlichen, vorschnellen Sonoko Suzuki mindestens für ein paar Sekunden in den „Genuss“ einer filmreifen Ohnmacht kamen. Ai knockte es aus, genauso wie Ran, Shinichi wurde selbst ebenfalls, von seiner eigenen Narkoseuhr ins Reich der Träume geschossen („Ha! Da weißt Du endlich mal, wie sich das anfühlt!“, war es Cal beim ersten Lesen durch den Kopf gezuckt),und dann noch mal von Schlafgas aus Vermouths Handy betäubt, dann war da Vermouth selber, wobei die Schauspielerin selbst der eigenen Falle natürlich durch einen geschickten Trick entkam. Man erfuhr, dass Vermouth offenbar vom Boss der Black Organization zu viel Freiheiten bekommen hatte und Conan wurde zum ersten Mal mit der E-Mail-Adresse des Bosses konfrontiert, was die nächsten Geschichten sich erstmal nur um die Töne drehen ließ, die dem Tippen auf den Handytasten zuzuordnenden sind, wodurch, was Conan auch erst später erfuhr, das Kinderlied „Die Sieben Kinder“ oder auch „Nanatso no ko“ die E-Mail-Adresse des Bosses wiedergibt.

Im Grunde ist diese Geschichte eine der Wichtigeren, schließlich erfahren wir nicht nur, dass Doktor Araide in Wirklichkeit Vermouth ist, wir erfahren auch von der E-Mail-Adresse des Bosses, Heiji tut Shinichi einen Gefallen, der daraufhin in dessen Schuld steht, und so weiter und so fort.
Kein Wunder, dass er
diesen Manga gewählt hatte, ihn als Reiselektüre zu begleiten.
Und gerade jetzt fingerte er wieder danach, denn die Langeweile drohte ihn zu übermannen. Was konnte noch passieren?

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SG-NPC
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Beitrag von SG-NPC » 19.08.2011, 23:30

Gästequartier von Calvin Cat

Intensiv betrachtete sich Evan das Bild, das vor ihm auf der Staffelei stand. Irgendetwas stimmte noch nicht, er war sich nur nicht sicher, was es war. Nachdem er vor einer Weile bereits Atlantis gemalt hatte, hatte er sich nun an einer Szene von einem fremden Planeten versucht, auf dem er mit seinem Team den faszinierendsten Sonnenaufgang beobachtet hatte, den er jemals gesehen hatte. Da die Bilder, die sie davon gemacht hatten, jedoch nur einen Teil von der Schönheit dieses Sonnenaufgang wiedergaben, hatte er beschlossen in seiner doch recht spärlichen Freizeit an diesem Bild zu arbeiten, solange seine Erinnerung an dieses faszinierende Naturschauspiel noch frisch waren.

Er hatte bereits zahlreiche Violett-, Orange- und Rottöne zusammen gemischt, doch das Farbenspiel passte immer noch nicht so gut, wie er es sich vorstellte. Der Boden wäre zwar für den Anfang sicher leichter zu malen gewesen, doch da er die Reflektionen auf dem gefrorenen Boden so gut wie möglich dem Himmel wollte, musste er sich zuerst dem oberen Teil des Bildes widmen, der sich jedoch einfach nicht in den Farbkombinationen, die er hatte, darstellen ließ. Er wollte schon wieder ein paar neue Farben zusammenmischen, als er ein leichtes Rauschen aus seinem Headset dringen hörte. Kurz darauf meldete sich auch schon Doktor Weir, die ihm mitteilte, dass sein Team und er für eine Mission zusammen mit Doktor McKay eingeteilt worden waren. Offensichtlich war das Ziel der Mission die Daedalus zu kontaktieren.

Evan konnte zwar nicht ganz nachvollziehen, warum sie das tun sollten, immerhin waren, soweit er wusste, alle Teams, die auf Missionen gewesen waren, sicher wieder in Atlantis eingetroffen und selbst SGA-1 hatte zusammen mit SG-1 und zwei Mitgliedern aus SG-2 den Weg zurück nach Atlantis gefunden, aber den genauen Grund für die Mission würde Doktor Weir ihnen sicher noch bei der Missionsbesprechung mitteilen.
"Hier Lorne. Verstanden, Doktor Weir. Ich werde sofort mein Team zusammenrufen.", antwortete er ihr und überlegte dann, wie er Cat am besten kontaktieren konnte.

Evan kannte Captain Cat schon von seiner Zeit im SGC. Damals war Cal noch Lieutenant gewesen und berühmt für seine Tollpatschigkeit. Er hoffte sehr, dass sich das mittlerweile geändert hatte, aber das würde er wahrscheinlich erst auf der Mission herausfinden. Schnell reinigte er seinen Pinsel und seine Farbpalette und machte sich dann, nach einem kurzen Blick in die Datei, in der die momentane Belegung der Gästequartiere eingetragen war, auf den Weg zu Captain Cats Quartier. Auf dem Weg dorthin begegnete er auch Colonel Sheppard, der sich gerade mit einer anderen, etwas verschlafen aussehenden Offizierin unterhielt. Kurz begrüßte er seinen Vorgesetzten und die ihm unbekannte Frau und fand es seltsam, dass es in ihrer Nähe so kalt war. Aber möglicherweise war es auch nur ein kühler Hauch von einer der Lüftungsanlagen.

Unbeirrt davon ging er weiter und betätigte dann den Türmelder an Cats Quartier.
"Captain Cat, hier ist Major Lorne. Könnte ich sie bitte kurz sprechen?", bat er ihn und blickte, während er wartete, nochmals kurz zu Sheppard und der Offizierin, die sich offensichtlich immer noch über irgendein Thema, das die Offizierin sehr zu verwundern schien, unterhielten. Was es war, bekam er nicht genau mit, doch er konnte sich auch nicht vorstellen, dass John schon wieder für eine Mission eingeteilt worden war. Also konnte es sich eigentlich nur um irgendein belangloses Gespräch handeln. Möglicherweise kannte John die junge Frau ja auch schon von der Erde und war froh sie wiederzusehen oder er hatte noch irgendetwas wegen ihrer Mission auf der Midway-Station mit ihr zu besprechen.

Calvin Cat

Beitrag von Calvin Cat » 19.08.2011, 23:30

Als der Türmelder summte, war Cal bereits bei der Szene, in der Conan von Vermouth betäubt wurde. Sein Kopf ruckte hoch, er schloss den Manga und räusperte sich.
„Klar, kommen Sie rein!“, sagte er, ging zur Tür und öffnete sie. Lächelnd schaute er zu Lorne.
„Sir, wir haben uns ja seit Ewigkeiten nicht mehr gesehen.“, sprachs und salutierte im nächsten Moment, ehe er ihn abwartend anblickte. Was wohl los war, dass er ihn sprechen wollte? Er hatte keine Ahnung, aber irgendwie das Gefühl, das hier irgendwas nicht ganz stimmte. Vermutlich lag er damit falsch, aber wenn nicht würde ihn das nicht wirklich überraschen. Es gab solche Situationen, in denen man sich einfach sicher wahr, dass etwas nicht stimmte.

Vielleicht waren ja die Wraith unterwegs?
In den Tagen seiner Ankunft hatte er viel von diesen mysteriösen Kreaturen gehört, die offenbar eine Kreuzung aus dem sogenannten Iratus-Käfer und einem normalen Menschen waren. Sie sahen groß und Furcht erweckend aus, einige hatten einen Kopf, der an eine Qualle erinnerte, aber eines hatten sie alle. Hunger. Und sie sahen die Bewohner der Pegasus-Galaxie, in der sie sich befanden, als Nahrungsquelle an. Als er das erste mal von den Wraith gehört hatte, hatte Cal erstmal hart schlucken müssen – so was war ihm bisher nur als Wesen in einem seiner zahlreichen Alpträume begegnet. Und in der Regel sprach es dann Sätze wie: „Widerstand ist zwecklos.“

Nun zu Lorne blickend, aus seinen Gedanken herausfindend, räusperte er sich.


„Entschuldigung, Sir, wie kann ich Ihnen helfen?“


(ooc: heute ein bischen knapper.)

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SG-NPC
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Beitrag von SG-NPC » 19.08.2011, 23:32

ooc: Kein Problem. Mein Post hat dir ja auch nicht wirklich viel geliefert, worauf du hättest eingehen können.



Gästequartier von Calvin Cat

Es dauerte nicht lange, bis Evan eine Antwort von Mister Cat erhielt. Scheinbar hatte er sich im Gegensatz zu den anderen Mitgliedern der beiden SG-Teams nach den Abenteuern auf der Midway-Station noch nicht schlafen gelegt oder war schon längst wieder wach und hatte sich mit etwas anderem beschäftigt. Kurz nachdem der Captain ihn hereingebeten hatte, öffnete Cat auch schon die Tür und begrüßte ihn.

Es war wirklich schon einige Zeit her, seit sie sich das letzte Mal gesehen hatten. Zu diesem Zeitpunkt war Ewan noch Second in Command von SG-11 gewesen und hatte nicht wirklich daran geglaubt, dass es Atlantis überhaupt gegeben hatte. Doch schon ein gutes Jahr später war er dann hierher in die Stadt der Antiker gekommen und hatte sein eigenes Team erhalten. Mittlerweile war das nun auch schon fast drei Jahre her. Dadurch, dass es hier in Atlantis häufiger noch etwas hektischer war als damals im SGC, verging die Zeit wie im Fluge. Fast jeden Tag mussten sie damit rechnen, dass Wraithschiffe auf den Langstreckensensoren der Stadt auftauchten oder etwas anderes vollkommen unerwartetes geschah.

Aber heute waren es nicht die Wraith, die ihnen Sorge bereiteten, sondern irgendetwas anderes, was eine Subraumverbindung zur Daedalus dringend notwendig machte.
"Captain.", begrüßte er Cat freundlich, während er den Salut erwiderte. "Da haben sie Recht. Aber ich bin nicht hier um über alte Zeiten zu reden.", meinte er, denn obwohl ihre Teams den ein oder anderen Einsatz zusammen durchgeführt hatten, war nun nicht unbedingt die Zeit um in alten Erinnerungen zu schwelgen, denn was auch immer ihr Auftrag war, er schien sehr dringend zu sein.

Auch Cat schien sich bereits Gedanken darüber zu machen, wieso er überhaupt hier war, denn ohne einen dringenden Grund störte man eigentlich niemanden am so späten Abend, besonders nicht, wenn es sich eigentlich um einen Gast handelte, der zusammen mit seinem Team sobald wie möglich zur Erde zurückkehren sollte.
"Es geht um eine Mission, Captain. Da eines meiner Teammitglieder verletzt ist, hat Doktor Weir sie meinem Team zugeteilt. Wir sollen Doktor McKay zu einem Planeten am Rande der Pegasus Galaxie begleiten, wo er versuchen möchte Funkkontakt zu der Daedalus herzustellen. Der Planet ist noch nicht erforscht worden. Wir wissen nur, dass er mehrfach in Forschungsberichten der Antiker auftaucht, doch die Texte darüber sind recht kryptisch. Wir müssen also sehr vorsichtig sein und dürfen uns vermutlich über jede Menge Technikgebrabbel freuen.", scherzte er leicht, denn mit Doktor McKay zusammenzuarbeiten, war leider nicht unbedingt ein Vergnügen.

Nur zu häufig reagierte er über oder brachte sich durch seine wirren Ideen, dass ein Sender auf einer Klippe besser funktionierte als zwanzig Meter davon entfernt, selbst in Gefahr und leider hatte er fast überhaupt keinen Respekt vor dem Militär. Nur Sheppard schien er einigermaßen zu akzeptieren, doch die dunklen Ringe, die er gerade unter Johns Augen gesehen hatte, zeigten ihm deutlich, dass er genauso wie jedes andere Teammitglied der Midway-Mission noch nicht wieder auf eine Mission gehen sollte, wenn es nicht besonders dringend wäre.
"Da sie noch nicht lange in Atlantis sind, denke ich, dass wir gemeinsam unsere Ausrüstung holen sollten oder denken sie, dass sie sich alleine zurechtfinden?", fragte er, denn die vielen Gänge und Korridore in Atlantis konnten äußerst verwirrend sein, wenn man sich hier noch nicht auskannte und selbst sie hatten bisher eigentlich nur den zentralen Turm und einige kleinere Türme vollständig erkundet. Zahlreiche andere Türme und somit auch einige Labore und Arbeitsbereiche der Antiker warteten immer noch auf ihre Erkundung von einem ihrer Wissenschaftlerteams und würden zum Teil wohl auch noch einige Zeit unerkundet bleiben.

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Sandra Nelson
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Beitrag von Sandra Nelson » 19.08.2011, 23:32

Quartier von Sandra Nelson

Verwirrt lauschte Sandy den Erklärungen des Colonels. Das was auf diesem Planeten geschah, klang zwar äußerst faszinierend und merkwürdig zugleich, aber sie konnte sich nicht vorstellen, was das mit ihr zu tun haben sollte. Sie wusste, dass Atlantis viele exzellente Wissenschaftler hatte, die sich dieses Phänomen sicher nur zu gerne ansehen würden und wenn sie sich richtig erinnerte, dann gehörte Doktor McKay sogar zu SGA-1. WenAn das, was sie von ihm gehört hatte, stimmte, dann würde er doch nie und nimmer zulassen, dass ein anderer Physiker mit auf diese Mission ging und er hier auf Atlantis bleiben musste. Dafür war er angeblich viel zu arrogant. Oder war Doktor McKay im Moment krank oder verletzt und durfte aus diesem Grund auf keine Mission gehen? Das würde sogar erklären, warum er nicht auf der Midway-Station zusammen mit seinem Team gewesen war.

Aber selbst wenn Doktor McKay nicht mitkommen konnte, waren doch noch genügend andere Wissenschaftler in der Stadt der Antiker und warteten gewiss nur auf solch eine interessante Mission. So wie der Colonel schließlich meinte, war Doktor McKay jedoch für eine andere wichtige Mission eingeteilt und da ein gewisser Doktor Zelenka auch momentan nicht zur Verfügung stehe, solle sie mitkommen. Sie? Auf einer Mission mit SGA-1? Sandy wusste zuerst überhaupt nicht, was sie dazu sagen sollte. Vor Anspannung lief ihr kurz ein kalter Schauer den Rücken herunter und für einige Sekunden konnte sie gar nicht anders als den Teamleiter von SGA-1 vollkommen erstaunt anzusehen.

Sie war schon davon beeindruckt gewesen, dass sie auf ihrer ersten Mission sofort SG-1 begleiten durfte, aber nun eine Mission zusammen mit SGA-1 in einer vollkommen fremden Galaxie faszinierte sie noch um einiges mehr. Zum Teil konnte sie ihr Glück gar nicht fassen, aber andererseits machte sie sich Gedanken, ob sie das überhaupt schaffen konnte. Schon Sam hatte ihr gesagt, dass es selbst in der Milchstraße Dinge gab, die sie mit der momentanen Physik noch nicht erklären konnten, wie würde das dann überhaupt in einer fremden Galaxie sein? Konnte sie dort überhaupt mit ihrer geringen Erfahrung von Nutzen sein?
"Gerne, Sir.", rang sie sich dann so gut sie konnte zu einer Antwort durch, obwohl sie deutlich das Gefühl hatte, dass ihre Stimme vor freudiger Anspannung zitterte.

"Aber ich habe eigentlich gedacht, dass wir so schnell wie möglich zur Erde zurückkehren sollen?", fragte sie dann doch noch nach und merkte sofort, wie der Gesichtsausdruck des Colonels sich verfinsterte. "Colonel?", hakte sie nochmals nach, denn irgendetwas erschien ihr an seiner plötzlichen Verhaltensänderung seltsam. Sie konnte sich nur nicht vorstellen, was es war. Immerhin waren sie doch nur ein paar Tage auf der Station gewesen, in dieser Zeit konnte doch eigentlich nichts auf der Erde geschehen sein. Oder etwa doch? Sofort lief ihr wieder ein kalter Schauer den Rücken herunter und sie hatte sogar das Gefühl, dass die Temperatur um einige Grad gefallen war. Aber das bildete sie sich wahrscheinlich bei dem Gedanken, dass irgendetwas schwer wiegendes passiert sein könnte, nur ein.

Calvin Cat

Beitrag von Calvin Cat » 19.08.2011, 23:33

Quartier von Calvin Cat

Als Evan Cals Salut erwiderte, und er dann sagte, dass er nicht hiersei, um über alte Zeiten zu reden, bemerkte der Captain erstmals, wie sehr ihm dieses kleine Stückchen – dieses wirklich minimale Stückchen Ruhe, das er erlebt hatte, doch gefehlt hatte. Eigentlich wollte er Evan gleich wieder rauswerfen, aber das ging wohl aufgrund der hochkomplizierten Militärischen Strukturen nicht – zu Deutsch: Evan war ranghöher und das geht einfach nicht. Als er weiterhin zuhörte, dass es um eine Mission ginge, war Cal schon kurz davor, mit den Augen zu rollen.

Kein `Schönen Guten Tag, wie geht’s denn?’ nein, gleich den Tag versauen mit „Es gibt eine neue Mission.“. Das war seine Entsprechung des Urban-Priol`schen Gesetzes, das der Satz „Wir haben da was festgestellt“ gleichbedeutend ist mit „Nun mach dich mal auf eine Mittlere Katastrophe gefasst.“ Genau so ist „Es gibt eine neue Mission“ ein Garant für mindestens einen schweren Beinbruch, den sich Cal zuziehen wird, das ist eigentlich so sicher, wie das Amen in der Kirche. Wie er es geschafft hat, trotz akuter Trotteligkeit im Dienst der Air Force zu bleiben, das ist eines der wahren Mysterien des Stargate-Centers und der dort arbeitenden Personalabteilung.

Auch war sich Cal sicher, dass jeder, selbst das hochgeschätzte SG-1 und selbst seine hochgeschätzte Samantha Carter sich an Wetten beteiligte, wie lang er sich dieses mal legen würde, wobei er das Sam gar nicht zutraute. Eigentlich doch nicht.

Nur der Auftrag, den man ihm gab, schien für Cal zumindest dann doch soweit interessant, Evan nicht sofort zu sagen, wohin er sich „Es gibt da eine neue Mission“ schieben konnte- wobei er ihm das ja aufgrund der schon festgestellten Ranghoheit Evans nicht sagen konnte.


„Ein Planet, der noch nicht erforscht ist? Vorsichtig sein? Technikgebrabbel?“ echote Cal und in seinen Augen glänzte es und ein Grinsen umspielte seine Lippen.
„Das stell ich mir ganz lustig vor. Wie sagte schon Jim Kirk, der alte Fuchs und Friedensnobelpreisträger? ‚Das wird sicher ein Spaß!’“

Die Ausrüstung zu holen, war ja nun nicht unbedingt eine der schwersten Aufgaben – also normalerweise. Doch hier war es ja nun mal so, dass Atlantis sich da ein wenig zickig aufführte, was in erster Linie einmal daran lag, dass die Konstrukteure dieses netten Stadtraumschiffchens, diesem sportlichen Allround-Cruiser – irgendwie noch nie etwas von Übersichtlichkeit gehört hatten, geschweige denn, dass sie offensichtlich davon was hielten. Hier war ein Labyrinth an Gängen und Korridoren vorherrschend, das man so vermutlich nur in den großen Pyramiden finden durfte.

‚Na ja’, schoss es da Cal durch den Kopf, ‚vielleicht sind ja auch ein paar dieser Grabräuber, die die Archäologen da wieder meinen, entdeckt zu haben, ein paar arme Socken von Dienern gewesen, die sich zwischen der großen Halle A und der großen Galerie Z verlaufen und irgendwie nicht mehr den Ausgang gefunden haben. Vermutlich lief das auch so beim Abzählen, wenn man den Pharao auf die letzte Reise begleitet hatte. „Wer fehlt?“ „Ra, Apophis und Ramses!“ „Naja, die werden schon kommen.“ Vielleicht lief das ja wirklich so.’, schoss es Cal eben durch den Kopf.

Er räusperte sich, drehte sich mit einem freundlichen Lächeln zu Evan um und nickte.

„Das wär super, wenn Sie mir den Weg zeigen könnten – ich meine, Major – ich hab mich hier schon mal verlaufen. Bin da statt des erwarteten Gästequartiers meiner Wenigkeit in irgendein Quartier von einer Stammmitbewohnerin dieser netten Stadt gelaufen. Hab mich schon gewundert, warum der Einlasser nicht funktionierte, aber als sie dann vor mir stand, in diesen Klamotten, da wusste ich dann: ‚Ups, falsches Quartier’ Sie hat es mir auch nicht allzu übel genommen, mich nur ein paar mal sehr umsichtig und sehr freundlich zusammengefaltet.“

Daniel Jackson
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Beitrag von Daniel Jackson » 19.08.2011, 23:33

Quartier von Doktor Daniel Jackson

Glücklicherweise hatte Daniel, seit er beim Stargate Center war, die Angewohnheit entwickelt, schlafen zu können, wann immer sich die Gelegenheit dazu ergab. Das bedeutete nicht, dass er dem Bedürfnis auch immer nachgab, manche wissenschaftliche Auswertungen waren einfach viel zu interessant, als dass man sie für Schlaf unterbrechen konnte. Schlaf konnte man nachholen, manche spontanen Gedanken waren aber vielleicht unwiederbringlich verloren. Nach der Ankunft von der Midway Station war Daniel aber auch wirklich erledigt gewesen, es stand aktuell keine wissenschaftliche Auswertung an, zumindest nicht hier in Atlantis, und damit stand auch seinem Schlaf nichts im Wege.

Er schlief nicht allzu viel, aber er schlief tief und als er nach einigen Stunden wieder aufwachte, fühlte er sich dennoch ausgeruht und bereit für neue Aufgaben. Daniel wusste nicht genau, wie lange Lieutenant Nelson schlafen würde, von dem Mitgliedern des Atlantis-Teams ganz zu schweigen, ihm würde es aber hier in der Stadt keinesfalls langweilig werden. Schon bei seinem letzten Besuch hier, der nicht lange zurücklag, waren ihm einige Artefakte untergekommen, die auf jeden Fall näher untersucht werden sollten. Er ging nicht davon aus, dass diese Untersuchungen in der Zwischenzeit jemand erledigt hatte, schließlich kam es ihm irgendwie so vor, als wäre er gerade erst aus Atlantis abgereist. Vielleicht sollte er zunächst den Kontrollraum aufsuchen, mittlerweile war bestimmt mit der Erde schon abgeklärt, wann sie ins Stargate Center zurückkehren würden. Dann würde Daniel auch wissen, ob es sich lohne, sich ein neues Artefakt vorzunehmen, er ließ nämlich ungern begonnene Sachen zurück.

Ja, das war soweit ein guter Plan. Frohen Mutes schwang Daniel sich aus dem Bett und verschwand kurz im Bad, um sich dort frisch zu machen. Bereits bevor er sich vorher hin gelegt hatte, war ihm ja frische Kleidung gebracht worden und genau diese zog er sich jetzt über. Bevor er das Quartier verließ, warf Daniel noch einen kurzen Blick in den Spiegel, und betätigte dann den Türöffner. Einen Moment später trat er vor sein Quartier und stellte fest, dass Lieutenant Nelson ihre Ruhepause ebenso wie Colonel Shepard bereits beendet hatte. Sollte er wirklich am längsten geschlafen haben? Die beiden schienen in eine Unterhaltung vertieft, Daniel zögerte kurz, er wollte nicht unbedingt ein Gespräch stören, das ihn nichts anging, vielleicht sollte er einfach weiter in den Kontrollraum gehen.

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SG-NPC
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Beitrag von SG-NPC » 19.08.2011, 23:34

Quartier von Calvin Cat

Evan konnte sich ein Schmunzeln nicht verkneifen, als Calvin ihn auf den guten alten Jim Kirk ansprach. Star Trek war eine Passion, die sie beide teilten. Da seine Mutter sich immer sehr für Star Trek interessiert hatte, hatte er irgendwann auch begonnen sich die Serie anzusehen und nun reiste er ja sogar selbst durch die Galaxie wie die Helden seiner Kindheit. Zwar reisten sie nicht von Planet zu Planet mit einem Raumschiff, aber Ähnlichkeiten gab es trotzdem.

"Sie sollten aber nicht vergessen, was er vorher noch gesagt hat.", scherzte Evan. "Aber da wir dringend die Daedalus erreichen müssen, ist wohl davon auszugehen, dass die Lage nicht unbedingt gut ist und die Chancen ebenfalls gegen uns sind.", zitierte er den ersten Teil von Kirks berühmten Worten relativ frei, da ihm der genaue Wortlaut leider nicht mehr einfiel. Diese vier Worte, dass es sicher ein Spaß werden würde, wurden fast in jeder Werbung verwendet, wenn der Film irgendwann wieder gezeigt wurde, aber der Rest dieses Dialoges zwischen Kirk und Picard wurde kaum erwähnt, dabei war das nahezu genauso wichtig, besonders für das Verständnis des Zitats. Es war einfach typisch für Kirk sich immer wieder auf alle möglichen Gefahren einzulassen und wahrscheinlich war jeder von ihnen in gewisser Hinsicht ein wenig wie Kirk, immerhin hatten sie schon mit ihrer Reise in die Pegasus Galaxie einen äußerst großen Schritt ins Unbekannte gewagt. "Aber glauben sie mir, wenn McKay dabei ist, dann wird es nur für einen ein Spaß. Wir dürfen uns nur ständig sein Gemecker und seine Beschwerden, dass alle beim Militär einen verschwindend geringen IQ haben, anhören.", meinte er etwas abschätzig über McKay und log dabei noch nicht einmal.

Immerhin zeigte McKay jedem von ihnen sehr deutlich, wie sehr er ihre Arbeit nicht achtete. Angeblich musste nur Rodney sie ständig retten, dass es die meiste Zeit eher umgekehrt war, vergas er natürlich beständig und auch dieses Mal mussten sie wahrscheinlich wieder die Babysitter für ihren werten Wissenschaftler spielen, während er an seinen Geräten herumbastelte und irgendwie versuchte mit zusammengeschusterten Komponenten ein Subraumsignal zu senden, denn soweit er wusste, besaßen sie keinen portablem Subraumsender.

Evans Grinsen wurde noch ein wenig größer, als er Calvins Beschreibung hörte, wie er in einem vollkommen falschen Quartier gelandet war. Das sah Cat vollkommen ähnlich und scheinbar hatte er auch noch das Glück gehabt eine der Zicken in der Stadt zu treffen.
"Lassen sie mich raten, die Frau hatte lange, leicht gelockte, schwarze Haare und an ihrer Stirn hat sie eine etwas längere Narbe, die sie versucht unter ihrem Pony zu verstecken und es doch nicht schafft.", beschrieb er die Unteroffizierin, die Cal seiner Meinung nach wahrscheinlich gestört hatte. Sie war zwar eine gute Soldatin, doch außerhalb des Dienstes konnte man noch nicht einmal ein gutes Gespräch mit ihr führen. An ihren Videoabenden nahm sie nie teil und beim Training redete sie auch kein einziges Wort. Sie war das, was man einen typischen Marine nannte. "Da können sie froh sein, dass sie ohne blaues Auge davon gekommen sind, Captain.", fügte er noch hinzu, während er sich langsam auf den Weg in Richtung der Waffenkammer machte.

Colonel Sheppard und die Offizierin unterhielten sich immer noch, aber scheinbar war das Gespräch mittlerweile auch um einiges ernster geworden. Also doch kein Wiedersehen unter alten Freunden, sondern eher auch irgendetwas wegen eines Einsatzes. Sheppard hatte doch nicht auch schon wieder einen Einsatz? Sollte dem wirklich so sein, dann war ihre Lage wirklich ernst und das Zitat von Kirk passte noch um einiges besser. Evan behielt diesen Gedanken jedoch erst einmal für sich. Nach dem Briefing mit Weir konnte er die Lage vermutlich um einiges besser abschätzen.
"Wir werden zu der Waffenkammer in der Nähe des Kontrollraums gehen. Danach machen wir uns auf den Weg in den Konferenzraum, wo wir uns mit dem Rest des Teams treffen. Ich gehe nicht davon aus, dass es irgendetwas mit der Midwaymission zu tun hat, dass wir unbedingt die Daedalus kontaktieren müssen?", fragte er interessiert, denn bisher hatte er noch nicht viel von dem gehört, was auf der Midway-Station passiert war bis auf das, dass die Teams für einige Zeit dort wegen einer Quarantäneabriegelung gefangen gewesen waren.

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John Sheppard
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Beitrag von John Sheppard » 19.08.2011, 23:34

Vor dem Quartier von Sandra Nelson - John Sheppard, Sandra Nelson, Daniel Jackson

Lieutenant Nelsons Frage ließ John erst einmal erstarren. Wie sollte er ihr nur erklären, dass sie im Moment die Erde nicht erreichen konnten und das obwohl sie in ihrem ZPM eigentlich noch genügend Energie für mehrere Telefonate mit der Erde hatten? Er war bisher noch nie jemand gewesen, der solche Dinge besonders diplomatisch erklären konnte, besonders nicht, wenn sie selbst nicht viel mehr wussten, als dass das Stargate aus seltsamen Gründen nicht funktionierte. Aber vielleicht bot die Anwesenheit von Doktor Nelson hier auf Atlantis eine Möglichkeit noch mehr Quellen für den plötzlichen Abbruch des Kontakts zur Erde auszuschließen. Möglicherweise hatte sie ja irgendetwas vor ihrer Abreise zur Midway-Station mitbekommen, das für Probleme bei dem Stargate sprechen könnte. Wenn das der Fall wäre, dann wäre es zumindest ein wenig wahrscheinlicher, dass die Schwierigkeiten nur mit dem Stargate in Verbindung standen und nicht mit irgendeinem Angriff auf die Erde oder irgendetwas anderem.

"Tut mir Leid, Lieutenant. Das wird wohl im Moment nicht möglich sein.", antwortete er ihr sachlich und wartete erst einmal ihre Reaktion ab, bevor er fortfuhr. Glücklicherweise reagierte Lieutenant Nelson zwar erschrocken, fing sich jedoch sofort wieder, wie es eigentlich von einer guten Offizierin, egal wie jung sie noch war erwartet wurde. Scheinbar hatte er sich also nicht in ihr getäuscht und sie würde mit großer Wahrscheinlichkeit selbst bei einer hektischen Evakuierung einen kühlen Kopf bewahren. "Als wir versucht haben General Landry darüber zu informieren, dass wir es geschafft haben das Tor der Midway Station wieder zu aktivieren und zu entkommen, mussten wir feststellen, dass sich das Erdentor nicht anwählen lässt. Selbst nach mehreren Versuchen und einer gründlichen Diagnose unserer Systeme konnten wir keinen Fehler auf unserer Seite finden. So wie es aussieht, gibt es Schwierigkeiten mit dem Tor der Erde.", versuchte er ihr sanft zu erklären, was geschehen war, dennoch weiteten sich Lieutenant Nelsons Augen deutlich, während er mit ihr sprach.

Sie riss sich zusammen, aber nachdem er schon einige Jahre mit dem größten Pessimisten des Universums zusammengearbeitet hatte, glaubte er sich einigermaßen vorstellen zu können, was der Physikerin nun durch den Kopf ging. Viele der Physiker, die er mittlerweile kennen gelernt hatte, hatten eine erschreckende Tendenz dazu erst einmal das schlimmste anzunehmen und dann ihre Vermutungen erst langsam etwas abzumildern. Wobei ihm dieser Fall noch ein wenig lieber war, als Rodney mit seinem ständigen "wenn ich mich darum kümmere, kann gar nichts schief gehen". Wie sehr er sich bei seinen Behauptungen irren konnte, hatten sie ja erst vor kurzem gesehen, als er fröhlich ein halbes Sonnensystem in die Luft gesprengt hatte.
"Wissen sie vielleicht von irgendwelchen Problemen mit dem Stargate, an denen die Techniker vor ihrer Mission gearbeitet haben?", fragte er dann, obwohl er schon vermutete, dass dem Lieutenant nichts bekannt war, sonst hätte sie sicher nicht so erschrocken reagiert, oder war der Fehler derart schwerwiegend, dass davon auszugehen war, dass das Stargate irreparabel beschädigt war? Da das Stargate selbst im Weltall überdauern und nur schwerlich von den Waffen der Wraith zerstört werden konnte, schienen seine Schaltkreise zwar recht stabil zu sein, aber wenn er bedachte, was mit dem Stargate auf der Erde schon alles geschehen war, war eine kleine Beschädigung, die mit der Zeit immer schwerer geworden war, wohl gar nicht so unwahrscheinlich.

Erstaunt blickte John hinter sich, als sich plötzlich auch die Tür zu Doktor Jacksons Quartier öffnete und Doktor Jackson sein Quartier verließ. Er sah, obwohl er nur ein paar Stunden geschlafen hatte, doch recht ausgeruht und frisch aus und trotzdem hoffte John, dass er nicht dafür verantwortlich war, dass der Archäologe nun schon wieder wach geworden war.
"Guten Abend, Doktor Jackson. Wir haben sie doch nicht geweckt, oder?", fragte er höflich nach, aber eigentlich dürfte das nicht der Fall sein, schließlich hatten sie recht leise gesprochen.

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Sandra Nelson
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Beitrag von Sandra Nelson » 19.08.2011, 23:35

Vor dem Quartier von Sandra Nelson - John Sheppard, Sandra Nelson, Daniel Jackson

Erschrocken sah Sandy Colonel Sheppard an, als er ihr mitteilte, dass sie die Erde im Moment nicht erreichen konnten. Dabei hatte es doch eigentlich gar keine Probleme mit dem Stargate gegeben. Damit sie mehr Erfahrung im Umgang mit den Systemen des Stargates bekam, hatte Colonel Carter sie angewiesen vor vierzehn Tagen die wöchentliche Diagnose des Tores und den Systemen, die das DHD ersetzten, durchzuführen und bei der Kontrolle der Daten hatten weder der Colonel noch sie etwas entdeckt. Soweit sie wusste, waren die Kondensatoren am Tor auch erst vor knapp einem Monat erneuert worden, das konnte also auch nicht der Fehler sein. Oder hatte sie etwa irgendein wichtiges System bei der Diagnose vergessen? Aber dann hätte Sam doch sicher etwas gesagt oder sie hatte vielleicht nur ein kleineres Element übersehen und Sam war es, da es eigentlich recht unwichtig war, auch nicht aufgefallen. Aber selbst ein unwichtiges System konnte, wenn es zu einer Kaskade von Fehlern kam, für große Probleme sorgen.

Unsicher blickte Sandy zu Boden, denn wenn mehrere Diagnosen an dem Atlantistor nichts ergeben hatten und sie sogar andere Planeten innerhalb der Pegasus Galaxie anwählen konnten, dann konnte es eigentlich nur Probleme mit den irdischen Systemen geben. Oder war wieder so etwas vorgefallen, wie damals als Teal'c in dem Stargate gespeichert gewesen war? Vor einer Weile hatte sie den wissenschaftlichen Bericht darüber gelesen, wie McKay und Colonel Carter es damals geschafft hatten Teal'c zu retten und hatte sich aus Interesse danach noch ein paar andere Berichte über die Geschehnisse angesehen. Da sie immer noch kein DHD an ihrem Stargate besaßen, konnte so etwas jederzeit wieder geschehen und weil die Erde kein DHD mehr hatte, mussten sie sich entweder etwas anderes einfallen lassen oder eines von einem unbewohnten Planeten mit einem ihrer Raumschiffe holen, denn das Stargate auf der Erde konnten sie in diesem Fall ja auch nicht mehr benutzen.

Bevor sie dem Colonel auf seine Frage antwortete, versuchte Sandy sich so gut wie möglich zu beruhigen, denn vor einem Vorgesetzten, wollte sie ihre Unsicherheit und Sorge, dass etwas geschehen sein konnte, auf keinen Fall zeigen.
"Nein, Sir. Es gab in den letzten Wochen keine Probleme mit dem Stargate. Die letzte Diagnose zeigte keine Fehler an. Vor vier Wochen haben die Techniker die Kondensatoren und einige andere kleinere Schaltelemente ersetzt, da die alten ihre Belastungsgrenze erreicht hatten, aber diese neuen Systeme funktionierten problemlos bei den letzten Stargateaktivierungen und zeigten auch keine Auffälligkeiten bei Diagnosen.", antwortete sie ehrlich und schaffte es glücklicherweise ihre Unsicherheit zum größten Teil zu verbergen.

Sie hoffte nur, dass sie so bald wie möglich herausfinden würden, was er auf der Erde geschehen war. Auf Atlantis festzusitzen machte ihr zwar nichts aus, zum Teil gefiel ihr der Gedanke sogar, dass sie noch ein paar Tage länger hier bleiben konnte, aber es wäre schöner, wenn sie genau wüssten, was auf ihrem Heimatplaneten passiert war.

Als Doktor Jackson sein Gästequartier verließ, lächelte Sandy ihm leicht zögerlich entgegen und begrüßte ihn ebenfalls freundlich.
"Guten Abend, Daniel.", rang sie sich sogar dazu durch ihn bei seinem Vornamen zu nennen, obwohl sie sich eigentlich wohler fühlte seinen akademischen Titel und seinen Nachnamen zu verwenden. Aber da Daniel sie darum gebeten hatte, wollte sie zumindest versuchen sich daran zu gewöhnen. Als Colonel Sheppard dann jedoch fragte, ob sie ihn vielleicht geweckt hatten, hielt sich Sandy erst einmal zurück und schwieg, besonders da sie sich in Gedanken immer noch damit beschäftigte, was die Fehlfunktion des Erdentores ausgelöst hatte. Oder war es noch etwas schlimmeres, dass für die Blockade des Tores gesorgt hatte? Sie hoffte es nicht, aber erfahren würden sie es in diesem Fall wohl erst in geraumer Zeit.

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SG-NPC
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Beitrag von SG-NPC » 19.08.2011, 23:35

Vor dem Quartier von Sandra Nelson - John Sheppard, Sandra Nelson, Daniel Jackson, Ronon Dex

Nach der Rückkehr von der Midwaystation war auch Ronon in sein Quartier gegangen und hatte sich hingelegt. Doch bereits nach ein paar Stunden Schlaf wachte er wieder auf, da er in der Regel nur wenig Ruhe brauchte um sich zu erholen. Das war noch ein Überbleibsel aus der Zeit wo er als Läufer gelebt hatte. Damals hätte er es sich gar nicht erlauben können sich für eine längere Zeit irgendwo hinzulegen und zu schlafen, denn diese Schwäche, und als das sah Ronon schlafen an, hätte sonst jederzeit seinen Tod bedeuten können. Und da er nicht wusste ob er für immer hier in Atlantis bleiben würde, wollte er sich auch erst gar nicht angewöhnen für eine längere Zeit zu schlafen. Deshalb stand er auch sofort nach dem Aufwachen auf und nachdem er sich etwas frisch gemacht hatte, zog er sich an und verließ sein Quartier.

Für einen kurzen Moment überlegte er wohin er nun gehen sollte, doch dann trieb ihn der Hunger in die Kantine. Rasch holte er sich etwas zu essen und zu trinken und setzte sich anschließend an einen freien Tisch, obwohl sich noch ein paar Personen, die er kannte, in der Cafeteria aufhielten. Aber zu ihnen hatte er nicht so einen großen Kontakt wie zu seinen Freunden aus SGA-1 und außerdem war er eh kein Typ der sehr viel redete. Konversation war für ihn eigentlich nur ein Mittel um das was für ihn wichtig war zu erfahren. Mehr nicht. Daher achtete er auch nicht weiter auf die anderen, sondern konzentrierte sich auf sein Essen.

Bis auf einmal zwei Männer an ihm vorbei gingen, die sich darüber unterhielten, dass angeblich irgendetwas mit dem Stargate nicht stimmte. Doch bis er seinen Mund leer gekaut hatte und sich danach erkundigen konnte was denn los war, hatten die beiden Männer die Cafeteria bereits verlassen.

Neugierig geworden aß er schnell seinen Teller leer und machte sich dann auf den Weg zum Kontrollraum. Dort wollte er bei Dr. Weir nachfragen was denn los sei, doch auf dem halben Weg dorthin kam ihm ein nicht gerade begeistert aussehender Rodney entgegen.
„Rodney. Was ist denn los?“, fragte er ihn, bekam jedoch keine Antwort, da der Wissenschaftler offensichtlich mit seinen Gedanken ganz wo anders war. Aber dieses Verhalten kannte er nur zu gut von seinem Teamkollegen. Trotzdem entschloss er sich dazu ihm zu folgen, denn wenn mit dem Stargate etwas nicht in Ordnung war, dann müsste er eigentlich am besten wissen was los war.

Als sie dann aber in der Nähe der Quartiere vorbei kamen, entdeckte er Sheppard, der sich mit der jungen Wissenschaftlerin, die sie in der Midwaystation getroffen hatten, und Dr. Jackson unterhielt. Da er annahm, dass auch er wusste was los war und er sich außerdem um einiges lieber mit dem Colonel unterhielt, änderte er sofort die Richtung und ging zu den dreien.
„Sheppard. Ich habe in der Kantine gehört das mit dem Stargate etwas nicht in Ordnung ist. Was ist denn geschehen?“, fragte er ihn, nachdem er den anderen beiden zur Begrüßung lediglich kurz zugenickt hatte.

Daniel Jackson
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Beitrag von Daniel Jackson » 19.08.2011, 23:36

Vor dem Quartier von Sandra Nelson – John Sheppard & Sandra Nelson & Daniel Jackson & Ronon Dex

Daniel registrierte die besorgten Mienen bei John Sheppard und Sandra Nelson und sofort fragte er sich, was wohl vorgefallen war. Was konnte es denn sein? Irgendetwas mit der Technik, das würde auch erklären, warum man ihn nicht geweckt hatte, denn ansonsten holte man ihn schon mal öfters bei ungewöhnlichen Funden aus dem Bett. Nun auf alle Fälle neugierig geworden ging er auf die beiden zu und bekam gerade noch die Worte von Lieutenant Nelson mit, die offenbar eine Antwort auf eine Frage des Colonel darstellten. Das hörte sich ja fast so an, als würde es Probleme mit dem Stargate geben. Daniel war zuletzt ja nicht im Stargate Center gewesen, sondern in Atlantis, aber in der kurzen Zeit, in der nach Cheyenne Mountain zurück gekehrt war, war ihm zumindest nichts zu Ohren gekommen, dass es Probleme mit dem Stargate gab, ansonsten wäre ja sicherlich ihre Reise auf die Midway-Station nicht möglich gewesen. Der General hätte das nicht zugelassen, wenn es auch nur den geringsten Verdacht gegeben hätte, dass mit dem Sternentor etwas nicht in Ordnung war.

„Guten Abend Colonel...Sandra“, er nickte den beiden ebenfalls zu und freute sich, dass die junge Soldatin endlich sein Angebot angenommen hatte, ihn Daniel zu nennen. Er selbst hielt ja nicht so viel von den militärischen Anreden, hatte sich aber während seiner Zeit beim Stargate Programm angepasst, wann immer es nötig war. Der Wissenschaftler winkte ab: „Keine Sorge, Sie haben mich nicht aufgeweckt, ich fühle mich einfach ausgeruht. Habe ich das gerade richtig verstanden? Es gibt Probleme mit dem Stargate? Auf der Erde?“ Daniel war zwar leicht besorgt, ließ sich aber davon nicht unbedingt aus der Ruhe bringen, sie hatten schon öfters mit Situationen zu tun gehabt, die zunächst ausweglos erschienen und schließlich doch eine Lösung gefunden. Wenn es also Probleme auf der Erde gab, war es sicherlich nur eine Frage der Zeit, bis man eine Lösung finden würde. Und gegen einige Tage mehr Aufenthalt auf Atlantis hatte er nun so gar nichts einzuwenden.

Kurz darauf stieß Ronon Dex zu ihnen und auch er sprach sofort die Probleme mit dem Stargate an. Es schien also zumindest so ernst zu sein, dass es in der Stadt ziemlich schnell die Runde machte. Das wunderte Daniel nicht weiter, schließlich gab es ja auch unter anderem festgelegte Pläne über den Kontakt mit der Erde, was für viele ja auch einen möglichen Kontakt zur Familie bedeutete. Natürlich interessierte es jeden, wenn es dann mit dem Stargate Probleme gab.

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John Sheppard
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Beitrag von John Sheppard » 19.08.2011, 23:36

Vor dem Quartier von Sandra Nelson - John Sheppard, Sandra Nelson, Daniel Jackson, Ronon Dex

Also war scheinbar doch nichts vorgefallen, was darauf hindeuten könnte, dass es vorhersehbare Probleme mit dem Stargate gegeben hatte. Jedoch machte das die Sache nur noch mysteriöser. Dass ein Stargate plötzlich ausfiel, hatte meist einen handfesten Grund und Rodneys Lieblingserklärung, dass es daran lag, dass das Computersystem für das Stargate von Colonel Carter und ihrem Team mehr schlecht als recht konstruiert worden war, glaubte John nicht wirklich. Dafür funktionierte das System nämlich schon viel zu lange. Wäre es so fehleranfällig, wie sein Teamkollege gerne behauptete, dann wäre es sicher schon vor zehn Jahren vollkommen ausgefallen, aber nicht erst jetzt.

"Danke, Lieutenant.", bedankte er sich freundlich bei ihr und wollte sie gerade auffordern, dass sie sich langsam auf den Weg machen sollten, als Ronon zu ihnen stieß. Scheinbar hatte das Gerücht, dass das Erdentor nicht mehr funktionierte, sich nun schon so weit verbreitet, dass in der Kantine darüber gesprochen wurde. Aber so etwas ließ sich eigentlich eh nie lange geheim halten. Irgendwann würde jeder in der Stadt darüber sprechen und spätestens dann würden auch die wildesten Theorien gesponnen werden, was geschehen sein könnte. Rodney konnte froh sein, dass er nun erst einmal auf eine Mission musste, denn sonst würde er ständig gefragt werden, was seine Meinung dazu war und ob es einen Weg gab das Problem zu lösen.

"Hallo Ronon. Auch schon wach?", neckte er ihn ein wenig, denn er wusste, dass Ronon ein typischer Frühaufsteher war, der mit noch weniger Schlaf auskam, wie manch anderer auf Atlantis. Aber wenn man für das Stargate Kommando, egal ob auf der Erde oder hier in Atlantis, arbeitete, wurde man vermutlich automatisch so, dass man mit wenig Schlaf auskam, daher wunderte es John auch nicht im Geringsten, dass Doktor Jackson auch bereits ausgeschlafen hatte. Der Archäologe würde vermutlich eh zu denjenigen in dem SG-Team gehörte, denen ein etwas längerer Aufenthalt auf Atlantis sogar gefallen würde. Jedoch wollte er auf keinen Fall wieder mit dem Archäologen durch Gänge kriechen, die schon seit den Tempelrittern, die dort ihre Aufzeichnungen versteckt hatten, von niemandem mehr betreten worden waren und dementsprechend auch aussahen. Es war kein Wunder gewesen, dass Doktor Jackson sich dabei erkältet hatte und selbst John hatte für ein oder zwei Tage ein leichtes Kratzen im Hals gespürt. Aber glücklicherweise war es dabei geblieben und er hatte keine richtige Erkältung bekommen.

"Ja, es scheint Probleme mit dem Stargate auf der Erde zu geben. Als Elizabeth Landry mitteilen wollte, dass wir wohl behalten in Atlantis angekommen sind, war es scheinbar nicht möglich ein Wurmloch zu etablieren und die Diagnosen an unserem Tor haben auch nichts ergeben.", erklärte er nochmals und hoffte, dass er dasselbe nicht noch häufiger erklären musste. "Rodney will nun zusammen mit Lornes Team versuchen die Daedalus zu erreichen um nachzufragen, ob sie wissen, was geschehen ist. Oder haben sie vielleicht mitbekommen, dass es irgendwelche Probleme mit dem Stargate gab, Doktor Jackson?", fragte er den Archäologen, denn obwohl er der Einschätzung von Lieutenant Nelson vertraute, war es gut möglich, dass Doktor Jackson durch seine enge Zusammenarbeit mit Colonel Carter irgendetwas mitbekommen hatte, was dem Lieutenant vielleicht entgangen war.

Für einen Augenblick sah er noch einmal zu Ronon und entschloss sich dann dazu das Thema auf etwas anderes zu lenken anstatt ständig über etwas zu sprechen, was sie eh erst klären konnten, wenn sie es schaffen sollten die Daedalus zu erreichen oder die Erde wieder anzuwählen.
"Aber es ist gut, dass sie kommen, Ronon, sonst hätte ich sie eh gleich geweckt. Wir sollen uns ein seltsam leuchtendes Phänomen am Himmel von Tarios ansehen.", erklärte er seinem Teamkollegen, bevor er sich an Doktor Jackson wandte. "Haben sie auch Lust auf eine kleine Erkundungsmission innerhalb der Pegasus Galaxie?", fragte er den Archäologen, denn Doktor Weir hätte gewiss nichts dagegen, wenn sie Doktor Jackson mitnahmen, besonders da Teyla momentan scheinbar immer noch mit wichtigen Angelegenheiten bei ihrem Volk beschäftigt war und seinem Team dadurch die Diplomatin fehlte. Doch besonders wenn sie das Volk wirklich evakuieren mussten, dann würden sie jemanden benötigen, der sehr Wort gewandt war und da war es gewiss nicht schlecht Doktor Jackson dabei zu haben.

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