Gänge und Transporter
- Samantha Carter
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pp: Hangar
Daniel grinste, als Doktor Weir entgegnete, dass sie über ein Bonussystem nachdenken konnten. Wobei, für ihn war jeder Aufenthalt in Atlantis wie ein Aufenthalt ein Daniel-Disneyland, so hatte Cam Atlantis mal speziell für ihn bezeichnet und damit hatte er ja alles andere als unrecht. Es war für Daniel immer wieder faszinierend, was die Antiker hier vor so vielen Jahren geschaffen hatten und bisher hatte die Expedition ja erst einen Bruchteil der Stadt erkundet, er mochte überhaupt nicht daran denken, was man noch alles entdecken würde hier. Er musste sich bei seinen Aufenthalten hier ja schon fast zwingen, regelmäßig zu schlafen, denn es war jederzeit gut möglich, dass er irgendwo über einer Übersetzung oder Untersuchung eine ganze Nacht zubrachte.
Ein Grinsen zeigte sich auf Daniels Gesicht, als John Sheppard sich anbot, sie zu ihren Quartieren zu bringen, eine Idee, mit der offenbar Doktor nicht so ganz einverstanden war. Vermutlich sah sie es lieber, wenn sie sich alle erstmal ausruhten, und genauso war es dann auch. General Landry würde vermutlich genauso reagieren und ihnen zunächst eine Pause verordnen, aber noch waren sie ja nicht zurück auf der Erde.
Natürlich schloss auch Daniel sich dem Colonel an, auch wenn er selbst sehr gut wusste, wo sich sein Quartier befand. Als sie in den Gängen unterwegs waren, erzählte Daniel: „Als ich das erste Mal hier in Atlantis gewesen bin, musste ich aufpassen, dass ich nicht ständig gegen irgendwelche Wände rannte, weil ich so damit beschäftigt war, alles um mich herum genau zu betrachten.“ Er verschwieg, dass genau das auch mehr als einmal passiert war, glücklicherweise aber dann, wenn er irgendwo alleine unterwegs war. Er war gespannt, ob ihnen der General einen längeren Aufenthalt hier in Atlantis gestatten würde, oder ob sie sofort auf die Erde zurück kehren sollten. Daniel vermutete fast, dass letzteres der Fall sein würde, denn Landry wollte sicherlich ausführlich über ihre Erlebnisse auf der Midway-Station informiert werden.
Daniel grinste, als Doktor Weir entgegnete, dass sie über ein Bonussystem nachdenken konnten. Wobei, für ihn war jeder Aufenthalt in Atlantis wie ein Aufenthalt ein Daniel-Disneyland, so hatte Cam Atlantis mal speziell für ihn bezeichnet und damit hatte er ja alles andere als unrecht. Es war für Daniel immer wieder faszinierend, was die Antiker hier vor so vielen Jahren geschaffen hatten und bisher hatte die Expedition ja erst einen Bruchteil der Stadt erkundet, er mochte überhaupt nicht daran denken, was man noch alles entdecken würde hier. Er musste sich bei seinen Aufenthalten hier ja schon fast zwingen, regelmäßig zu schlafen, denn es war jederzeit gut möglich, dass er irgendwo über einer Übersetzung oder Untersuchung eine ganze Nacht zubrachte.
Ein Grinsen zeigte sich auf Daniels Gesicht, als John Sheppard sich anbot, sie zu ihren Quartieren zu bringen, eine Idee, mit der offenbar Doktor nicht so ganz einverstanden war. Vermutlich sah sie es lieber, wenn sie sich alle erstmal ausruhten, und genauso war es dann auch. General Landry würde vermutlich genauso reagieren und ihnen zunächst eine Pause verordnen, aber noch waren sie ja nicht zurück auf der Erde.
Natürlich schloss auch Daniel sich dem Colonel an, auch wenn er selbst sehr gut wusste, wo sich sein Quartier befand. Als sie in den Gängen unterwegs waren, erzählte Daniel: „Als ich das erste Mal hier in Atlantis gewesen bin, musste ich aufpassen, dass ich nicht ständig gegen irgendwelche Wände rannte, weil ich so damit beschäftigt war, alles um mich herum genau zu betrachten.“ Er verschwieg, dass genau das auch mehr als einmal passiert war, glücklicherweise aber dann, wenn er irgendwo alleine unterwegs war. Er war gespannt, ob ihnen der General einen längeren Aufenthalt hier in Atlantis gestatten würde, oder ob sie sofort auf die Erde zurück kehren sollten. Daniel vermutete fast, dass letzteres der Fall sein würde, denn Landry wollte sicherlich ausführlich über ihre Erlebnisse auf der Midway-Station informiert werden.
- John Sheppard
- Militärischer Leiter Atlantis, Teamleiter SGA-1
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cf: Hangar
Fasziniert sah sich Sandy um, während sie zusammen mit Colonel Sheppard, Colonel Mitchell und Doktor Jackson den Hangar verließ. Im Gegensatz zu dem Hangar, der zwar recht groß aber doch sehr dunkel gewesen war, waren die Gänge Licht durchflutet und hell. Immer wieder kamen sie an großen Fenstern vorbei, die an ihren Seiten mit Buntglas versehen waren, sonst jedoch einen deutlichen Blick auf die anderen Bereiche der Stadt erlaubten.
Neugierig blieb Sandy kurz an einem der Fenster stehen, kehrte dann jedoch sofort wieder zu der Gruppe zurück, als sie merkte, wie Colonel Sheppard weiterhin in Richtung des Quartierbereichs ging. Scheinbar führte der Gang neben dem Hangar nicht zu weiteren wichtigen Bereichen, denn außer ihnen befand sich, obwohl es der Helligkeit nach zu urteilen Mittag zu sein schien, niemand auf den Gängen. Ruhig lag der Korridor vor ihnen und selbst aus den wenigen Räumen, die an den Gang angrenzten, konnte sie keine Geräusche hören. Erst nachdem sie eine Treppe nach unten gegangen waren und eine Abzweigung nach rechts genommen hatten, schien etwas mehr Leben in den Gang zu kommen. Nun konnte sie immer wieder Geräusche hören und es kamen ihnen ab und an Leute in der typischen Uniform von Atlantis entgegen.
Mit fast schlafwandlerischer Sicherheit ging Colonel Sheppard den Weg entlang ohne sich unterwegs auch nur einmal umzusehen, ob er wirklich den richtigen Weg genommen hatte. Bei so vielen Gängen, die doch recht ähnlich aussahen, würde sie wahrscheinlich einige Zeit brauchen, bis sie sich hier zurechtfinden würde. Aber so lange würden sie vermutlich gar nicht hier bleiben. Mit großer Wahrscheinlichkeit mussten sie, sobald sie sich ausgeruht hatten und untersucht worden waren, wieder auf die Erde zurückkehren. Dabei würde es sie sehr interessieren sich noch mehr in Atlantis umzusehen. Erneut blieb Sandy kurz stehen und blickte in einen anderen Gang hinein, der nicht so hell war, wie der, dem sie momentan folgten, aber weiter in die Kernbereiche der Stadt hinein zu führen schien. Da immer wieder Mitglieder der Expedition dort entlang gingen, hielt sie es sogar für sehr gut möglich, dass man von dort aus zum Kontrollraum gelangen konnte.
Während sie sich den Gang betrachtete, hörte sie, wie Doktor Jackson etwas sagte und Colonel Sheppard irgendetwas darauf antwortete, doch leider konnte sie ihre Worte nicht genau verstehen. Sie bekam nur mit, dass Colonel Sheppard ein wenig zu scherzen schien. "Ich glaube, da sind sie nicht der einzige. Wenn ich mir ihr Team so betrachte, dann neigt jemand auch dazu gegen die nächste Wand laufen, wenn er nicht aufpasst.", meinte John witzelnd und warf einen unauffälligen Blick in Richtung von Lieutenant Nelson, bevor er weiterging.
Da er schon gemerkt hatte, dass der Lieutenant sehr zurückhaltend war, sprach er lieber so leise, dass sie ihn mit großer Wahrscheinlichkeit nicht verstand. Er wollte sie nicht noch mehr verunsichern und ließ sie daher auch in Ruhe, während sie sich umsah. Sie würde ihnen schon noch folgen, wenn sie sich alles betrachtet hatte. "Sagen sie nicht, dass ich ihnen das verraten habe, aber als wir hier angekommen waren, wäre Rodney auch fast gegen die nächst beste Wand gelaufen.", sagte er schmunzelnd und ging, als er bemerkte, dass Lieutenant Nelson zu ihnen zurückgekehrt war, wieder etwas schneller.
Kurz darauf hatten sie den Quartierbereich erreicht und John blieb vor den Gästequartieren stehen. "Doktor Jackson, Colonel Mitchell, das sind ihre Quartiere. Lieutenant Nelson das hier drüben ist ihres. Ich werde ihnen später noch frische Kleidung bringen lassen.", sagte er und zeigte kurz auf die jeweiligen Räume. "In fünf Stunden hole ich sie ab, dann können wir gemeinsam auf die Krankenstation gehen.", schlug er dem Team noch vor und konnte sich nur schwerlich ein kurzes Gähnen verkneifen. Trotzdem wartete er noch einen Augenblick, ob SG-1 noch etwas brauchte, bevor er sich auf den Weg zu seinem Quartier machen würde.
Fasziniert sah sich Sandy um, während sie zusammen mit Colonel Sheppard, Colonel Mitchell und Doktor Jackson den Hangar verließ. Im Gegensatz zu dem Hangar, der zwar recht groß aber doch sehr dunkel gewesen war, waren die Gänge Licht durchflutet und hell. Immer wieder kamen sie an großen Fenstern vorbei, die an ihren Seiten mit Buntglas versehen waren, sonst jedoch einen deutlichen Blick auf die anderen Bereiche der Stadt erlaubten.
Neugierig blieb Sandy kurz an einem der Fenster stehen, kehrte dann jedoch sofort wieder zu der Gruppe zurück, als sie merkte, wie Colonel Sheppard weiterhin in Richtung des Quartierbereichs ging. Scheinbar führte der Gang neben dem Hangar nicht zu weiteren wichtigen Bereichen, denn außer ihnen befand sich, obwohl es der Helligkeit nach zu urteilen Mittag zu sein schien, niemand auf den Gängen. Ruhig lag der Korridor vor ihnen und selbst aus den wenigen Räumen, die an den Gang angrenzten, konnte sie keine Geräusche hören. Erst nachdem sie eine Treppe nach unten gegangen waren und eine Abzweigung nach rechts genommen hatten, schien etwas mehr Leben in den Gang zu kommen. Nun konnte sie immer wieder Geräusche hören und es kamen ihnen ab und an Leute in der typischen Uniform von Atlantis entgegen.
Mit fast schlafwandlerischer Sicherheit ging Colonel Sheppard den Weg entlang ohne sich unterwegs auch nur einmal umzusehen, ob er wirklich den richtigen Weg genommen hatte. Bei so vielen Gängen, die doch recht ähnlich aussahen, würde sie wahrscheinlich einige Zeit brauchen, bis sie sich hier zurechtfinden würde. Aber so lange würden sie vermutlich gar nicht hier bleiben. Mit großer Wahrscheinlichkeit mussten sie, sobald sie sich ausgeruht hatten und untersucht worden waren, wieder auf die Erde zurückkehren. Dabei würde es sie sehr interessieren sich noch mehr in Atlantis umzusehen. Erneut blieb Sandy kurz stehen und blickte in einen anderen Gang hinein, der nicht so hell war, wie der, dem sie momentan folgten, aber weiter in die Kernbereiche der Stadt hinein zu führen schien. Da immer wieder Mitglieder der Expedition dort entlang gingen, hielt sie es sogar für sehr gut möglich, dass man von dort aus zum Kontrollraum gelangen konnte.
Während sie sich den Gang betrachtete, hörte sie, wie Doktor Jackson etwas sagte und Colonel Sheppard irgendetwas darauf antwortete, doch leider konnte sie ihre Worte nicht genau verstehen. Sie bekam nur mit, dass Colonel Sheppard ein wenig zu scherzen schien. "Ich glaube, da sind sie nicht der einzige. Wenn ich mir ihr Team so betrachte, dann neigt jemand auch dazu gegen die nächste Wand laufen, wenn er nicht aufpasst.", meinte John witzelnd und warf einen unauffälligen Blick in Richtung von Lieutenant Nelson, bevor er weiterging.
Da er schon gemerkt hatte, dass der Lieutenant sehr zurückhaltend war, sprach er lieber so leise, dass sie ihn mit großer Wahrscheinlichkeit nicht verstand. Er wollte sie nicht noch mehr verunsichern und ließ sie daher auch in Ruhe, während sie sich umsah. Sie würde ihnen schon noch folgen, wenn sie sich alles betrachtet hatte. "Sagen sie nicht, dass ich ihnen das verraten habe, aber als wir hier angekommen waren, wäre Rodney auch fast gegen die nächst beste Wand gelaufen.", sagte er schmunzelnd und ging, als er bemerkte, dass Lieutenant Nelson zu ihnen zurückgekehrt war, wieder etwas schneller.
Kurz darauf hatten sie den Quartierbereich erreicht und John blieb vor den Gästequartieren stehen. "Doktor Jackson, Colonel Mitchell, das sind ihre Quartiere. Lieutenant Nelson das hier drüben ist ihres. Ich werde ihnen später noch frische Kleidung bringen lassen.", sagte er und zeigte kurz auf die jeweiligen Räume. "In fünf Stunden hole ich sie ab, dann können wir gemeinsam auf die Krankenstation gehen.", schlug er dem Team noch vor und konnte sich nur schwerlich ein kurzes Gähnen verkneifen. Trotzdem wartete er noch einen Augenblick, ob SG-1 noch etwas brauchte, bevor er sich auf den Weg zu seinem Quartier machen würde.
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- Teammitglied SG-1
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Wenn man Daniel mal von der Leine lassen würde bei seinen Aufenthalten in Atlantis, dann würde er sicherlich in irgendeinem Lager oder Labor in der Stadt verschwinden und vermutlich für mehrere Tage nicht mehr gesehen werden. Daraus war allerdings bisher noch nichts geworden, zumindest bei seinen bisherigen Aufenthalten in Atlantis war er durchaus immer eingedeckt gewesen mit diversen Aufgaben, und es sprach ja nichts dafür, dass der Aufenthalt dieses Mal lange genug sein würde, damit er endlich mal in die noch unerforschten Geheimnisse von Atlantis abtauchen konnte. Bestimmt würde der General sie so schnell wie möglich wieder auf der Erde zurückhaben wollen, um alles über die Midway-Station zu erfahren, das verstand Daniel ja auch, auch wenn seine Leidenschaft für Atlantis nun mal ungebrochen war.
Als er Lieutenant Nelson bei ihren sozusagen ersten Schritten in Atlantis beobachtete, musste er an seinen ersten Aufenthalt in der Stadt denken und wusste, dass er sich wohl ähnlich fort bewegt hatte. Er nickte schmunzelnd, als Colonel Sheppard feststellte, dass er selbst wohl nicht als einziger Gefahr lief, gegen eine Wand zu laufen. „Das kann ich mir bei Rodney sehr gut vorstellen“, kommentierte Daniel die Bemerkung des Colonels, „und wahrscheinlich ist es ihm auch mal passiert, aber das würde er ja nie zugeben.“
Daniel würde also wieder das Gästequartier beziehen, dass er immer zugeteilt bekam, wenn er sich in Atlantis aufhielt. Vielleicht sollte er so langsam doch darüber nachdenken, es mit einigen persönlichen Gegenständen auszustatten. Seine Wohnung zu Hause und das Labor im Stargate Center wurde ohnehin langsam zu klein, also würde es gar nicht stören, wenn er einiges mit hierher brachte. Er nickte: „Fünf Stunden zum Ausruhen, das klingt hervorragend, außerdem würde ich gerne aus meinen ach so virenverseuchten Klamotten heraus kommen.“ Die Klamotten waren ja nicht wirklich verseucht, aber die lange Zeit in dem Anzug war auch nicht wirklich angenehm gewesen, eine Dusche und neue Kleidung konnten da also nur gut tun. Daniel trat an die Türe und verharrte mit der Hand in der Nähe des Türsensors, wartete noch kurz ab, ob es von den anderen noch etwas gab, ansonsten freute er sich auf seine Ruhepause. Auch wenn er es nicht unbedingt zugeben würde, war auch Daniel ziemlich erledigt.
Als er Lieutenant Nelson bei ihren sozusagen ersten Schritten in Atlantis beobachtete, musste er an seinen ersten Aufenthalt in der Stadt denken und wusste, dass er sich wohl ähnlich fort bewegt hatte. Er nickte schmunzelnd, als Colonel Sheppard feststellte, dass er selbst wohl nicht als einziger Gefahr lief, gegen eine Wand zu laufen. „Das kann ich mir bei Rodney sehr gut vorstellen“, kommentierte Daniel die Bemerkung des Colonels, „und wahrscheinlich ist es ihm auch mal passiert, aber das würde er ja nie zugeben.“
Daniel würde also wieder das Gästequartier beziehen, dass er immer zugeteilt bekam, wenn er sich in Atlantis aufhielt. Vielleicht sollte er so langsam doch darüber nachdenken, es mit einigen persönlichen Gegenständen auszustatten. Seine Wohnung zu Hause und das Labor im Stargate Center wurde ohnehin langsam zu klein, also würde es gar nicht stören, wenn er einiges mit hierher brachte. Er nickte: „Fünf Stunden zum Ausruhen, das klingt hervorragend, außerdem würde ich gerne aus meinen ach so virenverseuchten Klamotten heraus kommen.“ Die Klamotten waren ja nicht wirklich verseucht, aber die lange Zeit in dem Anzug war auch nicht wirklich angenehm gewesen, eine Dusche und neue Kleidung konnten da also nur gut tun. Daniel trat an die Türe und verharrte mit der Hand in der Nähe des Türsensors, wartete noch kurz ab, ob es von den anderen noch etwas gab, ansonsten freute er sich auf seine Ruhepause. Auch wenn er es nicht unbedingt zugeben würde, war auch Daniel ziemlich erledigt.
- John Sheppard
- Militärischer Leiter Atlantis, Teamleiter SGA-1
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"Ich würde sogar sagen, dass es ihm mehr als einmal passiert ist.", erwiderte John schmunzelnd, denn so wie Rodney sich besonders in den ersten Tagen hier in Atlantis verhalten hatte, war er sich sicher, dass er mehr als einmal auf seinen Tablet-PC konzentriert durch die Gänge gelaufen war und dabei die nächste Abzweigung verpasst hatte. Das würde auch die Kratzer an seinem Computer erklären, die ihm damals kurz darauf aufgefallen waren. Rodney hatte es zwar geleugnet, dass er den Wänden etwas zu nahe gekommen war, aber sein Teamkollege stritt ja eigentlich fast alles ab, was dafür sorgen könnte, dass man sich über das Genie lustig machte. Dabei führte das noch umso mehr dazu, dass Rodney sich manchmal zum Gespött machte.
Dass Doktor Jackson sich nun so schnell wie möglich diese dreckige Uniform wechseln wollte, konnte John sehr gut nachvollziehen. Sobald er in seinem Quartier war, würde er auch erst einmal duschen gehen und diese Uniform so schnell wie möglich reinigen lassen. Erst dann würde er sich schlafen legen um sich später mit Elizabeth, den Mitgliedern seines Teams und SG-1 zu der Nachbesprechung zu treffen und diese verflixte Mission abzuschließen. Am liebsten würde er den Bericht für diesen Einsatz so lange wie möglich aufschieben, aber er kannte Elizabeth gut genug um zu wissen, dass ihr das überhaupt nicht gefiel.
"Gut, wir sehen uns dann in fünf Stunden.", verabschiedete er sich noch von SG-1 und machte sich dann auf den Weg zu seinem Quartier.
Auch Sandy blieb noch einen Augenblick an der Tür stehen und wünschte Doktor Jackson und ihrem momentanen Teamleiter eine gute Nacht, bevor sie in das Gästequartier ging, sich duschte und dann kurz darauf auch ins Bett ging. Die Eindrücke der letzten Stunden und die vielen Erlebnisse auf der Midwaystation hielten sie zwar noch eine Weile wach, doch dann schlief sie auch endlich ein.
TBC (John): Johns Quartier
TBC (Sandy): Gästequartiere
Dass Doktor Jackson sich nun so schnell wie möglich diese dreckige Uniform wechseln wollte, konnte John sehr gut nachvollziehen. Sobald er in seinem Quartier war, würde er auch erst einmal duschen gehen und diese Uniform so schnell wie möglich reinigen lassen. Erst dann würde er sich schlafen legen um sich später mit Elizabeth, den Mitgliedern seines Teams und SG-1 zu der Nachbesprechung zu treffen und diese verflixte Mission abzuschließen. Am liebsten würde er den Bericht für diesen Einsatz so lange wie möglich aufschieben, aber er kannte Elizabeth gut genug um zu wissen, dass ihr das überhaupt nicht gefiel.
"Gut, wir sehen uns dann in fünf Stunden.", verabschiedete er sich noch von SG-1 und machte sich dann auf den Weg zu seinem Quartier.
Auch Sandy blieb noch einen Augenblick an der Tür stehen und wünschte Doktor Jackson und ihrem momentanen Teamleiter eine gute Nacht, bevor sie in das Gästequartier ging, sich duschte und dann kurz darauf auch ins Bett ging. Die Eindrücke der letzten Stunden und die vielen Erlebnisse auf der Midwaystation hielten sie zwar noch eine Weile wach, doch dann schlief sie auch endlich ein.
TBC (John): Johns Quartier
TBC (Sandy): Gästequartiere
- Sandra Nelson
- Air Force Offizier
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cf: Arrest
Zögerlich nickte Sandy, als sie die Frage ihrer Kollegin hörte. Sie hatte ebenfalls das Gefühl, dass sie bei der Fütterung des Wraith helfen sollten. Dabei wären die Seals, die sich ebenfalls auf Atlantis befanden, gewiss bedeutend besser für diese Aufgabe geeignet als zwei Wissenschaftlerinnen. Zwar war Sandy auch bei der Air Force, aber sie verstand sich hauptsächlich als Physikerin und nur an zweiter Stelle als Soldatin. Aber darauf konnte Doktor Weir bei der Aufgabenverteilung keine Rücksicht nehmen, besonders da die meisten Teams bei der Suche nach einem geeigneten neuen Planeten für Atlantis mitarbeiten mussten und nur noch die Grundbesatzung in der Stadt war, die unbedingt benötigt wurde, um alle Arbeitsbereiche am Laufen zu halten und für die Sicherheit der Stadt zu sorgen.
„Ja, ich habe auch das Gefühl, dass Doktor Weir uns für diese Aufgabe eingeplant hat. Aber vielleicht stellt sie uns zumindest einen Seal zur Seite, der dem Wraith sein Futter übergibt.“, erwiderte sie und schluckte kurz.
Eigentlich konnte Doktor Weir sie gar nicht ohne weitere Unterstützung mit dieser Aufgabe betrauen. Immerhin musste die Zelle des Wraith geöffnet werden, damit sein Futter zu ihm gebracht werden konnte und jeder in Atlantis wusste, dass die Wraith unglaublich schnell waren und einen einzigen Soldaten problemlos überrennen konnten. Sie benötigten also mindestens ein Sealteam um den Wraith zu füttern.
„Hoffen wir einfach, dass wir ihn nur weiter verhören sollen, wenn das Team mit seinem Futter zurückgekehrt ist.“, fügte sie noch hinzu und nickte dann leicht.
Es war wirklich beeindruckend das Orischiff zu beobachten, aber irgendwie lief ihr auch ein kalter Schauer den Rücken herunter, als sie dieses Ding sah, das in der Milchstraße schon für so viel Leid gesorgt hatte. Sie war glücklicherweise noch nie auf einem Planeten gewesen, der von den Ori bekehrt worden war, aber die Berichte hatten genügt, damit sie großen Respekt und vielleicht auch ein wenig Angst vor den Ori bekam.
„Und sehr bedrohlich...“, fügte sie noch hinzu und rechnete eigentlich jede Sekunde damit, dass das Orischiff anfangen würde, aber nichts dergleichen geschah. Stattdessen näherte sich das Orischiff immer weiter dem Ostpier.
Mittlerweile hatte es sich Atlantis so weit genähert, dass Sandy auch ein paar Details der Schiffshülle erkennen konnte. Das Schiff schien in irgendeinen Kampf verwickelt gewesen und dabei beschädigt worden zu sein. An manchen Stellen klafften sogar Löcher in der Hülle und andere Bereiche wirkten geradezu instabil. Wenn sie bedachte in welchem Zustand sich das Schiff befand, dann war es kein Wunder mehr, dass die Ori Atlantis nicht angriffen. Wahrscheinlich wussten sie ganz genau, dass nur ein paar wenige Drohnen genügen würden, um das Schiff zu zerstören. Mit Atlantis konnte sich dieser Schrotthaufen auf keinen Fall mehr messen.
„Ich bin mir nicht sicher, ob wir uns da einmischen sollten. Wenn Doktor Weir wollte, dass wir mit den Leuten, die sich an Bord befinden, sprechen, dann hätte sie uns doch längst gerufen.“, erwiderte Sandy zögerlich.
Sie wollte auf gar keinen Fall im Weg stehen oder Doktor Weir vielleicht ärgern, indem sie sich einfach einmischten. Aber andererseits würde sie schon sehr gerne erfahren, wer dort an Bord war und ob ihnen diese Leute helfen konnten. „Aber vielleicht können wir ja zumindest zusehen.“, antwortete Sandy lächelnd und wandte sich dann mit einem Lächeln im Gesicht von dem Fenster ab und ging zu dem nächsten Transporter. „Kommst du?“, fragte sie und rief dann schon einmal den Transporter, der sie zum Ostpier bringen würde.
Zögerlich nickte Sandy, als sie die Frage ihrer Kollegin hörte. Sie hatte ebenfalls das Gefühl, dass sie bei der Fütterung des Wraith helfen sollten. Dabei wären die Seals, die sich ebenfalls auf Atlantis befanden, gewiss bedeutend besser für diese Aufgabe geeignet als zwei Wissenschaftlerinnen. Zwar war Sandy auch bei der Air Force, aber sie verstand sich hauptsächlich als Physikerin und nur an zweiter Stelle als Soldatin. Aber darauf konnte Doktor Weir bei der Aufgabenverteilung keine Rücksicht nehmen, besonders da die meisten Teams bei der Suche nach einem geeigneten neuen Planeten für Atlantis mitarbeiten mussten und nur noch die Grundbesatzung in der Stadt war, die unbedingt benötigt wurde, um alle Arbeitsbereiche am Laufen zu halten und für die Sicherheit der Stadt zu sorgen.
„Ja, ich habe auch das Gefühl, dass Doktor Weir uns für diese Aufgabe eingeplant hat. Aber vielleicht stellt sie uns zumindest einen Seal zur Seite, der dem Wraith sein Futter übergibt.“, erwiderte sie und schluckte kurz.
Eigentlich konnte Doktor Weir sie gar nicht ohne weitere Unterstützung mit dieser Aufgabe betrauen. Immerhin musste die Zelle des Wraith geöffnet werden, damit sein Futter zu ihm gebracht werden konnte und jeder in Atlantis wusste, dass die Wraith unglaublich schnell waren und einen einzigen Soldaten problemlos überrennen konnten. Sie benötigten also mindestens ein Sealteam um den Wraith zu füttern.
„Hoffen wir einfach, dass wir ihn nur weiter verhören sollen, wenn das Team mit seinem Futter zurückgekehrt ist.“, fügte sie noch hinzu und nickte dann leicht.
Es war wirklich beeindruckend das Orischiff zu beobachten, aber irgendwie lief ihr auch ein kalter Schauer den Rücken herunter, als sie dieses Ding sah, das in der Milchstraße schon für so viel Leid gesorgt hatte. Sie war glücklicherweise noch nie auf einem Planeten gewesen, der von den Ori bekehrt worden war, aber die Berichte hatten genügt, damit sie großen Respekt und vielleicht auch ein wenig Angst vor den Ori bekam.
„Und sehr bedrohlich...“, fügte sie noch hinzu und rechnete eigentlich jede Sekunde damit, dass das Orischiff anfangen würde, aber nichts dergleichen geschah. Stattdessen näherte sich das Orischiff immer weiter dem Ostpier.
Mittlerweile hatte es sich Atlantis so weit genähert, dass Sandy auch ein paar Details der Schiffshülle erkennen konnte. Das Schiff schien in irgendeinen Kampf verwickelt gewesen und dabei beschädigt worden zu sein. An manchen Stellen klafften sogar Löcher in der Hülle und andere Bereiche wirkten geradezu instabil. Wenn sie bedachte in welchem Zustand sich das Schiff befand, dann war es kein Wunder mehr, dass die Ori Atlantis nicht angriffen. Wahrscheinlich wussten sie ganz genau, dass nur ein paar wenige Drohnen genügen würden, um das Schiff zu zerstören. Mit Atlantis konnte sich dieser Schrotthaufen auf keinen Fall mehr messen.
„Ich bin mir nicht sicher, ob wir uns da einmischen sollten. Wenn Doktor Weir wollte, dass wir mit den Leuten, die sich an Bord befinden, sprechen, dann hätte sie uns doch längst gerufen.“, erwiderte Sandy zögerlich.
Sie wollte auf gar keinen Fall im Weg stehen oder Doktor Weir vielleicht ärgern, indem sie sich einfach einmischten. Aber andererseits würde sie schon sehr gerne erfahren, wer dort an Bord war und ob ihnen diese Leute helfen konnten. „Aber vielleicht können wir ja zumindest zusehen.“, antwortete Sandy lächelnd und wandte sich dann mit einem Lächeln im Gesicht von dem Fenster ab und ging zu dem nächsten Transporter. „Kommst du?“, fragte sie und rief dann schon einmal den Transporter, der sie zum Ostpier bringen würde.
Die Tatsache, dass Dr. Weir Sandy und Leo wohl damit betrauen würde, dem Wraith seine Mahlzeit zu bringen ließ die Kanadierin eine ganze Zeit lang nicht los, hatte sie doch wirklich keine Lust, hier als Diener für eine feindliche Spezies herzuhalten, die wenn sie könnte die gesamte Menschheit einfach so ausrotten würde. Allgemein war ihr die Anwesenheit eines Wraith auf Atlantis nicht wirklich angenehm auch wenn sie sich das nicht anmerken lassen durfte. Diese Rasse hat einfach schon so verdammt viel Unheil angerichtet, dass es hier wohl hier wohl absolut jeden vor ihnen bangte, auch wenn die meisten das verdammt gut verstecken konnten. Andererseits wusste Leonie natürlich auch um den Nutzen des Wesens, denn er kannte womöglich Planeten, die sie nicht kannte und das wäre wohl aktuell ihre einzige Rettung vor der drohenden Zerstörung von Atlantis und dem Tod von sehr vielen Menschen auf einem fremdem Planeten. Für eine andere Möglichkeit lief ihnen langsam aber sicher nun einmal die Zeit davon... deshalb war jedes Mittel recht.
Ja, bedrohlich wirkte das Ori Schiff tatsächlich und das nicht nur auf Sandra sondern auch auf Leonie. Hier auf Atlantis bekam sie solche Schiffe noch nicht wirklich zu Gesicht und kannte sie eher aus den Erzählungen von anderen Personen. Eigentlich hatte sie sich diese Dinger tatsächlich mal ganz anders vorgestellt aber gut, vielleicht war das eine oder andere aus den Erzählungen auch weniger genau und ihr Kopf brauchte eh gerne immer wieder verschiedene Dinge in ihre Vorstellung die eigentlich nicht da sein sollten, aber egal. Langsam sah sie dann wieder zu ihrer Kollegin, die meinte, sie würde nicht im Weg sein wollen, wenn dieses Schiff landete und nach kurzem Grübeln nickte dann auch Leo. Dr. Weir würde mit Sicherheit nicht begeistert sein, wenn die beiden als ungebetene Gäste dort auftauchen würden und das mit Recht. Noch einen letzten Blick warf die Wissenschaftlerin auf das Schiff und auch sie erkannte die Schrammen und Dellen in der Hülle, wo die wohl herkamen? Für einen Moment grübelte sie darüber nach, ehe sie Sandy dann wieder aus den Gedanken riss.
"Ja, ich komm ja schon... kann es kaum erwarten zu sehen, wer oder was sich uns hier jetzt genau nähert. Ich meine das Schiff sieht aus wie eines der Ori, aber wer weiß, was sich wirklich an Bord befindet? Überraschen würde mich hier auf jeden Fall so ziemlich garnichts mehr.", meinte die Blondine dann, ehe sie auf Sandra zuging und mit ihr zusammen in den mittlerweile angekommenen Transporter stieg. Manchmal war Leonie wirklich froh, dass sie mit Sandy jemanden gefunden hatte, der ungefähr genauso ticket wie sie. Klar, zwar teilten sie nicht jede Leidenschaft und jedes Hobby, aber das mussten sie auch garnicht, denn das Wichtigste war hier ja eh die Arbeit und dabei kamen die zwei Frauen super aus, zumindest wenn man die blonde Kanadierin fragte. Langsam wandte sie ihren Blick dann in Richtung der Türen des Transporters, die sich schlossen. "Was vermutest du denn, was uns gleich erwartet? Ein Angriff ist es ja wohl eher nicht...", dachte Leo dann noch einmal laut nach und blickte direkt zu Sandy. Was dachte diese wohl?
Ja, bedrohlich wirkte das Ori Schiff tatsächlich und das nicht nur auf Sandra sondern auch auf Leonie. Hier auf Atlantis bekam sie solche Schiffe noch nicht wirklich zu Gesicht und kannte sie eher aus den Erzählungen von anderen Personen. Eigentlich hatte sie sich diese Dinger tatsächlich mal ganz anders vorgestellt aber gut, vielleicht war das eine oder andere aus den Erzählungen auch weniger genau und ihr Kopf brauchte eh gerne immer wieder verschiedene Dinge in ihre Vorstellung die eigentlich nicht da sein sollten, aber egal. Langsam sah sie dann wieder zu ihrer Kollegin, die meinte, sie würde nicht im Weg sein wollen, wenn dieses Schiff landete und nach kurzem Grübeln nickte dann auch Leo. Dr. Weir würde mit Sicherheit nicht begeistert sein, wenn die beiden als ungebetene Gäste dort auftauchen würden und das mit Recht. Noch einen letzten Blick warf die Wissenschaftlerin auf das Schiff und auch sie erkannte die Schrammen und Dellen in der Hülle, wo die wohl herkamen? Für einen Moment grübelte sie darüber nach, ehe sie Sandy dann wieder aus den Gedanken riss.
"Ja, ich komm ja schon... kann es kaum erwarten zu sehen, wer oder was sich uns hier jetzt genau nähert. Ich meine das Schiff sieht aus wie eines der Ori, aber wer weiß, was sich wirklich an Bord befindet? Überraschen würde mich hier auf jeden Fall so ziemlich garnichts mehr.", meinte die Blondine dann, ehe sie auf Sandra zuging und mit ihr zusammen in den mittlerweile angekommenen Transporter stieg. Manchmal war Leonie wirklich froh, dass sie mit Sandy jemanden gefunden hatte, der ungefähr genauso ticket wie sie. Klar, zwar teilten sie nicht jede Leidenschaft und jedes Hobby, aber das mussten sie auch garnicht, denn das Wichtigste war hier ja eh die Arbeit und dabei kamen die zwei Frauen super aus, zumindest wenn man die blonde Kanadierin fragte. Langsam wandte sie ihren Blick dann in Richtung der Türen des Transporters, die sich schlossen. "Was vermutest du denn, was uns gleich erwartet? Ein Angriff ist es ja wohl eher nicht...", dachte Leo dann noch einmal laut nach und blickte direkt zu Sandy. Was dachte diese wohl?
- Sandra Nelson
- Air Force Offizier
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- Registriert: 30.05.2009, 16:55
Mit einem etwas unguten Gefühl in der Magengegend stieg Sandy zusammen mit Doktor Kanellis in den Transporter ein und wählte das Ostpier aus. Vielleicht war es doch keine gute Idee nun auf das Pier zu gehen. Sie ging sogar immer mehr davon aus, dass sie selbst, wenn sie lediglich zusehen würden, nur im Weg waren. Am liebsten würde sie nun doch noch umkehren, aber der Transporter hatte sich bereits aktiviert und nur kurz darauf öffneten sich die Türen wieder. Nun trennten sie nur noch ein paar wenige Korridore vom Außenbereich des Ostpiers und obwohl Sandy sich zuvor schon fast ein wenig zu neugierig gefühlt hatte, war nun schon wieder all ihr Mut verschwunden und sie blieb im Transporter stehen.
„Mich würde auch nichts überraschen, aber ich bin mir nicht sicher, ob wir wirklich auf das Pier gehen sollten. Wir werden dort doch bestimmt nur im Weg stehen.“, erwiderte sie skeptisch und schüttelte dann den Kopf.
Mit einem Angriff rechnete sie auch nicht, denn als sie das letzte Mal einen Blick auf das Pier geworfen hatten, hatten alle, die sich in der Nähe des Landeplatzes befanden, sehr ruhig und entspannt gewirkt. Wenn mit einem Angriff erwartet werden würde, dann wären sicher noch deutlich mehr Soldaten auf dem Pier und Doktor Weir befände sich nicht dort. Besonders da die Expeditionsleiterin, zumindest so wie sie aus der Ferne gesehen hatte, vollkommen unbewaffnet war.
„Vielleicht sollten wir uns hier im Turm eine Stelle suchen, wo wir gut sehen können oder...“, Sandy zögerte, denn eigentlich hatten sie ja auch noch eine andere Aufgabe und wahrscheinlich war es keine gute Idee, wenn sie die Suche nach einem anderen Planeten für Atlantis nun vernachlässigen würden, nur weil der Wraith ihnen vielleicht eine geeignete Adresse verraten würde. „Wir sollten vielleicht mit unserer Arbeit weitermachen. Immerhin haben wir noch eine wichtige Aufgabe.“, wandte Sandy ein, obwohl sie ja eigentlich doch ganz gerne zusehen würde. Aber sie wollte auf keinen Fall, dass man sie dabei sah, wie sie eigentlich ihre Pflicht vernachlässigten. Es gab einfach deutlich wichtigere Dinge zu tun, als nun zu schauen, was auf dem Pier vor sich ging.
„Mich würde auch nichts überraschen, aber ich bin mir nicht sicher, ob wir wirklich auf das Pier gehen sollten. Wir werden dort doch bestimmt nur im Weg stehen.“, erwiderte sie skeptisch und schüttelte dann den Kopf.
Mit einem Angriff rechnete sie auch nicht, denn als sie das letzte Mal einen Blick auf das Pier geworfen hatten, hatten alle, die sich in der Nähe des Landeplatzes befanden, sehr ruhig und entspannt gewirkt. Wenn mit einem Angriff erwartet werden würde, dann wären sicher noch deutlich mehr Soldaten auf dem Pier und Doktor Weir befände sich nicht dort. Besonders da die Expeditionsleiterin, zumindest so wie sie aus der Ferne gesehen hatte, vollkommen unbewaffnet war.
„Vielleicht sollten wir uns hier im Turm eine Stelle suchen, wo wir gut sehen können oder...“, Sandy zögerte, denn eigentlich hatten sie ja auch noch eine andere Aufgabe und wahrscheinlich war es keine gute Idee, wenn sie die Suche nach einem anderen Planeten für Atlantis nun vernachlässigen würden, nur weil der Wraith ihnen vielleicht eine geeignete Adresse verraten würde. „Wir sollten vielleicht mit unserer Arbeit weitermachen. Immerhin haben wir noch eine wichtige Aufgabe.“, wandte Sandy ein, obwohl sie ja eigentlich doch ganz gerne zusehen würde. Aber sie wollte auf keinen Fall, dass man sie dabei sah, wie sie eigentlich ihre Pflicht vernachlässigten. Es gab einfach deutlich wichtigere Dinge zu tun, als nun zu schauen, was auf dem Pier vor sich ging.
- Teyla Emmagan
- Teammitglied SGA-1
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- Registriert: 28.06.2015, 00:34
CF: OM A - Taking Flight (Zeitsprung)
Angenehm warme Sonnenstahlen erhellten die geräumigen Korridore von Atlantis und verzierten sie mit wundervollen Lichtreflexen durch die großflächigen und farbigen Fenster. Teyla hatte nach ihrem kurzen Frühstück in der Mensa zunächst einen der etwas abgelegeneren Balkone aufgesucht, um frische Luft zu schnappen und die wärmenden Sonnenstrahlen zu genießen.
Obwohl ihre Reise von Lantea zu diesem neuen Planeten letztendlich weniger als einen Tag gedauert hatte, hatte sich der Flug durch die entstandenen Probleme wie eine Ewigkeit angefühlt. Immerhin hatte sie inzwischen die Gewissheit, dass die Mitglieder ihres Volkes diese Reise weitestgehend unbeschadet überstanden hatten. Natürlich gab es die eine oder andere Prellung oder Schürfwunde, aufgrund der immer wieder unerwarteten Erschütterungen und damit verbundenen Stürzen oder Verletzungen verursacht durch herabfallende Ausrüstungsgegenstände. Im Bereich der Lager war es wohl einigen Ziegen gelungen ihr provisorisches Gatter zu verlassen, was für zusätzliches Chaos gesorgt hatte. Aber inzwischen waren alle verletzten Athosianer und auch die Tiere versorgt und die meisten ihres Volkes nutzen die aktuellen Stunden um sich auszuruhen und wieder zu Kräften zu kommen. Sie wussten noch nicht sicher, wie es für sie weiter gehen würde. Dieser neue Planet war weitestgehend unerkundet und Teyla vermutete, dass es noch einige Tage dauern würde, bis Elizabeth ihrem Volk erlauben würde das Festland zu betreten und es eigenständig zu erkunden. Gott sei Dank zeigte Halling hierfür derzeit Verständnis, die Lage bei ihren Leuten war daher weitestgehend entspannt.
Die Gedanken der Athosianerin wanderten zu Lantea, dem Planeten der über so viele Jahre den Antikern als Heimatwelt gedient hatte. Und ebenso dem Planeten, der diese Stadt so lange auf ihrem Meeresgrund erfolgreich vor den Augen der Wraith verborgen hatte. Doch nun, nach tausenden von Jahren, war es ein Gammablitz gewesen, der dafür gesorgt hatte, dass sämtliches pflanzliches und tierisches Leben auf dem Planeten, ja wahrscheinlich sogar der Planeten selbst, ein jähes Ende gefunden hatte.
Teyla konnte nicht verhindern, dass diese Gewissheit ihre Stimmung trübte. Vielleicht besonders, weil sie vor nicht allzu langer Zeit am eigenen Leib die Intelligenz einiger der dort heimischen Lebewesen erfahren hatte. Sie konnte sich immer noch sehr gut an die Visionen und damit verbundenen Empfindungen erinnern, die ihr von unzähligen Meeressäugern gezeigt wurden, während diese unter der Stadt Schutz vor einem bevorstehenden Sonnensturm gesucht hatten. Es war tragisch, dass es ihnen zwar gelungen war diese alle 15.000 Jahre auftauchende Katastrophe dank der Warnung der Tiere abzuwenden. Doch nun, nur wenige Monate später, waren sie selbst zur Flucht gezwungen gewesen, um ihr Überleben zu sichern. Selbst all der technologische Fortschritt der Antiker hatte ihnen keine Möglichkeit geboten die drohende Katastrophe zu verhindern und den Planten sowie das zugehörige Sonnensystem zu retten.
Nach ein wenig Zeit die Gedanken schweifen zu lassen, während sie den neuen Ausblick auf das Festland genoss, nahm Teyla einen tieferen Atemzug und fällte den Entschluss sich wieder auf den Weg zu begeben.
Sie hatte inzwischen ein paar Stunden schlafen können, auch wenn sich eine liegende Position im Bett nicht gerade als angenehm für ihre noch immer schmerzende Schulter erwiesen hatte. Genau wegen dieser befand sie sich nun auf dem Weg zu einer Kontrolle auf der Krankenstation. Eine Freigabe für den aktiven Dienst erwartete sie dabei nicht, die nicht gerade kleinflächige Schwellung und Hämatombildung schränkte die Beweglichkeit ihrer Schulter deutlich ein. Aber immerhin schien nichts gebrochen zu sein. Dennoch empfand sie es im Moment noch als deutlich angenehmer ihren Arm mit einer Schlinge zu stützen und zeitgleich davon abzuhalten den natürlichen Bewegungen beim Laufen zu folgen.
Teyla hatte die Anweisung erhalten sich im Verlauf des Folgetages auf der Krankenstation zu melden, um die Entwicklung der Schwellung zu beobachten und darauf abgestimmt die ihr verschriebenen Medikamente gegebenfalls anzupassen. Eigentlich hatte sie den Wunsch lediglich die geringstmögliche Dosis an Schmerzmitteln zu sich zu nehmen, allerdings war sie deutlich darauf hingewiesen worden, dass diese Medikamente auch beim Abbau der Schwellung hilfreich sein konnten. Und noch eine andere Sache zog sie in Richtung der Krankenstation... John. Sie hoffte ihm zumindest einen kurzen Besuch abstatten zu können. Und noch mehr hoffte sie auf gute Nachrichten, was seinen Zustand betraf. Der flüchtige Anblick seines leblosen Körpers im Krankenbett in der vorangegangen Nacht, den sie durch eine sich schließende Tür erspäht hatte, hatte sie mehr beschäftigt, als sie zugeben wollte.
tbc: Krankenstation
Angenehm warme Sonnenstahlen erhellten die geräumigen Korridore von Atlantis und verzierten sie mit wundervollen Lichtreflexen durch die großflächigen und farbigen Fenster. Teyla hatte nach ihrem kurzen Frühstück in der Mensa zunächst einen der etwas abgelegeneren Balkone aufgesucht, um frische Luft zu schnappen und die wärmenden Sonnenstrahlen zu genießen.
Obwohl ihre Reise von Lantea zu diesem neuen Planeten letztendlich weniger als einen Tag gedauert hatte, hatte sich der Flug durch die entstandenen Probleme wie eine Ewigkeit angefühlt. Immerhin hatte sie inzwischen die Gewissheit, dass die Mitglieder ihres Volkes diese Reise weitestgehend unbeschadet überstanden hatten. Natürlich gab es die eine oder andere Prellung oder Schürfwunde, aufgrund der immer wieder unerwarteten Erschütterungen und damit verbundenen Stürzen oder Verletzungen verursacht durch herabfallende Ausrüstungsgegenstände. Im Bereich der Lager war es wohl einigen Ziegen gelungen ihr provisorisches Gatter zu verlassen, was für zusätzliches Chaos gesorgt hatte. Aber inzwischen waren alle verletzten Athosianer und auch die Tiere versorgt und die meisten ihres Volkes nutzen die aktuellen Stunden um sich auszuruhen und wieder zu Kräften zu kommen. Sie wussten noch nicht sicher, wie es für sie weiter gehen würde. Dieser neue Planet war weitestgehend unerkundet und Teyla vermutete, dass es noch einige Tage dauern würde, bis Elizabeth ihrem Volk erlauben würde das Festland zu betreten und es eigenständig zu erkunden. Gott sei Dank zeigte Halling hierfür derzeit Verständnis, die Lage bei ihren Leuten war daher weitestgehend entspannt.
Die Gedanken der Athosianerin wanderten zu Lantea, dem Planeten der über so viele Jahre den Antikern als Heimatwelt gedient hatte. Und ebenso dem Planeten, der diese Stadt so lange auf ihrem Meeresgrund erfolgreich vor den Augen der Wraith verborgen hatte. Doch nun, nach tausenden von Jahren, war es ein Gammablitz gewesen, der dafür gesorgt hatte, dass sämtliches pflanzliches und tierisches Leben auf dem Planeten, ja wahrscheinlich sogar der Planeten selbst, ein jähes Ende gefunden hatte.
Teyla konnte nicht verhindern, dass diese Gewissheit ihre Stimmung trübte. Vielleicht besonders, weil sie vor nicht allzu langer Zeit am eigenen Leib die Intelligenz einiger der dort heimischen Lebewesen erfahren hatte. Sie konnte sich immer noch sehr gut an die Visionen und damit verbundenen Empfindungen erinnern, die ihr von unzähligen Meeressäugern gezeigt wurden, während diese unter der Stadt Schutz vor einem bevorstehenden Sonnensturm gesucht hatten. Es war tragisch, dass es ihnen zwar gelungen war diese alle 15.000 Jahre auftauchende Katastrophe dank der Warnung der Tiere abzuwenden. Doch nun, nur wenige Monate später, waren sie selbst zur Flucht gezwungen gewesen, um ihr Überleben zu sichern. Selbst all der technologische Fortschritt der Antiker hatte ihnen keine Möglichkeit geboten die drohende Katastrophe zu verhindern und den Planten sowie das zugehörige Sonnensystem zu retten.
Nach ein wenig Zeit die Gedanken schweifen zu lassen, während sie den neuen Ausblick auf das Festland genoss, nahm Teyla einen tieferen Atemzug und fällte den Entschluss sich wieder auf den Weg zu begeben.
Sie hatte inzwischen ein paar Stunden schlafen können, auch wenn sich eine liegende Position im Bett nicht gerade als angenehm für ihre noch immer schmerzende Schulter erwiesen hatte. Genau wegen dieser befand sie sich nun auf dem Weg zu einer Kontrolle auf der Krankenstation. Eine Freigabe für den aktiven Dienst erwartete sie dabei nicht, die nicht gerade kleinflächige Schwellung und Hämatombildung schränkte die Beweglichkeit ihrer Schulter deutlich ein. Aber immerhin schien nichts gebrochen zu sein. Dennoch empfand sie es im Moment noch als deutlich angenehmer ihren Arm mit einer Schlinge zu stützen und zeitgleich davon abzuhalten den natürlichen Bewegungen beim Laufen zu folgen.
Teyla hatte die Anweisung erhalten sich im Verlauf des Folgetages auf der Krankenstation zu melden, um die Entwicklung der Schwellung zu beobachten und darauf abgestimmt die ihr verschriebenen Medikamente gegebenfalls anzupassen. Eigentlich hatte sie den Wunsch lediglich die geringstmögliche Dosis an Schmerzmitteln zu sich zu nehmen, allerdings war sie deutlich darauf hingewiesen worden, dass diese Medikamente auch beim Abbau der Schwellung hilfreich sein konnten. Und noch eine andere Sache zog sie in Richtung der Krankenstation... John. Sie hoffte ihm zumindest einen kurzen Besuch abstatten zu können. Und noch mehr hoffte sie auf gute Nachrichten, was seinen Zustand betraf. Der flüchtige Anblick seines leblosen Körpers im Krankenbett in der vorangegangen Nacht, den sie durch eine sich schließende Tür erspäht hatte, hatte sie mehr beschäftigt, als sie zugeben wollte.
tbc: Krankenstation
“We are going to fight. We are going to be hurt. And in the end, we will stand.”
― "Roland Deschain" aus Stephen King, "The Drawing of the Three"
― "Roland Deschain" aus Stephen King, "The Drawing of the Three"