Jeannie Miller

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Jeannie Miller
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Jeannie Miller

Beitrag von Jeannie Miller » 20.02.2021, 20:53

Name: Jeannie Miller (geborene McKay)

Spitzname: Jean

Geburtstag: 14.07.1971

Geburtsort: Vancouver, Kanada

Familienstand: Jeannie ist verheiratet mit Caleb Miller und hat eine sechsjährige Tochter, Madison Miller

Volk: Mensch

Rang: Doktor rer. Nat. in Physik

Aussehen: Jeannie hat schulterlange, blonde Haare, die sie häufig nach hinten steckt oder in einem Pferdeschwanz zusammenbindet. Ihre Augen sind grau und trotz ihrer blonden Haare hat sie fast keine Sommersprossen. Makeup trägt Jeannie nur selten, außerdem bevorzugt sie legere Kleidung.

Charakter: Schon früh hat Jeannie für sich entschieden, dass ihr die Familie wichtiger ist als die Wissenschaft. Das zunehmend von Urheberrechtsstreitigkeiten, Publikationszwang und befristeten Verträgen geprägte Leben als wissenschaftlicher Mitarbeiter an einer Universität hat schließlich dazu geführt, dass es ihr gar nicht schwer fiel die Universität zu verlassen und sich gänzlich ihrer Familie zu widmen. Bisher hat sie diese Entscheidung keinen Tag bereut, obwohl sie nun, wo Maddison sechs Jahre alt ist, sich doch dazu hat hinreißen lassen wieder aktiver zu forschen. Wobei sie sich immer noch eine freie Wissenschaft ohne Patentstreits und Urheberrechtsklagen wünscht.
Sie mag vegetarisches Essen und protestiert gegen Massentierhaltung.
Obwohl sie nicht ganz so arrogant wie ihr Bruder ist, bemerkt man an ihrem Charakter doch gewisse Ähnlichkeiten zu ihm. Sie ist ehrgeizig und zielstrebig und scheut vor keiner Diskussion zurück.

Stärken: Jeannie ist eine brillante Wissenschaftlerin aber auch eine fürsorgliche Mutter. Sie liebt ihre Familie über alles und würde alles für sie tun. Dass sie nicht weiß, wie es ihrem Mann geht, belastet sie sehr und sie hofft, dass sie ihn irgendwann wiedersehen wird.
Mathematik und theoretische Physik sind ihr Spezialgebiet. In Experimentalphysik hatte sie zwar auch gute Noten, aber die experimentelle Forschung hat sie nie so sehr angesprochen wie die theoretische Forschung.

Schwächen: Jeannie ist Epileptikerin. Sie hat jedoch nur sehr selten Anfälle, die sich meist durch kurzzeitige, geistige Abwesenheit bemerkbar machen. Medikamente benötigt sie bislang noch nicht und sie ist auch in der Lage ein Auto zu fahren.

Vorlieben/Hobbies: Jeannie liebt ihre Familie und auch ihr ruhiges Familienleben über alles. Caleb und sie mussten zwar lange sparen, bis sie sich ein eigenes Haus leisten konnten und sie besitzen bisher auch nur ein einziges Auto, aber Jeannie ist zufrieden mit dem, was sie haben.

Abneigungen: Jeannie hasst Waffen und Gewalt über alles. Sie kann sich nicht vorstellen mit Waffen umzugehen und versucht lieber eine andere Lösung zu finden, die keinen Waffeneinsatz notwendig macht.
Außerdem mag sie kein Fleisch. Genauso wie ihr Bruder reagiert sie allergisch auf Zitrusfrüchte.

Lebenslauf: Jeannie wurde am 14.7.1971 als zweites Kind von Thomas und Kaitlyn McKay geboren. Da die beiden sich schon bei ihrem ersten Kind ein Mädchen gewünscht hatten, waren sie überglücklich, dass ihr zweites Kind das gewünschte Geschlecht hatte. Die kleine Jeannie wurde verwöhnt und von ihren Eltern geradezu in den Himmel gehoben, während sie für ihren älteren Bruder Meredith, den Jeannie liebevoll Mer nennt, nur Skepsis übrighatten. Obwohl Thomas selbst Wissenschaftler war, war ihm der überragende Intellekt seines Sohnes unheimlich, während Jeannie, die nicht weniger begabt war, aufgrund dessen, dass sie ein Mädchen war, meist für niedlich gehalten wurde. Viel zu häufig wurde Jeannie unterschätzt, dabei hatte sie es bereits als Kind faustdick hinter den Ohren. Sie spielte ihren Eltern Streiche und schob es ihrem Bruder dann so geschickt in die Schuhe, dass er die Strafe dafür erhielt. Und selbst wenn es einmal auffiel, dass Jeannie für den Streich verantwortlich gewesen war, konnten ihre Eltern dem kleinen Schelm einfach nicht lange böse sein. Jeannie bemerkte zwar, wie ungleich ihre Eltern den fast drei Jahre älteren Rodney und sie behandelten, aber sie machte sich keine Gedanken darüber.

Als Jeannie acht Jahre alt war, zog die Familie für einige Jahre in die Vereinigten Staaten, da ihr Vater einen Lehrauftrag am California Institute of Technology erhalten hatte. Jeannie fiel es schwer all ihre Freundinnen zu verlassen und sie begann sich stärker an ihren Bruder zu hängen. Sie verbrachte viele Stunden bei ihm und beobachtete ihn, wie er in seinen Wissenschaftsbüchern las. Als ihr Bruder im darauffolgenden Jahr für ein Schulprojekt ein nicht funktionstüchtiges Model einer Atombombe baute, schaute sie ihm immer wieder über die Schultern und unterstützte ihn sogar bei dem Zusammenbau. Sie wusste zwar nicht genau, was dieses Model darstellen sollte, aber es wirkte interessant und fühlte sich für sie fast so an, als würde sie mit ihrem Bruder Lego spielen.

Als Mer an dem Tag, als er das Projekt in der Schule vorstellen sollte, nicht zur gewohnten Zeit nach Hause kam, bemerkte Jeannie sofort, dass irgendetwas nicht stimmte. Sie fühlte sich schuldig und erklärte ihren Eltern, dass Rodney etwas gebaut hatte, was er als Model einer Atombombe bezeichnet hatte. Zu diesem Zeitpunkt verstand Jeannie nicht, warum ihre Eltern so geschockt reagiert hatten, aber an den Streit, der folgte, als Rodney von uniformierten Männern nach Hause gebracht wurde, wird sie sich für immer erinnern. An diesem Tag änderte sich viel für ihren Bruder und da Jeannie sich schuldig fühlte, zog sie sich ebenfalls von ihrem Bruder zurück.

Fast ein Jahr lang spielte Jeannie lieber alleine oder mit ihren Freunden, die sie inzwischen in den USA gefunden hatte. Doch dann endete der Lehrauftrag ihres Vaters und die Familie kehrte nach Vancouver zurück. Erneut fühlte Jeannie sich entwurzelt und alleine. Thomas und Kaitlyn versuchten die immer größer werdende Kluft in der Familie durch einen Camping-Ausflug auf den Whistler zu schließen, doch der Ausflug verlief nicht so wie die Eltern ihn sich vorgestellt hatten. Auf der Suche nach Holz für ihr Lagerfeuer entfernte sich Jeannie zu weit von dem Lager ihrer Eltern und blieb mehrere Stunden verschwunden. Verzweifelt suchten die Eltern nach ihrer Tochter, doch Rodney war es, der Jeannie schließlich fand. Jeannie war im Dämmerlicht im Wald ausgerutscht, in eine Felsspalte gestürzt und hatte sich eine schwere Gehirnerschütterung zugezogen. Mutig kletterte Rodney zu seiner kleinen Schwester herab und blieb bei ihr, während er immer wieder nach seinen Eltern rief. Durch den Lärm kam Jeannie kurz wieder zu Bewusstsein, wurde wenig später aber erneut ohnmächtig. Es war schon mitten in der Nacht, als Jeannie endlich mithilfe einiger Ranger aus der Felsspalte geborgen werden und in das nächste Krankenhaus gebracht werden konnte. Knochenbrüche hatte sie durch den Sturz nicht erlitten, aber die starke Gehirnerschütterung war nicht ohne Folgen geblieben. Seit diesem Tag litt Jeannie an epileptischen Anfällen, die gelegentlich dafür sorgen, dass sie abwesend und unaufmerksam wirkte.

Seit Jeannies Unfall achteten ihre Eltern noch mehr auf ihre Tochter. Sportliche Aktivitäten, bei denen sie sich bei einem epileptischen Anfall verletzen könnte, durfte sie nicht mehr ausüben und auch mit ihren Freunden durfte sie nur noch bei den McKays zuhause spielen. Übernachtungspartys, Sommercamps und mehrtägige Schulausflüge ließen ihre Eltern nicht zu. Nach und nach verlor Jeannie all ihre Freunde, aber sie hatte wenigstens noch ihren Bruder. Stundenlang saßen die beiden zusammen und diskutierten über wissenschaftliche Themen. Manchmal träumten sie sogar davon irgendwann gemeinsam zu forschen und zusammen den Nobelpreis zu gewinnen. Jeannie liebte ihren Bruder über alles und es war für sie ein einschneidendes Erlebnis, als Rodney sich dazu entschied die Familie zu verlassen und nicht in Vancouver zu studieren. Eigentlich hatten sie gemeinsam an der Fraser Universität studieren wollen, aber in seinem Abschlussjahr hatte ihr Bruder einen so großen Drang entwickelt Abstand zwischen sich und ihre Eltern zu bringen, dass er sich schließlich dazu entschied in Toronto zu studieren. Zum Teil konnte Jeannie seine Entscheidung verstehen, aber sie vermisste ihren Bruder sehr.

Nachdem Rodney gegangen war, begannen Thomas und Kaitlyn noch mehr auf ihre Tochter aufzupassen und in Jeannie entwickelte sich ebenfalls ein immer stärkerer Drang zu rebellieren. Obwohl ihre Eltern eigentlich eine wissenschaftliche Laufbahn in Geologie vorgesehen hatten, damit wenigstens eines ihrer Kinder in Thomas Fußstapfen trat, entschied sich Jeannie nach ihrem Abschluss an der Fraser Universität mathematische Physik zu studieren. Obwohl sie immer noch zuhause lebte, fühlte Jeannie sich auf der Universität zum ersten Mal frei. Sie verbrachte viel Zeit in der Bibliothek und in der Fachschaft, traf sich mit anderen Studenten und kam dort auch in Kontakt mit einer Studentenvereinigung, die gegen Tierversuche protestierte.

Begeistert schloss sich Jeannie dieser Gruppierung an und marschierte auf einige Protestmärschen mit. Ihre Eltern sahen es gar nicht gerne, dass sich ihre Tochter zu einer rebellischen, unangepassten Studentin entwickelte, aber da sie ihre Studien nie aus den Augen verlor und besonders in theoretischer Physik und Mathematik Bestnoten erhielt, ließen sie sie gewähren. Kurz nachdem sie ihren Master of Science in mathematischer Physik abgeschlossen hatte, lernte sie Caleb Miller auf einem Protestmarsch kennen. Er war zwei Jahre älter als sie, studierte Anglistik und obwohl sie aus gänzlich anderen Wissenschaftsbereichen kamen, verstanden die beiden sich auf Anhieb.

Während Jeannie an ihrer Doktorarbeit in mathematischer Physik arbeitete, zogen die beiden zusammen und heirateten kurz nachdem Jeannie ihre Doktorarbeit mit Summa cum Laude abgeschlossen hatte. Jeannie erhielt eine Postdoc Stelle an der Fraser Universität und ihre Veröffentlichung über transdimensionale Stringtheorie sorgte für so viel Aufsehen, dass sie mehrere Postdoc Stellen an anderen renommierten Universitäten angeboten bekam. Dies hätte jedoch bedeutet, dass sie Vancouver und auch ihren Mann, der inzwischen als Lehrer an einer High School arbeitete, hätte verlassen müssen. Lange dachte Jeannie darüber nach, was sie nun tun sollte, doch als sie feststellte, dass sie schwanger war, war die Entscheidung für sie klar. Sie arbeitete noch an der Fraser Universität, bis sie in den Mutterschutz ging.

Als Madison geboren wurde, wurde das kleine Mädchen sofort zu Jeannies Lebensmittelpunkt. Aufopfernd und voller Liebe kümmerte sie sich um ihre kleine Tochter. Ihr Bruder drängte sie zwar dazu, dass sie ihre wissenschaftliche Karriere nicht einfach so aufgeben durfte, doch für Jeannie war die Familie wichtiger. Nach einem heftigen Streit brach Rodney den Kontakt mit ihr ab und selbst als ihr Vater starb und Rodney zumindest für kurze Zeit nach Vancouver zurückkehrte, gelang es ihnen nicht ihre Streitigkeiten beizulegen. Rodney war der Meinung, dass Jeannie wieder als Wissenschaftlerin arbeiten sollte und Jeannie wollte zumindest so lange Madison klein war jederzeit für sie da sein.

Als ihre Tochter sechs Jahre alt war, kam Jeannie beim Spielen mit ihr jedoch ein Geistesblitz und sie schrieb innerhalb weniger Stunden einen mathematischen Beweis, den sie schließlich an einen Wissenschaftler schickte, mit dem sie früher zusammengearbeitet hatte. Dieser Wissenschaftler hatte inzwischen deshäufigeren mit dem Stargate Center Kontakt gehabt und machte Colonel Carter darauf aufmerksam, dass der Beweis für das Stargate Projekt interessant sein könnte. Sam nahm mit Jeannie Kontakt auf, doch Jeannie lehnte es ab die Geheimhaltungserklärung, die ihr vorgelegt wurde zu unterschreiben. Erst als Sam Rodney mit ins Boot holte und sie von ihm ohne Vorwarnung mit auf die Daedalus genommen wurde, rang sich Jeannie schließlich dazu durch mit Rodney zusammen zu arbeiten und begleitete sie nach Atlantis.

Dieser Ausflug weckte wieder Jeannies wissenschaftliche Neugierde und da Madison inzwischen morgens in der Schule war, begann sie erneut an der Universität zu arbeiten. Mit Begeisterung setzte Jeannie die Arbeit an ihren Theorien fort und kehrte in die wissenschaftliche Gemeinschaft zurück. Ihr erstes Paper erweckte ähnlich viel Aufsehen wie ihre Doktorarbeit und es dauerte nicht lange bis Jeannie von ihren Kollegen aufgefordert ihre Theorien auf Konferenzen vorzustellen. Die meisten Einladungen lehnte sie ab, doch als sie während Madisons Schulferien eingeladen wurde an einer Konferenz in Colorado Springs teilzunehmen, konnte ihr Vorgesetzter sie doch davon überzeugen der Einladung zu folgen. Gemeinsam mit ihrer Tochter flog sie nach Colorado Springs und hielt dort ihren Vortag. Eigentlich plante sie noch ein paar Ausflüge mit ihrer Tochter zu unternehmen und dann nach Vancouver zurückzukehren. Doch der Angriff der Ori und die Anweisung, dass sie sich im Stargate Center einfinden sollte, warfen ihre Planungen komplett über den Haufen.

Zweitcharakter: Samantha Carter und viele weitere

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Jack ONeill
Beiträge: 226
Registriert: 03.10.2009, 16:55

Beitrag von Jack ONeill » 27.02.2021, 19:19

Hi,

dein Charakterbogen ist in Ordnung. Du kannst ihn gerne verschieben.

Liebe Grüße
Jack

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Samantha Carter
Beiträge: 793
Registriert: 20.05.2009, 16:55

Beitrag von Samantha Carter » 27.02.2021, 20:01

Vielen Dank. :)

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