Chris Bennett

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Chris Bennett
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Chris Bennett

Beitrag von Chris Bennett » 04.12.2011, 22:27

Name: Chris Bennett

Spitzname: keinen

Geburtstag: 27. Mai 1970

Geburtsort: Palma, Mallorca

Familienstand: ledig, lebt allerdings schon seit ungefähr acht Jahren mit seiner festen Freundin zusammen

Volk: Mensch

Rang: Lt. Colonel

Aussehen: Chris hat dunkelbraune Haare, die fast schon ins schwarze übergehen und grau-blaue Augen. Er ist 1,79 groß und von normaler Statur und trägt seine Haare stets militärisch kurz geschnitten. Auf der rechten Wange hat er einen kleinen Leberfleck. Bei der Kleidung liebt er es selbst in der Freizeit immer ordentlich angezogen zu sein. Abgewaschene Jeans und ausgeleierte T-Shirts kommen daher für ihn nicht in Frage. Wobei er es eh meist vorzieht Hemden zu tragen. Am linken Oberschenkel hat er eine lange Narbe, die von einer tiefen Wunde stammt, die er sich bei einem Kampfeinsatz zugezogen hat.

Charakter: Auch wenn Chris meist ein recht ernstes Gesicht macht, ist er ein freundlicher und offener Mensch, der gerne mit anderen zusammen arbeitet und jederzeit dazu bereit ist seiner Familie oder auch Freunden zu helfen. Auf ihn kann man sich jederzeit verlassen und in all den Jahren, die er schon als Pilot arbeitet, ist er noch nie zu spät gekommen. Lieber ist er zu früh da und beschäftigt sich dann noch eine Weile mit Zeitung lesen oder Kaffee zu trinken, bis seine Schicht beginnt.
In seiner Freizeit arbeitet er sehr gerne in seinem kleinen Garten. Dort kann er von dem hin und wieder schon einmal recht stressigen Job als Pilot der Air Force One sehr gut entspannen.
Außerdem liebt er Flugzeuge über alles und wünscht sich nichts sehnlicher als irgendwann vielleicht einmal einen alten Doppeldecker zu besitzen. Aber da es nur noch wenige dieser Flugzeuge gibt und sie deswegen, wenn sie einmal verkauft werden, recht teuer sind, wird er wohl noch eine ganze Weile sparen müssen, bis er sich so eine Maschine leisten kann. Bis dahin muss er halt mit seinem Segelflugzeug zufrieden sein. Was er auch ist, denn neben seinem großen Wunsch gibt es für ihn nichts schöneres als mit seinem Flugzeug durch die Luft zu gleiten und die Ruhe und die herrliche Aussicht zu genießen.
Und obwohl man nun denken könnte Chris wäre durch nichts aus der Ruhe zu bringen, stimmt das nicht ganz. Beleidigt jemand ihn, schreit ihn an oder verhält sich unfair zu anderen, kann er ganz schon mal ganz schon laut werden und schafft es recht gut seine Meinung durch zu setzen.

Stärken: Ehrgeizig
lernt sehr leicht
Gewissenhaft
man kann sich auf ihn verlassen
er ist treu

Schwächen: er kann schon mal recht wütend werden wenn er sich auf andere nicht verlassen kann, oder jemand seiner Freundin zu nahe kommt
er hasst es wenn junge Leute sich sinnlos betrinken oder Drogen nehmen und dann andere Menschen anmachen
gutes Essen. Da kann er sich nur schwer zurück halten und schlägt schon mal über die Stränge
seine Freundin. Ihr liest er jeden Wunsch von den Augen

Vorlieben/Hobbies: alle Flugzeuge, dabei ganz besonders die alten Maschinen oder Segelflugzeuge

Abneigungen: schlechtes Wetter
Menschen die nicht wissen was sie wollen
Alkohol
Drogen
Unordnung


Lebenslauf: Auf die Welt kam Chris bei einer Urlaubsreise seiner Eltern. Die beiden wollten sich vor der Geburt ihres Kindes noch einmal einen schönen Urlaub gönnen, doch davon hielt Chris nicht viel. Vermutlich weil er auch etwas von dem Urlaub haben wollte oder weil er es damals schon liebte zu fliegen und es daher nicht mehr in dem Bauch seiner Mutter aushielt. Auf jeden Fall setzten bei seiner Mutter schon wenige Stunden nachdem sie in Mallorca gelandet waren die Wehen ein. Da es allerdings noch gut zwei Monate Zeit bis zu dem errechneten Geburtstermin war, brachte man die Mutter sofort ins Krankenhaus. Doch die Ärzte schafften es nicht mehr die Geburt aufzuhalten. Am nächsten Morgen gegen zehn Uhr wurde ihr Junge geborgen.

Da er jedoch ein Frühchen war und noch nicht das notwendige Geburtsgewicht erreicht hatte, musste er noch für etwa vier Wochen in den Brutkasten, was dafür sorgte, dass aus dem geplanten zweiwöchigem Urlaub seiner Eltern sechs Wochen wurden. Erst dann konnten sie es wagen mit dem Kleinen nach Hause zu fliegen.

Glücklicherweise dauerte der Flug nicht allzu lange, da seine Eltern damals noch in der Schweiz lebten. Obwohl dem Kleinen wahrscheinlich auch ein längerer Flug nichts ausgemacht hätte, denn wo er auf dem Flughafen noch wie am Spieß geschrien hatte, schlief er auf dem Flug tief und fest und erst als sie in Genf aus dem Flugzeug stiegen, begann er wieder zu quengeln. Scherzhaft meinten seine Eltern ja noch heute, dass er damals schon vorgehabt hatte Pilot zu werden und deshalb so friedlich und ruhig auf dem Nachhauseweg geschlafen hatte.

Möglich wäre es, denn bereits als kleiner Junge wollte er keine Spielzeugautos, sondern Flugzeuge. Und er brauchte auch kein Parkhaus oder eine Garage, sondern er wollte lieber den Flughafen von Playmobil. Als er dann älter wurde, nahm sein Opa ihn immer mal wieder mit zu einem kleinen Segelflughafen, der in der Nähe ihres Wohnortes lag. Das war für Chris das Größte. Und am liebsten wäre er immer dort geblieben und gar nicht mehr nach Hause gegangen.

Zu seiner Einschulung bekam er dann von seinen Großeltern einen Rundflug mit einem Segelflugzeug geschenkt. Schon Tage davor konnte er vor Aufregung nicht mehr schlafen und als dann endlich der große Tag da war, war er nicht mehr zu bremsen und fragte dem Piloten Löcher in den Bauch. Der Mann tat seinen Großeltern schon richtig leid, aber die Neugier des Kindes schien ihm nichts auszumachen und geduldig beantwortete er Chris alle Fragen die er hatte.

Seine Eltern und auch die Großeltern hofften nach diesen Tag, dass seine Neugier nun gestillt sei und er jetzt wie andere Kinder anfing Fußball zu spielen oder andere Sportarten auszuüben, doch da hatten sie sich getäuscht. An jedem Geburtstag oder an Weihnachten hatte er nur noch einen Wunsch. Er wollte wieder so einen Rundflug geschenkt bekommen oder sogar selbst schon fliegen lernen. Aber dafür war er leider noch zu jung. Also trieb er sich in seiner Freizeit immer häufiger auf dem kleinen Flugplatz herum und beobachtete alles was dort so vor sich ging. Seine Freunde in der Schule erklärten ihn deshalb schon für verrückt, was ihn jedoch nicht im geringsten störte.

Dann kam allerdings der Tag an dem er Abschied von seinem geliebten Flughafen nehmen musste, denn sein Vater musste von der Firma aus, für die er arbeitete, wieder zurück nach Amerika. Chris gefiel das überhaupt nicht und am liebsten wäre er bei seinen Großeltern geblieben, doch das ließen seine Eltern nicht zu. Also musste er wohl oder übel Abschied nehmen und mit seiner Mutter und seinem Vater gehen.

Damit ihm das Ganze jedoch nicht zu schwer fiel, versprachen seine Eltern ihm eine Überraschung auf dem Flug. Ungeduldig wartete er bis sie endlich in dem Flieger saßen und abgehoben waren. Und dann war es so weit. Nachdem sein Vater mit den Stewardessen gesprochen hatte, durften sein Vater und er sich kurz das Cockpit der Maschine ansehen und mit dem Co-Piloten sprechen. Ein großartiges Erlebnis für den Jungen.

Dafür war sein neuer Wohnort alles andere als schön für ihn. Das Haus war zwar schön und um einiges größer als das in der Schweiz, aber dafür kannte er sich dort nicht aus, einen kleinen Segelflughafen gab es auch nicht in der Nähe und außerdem musste er sich an eine neue Schule gewöhnen. Englisch sprach er zum Glück, da seine Eltern in zweisprachig ergezogen hatten, weil seine Mutter aus der Schweiz und sein Vater aus Amerika stammten. Trotzdem dauerte es eine ganze Weile bis er sich dort wohl fühlte und neue Freunde gefunden hatte. Seinem großen Hobby konnte er jedoch während dieser Zeit nicht mehr nachgehen. Es sei denn sie flogen in Urlaub oder zu den Großeltern. Auf diesen Flügen wurde es für in zur Selbstverständlichkeit zu fragen ob er sich das Cockpit ansehen durfte. Meist hatten die Piloten auch nichts dagegen, sodass er damals schon jede Menge über Flugzeuge lernte.

Später als er dann mit der Schule fertig war und es galt sich einen Beruf zu suchen, den er lernen wollte, gab es für ihn nur zwei Berufe die in Frage kamen. Entweder er würde Pilot werden oder er würde zur Air Force gehen. Beides war sehr interessant, doch irgendwie reizte ihn die Air Force noch ein wenig mehr, als als einfacher Pilot bei einer Fluggesellschaft zu arbeiten. Das konnte er später, wenn er zu alt für die Air Force war, immer noch tun. Zwar würde er dann noch ein paar Fortbildungen mitmachen müssen, aber das war nicht schlimm.

Also bewarb er sich gegen den Willen seiner Eltern bei der Air Force, da sie es nicht gerne sahen, dass ihr einziger Sohn zum Militär ging, und wurde auch genommen. Die Ausbildung war nicht leicht und es gab manchen Tag an dem er am liebsten alles hingeworfen hätte und doch lieber ein einfacher Linienpilot geworden wäre, wenn da nicht die tollen Flüge mit den Kampfjets gewesen wären. Die Geschwindigkeit mit denen diese Maschinen durch die Luft schossen war einfach berauschend. Fast hatte er das Gefühl nach einer Weile richtig süchtig danach zu sein.

Und dann kam endlich der große Tag, an dem er zum ersten Mal alleine einen Kampfjet fliegen durfte. Mit weichen Knien und pochendem Herzen kletterte er in das Flugzeug und nachdem er die Erlaubnis zum Start hatte, hob er ab. In der Luft verflog dann seine leichte Angst und er fühlte sich pudelwohl. Ohne Probleme befolgte er alle Anweisungen seines Ausbilders und landete danach wieder auf dem Stützpunkt.

In der nächsten Zeit folgten noch unzählige Übungsflüge, bis seine Ausbildung vorbei war und er seine Arbeit auf einem der Stützpunkte der Air Force aufnahm. In den ersten Jahren war sein Job noch recht angenehm, bis auch er dann zu seinem ersten Kampfeinsatz aufbrechen musste. Seine Eltern waren damals entsetzt, als sie hörten wohin er musste. Nicht ohne Grund. Denn leider erwischte es ihn, als er dabei war einen Hinterhalt des Feindes mit Bomben zu attackieren. Das Triebwerk seiner Maschine wurde von einer Rakete getroffen und er stürzte ab und geriet in Gefangenschaft. Erst Wochen später gelang es einem Rettungsteam ihn zu befreien und ihn zurück zu ihrem Stützpunkt zu bringen.

Zu diesem Zeitpunkt hatte sich jedoch die großen Wunde an seinem Bein schon sehr stark entzündet, sodass die Ärzte befürchteten, dass er das Bein verlieren würde. Zum Glück schaffte sein Körper es dann aber doch die Entzündung zu bekämpfen und er konnte sein Bein behalten. Allerdings blieb diese große hässliche Narbe zurück. Dafür konnte er nach seiner Entlassung aus dem Militärkrankenhaus in Ramstein einige Zeit bei seinen Großeltern in der Schweiz verbringen.

Er genoss den Urlaub und am schönsten war es für ihn wieder einmal den kleinen Segelflughafen zu besuchen. Wie damals setzte er sich einfach in der Nähe auf den Boden und beobachtete alles was dort so vor sich ging.

Leider verging die Zeit in der Schweiz viel zu schnell und er musste nach Amerika zurück. Froh ihn gesund wieder zu haben, versuchten seine Eltern ihn nun noch einmal davon zu überzeugen bei der Air Force auf zu hören, aber das wollte er nicht. Er kehrte zu seiner Einheit zurück und bestritt in den nächsten Jahren noch so einige Kampfeinsätze, bei denen er durch die immer weiter wachsende Kampferfahrung nun nur noch hin und wieder einmal verletzt wurde.

Auf der Geburtstagsfeier eines seiner Kameraden lernte er dann mit 33 seine Freundin Kirstin kennen. Es war Liebe auf den ersten Blick und schon ein paar Wochen später zogen sie in eine gemeinsame Wohnung. Heiraten wollten die beiden jedoch nicht. Sie lebten einfach so zusammen und hatten ihren Spaß. Besonders da Chris nie wusste, wohin ihn das Militär irgendwann einmal versetzen würde. Möglicherweise würden sie sich dann vielleicht sogar wieder trennen müssen, weil Kristin hier einen gut bezahlten Job hatte, den sie nicht aufgeben wollte. Oder aber er müsste dann seinen Job aufgeben. Etwas was er auch nicht unbedingt wollte.

Und tatsächlich traf nach einem Jahr das ein was er befürchtet hatte. Seine Einheit wurde zu einem weit entfernten Stützpunkt verlegt. Das hieß, dass er Kristin nur noch hin und wieder an den Wochenenden würde sehen können, oder aber sie musste mitkommen. Doch das lehnte sie ab. Zumal es dort wo er hin musste für sie kaum möglich war einen guten Job zu finden. Also blieb ihnen nur die Möglichkeit sich zu trennen, was beiden allerdings sehr schwer fiel.

Traurig reiste Chris zu dem neuen Standort seiner Einheit und versuchte sich durch die Arbeit von Kristin abzulenken, was ihm aber nur schwer gelang. Daher hielt er es auch nur ein paar Wochen aus, bis er sie das erste Mal anrief und dabei erfuhr, dass auch sie ihn sehr vermisste. Verzweifelt überlegten sie von diesem Zeitpunkt an wie sie einen Weg finden konnten wieder zusammen zu leben.

Zunächst sah es aber so aus, als ob nichts zu machen wäre, bis Chris in den internen Ausschreibungen der Air Force entdeckte, dass zwei neue Piloten gesuchte wurden, die die Air Force One fliegen sollten. Falls es ihm gelingen sollte, einen dieser Jobs zu ergattern, dann würde er nach Washington versetzt werden und damit wieder in die Nähe von Kristin. Das wäre perfekt. Besonders da er, wenn er erst einmal vierzig war, eh bald zu alt sein würde um Kampfjets zu fliegen. Die Air Force One konnte er jedoch, wenn er gesund bleiben würde, fliegen bis er in Rente ging. Chris überlegte nicht lange. Sofort rief er Kristin an, besprach seine Idee mit ihr und da sie damit einverstanden war, bewarb er sich noch am selben Tag.

Bis er allerdings eine Antwort erhielt vergingen mehrere Wochen und Chris dachte schon, dass sie inzwischen jemand anderes für den Job gefunden hatten. Dann kam aber der ersehnte Brief und er wurde zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen. Mit einem mulmigen Gefühl flog er nach Washington und fuhr vom Flughafen aus zu einem kleineren Air Port, wo die Air Force One in ständiger Bereitschaft stand, um den Präsidenten jederzeit zur Verfügung zu stehen.

Kurz ließ er seinen Blick über das schöne Flugzeug gleiten, bevor er zu seinem Vorstellungsgespräch ging. Das Gespräch dauerte eine ganze Weile, aber am Ende hatte er den Job. Froh darüber rief er noch von dem Flughafen aus seine Freundin und auch seine Eltern an, die erleichtert darüber waren, dass er nun endlich seinen Job als Kampfflieger aufgeben würde. Danach flog er zurück zu seiner Einheit, packte seine Sachen und machte sich auf den Weg zu dem Ort, an dem er eine Zusatzausbildung machen musste, um überhaupt die Qualifikation zu erlangen die Air Force One fliegen zu dürfen. Nach drei Monaten war diese Ausbildung vorbei und er musste nach Washington, wo er zunächst als Co-Pilot arbeitete, bis er nach ein paar Jahren auch als Pilot das wichtigste Flugzeug Amerikas fliegen durfte.

Schreibprobe:
Der Tag hatte eigentlich ganz ruhig begonnen. Bis ungefähr gegen Mittag hatten sie im Bereitschaftsraum gesessen und sich unterhalten. Doch auf einmal kam die Anweisung die Air Force One startklar zu machen, um den Präsidenten sofort in Sicherheit zu bringen. Wie üblich war dann natürlich die große Hektik ausgebrochen und alle waren zu dem Flugzeug geeilt. Nur ein paar Minuten später war dann auch die Limousine des Präsidenten mit seinen Sicherheitsleuten auf dem Flugplatz in der Nähe von Washington eingetroffen und nachdem alle eingestiegen gewesen waren, waren sie mit der Maschine abgehoben.

Erst dann kam einer der Sicherheitsleute zu ihnen und teilte ihnen mit wohin sie fliegen sollten. Bereits damals hatte er sich darüber gewundert, dass sie zu der Peterson Air Base in Colorado fliegen sollten. Dorthin waren sie noch nie geflogen, wenn der Präsident aus Washington evakuiert werden sollte. Lediglich wegen einem Treffen mit einem wichtigen General hatten sie ihn schon einmal dorthin gebracht. Um wen es sich dabei allerdings gehandelt hatte, dass hatte man ihnen damals nicht gesagt.

Und dann war auf einmal dieser seltsame Blitz aufgetaucht. Verzweifelt hatten sie noch versucht ihm auszuweichen, leider vergeblich. Er traf sie und sofort stand eines der Triebwerke in Flammen. Das alleine wäre noch kein Problem für sie gewesen. Als dann aber auch noch sämtliche Elektronik und damit auch die Steuerung ausfiel, hatten sie keine Chance mehr. Das Flugzeug begann zu trudeln und sie mussten hilflos mit zu sehen wie der Erdboden sehr schnell näher kam.

An den Aufprall konnte er sich überhaupt nicht mehr erinnern. Gut möglich, dass er zu diesem Zeitpunkt schon bewusstlos gewesen war.

Chris seufzte. Noch einmal blickte er zu seinem Kollegen, der sich bisher immer noch nicht bewegt hatte. Dann schob er langsam sein verletztes Bein ein Stück nach vorne und belastete es leicht. Es tat höllisch weh, aber er musste unbedingt überprüfen ob sein Co-Pilot noch lebte und danach zu sehen, dass er so schnell wie möglich hier raus kam, denn auch im Cockpit stieg aus zwei Konsolen Rauch auf. Vermutlich würde es nicht mehr lange dauern, bis auch hier alles in Flammen stand.

Also quälte er sich weiter und als er seinen Freund erreicht hatte, beugte er sich über ihn und kontrollierte ob er noch Puls hatte. Aber das war nicht der Fall. Traurig erhob er sich wieder, humpelte zu dem Loch und kletterte hinaus.

Für einen kurzen Moment überlegte er wohin er gehen sollte, doch dann sah er ein Stück entfernt eine Frau auf dem Boden sitzen. So aus der Ferne konnte er jedoch nicht sagen um wen es sich handelte. Allerdings sah es so aus als ob sie unter Schock stand. Ein Grund so schnell wie möglich zu ihr zu gehen, was aber nicht einfach war, da sein Bein bei jedem Schritt heftig schmerzte.

Dennoch versuchte er es und als er sie endlich erreicht hatte, ließ er sich neben ihr auf den Boden fallen. Nun sah er auch das es sich bei der Frau um Sylvia handelte. Sie gehörte zu den Sicherheitsleuten des Präsidenten und hin und wieder hatten sie sich schon einmal kurz unterhalten.
„Hallo Sylvia. Was ist los mit dir? Bist du verletzt?“, sprach er sie vorsichtig an und legte ihr dabei die Hand auf den Arm.

Zweitcharakter: Jack O'Neill, Elizabeth Weir
Zuletzt geändert von Chris Bennett am 04.12.2011, 22:27, insgesamt 1-mal geändert.
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Samantha Carter
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Beitrag von Samantha Carter » 04.12.2011, 23:01

Hallo Jack,

ein sehr schöner Charakterbogen für ein Mitglied unserer kleinen Widerstandsgruppe. Da du dir selbst wahrscheinlich schon das WOB gegeben hast, gebe ich dir hiermit noch das zweite WOB und wünsche dir viel Spaß mit deinem neuen Charakter.

viele liebe Grüße
Sam

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Jack ONeill
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Registriert: 03.10.2009, 16:55

Beitrag von Jack ONeill » 04.12.2011, 23:06

Danke Sam. :)

Ja, eigentlich war ich mit meinem Charakterbogen so ganz zu frieden. Deshalb war es klar für mich mir das WOB zu geben. *lach*

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Samantha Carter
Beiträge: 793
Registriert: 20.05.2009, 16:55

Beitrag von Samantha Carter » 04.12.2011, 23:13

Das glaube ich dir gerne, dann will ich das Thema mal schließen und dich zu den angenommenen Charakteren verschieben.

:closed:

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