Kantine

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Samantha Carter
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Kantine

Beitrag von Samantha Carter » 19.07.2011, 21:58

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Leonie Kanellis

Beitrag von Leonie Kanellis » 14.08.2013, 01:24

Atlantis. Die Stadt, die aus dem Meer aufstieg. Ja, mittlerweile war es eine Zeit lang her, dass sie hier angekommen war, jedoch wurde es bis heute keinen Tag langweilig. Entweder wurden neue Teile der Stadt oder oft auch ganz andere Planeten erkundet, wobei man ihre Hilfe oft brauchte. Doktor Leonie Kanellis, ihres Zeichens Sprachwissenschaftlerin, verbrachte fast jeden Tag mit Forschungen und Übersetzungen, was sich meist schwerer herausstellte, als sie anfangs annahm. Klar, manchmal waren einige einfachere Aufgaben dabei, aber der Job war eben kein reines Wunschkonzert und das war ihr von Anfang an klar gewesen. Aber egal, wie schwer es war, Leo liebte ihren Job und alles, was damit zu tun hatte, sonst hätte sie wohl nie zugestimmt, nach Atlantis mitzukommen. Oft verbrachte sie die ganze Nacht damit, Dinge zu entschlüsseln und zu übersetzen, oder damit, herauszufinden, welcher Schrift eine neue ähnelte. So einfach war das wirklich oft nicht, aber bislang gab es kein Problem, das nicht irgendwie zu lösen gewesen wäre.

Jetzt stand sie hier mitten in der Kantine der Stadt, die aus dem Meer aufstieg und wusste nicht so wirklich, was sie sich zu Essen holen sollte. Wirklich groß war die Auswahl ja nicht, aber daran war Leonie mittlerweile mehr als gut gewöhnt, denn sie war ja nicht mehr zu Hause auf der Erde sondern ewig weit weg davon. Oft vermisste die junge Sprachwissenschaftlerin ihre Heimat, ihre Eltern und vor allem ihre Hobbys, reiten und Wrestling! Sie vermisste es, auf Live Veranstaltungen zu gehen, die Jungs anzufeuern und den Mädels staunend zuzuschauen, was sie draufhatten. Immerhin ihre Lieblingsband konnte sie gleich wieder weiterhören, nur kurz einen kleinen Salat und was zu trinken geholt, suchte sie auch schon nach einem freiem Tisch. Dies stellte sich als garnicht so einfach heraus, weil alles über und über besetzt war. So voll war es selten hier, dachte die hübsche Blondine nun mit etwas müdem Blick und schaute sich weiterhin um.

Plötzlich sah die hübsche Frau aus Kanada einen Tisch, wo nur eine andere Person saß, der Rest war komplett besetzt. 'Hm, da könnte ich doch sicherlich fragen, ob ich mich dazusetzen darf. Ich will ja schließlich nur schnell meinen Salat essen und dann auch wieder gehen, weil ich ja weiterarbeiten muss. Aber eigentlich sollte das doch sicher klar gehen.', überlegte sie und ging einige Schritte in Richtung der Person an dem Tisch. Irgendwie wirkte der Mann auf Leonie ein kleinwenig müde. Naja, wer war das nicht? Leonie selbst war ja auch fast immer irgendwie fix und fertig, also warum sollte es dann den anderen Leuten in der Stadt anders gehen? Erst als sie einige Schritte näher kam, erkannte sie auch tatsächlich die Person, welche an dem Tisch saß. Es handelte sich um ihren Kollegen und Freund Will Keys, den Archäologen. Jetzt war sie sich fast schon sicher, dass er nichts dagegen haben würde, wenn sie sich zu ihm gesellen würde und vielleicht würde ja sogar ein netter Plausch für beide dabei herausspringen, das konnte bisher keiner so sicher sagen.


"Hallo Will. Sag mal, ist hier noch frei? Sonst ist nämlich die ganze Kantine belegt. Aber wenn das nicht geht ists natürlich auch in Ordnung, dann geh ich in mein Quartiert, weil du siehst schon ziemlich müde aus heute!", begrüßte sie ihren Kollegen freundlich. Höflichkeitshalber blieb Leo erstmal stehen und wartete ab, was dieser zu sagen hatte oder ob er Gesellschaft eigentlich überhaupt wollte, hoffte aber irgendwie natürlich schon darauf, denn schließlich hatten sie jetzt einige Tage nichts miteinander zu tun gehabt, also gab es sicherlich einiges zu erzählen, sowohl von ihrer als auch von seiner Seite. Gespannt auf eine Reaktion des Archäologen wartete Leonie nun gespannt und hielt noch immer ihr halbvolles Tablett in den Händen. Kurz atmete sie tief ein und musste sofort darauf husten, die Luft hier wirkte ziemlich trocken und deshalb nahm sie nun einen großen Schluck ihrer Cola, während sie noch immer auf eine Antwort des Archäologen bezüglich des Sitzplatzes wartete.

*Off: Sorry für die Wartezeit... hab ja geschrieben, wieso und sorry für den kurzen Post, muss erst wieder reinkommen*
Zuletzt geändert von Leonie Kanellis am 14.08.2013, 01:32, insgesamt 1-mal geändert.

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SG-NPC
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Beitrag von SG-NPC » 19.08.2013, 22:01

Nachdenklich starrte Will auf das weite Meer hinaus. Die Sonne war schon fast vollständig hinter dem Horizont verschwunden und die ersten Sterne zeigten sich an dem fast wolkenlosen Himmel. Wenn sie heute Mittag nicht mit so fürchterlichen Neuigkeiten konfrontiert worden wären, dann hätte es ein richtig schöner Abend werden können. Aber mit den aktuellen Aussichten konnte er die wunderschöne Abendsonne, die die wenigen Wolken rot färbte, gar nicht genießen. Stattdessen musste er immer wieder daran denken, was möglicherweise auf der Erde geschehen war. Bisher hatten sie noch nichts Offizielles aus dem Kontrollraum gehört, aber bereits jetzt gab es die wildesten Gerüchte, was auf der Erde geschehen sein konnte. Die Optimisten gingen nur von einer Fehlfunktion des Stargates aus, während die Pessimisten unter ihnen von einem Angriff oder sogar der Zerstörung ihres Heimatplaneten sprachen. Manche waren sogar der Meinung, dass Doktor Weir, Colonel Sheppard und einige andere hochrangige Mitglieder der Expedition schon längst wussten, was geschehen war und es ihnen nur noch nicht gesagt hatten. Immerhin hatte es doch eine Mission zu einem Planeten gegeben, wo man Kontakt mit der Daedalus aufnehmen wollte und von den Ergebnissen dieser Mission hatte bisher noch niemand etwas gehört. Denn wenn es irgendwelche Informationen gegeben hätte, dann hätte sich das im Nu verbreitet. In Atlantis reisten Gerüchte nämlich geradezu mit Überlichtgeschwindigkeit und hier in der Kantine erfuhr man eigentlich am schnellsten irgendwelche Neuigkeiten.

Wahrscheinlich hatten sich deshalb auch so viele Expeditionsmitglieder hier versammelt. Obwohl die Abendessenszeit bereits größtenteils vorbei war, war die Kantine immer noch sehr voll und wenn er sich umsah, dann hatten die meisten auch schon längst ihr Essen beendet und saßen nun nur noch mit einer Tasse Kaffe oder etwas ähnlichem an ihren Tischen. Die Geräuschkulisse war fürchterlich laut und Will war froh, dass er aktuell seinen Tisch für sich hatte. Erneut blickte er wieder nach draußen und nippte an seinem Kaffee, bis eine Frauenstimme ihn aus seinen Gedanken riss. Erstaunt blickte er zu der Frau und begann dann sofort zu Lächeln.

"Hallo Leonie.", begrüßte er seine Kollegin freundlich. Er hatte schon häufig mit der Sprachwissenschaftlerin zusammengearbeitet und hatte auf keinen Fall etwas dagegen, dass sie sich zu ihm setzte.

"Natürlich kannst du dich zu mir setzen.", erwiderte er und machte eine einladende Geste, bevor er darauf einging, dass er angeblich heute sehr müde wirkte und die Kantine so voll war. "Hast du es denn noch nicht gehört?", fragte er, denn wenn sie davon gehört hätte, dass sie den Kontakt zur Erde verloren hatten, dann könnte sie vielleicht nachvollziehen, dass die Kantine so voll war. "Ich habe fast die gesamte Nacht durchgearbeitet und nach diesen Nachrichten konnte ich auch noch nicht schlafen gehen.", meinte er seufzend und vermutete, dass viele andere Expeditionsmitglieder heute genauso wie er auch nicht so früh schlafen gehen würden.

Leonie Kanellis

Beitrag von Leonie Kanellis » 20.08.2013, 16:04

"Oh tut mir leid, ich wollte sie wirklich nicht erschrecken.', mit diesen Worten versuchte sie den Doktor zu beruhigen, welcher etwas erschrocken - oder eher erstaunt? - zu ihr aufblickte. Sie wollte ihm wirklich keinen Schrecken einjagen, sondern eher einfach nur einen Sitzplatz irgendwo hier in der Kantine. So wie es im Moment jedoch aussah, rechnete Leonie doch wohl eher damit, dass sie heute in ihrem Quartier würde essen müssen. 'Ach, halb so wild, Hauptsache ich komme endlich mal wieder an was zu Essen, schließlich will ich Will meine Gesellschaft ja nicht aufdrängen.', dachte sie und bemerkte dann aber, dass ihr Kollege und Freund sie mittlerweile mit einem Lächeln im Gesicht anblickte. Irgendwie wirkte er jedoch noch immer sehr müde und ausgelaugt auf die blonde Frau aus Toronto, irgendwas musste hier doch passiert sein, denn irgendwie stimmte hier heute doch wohl einiges nicht, so kam es zumindest Leonie für den Moment vor, auch wirkten die meisten Leute im Raum, was ihr erst jetzt auffiel, allgemein sehr unruhig und irgendwie fertig, was war jedoch passiert?

Ja, wenn es im allgemeinem um Gerüchte, Neuigkeiten oder ähnliches ging, war Leonie eigentlich von Grund auf immer die letzte gewesen, die alles mitbekam. Sowas ärgerte die Sprachwissenschaftlerin schon immer, aber es war nunmal so. Egal ob das früher in der Schule Gerüchte über Tests gewesen waren oder in ihrem späterem Beruf Neuigkeiten über Entdeckungen oder andere Dinge, sie war immer die letzte gewesen, die man von allem in Kenntnis gesetzt hatte. Aber nunja, die letzten Stunden, oder waren es gar schon Tage, hatte die Sprachwissenschaftlerin von SGA-2 mit Übersetzungen alleine in ihrem Quartier verbracht, deshalb war sie nicht oft rausgekommen und ja, dann gehen solche Dinge wirklich gerne mal an einem vorbei. Aber wie solche Artefakte nunmal waren, wenn man mit den Übersetzungen angefangen hatte, Leonie konnte einfach nicht damit aufhören und hatte schon sehr mit sich zu kämpfen, das mysteriöse Artefakt jetzt mal für 10 Minuten aus der Hand zu geben, um einfach nur etwas essen zu gehen. Heimlich grübelte sie noch immer über die Bedeutung von einem der Zeichnungen oder wie man es nennen konnte, nach.

Als sie nun von Will hörte, dass sie sich natürlich neben ihn setzen durfte, fackelte die Kanadierin garnicht lange, ging um den Tisch herum und stellte ihr Tablett genau auf einen Platz gegenüber von Will, ehe sie sich setzte. Das Tablett war in ihrer Hand trotz seines wenigem Gewichtes langsam aber sicher schwer geworden, weshalb sie dieses erst abstellte. Zu allererst schnappte sie sich nun eine Gabel und begann, ihren Salat genüsslich zu verspeisen. Ihr Magen knurrte bereits seid gestern, aber sie kam nunmal einfach nicht von diesem komisch aussehendem Ding weg, welches ein Team vor einigen Wochen auf einem Planeten gefunden hatte. Ja, die Frau aus Toronto war definitiv verliebt in ihre Arbeit, das konnte man schon so sagen. Allerdings wurde es ihr dann vorhin doch zuviel und sie konnte sich des Hungers wegen schon garnicht mehr auf ihre Übersetzungen konzentrieren, deshalb beschloss sie kurzerhand, hier her zu kommen und zumindest eine Kleinigkeit zu essen. Schnell nahm sie noch einen großen Schluck von ihrer Cola, was sie jedoch fast bereute, denn der nächste Satz von Will lies ihr fast ihr Getränk im Hals stecken bleiben.


"Ähm... nein, tut mir leid. Ich habe die letzten Tage damit verbracht, in meinem Quartier ein Artefakt zu übersetzen, habe es nichtmal aus meinem Quartier geschafft, also habe ich leider auch nur sehr wenig bis garnichts mitbekommen, sorry." Mehr konnte sie ihm darauf leider nicht antworten, da es voll und ganz der Wahrheit entsprach. So wie jedoch Will und der Rest der Menschen hier in der Kantine im Moment den Eindruck machten, musste es sich nicht gerade um eine Kleinigkeit handeln, denn sonst wären die Menschen hier drin niemals so geknickt. Oder war es doch nicht so schlimm wie alle dachten? Immerhin erklärte Will ihr auch noch, dass er die ganze Nacht durchgearbeitet und somit noch nicht einmal geschlafen hatte. Leonie wusste, wie anstrengend schlaflose Nächte oft waren, schließlich hatte sie gerade eben erst selbst eine solche hinter sich. "Oh man, wieso kriege ich immer alles als letzte mit? Wären sie vielleicht so nett und könnten mich einweihen, was passiert ist? Ist eines der Teams vermisst oder vielleicht sogar tot? Oder ist es schlimmer?"

Natürlich hoffte Leonie erstmal nicht auf das schlimmste, denn dazu war sie einfach ein wenig zu optimistisch, aber im Hinterkopf schwebten schon die schlimmsten Szenen herum. Wurde die Erde eventuell angegriffen? Vielleicht sogar vernichtet? Waren die Menschen dort und ihr geliebtes Zuhause vielleicht garnicht mehr existent? Für die Sprachwissenschaftlerin wäre das unvorstellbar, vielleicht nie mehr zurück zu ihrer Familie und ihren Freunden kommen. Was war, wenn sie alle tot waren? Oh nein, das würde die Blondine mit Sicherheit nicht packen. Mit Sicherheit würden ihr die Tränen in die Augen schießen, das hatte sie jetzt schon im Gefühl, aber erstmal abwarten, was der gute Will ihr gleich erzählen würde, vielleicht war das alles ja garnicht so schlimm, wie sie es sich gerade ausmalte, oder doch? Die hübsche Frau aus Toronto war jetzt ziemlich nervös geworden und konnte eine Antwort ihres Freundes und Kollegen kaum noch abwarten. Unruhig rutschte sie auf ihrem Stuhl hin und her, was würde er ihr jetzt erzählen? Das war wohl die brennendste Frage, welche sie sich im Moment stellte.
Zuletzt geändert von Leonie Kanellis am 20.08.2013, 16:04, insgesamt 1-mal geändert.

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Beitrag von SG-NPC » 26.08.2013, 23:54

"Kein Problem.", erwiderte Will freundlich. Dadurch, dass er mittlerweile stark übermüdet war, war er ein wenig schreckhaft und verlor sich äußerst schnell in seinen Gedanken. Wenn die Situation es zulassen würde, dann wäre er auch schon längst schlafen gegangen. Aber er wollte nicht gerade in seinem Bett liegen, während hier in der Kantine oder im Kontrollraum wichtige Dinge besprochen wurden, die den Verlauf der Expedition vollkommen verändern könnten. Immerhin war es ja möglich, dass sie nie wieder Kontakt zur Erde aufnehmen konnten. Auf so etwas hatten sie sich zwar auch, als sie vor drei Jahren nach Atlantis gereist waren, eingestellt. Aber die Tatsache, dass sie damals bereits die Prometheus gebaut gehabt hatten und es bereits Gerüchte gegeben hatte, dass ein weiteres Raumschiff entwickelt wurde, hatte sie immer wieder hoffen lassen, dass sie nicht vollkommen alleine waren. Aber falls die Erde nun zerstört worden sein sollte, dann war diese Hoffnung endgültig gestorben. Wahrscheinlich mussten sie sich sogar auf eine Invasion hier in Atlantis gefasst machen, falls die Angreifer auf der Erde irgendwie an die Toradresse von Atlantis gelangt waren und eine ausreichend starke Energiequelle besaßen um das achte Cheveron zu aktivieren.

Als Will hörte, wie ein Stuhl zurückgeschoben wurde, schreckte er wieder aus seinen Gedanken auf und sah Leonie müde an. Sie hatte sich mittlerweile auf den Stuhl, der ihm gegenüber stand, gesetzt und angefangen zu essen. Also waren seine Gedanken schon wieder abgedriftet. Dabei war das nun schon sein dritter Kaffee und eigentlich sollte das Koffein langsam wirken. Außer er war mittlerweile so müde, dass auch das nichts mehr nützte. Vielleicht war es doch Zeit für ihn schlafen zu gehen. Aber nun, wo er dafür gesorgt hatte, dass Leonie sich nahezu an ihrer Cola verschluckt hatte, konnte er auch unmöglich aufstehen und gehen. Es wäre äußerst unhöflich von ihm sie so zu erschrecken und sie dann doch im Unklaren zu lassen.

Verständig nickte Will, als Leonie ihm erklärte, warum sie noch nichts von den schrecklichen Neuigkeiten gehört hatte. Ihm ging es auch häufig so, dass er, wenn er erst einmal mit einer Übersetzung angefangen, gar nicht mehr aufhören konnte und alles um sich herum vergas. Meist trieb ihn nur irgendwann der Hunger in die Kantine oder die vollkommene Erschöpfung in sein Quartier. Aber bis das geschah, gelang es ihm meist zumindest ein oder zwei Nachtschichten zu machen. Besonders das Artefakt, das SGA-5 vor sieben Tagen von PA-3658 mitgebracht hatte, hatte ihn in den letzten Tagen immer wieder wach gehalten und während er an das Artefakt dachte, tauchten sofort wieder die seltsamen Bearbeitungsspuren, die er entdeckt und für die er bisher keine Erklärung hatte, in seinem Kopf auf. Seine Gedanken glitten schon wieder ab, bis er es schließlich schaffte sich zusammenzureißen und sich wieder auf Leonie konzentrierte.

"Das macht doch nichts. Ich kann mich häufig auch nur schwer von meiner Arbeit trennen. Hast du dich aus dem Labor zurückgezogen, um in Ruhe arbeiten zu können?", fragte er freundlich und versuchte damit unbewusst auch von dem anderem Thema abzulenken. Er selbst zog sich auch gerne an irgendeinen ruhigen Ort zurück, wo er sich vollkommen ungestört auf seine Texte oder Artefakte konzentrieren konnte. Denn im Labor war es einfach immer wieder laut, aber in seinem eigenen Quartier oder auf einem der Balkone war es vollkommen ruhig und niemand lenkte ihn mit irgendwelchen Fragen ab.

"Leider ist es schlimmer als das.", sagte er seufzend und umfasste seine Tasse mit beiden Händen, als ob er sich an dem mittlerweile fast kalten Kaffee wärmen wollte. "Der Kontakt zur Erde ist abgerissen. Angeblich wurde schon mehrfach versucht die Erde anzuwählen um den monatlichen Bericht ans SGC zu schicken, aber obwohl unser ZPM genügend Energie hat, ist nie eine Verbindung zustande gekommen. Tordiagnosen haben den Gerüchten zufolge auch kein Ergebnis erbracht und wenn ich richtig informiert bin, dann wurde sogar schon ein Team losgeschickt, das versuchen soll die Daedalus zu kontaktieren. Aber falls bei dieser Mission etwas herauskam, dann wurden diese Ergebnisse bisher unter Verschluss gehalten."

Erneut seufzte Will und versuchte dann zumindest noch einen Schluck von dem Kaffee zu trinken. Doch schon, als die fast kalte Flüssigkeit seine Zunge berührte, verzog er das Gesicht und stellte die Tasse wieder auf den Tisch.
"Das ist alles, was ich bisher weiß. Vor einer Weile war ein Marine hier, der Wache im Kontrollraum gehabt hat, aber er ist, nachdem er von einigen geradezu mit Fragen überhäuft worden ist, schnell wieder verschwunden ohne uns etwas zu sagen. Scheinbar möchte Doktor Weir mit ihrer Mitteilung warten, bis sie endgültig weiß, was passiert ist und hat deshalb befohlen, dass keine Informationen mehr weitergegeben werden sollen.", schloss Will seine Erklärung mit einem Schulterzucken. Er persönlich hielt es nicht für fair, dass es keine aktuellen Informationen aus dem Kontrollraum gab, aber zum Teil konnte er es auch verstehen, dass Doktor Weir einfach noch nichts sagen wollte, bevor sie sich nicht ganz sicher war, dass sie für sehr lange vollkommen auf sich alleine gestellt sein würden.

Leonie Kanellis

Beitrag von Leonie Kanellis » 08.09.2013, 20:36

Irgendwie wirkte der Wissenschaftler ihr gegenüber wirklich ziemlich fertig und geschockt auf die junge Frau aus Toronto, was nicht gerade viel Gutes hoffen lies. Zwar war ihr Gegenüber freundlich und nett, wie immer, aber irgendwas sagte Leonie, dass er trotzdem traurig oder geschockt war. Über was, das galt es jetzt noch, herauszufinden. Am liebsten hätte sie den Mann ihr gegenüber einfach mal in den Arm genommen... Moment mal, was sprach eigentlich genau dagegen? Ach genau, garnichts. 'Werde ich auf jeden Fall noch machen, aber erst würde ich jetzt wirklich gerne wissen, was genau los ist.', dachte die hübsche Kanadierin nun und war schon gespannt wie ein Flitzebogen auf die Antwort ihres Freundes und Kollegen. Ihr Cola hatte sie mittlerweile einfach so neben sich hingestellt und ihr Essen war auch richtig uninteressant für Leonie geworden. Alles, was sie wollte, war das Wissen, was genau alle Leute hier wach zu halten schien. Bisher tappte sie diesbezüglich nämlich noch immer im Dunkeln und hatte keine Hilfestellung bekommen, worum es gehen könnte. Allerdings würde sich das doch sicher gleich ändern, das hoffte Leo zumindest. 'Egal was es ist, es muss auf jeden Fall ein harter Brocken für alle sein. Will ich das dann überhaupt wissen?', fragte sie sich selbst und rutschte weiterhin unruhig auf ihrem Stuhl hin und her.

Ja, Leonie war schon sehr lange in ihrem Quartier "eingesperrt" gewesen, sie konnte einfach die Finger nicht von dem Objekt lassen, dass man ihr zum übersetzen gegeben hatte. Sie liebte ihre Arbeit über alles und wenn sie mal dabei war, an etwas zu feilen, dann gab es für sie keine Pause und erst recht kein Ende, zumindest nicht solange, wie es noch Arbeit gab. Zwar gab es diese im Moment auch noch für sie, aber ihr Magen hatte ihr absolut keine Ruhe gelassen und jetzt, wo sie von Gerüchten gehört hatte, aber nicht davon, worum es genau ginge, da wurde die Sprachwissenschaftlerin natürlich doppelt und dreifach neugierig, wie sollte es auch anders sein? Im allgemeinem war Leonie ein sehr neugieriger Mensch und alles, was ihr neu war, das musste sie immer sofort ausprobieren oder sich anschauen. Das einzige, was sie lieber nie mehr sehen würde, währen Spritzen und gewisse Stechinsekten, wie Wespen oder Bienen, davor hatte die hübsche Kanadierin doch sehr große Angst, musste da jedoch immer wieder durch, ob sie wollte oder nicht.

"Ja, ich liebe nunmal meine Arbeit, aber wem sage ich das? Ist bei dir doch das gleiche. Ich habe in meinem Quartier gearbeitet. Ist mir irgendwie immer noch die liebste Umgebung, weil mich da einfach niemand nervt mit irgendwelchem Krach oder löchert mit Fragen oder sowas. Aber das kennst du sicher auch, wen man ständig umgeben ist von Leuten, die immer alles punktgenau wissen wollen oder einfach so viel Lärm machen, dass man nicht mehr klar denken kann.", antwortete sie darauf, ob sie sich an einen ruhigen Ort zum arbeiten zurückgezogen hätte. Irgendwie wirkte die Frage ihres Freundes doch fast ein wenig wie ein Ablenkungsversuch vom eigentlichen Thema, dass beide schon angeschnitten hatten, nämlich den Gerüchten, welche angeblich in Atlantis herumgehen sollen. Die Kantine war natürlich nicht nur eine Küche für Essen, sondern auch die perfekte Gerüchteküche, weil sie hier jeden Tag sämtliche Leute trafen, das war Leonie natürlich klar, aber für gewöhnlich gab sie auf sowas wie Gerüchte auch nicht viel, denn meistens waren es eh nur Geschichten.

Einmal hatte Leonie es sogar selbst geschafft, in der Gerüchteküche zu landen und spätestens da merkte sie, wie unangenehm es ist, wenn alle über einen redeten und dann irgendein Unsinn dabei herauskam. Bei ihr war es der Fall, dass man behauptete, sie wäre in einen der Tortechniker Hals über Kopf verliebt, und das nur, weil man sich mal etwas länger unterhalten hatte. Also manche Leute hier in der Stadt schienen schon sehr viel Langeweile zu haben, was Leo irgendwie nicht ganz verstehen konnte, denn hier gab es immer für jeden etwas zu tun. Egal, welchem Bereich man angehörte, ob nun Technick oder Wissenschaft oder sonstwas, es gab mit jedem Tag neue Aufgaben in jedem Bereich, und sei es nur, weil neue Teile der Stadt erforscht und somit wieder neue Geheimnisse dieser ans Licht gebracht wurden. Leonie beispielsweise waren eigentlich fast immer übermäßig beschäftigt, sodass es oft zu viel auf einmal war, was sie am besten gleichzeitig zu erledigen hatte und sie war sich sicher, dass es Will da nicht besser ging.

Plötzlich begann Will jedoch endlich, mit der Sprache rauszurücken, was die Gerüchte anging. Es sollte schlimmer sein, als das ein ganzes Team vielleicht tot war? Oh je, waren ihre schlimmsten Alpträume etwa doch wahr geworden? Ihr Kollege redete weiter und es wurde wirklich immer schlimmer statt besser. 'Oh scheiße.', schoss es ihr sofort durch den Kopf und mit jedem weiterem Wort, welches ihr Freund sprach, schossen ihr die Tränen in die Augen und der Kampf mit ihnen wurde immer schwerer. Sollte das tatsächlich alles wahr sein? Oder ist Leo nicht doch zufällig über einer ihrer Arbeiten eingeschlafen und das alles hier war nur ein Traum? Zu wünschen wäre es ja sicherlich, aber selbst nach dem Versuch, sich unter dem Tisch unauffällig selbst zu treten wurde die ganze Sache nicht besser, im Gegenteil, es wurde immer schlimmer, denn für sie wurde klar, dass das kein Traum sondern harte Realität war. Wohl etwas zu hart für die hübsche Blondine auf Toronto, denn als Will erzählte, dass bisher nicht mehr preisgegeben wurde, konnte sie nicht mehr.

Die Tränen schossen aus ihren Augen und liefen langsam ihre Wangen hinunter. Ja, sie war wirklich sehr geschockt. Irgendwie hoffte sie, dass das Team, welches man laut Will losgeschickt hatte, etwas gefunden hat, denn sonst war da wohl bald ein Problem und sogar zu allem Überfluss ein ziemlich großes. Als hätte man auf Atlantis nicht schon genug eigene Probleme! Natürlich wusste Leonie, dass jeder hier im Raum darauf hoffte, gute Nachrichten von zu Hause zu erhalten, wenn nicht wäre das doch wohl mehr als unnormal. Die Sprachwissenschaftlerin konnte nun nicht mehr anders, die Tränen wurden zu übermächtig und Leo begann, leise zu schluchtzen. Sie war ein sehr heimatverbundener Mensch und freute sich jedes Mal sehr darüber, wenn sie einen Urlaub zu Hause erhielt und waren es nur ein paar Tage, hauptsache sie konnte ihre Familie und Freunde mal für eine kurze Zeit wieder in die Arme schließen. Der Gedanke, das eventuell nie mehr tun zu können, war einfach unbegreiflich. Aber was würde wohl passieren? Hatten die anderen ihre bisher noch relativ stummen Tränen bemerkt? Das würde sie wohl gleich herausfinden.

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SG-NPC
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Beitrag von SG-NPC » 15.09.2013, 20:55

ooc: Falls du damit einverstanden bist, würde ich diese Szene wegen des anstehenden Zeitsprungs gerne zuende bringen. Falls nicht können wir sie aber gerne noch im Nebenplay fertig spielen.

IC:

Ein sehr erzwungen wirkendes Lächeln schlich sich in Wills Gesicht, als er Leonies Antwort hörte. Es ging ihm tatsächlich auch häufig so, dass er in seinem Quartier oder an einem anderen ruhigen Ort bedeutend besser arbeiten konnte. „Da hast du Recht. Diese Situationen kenne ich auch sehr gut.“, antwortete Will sehr kurz angebunden und starrte dann wieder hinunter auf seinen Kaffee.

Noch immer hoffte er, dass nun bald eine Durchsage kommen würde, die ihnen allen wieder Hoffnung machen würde. Aber die anderen in der Kantine und er hatten nun schon so lange gewartet, dass wahrscheinlich niemand mehr daran glaubte, dass sie heute Abend noch irgendetwas aus dem Kontrollraum hören würden. Zum Teil vermutete Will sogar, dass es noch einige Tage, wenn nicht sogar Wochen dauern würde, bis sie überhaupt irgendetwas von der Erde erfahren würden, denn wenn sie über das Stargate keinen Kontakt zur Erde erhielten, war ihre einzige Informationsquelle die Daedalus und das Raumschiff wurde erst in frühestens drei Wochen wieder zurück in Atlantis erwartet. Bis dann mussten sie wohl oder übel geduldig sein und hoffen, dass ihren Freunden und ihren Familien auf der Erde nichts zugestoßen war.

Bereits während seiner Erklärung bemerkte Will, wie die Augen seiner Gesprächspartnerin immer feuchter wurden und schließlich sogar eine Träne ihre Wange herunter lief. Sofort sah der Archäologe verlegen nach unten und überlegte, ob seine Worte möglicherweise irgendwie zu hart geklungen hatten. Hätte er seine Kollegin vielleicht ein wenig behutsamer erklären sollen, was auf der Erde passiert war? Aber wie hätte er diese schreckliche Tatsache in freundlichere Worte hüllen sollen? Will war noch nie wirklich gut mit Worten gewesen und mit seinen Worten war er schon häufiger in das ein oder andere Fettnäpfchen getreten. So war es wahrscheinlich auch nun wieder gewesen. Unsicher sah Will sich um und überlegte dann, was er tun sollte.

Leonie weinte immer stärker und die Expeditionsmitglieder am Nachbartisch blickten schon zu ihnen herüber. Kurz entschlossen stand Will daher auf und ging zu Leonie um sie zu trösten. Sanft legte er die Hand auf die Schulter und drückte sie leicht.
„Ich bin mir sicher, dass alles wieder gut werden wird. Vielleicht stimmt das Gerücht ja, dass es auf der Erde Probleme mit dem Stargate gibt und wir können schon bald wieder Kontakt mit unserer Heimatder Erde aufnehmen.“, versuchte er ihr ein wenig Mut zuzusprechen, bevor ihm eine Idee kam.

Seine Schwester hatte er auch immer sehr leicht zum Weinen bringen können, wenn sie nur wenig geschlafen hatte. Vielleicht war es bei Leonie ähnlich und sie brauchte nur ein wenig Schlaf um sich wieder zu beruhigen.
„Was halten sie davon wieder in ihr Quartier zu gehen und sich ein wenig auszuruhen. Ich bin mir sicher, dass es ihnen dann wieder besser gehen wird.“, schlug er ihr vor und versuchte dann noch ein wenig Gentleman zu spielen um das, dass er sich zum Weinen gebracht hatte, wieder gut zu machen. „Soll ich sie vielleicht bis zu ihrem Quartier begleiten?“, fügte er seinen Worten hinzu und bot ihr seine Hand an um ihr beim Aufstehen zu helfen.

Leonie Kanellis

Beitrag von Leonie Kanellis » 20.09.2013, 02:09

Die Tatsache, dass Leonie bereits ziemlich viel Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen schien, störte die hübsche Blondine nicht im Geringsten. Sie war sich noch nie zu schade gewesen, Gefühle zu zeigen und warum zur Hölle sollte sie das also genau in einem so schwerem Moment wie diesem dann werden? So wirklich verstand Leonie manche Menschen eh nicht, die immer der Meinung waren, man durfte keine Gefühle zeigen und sollte stark sein für alle anderen. Wenn Leo danach zumute war, ihren Tränen freien Lauf zu lassen, dann tat sie das auch ohne Wenn und Aber. Auch wenn sie mit den Gedanken in einer völlig anderen Welt war, so blickte sie doch immer wieder zu ihrem Gesprächspartner hinüber. Dieser wirkte mittlerweile nicht nur einfach müde sondern auch fast ein wenig verlegen und so, als ob es ihm leid tun würde, was er Leo hier gerade erzählen musste. Klar war es ihr ein wenig unangenehm, dass jetzt ausgerechnet ihr Freund und Kollege sie zum weinen gebracht hat. Leo konnte sich nur zu gut vorstellen, wie er sich im Moment vielleicht sogar zu fühlen vermochte.

Ja, Leonie hatte schon länger nicht mehr geschlafen und war wirklich verdammt müde, was sicher auch ein Grund dafür war, dass die sonst so fröhliche Kanadierin jetzt schon weinte. Eigentlich war sie ja eine sehr positiv eingestellte und fröhliche Person, aber der Gedanke, ihr zu Hause eventuell nie mehr wieder zu sehen, machte sie gerade vollends fertig. Aber mal ehrlich, wer wäre nicht fix und alle, wenn er plötzlich erfahren würde, dass seine ganze Familie und seine Freunde für immer weg sein würden? Leonie konnte und wollte die ganze Sache noch immer nicht glauben, es wirkte einfach viel zu hart. Noch immer wirkte Will irgendwie so, als täte ihm die ganze Sache leid und er schien eben wie Leonie tief in Gedanken versunken zu sein. Vor ihrem inneren Auge sah sie ihre Freunde zusammenstehen und winken, ihre Familie, die ihr zulächelte. Warum zur Hölle mussten solche Momente denn nur so hart sein? Das tat einfach nur weh. Weitere Tränen fanden den Weg auf ihre Wange und diese hinunter. Einmal atmete sie tief durch.

Erst jetzt bemerkte die blonde Schönheit, dass sich bereits sämtliche Leute im Raum zu ihr umgedreht hatten und es wirkte doch irgendwie ein kleinwenig unangenehm. Sie mochte es nicht, von so vielen Leuten angestarrt zu werden, wenn es ihr nicht gut ging. Leo schämte sich zwar nicht im Geringsten für ihre Gefühle, jedoch war es doch ein komisches Gefühl. Jetzt meinte Will zwar, dass es doch auch möglich sei, dass am Erdenstargate nur irgendwas kaputt sein könnte und vielleicht in ein paar Tagen alles wieder normal werden würde. So gerne die hübsche Blondine daran glauben würde, so konnte sie es ja doch nicht. Lustlos stocherte sie nun in ihrem Essen herum und ihr ging so viel durch den Kopf. 'Was zur Hölle ist da wirklich los? Wurde die Erde echt vernichtet? Das wäre grauenvoll.... aber vielleicht hat Will ja auch recht und in ein paar Tagen ist alles wieder wie immer? Oh man, das ist einfach.... warum muss sowas so sau schwer sein?', ging es ihr durch den Kopf. Mit einer Hand wischte sie sich die Tränen aus den Augen.

Jetzt bot Will ihr an, die Kanadierin noch in ihre Quartier zu bringen, dass sie sich ein wenig hinlegen und ausruhen sollte. Ja, Leonie könnte wirklich etwas Schlaf gut gebrauchen, aber die wichtigere Frage war doch immer noch: konnte sie nach all der Aufregung jetzt schlafen? Sie musste einfach, das war ihr klar.
"Ja, okay. Ich kann zwar nicht versprechen, dass ich wirklich schlafen kann, aber einen Versuch ists definitiv wert. Ich hoffe nur so sehr, dass du recht hast, was das Stargate auf der Erde angeht. Ich will einfach nur wieder zurückkommen und alles ist wieder so weit wie möglich in Ordnung.", antwortete sie ihrem Freund, der ihr gerade die Hand reichte und ihr wohl aufhelfen wollte. Diese nahm Leonie dankend an und stand mit seiner Hilfe vom Stuhl auf. Leo stützte sich fast ein wenig auf Will auf, sie hatte einfach im Moment nicht die Kraft, den Raum auf eigenen Beinen zu verlassen. "Ach und Will? Danke.", mehr brachte sie nicht raus und beide verließen zusammen die Kantine in Richtung von Leonies Quartier.

tbc: Zeitsprung - archäologisches Labor


OOC: ich hoffe es passt dann so?
Zuletzt geändert von Leonie Kanellis am 20.09.2013, 22:55, insgesamt 2-mal geändert.

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