Krankenstation
Dr. Weir blieb vollkommen ruhig und reagierte recht gelassen, als sie Sam eine Antwort auf deren Verdacht hin gab. Die Frau erklärte erneut das Schiff des Fähnrichs in Ruhe zu lassen und auch die Technik des Shuttles müsse Sam nicht verraten. Ganz glauben konnte Samantha das jedoch nicht. Es war ein Bauchgefühl, denn Beweise konnte sie nicht, dass die Frau sie anlog. Aber ihr Bauch hatte sie bisher nur sehr selten getäuscht. Zumal Dr. Weir sie unbedingt noch hierbehalten wollte, in Atlantis. Sicher ganz in Ordnung war Sam vermutlich noch nicht, aber das war kein Grund sie hierzubehalten. Und die Tatsache das sie selbst nicht wußte, wie sie wieder in ihre Welt und ihre Zeit zurückkam, hieß auch nichts. Zumal Sam bezweifelte das man ihr hier würde helfen können. Das einer ihrer Wissenschaftler über großes Wissen verfügte, konnte ja sein, aber das er Ahnung von dem hatte, was passiert war, bezweifelte Sam.
"Hören Sie, egal wie gut ihr Astrophysiker auch sein mag, er hat sicherlich ebenso wenig Ahnung von dem, was passiert ist, wie sie. Und was ihre Technik angeht, soweit ich weiß, gehört sie Ihnen nicht einmal. Sie haben sie sich einfach genommen und wer weiß was sie damit anstellen? Nein ich habe nicht vor hierzubleiben.", stellte Sam ein für alle Mal klar. Sie würde sich auf keine weitere Diskussion einlassen.
Inzwischen hatte Dr. Weir den Captain angefunkt, mit dem Samantha es schon auf dem Planeten zu hatte. Er würde herkommen. Und das tat er auch. Lange dauert es nicht und die Tür ging auf. Der Mann begrüßte sie freundlich, ebenso die beiden anderen Personen. Dann erkundigte er sich, wie es Sam ging.
"Danke gut. Nur will man mich hier anscheint wirklich festhalten.", erklärte Sam leicht gereizt, ehe sie sich zur Tür umdrehte. Leider ging diese nicht, so wie sie es gewohnt war, automatisch auf und prompt prallte der Fähnrich gegen. Nah toll, fluchte sie inenrlich und suchte dann nach einer Klinke oder einem Türöffner. Es dauerte einen Moment, ehe sie das Licht an der Seite der Tür entdeckte. Das musste der Öffnungsmechanismus sein. Die Frage war nur wie er funktionierte. Irgendwie jedoch schaffte sie es die Tür zu öffnen und trat durch. Im Flur blieb sie stehen und sah sich um. Da sie keine Ahnung hatte wo sie war und wo es langging, drehte sie sich wieder um.
"Bringen Sie mich jetzt zu meinem Schiff, oder muss ich sie erst dazu zwingen?", fragte sie, obwohl sie keine Ahnung hatte, wie sie das machen sollte.
"Hören Sie, egal wie gut ihr Astrophysiker auch sein mag, er hat sicherlich ebenso wenig Ahnung von dem, was passiert ist, wie sie. Und was ihre Technik angeht, soweit ich weiß, gehört sie Ihnen nicht einmal. Sie haben sie sich einfach genommen und wer weiß was sie damit anstellen? Nein ich habe nicht vor hierzubleiben.", stellte Sam ein für alle Mal klar. Sie würde sich auf keine weitere Diskussion einlassen.
Inzwischen hatte Dr. Weir den Captain angefunkt, mit dem Samantha es schon auf dem Planeten zu hatte. Er würde herkommen. Und das tat er auch. Lange dauert es nicht und die Tür ging auf. Der Mann begrüßte sie freundlich, ebenso die beiden anderen Personen. Dann erkundigte er sich, wie es Sam ging.
"Danke gut. Nur will man mich hier anscheint wirklich festhalten.", erklärte Sam leicht gereizt, ehe sie sich zur Tür umdrehte. Leider ging diese nicht, so wie sie es gewohnt war, automatisch auf und prompt prallte der Fähnrich gegen. Nah toll, fluchte sie inenrlich und suchte dann nach einer Klinke oder einem Türöffner. Es dauerte einen Moment, ehe sie das Licht an der Seite der Tür entdeckte. Das musste der Öffnungsmechanismus sein. Die Frage war nur wie er funktionierte. Irgendwie jedoch schaffte sie es die Tür zu öffnen und trat durch. Im Flur blieb sie stehen und sah sich um. Da sie keine Ahnung hatte wo sie war und wo es langging, drehte sie sich wieder um.
"Bringen Sie mich jetzt zu meinem Schiff, oder muss ich sie erst dazu zwingen?", fragte sie, obwohl sie keine Ahnung hatte, wie sie das machen sollte.
- Elizabeth Weir
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- Registriert: 23.07.2010, 16:55
So stur wie ihr Gast bereits die ganze Zeig gewesen war, blieb sie auch jetzt. Und sie wollte auf keinen Fall noch länger hier bleiben. Auf ihre Gesundheit nahm sie dabei keine Rücksicht. Besonders da sie zu glauben schien, dass ihr bei ihrem Problem eh keiner helfen konnte. Gut möglich das es auch so war, aber einen Versuch war es ihrer Meinung doch wert. Wobei es Janeway ja mit Sicherheit hauptsächlich darum ging, dass niemand etwas von ihrer Technologie sehen würde. Sollte sie denn wirklich etwas so besonderes sein? Irgendwie glaubte Liz das nicht so ganz. Die Technologie der Föderation war nur vermutlich noch ein ganzes Stück weiter wie ihre. Ob sie jedoch so gut war wie die der Antiker bezweifelte Elizabeth, denn wieso hatten sie es dann noch nicht geschafft fremde Galaxien zu bereisen.
„Das wir uns die Technologie der Antiker, so wie sie es sagen einfach genommen haben, stimmt. Aber auch wir verfügen über Raumschiffe die zwischen der Erde und Atlantis hin und her pendeln, um uns mit den Dingen die wir dringend brauchen zu versorgen. Leider ist zur Zeit keines hier, da die Deadalus sich vor kurzem auf den Rückweg zur Erde gemacht hat.“, konterte sie weiterhin ruhig.
Zum Glück kam in diesem Moment Captain Grahams zur Tür herein und da sich Janeway sofort an ihn wandte, bekam sie die Möglichkeit kurz in Ruhe über ihre Forderung, sofort zu ihrem Schiff zurück kehren zu dürfen, nachzudenken. Eigentlich hatte sie das bisher nicht gewollt, weil sie noch zu wenig über Samantha wussten, aber da sie außer der Krankenstation und vielleicht dem Stargate noch nichts von Atlantis gesehen hatte, bestand, selbst wenn ihr Gast ihnen nicht gerade wohl gesonnen sein sollte, normalerweise keine Gefahr für die Stadt und die Mitglieder der Expedition. Und das war für sie das wichtigste. Außerdem dürften Rodney und Lorne bestimmt langsam fertig mit der Untersuchung des Raumschiffes. Und wenn nicht, dann blieb ihr, wenn Grahams Sam zurück zu dem Planeten begleiten würde, noch genügend Zeit das Team zu warnen, damit sie schnell alles zusammen packen und das Raumschiff wieder verlassen konnten.
Doch als sie Mrs. Janeway ihren Entschluss mitteilen wollte, sah sie, dass ihr Gast bereits versuchte die Tür zu öffnen. Wahrscheinlich hatte sie nun vor sich alleine auf den Rückweg zu dem Planeten zu machen. Dabei kannte sie sich überhaupt nicht in der Stadt aus und wusste auch nicht wie man das Stargate aktivierte. Mit einem leichten Kopfschütteln beobachtete sie die Bemühungen der jungen Frau die Tür zu öffnen und nachdem sie es geschafft hatte, wie sie sich kurz auf dem Gang umsah, dann jedoch offensichtlich einsehen musste, dass sie nicht wusste wohin sie gehen sollten und deswegen anfing ihr zu drohen.
„Hören sie, sie brauchen mir nicht zu drohen. Wenn es tatsächlich ihr Wunsch ist sofort zu ihrem Schiff zurück zu kehren, dann wird Captain Grahams sie dort hin begleiten. Aber keine Angst, sobald sie bei ihrem Schiff angekommen sind, wird er sich mit seinen Leuten wieder auf den Rückweg nach Atlantis machen. Allerdings verlange ich im Gegenzug von ihnen, dass sie, bis er seine Leute informiert hat und das Team sich ausgerüstet hat, hier auf der Krankenstation bleiben, denn auch ich möchte nicht, dass sie etwas von der Technologie der Stadt sehen und das gesehene dann vielleicht gegen uns verwenden, oder an Feinde von uns weiter geben.“, antwortete sie ihr ernst, obwohl sie immer noch nicht verstand, wie jemand so verrückt sein konnte und sich von niemandem helfen lassen wollte. Denn wenn das Team sie erst einmal verlassen und nach Atlantis zurück gekehrt war, würde sie, wenn es ihr nicht gelang Kontakt zu ihren Leuten aufzunehmen, völlig alleine auf sich gestellt sein, da sie die Toradresse von Atlantis nicht kannte und dadurch das Tor nicht benutzen konnte. Aber gut, es war ihr Wunsch.
„Captain Grahams, würden sie bitte mit zwei Leuten von SGA-3 Mrs. Janeway auf ihren Planeten zurück begleiten. Sie wird bis sie so weit sind hier auf der Krankenstation auf sie warten.“, bat sie den Captain dann, damit er sich schon einmal auf den Weg zur Waffenkammer machen konnte.
„Das wir uns die Technologie der Antiker, so wie sie es sagen einfach genommen haben, stimmt. Aber auch wir verfügen über Raumschiffe die zwischen der Erde und Atlantis hin und her pendeln, um uns mit den Dingen die wir dringend brauchen zu versorgen. Leider ist zur Zeit keines hier, da die Deadalus sich vor kurzem auf den Rückweg zur Erde gemacht hat.“, konterte sie weiterhin ruhig.
Zum Glück kam in diesem Moment Captain Grahams zur Tür herein und da sich Janeway sofort an ihn wandte, bekam sie die Möglichkeit kurz in Ruhe über ihre Forderung, sofort zu ihrem Schiff zurück kehren zu dürfen, nachzudenken. Eigentlich hatte sie das bisher nicht gewollt, weil sie noch zu wenig über Samantha wussten, aber da sie außer der Krankenstation und vielleicht dem Stargate noch nichts von Atlantis gesehen hatte, bestand, selbst wenn ihr Gast ihnen nicht gerade wohl gesonnen sein sollte, normalerweise keine Gefahr für die Stadt und die Mitglieder der Expedition. Und das war für sie das wichtigste. Außerdem dürften Rodney und Lorne bestimmt langsam fertig mit der Untersuchung des Raumschiffes. Und wenn nicht, dann blieb ihr, wenn Grahams Sam zurück zu dem Planeten begleiten würde, noch genügend Zeit das Team zu warnen, damit sie schnell alles zusammen packen und das Raumschiff wieder verlassen konnten.
Doch als sie Mrs. Janeway ihren Entschluss mitteilen wollte, sah sie, dass ihr Gast bereits versuchte die Tür zu öffnen. Wahrscheinlich hatte sie nun vor sich alleine auf den Rückweg zu dem Planeten zu machen. Dabei kannte sie sich überhaupt nicht in der Stadt aus und wusste auch nicht wie man das Stargate aktivierte. Mit einem leichten Kopfschütteln beobachtete sie die Bemühungen der jungen Frau die Tür zu öffnen und nachdem sie es geschafft hatte, wie sie sich kurz auf dem Gang umsah, dann jedoch offensichtlich einsehen musste, dass sie nicht wusste wohin sie gehen sollten und deswegen anfing ihr zu drohen.
„Hören sie, sie brauchen mir nicht zu drohen. Wenn es tatsächlich ihr Wunsch ist sofort zu ihrem Schiff zurück zu kehren, dann wird Captain Grahams sie dort hin begleiten. Aber keine Angst, sobald sie bei ihrem Schiff angekommen sind, wird er sich mit seinen Leuten wieder auf den Rückweg nach Atlantis machen. Allerdings verlange ich im Gegenzug von ihnen, dass sie, bis er seine Leute informiert hat und das Team sich ausgerüstet hat, hier auf der Krankenstation bleiben, denn auch ich möchte nicht, dass sie etwas von der Technologie der Stadt sehen und das gesehene dann vielleicht gegen uns verwenden, oder an Feinde von uns weiter geben.“, antwortete sie ihr ernst, obwohl sie immer noch nicht verstand, wie jemand so verrückt sein konnte und sich von niemandem helfen lassen wollte. Denn wenn das Team sie erst einmal verlassen und nach Atlantis zurück gekehrt war, würde sie, wenn es ihr nicht gelang Kontakt zu ihren Leuten aufzunehmen, völlig alleine auf sich gestellt sein, da sie die Toradresse von Atlantis nicht kannte und dadurch das Tor nicht benutzen konnte. Aber gut, es war ihr Wunsch.
„Captain Grahams, würden sie bitte mit zwei Leuten von SGA-3 Mrs. Janeway auf ihren Planeten zurück begleiten. Sie wird bis sie so weit sind hier auf der Krankenstation auf sie warten.“, bat sie den Captain dann, damit er sich schon einmal auf den Weg zur Waffenkammer machen konnte.
Verwirrt hörte Stephen dem Fähnrich zu. Scheinbar war sie immer noch der Meinung, dass sie vorhatten sie gefangen zu nehmen um sie dann über die Technik ihres Volkes zu verhören. Zwar waren sie immer auf der Suche nach Verbündeten oder neuen Technologien, die ihnen im Kampf gegen die Wraith und die Asuraner helfen konnten, aber sie würden nie jemanden dazu zwingen ihnen zu helfen. Stattdessen schätzten sie doch eher die freundschaftliche Zusammenarbeit und für etwas Ähnliches schien doch auch diese Föderation zu stehen, von der Miss Janeway ihm schon berichtet hatte. Aber wenn der Fähnrich so bald wie möglich zu ihrem Schiff zurückkehren und ihre Hilfe auf keinen Fall annehmen wollte, dann mussten sie es wohl akzeptieren.
Er machte sich nur Sorgen, wem sie möglicherweise noch begegneten würde, wenn sie sich längere Zeit in der Pegasus-Galaxie aufhalten würde. Zwar lag der Planet, auf dem sie abgestürzt war, am äußersten Rand der Galaxie und weit entfernt von den meisten Wraithterritorien, aber das musste nicht bedeuten, dass die Wraith nicht doch irgendwann dort auftauchen würden. Außerdem wäre es möglich, dass sie, wenn sie ihr Raumschiff wieder flugtauglich machen konnte, den Asuranern in die Hände fallen konnte und dieses Volk würde sicher nicht freundlich mit ihr umgehen, wenn sie feststellten, dass es auf ihrem Raumschiff Technologien ab, die für sie interessant sein könnten. Aber daran, dass sie in einer fremden Galaxie, vollkommen auf sich alleine gestellt kaum eine Chance hatte zu überleben, schien der Fähnrich vor Wut und möglicherweise auch Angst gar nicht zu denken.
Doch da Doktor Weir sicherlich schon mehrfach versuchte hatte diplomatisch mit ihr zu sprechen und offenbar keinen Erfolg gehabt hatte, entschied sich Grahams dagegen noch etwas dazu zu sagen und bestätigte nur den Befehl seiner Vorgesetzten. "Ja, Doktor Weir. Ich kümmere mich sofort darum.", antwortete er, bevor er noch einmal kurz zu Fähnrich Janeway blickte. "Keine Sorge, sie sind bald wieder bei ihrem Schiff.", versicherte er ihr noch und machte sich dann auf den Weg zum Jumper-Hangar. Er hoffte nur, dass die Pilotin ihre Entscheidung genau durchdacht hatte.
Er machte sich nur Sorgen, wem sie möglicherweise noch begegneten würde, wenn sie sich längere Zeit in der Pegasus-Galaxie aufhalten würde. Zwar lag der Planet, auf dem sie abgestürzt war, am äußersten Rand der Galaxie und weit entfernt von den meisten Wraithterritorien, aber das musste nicht bedeuten, dass die Wraith nicht doch irgendwann dort auftauchen würden. Außerdem wäre es möglich, dass sie, wenn sie ihr Raumschiff wieder flugtauglich machen konnte, den Asuranern in die Hände fallen konnte und dieses Volk würde sicher nicht freundlich mit ihr umgehen, wenn sie feststellten, dass es auf ihrem Raumschiff Technologien ab, die für sie interessant sein könnten. Aber daran, dass sie in einer fremden Galaxie, vollkommen auf sich alleine gestellt kaum eine Chance hatte zu überleben, schien der Fähnrich vor Wut und möglicherweise auch Angst gar nicht zu denken.
Doch da Doktor Weir sicherlich schon mehrfach versuchte hatte diplomatisch mit ihr zu sprechen und offenbar keinen Erfolg gehabt hatte, entschied sich Grahams dagegen noch etwas dazu zu sagen und bestätigte nur den Befehl seiner Vorgesetzten. "Ja, Doktor Weir. Ich kümmere mich sofort darum.", antwortete er, bevor er noch einmal kurz zu Fähnrich Janeway blickte. "Keine Sorge, sie sind bald wieder bei ihrem Schiff.", versicherte er ihr noch und machte sich dann auf den Weg zum Jumper-Hangar. Er hoffte nur, dass die Pilotin ihre Entscheidung genau durchdacht hatte.
Die Frau gab ihr gegenüber offen zu, die Technologie der Stadt hier einfach genommen zu haben. Dass die Stadt seit Jahrhunderten unter der Wasseroberfläche verschollen gewesen war, weil die eigentlichen Besitzer das Weite gesucht hatten, wußte Samantha nicht. Woher auch? Sie kam aus einer ganz anderen Zeitlinie, einer ohne Sternentore und Rassen, wie Antiker oder weiß der Himmel was. In ihrem Universum hatten die Menschen zu dieser zeit noch keine Raumschiffe gehabt, waren nicht in der Lage gewesen in fremde Galaxien vorzustoßen. Das konnten sie ja nicht einmal heute. Selbst die Milchstraße war noch nicht völlig erforscht. Für Sam war das alles dermaßen verwirrend, das sie nicht wußte, was sie davon halten sollte. Zudem hatte sie Angst vor den möglichen Konsequenzen, die mit ihrem Erscheinen in dieser Realität, auftauchen könnten. Wer kionnte schon sagen, wohin sich das Mächteverhältnis verschob? Niemand. Aus diesem Grund wollte sie zu ihrem Shuttle zurück und weil sie Dr. Weir nicht traute.
Obwohl die Frau nach außen hin weiterhin ruhig blieb. Captain Grahams tauchte schließlich auch wieder auf, doch da Samantha keine Lust hatte noch länger sich irgendwelche Gespräche anzuhören, drehte sie sich um und lief fast gegen die Tür, weil diese nicht, so wie sie es von den Raumschiffen in ihrer Realität her kannte, von selbst öffnete. Als die Tür endlich offen war, trat Sam auf den Flur, wandte sich aber noch einmal um und drohte den beiden. Sicherlich keine allzu gute Idee, zumal sie nichts hatte, um diese Drohung zu unterstreichen.
Wie dem auch sei, soweit kam es gar nicht, denn Dr. Weir gab nach und versprach dem Fähnrich sie zu dem Planetemn zurück zubringen, auf dem ihr Shuttle abgestürzt war. Das sie dann dort auf sich alleine gestellt war, daram dachte die junge Frau in diesem Moment gar nicht. Was die Technologie dieser Stadt anging, so bezweifelte Sam, dass diese so toll war. Es kam ihr alles zu surreal vor, als das sie sich wirklich ein Bild davon machen konnte. Für sie zählte im Augenblick nur die Rückkehr zu ihrem Shuttle, dann konnte sie sehen, wie sie den Schaden reparierte und in ihre Realität zurückkehrte. Aber eines nach dem anderen.
Mit vor der Brust verschränkten Armen stand Sam recht trotzig im Flur und wartete ab. Captain Grahams nickte schließlich und gab ihr zu verstehen sie gleich zu ihrem Shuttle zurückzubringen. Sie bedankte sich mit einem Nicken, sagte aber nichts weiter. In ihrem Kopf herrschte ein ziemliches Chaos und Kopfschmerzen machten sich erneut hinter ihrer Stirn breit. Wäre sie doch bloß nicht losgeflogen, dann wäre das alles hier niemals passiert.
Obwohl die Frau nach außen hin weiterhin ruhig blieb. Captain Grahams tauchte schließlich auch wieder auf, doch da Samantha keine Lust hatte noch länger sich irgendwelche Gespräche anzuhören, drehte sie sich um und lief fast gegen die Tür, weil diese nicht, so wie sie es von den Raumschiffen in ihrer Realität her kannte, von selbst öffnete. Als die Tür endlich offen war, trat Sam auf den Flur, wandte sich aber noch einmal um und drohte den beiden. Sicherlich keine allzu gute Idee, zumal sie nichts hatte, um diese Drohung zu unterstreichen.
Wie dem auch sei, soweit kam es gar nicht, denn Dr. Weir gab nach und versprach dem Fähnrich sie zu dem Planetemn zurück zubringen, auf dem ihr Shuttle abgestürzt war. Das sie dann dort auf sich alleine gestellt war, daram dachte die junge Frau in diesem Moment gar nicht. Was die Technologie dieser Stadt anging, so bezweifelte Sam, dass diese so toll war. Es kam ihr alles zu surreal vor, als das sie sich wirklich ein Bild davon machen konnte. Für sie zählte im Augenblick nur die Rückkehr zu ihrem Shuttle, dann konnte sie sehen, wie sie den Schaden reparierte und in ihre Realität zurückkehrte. Aber eines nach dem anderen.
Mit vor der Brust verschränkten Armen stand Sam recht trotzig im Flur und wartete ab. Captain Grahams nickte schließlich und gab ihr zu verstehen sie gleich zu ihrem Shuttle zurückzubringen. Sie bedankte sich mit einem Nicken, sagte aber nichts weiter. In ihrem Kopf herrschte ein ziemliches Chaos und Kopfschmerzen machten sich erneut hinter ihrer Stirn breit. Wäre sie doch bloß nicht losgeflogen, dann wäre das alles hier niemals passiert.
- Elizabeth Weir
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Weder auf das was sie zu Janeway gesagt hatte, noch auf die freundlichen Worte des Captains antwortete ihr Gast. Sie blieb weiterhin mit vor der Brust verschränkten Armen auf dem Flur stehen und irgendwie konnte Liz es sich nicht verkneifen sie mit einem kleinen, trotzigen Kind zu vergleichen. Nur einem Kind würde man mit einem Klaps auf den Po klar machen, dass das was es gerade tat falsch war, doch so etwas ging bei der jungen Frau nicht. Sie musste sie gehen lassen, auch wenn sie sich so ziemlich sicher war, dass Sam es alleine wahrscheinlich nur schwer schaffen würde ihr Schiff wieder in Ordnung zu bringen und es noch unwahrscheinlicher war, dass sie ohne Hilfe einen Weg zurück in ihre Zeit finden würde. Anmerken ließ sie sich diese Gedanken jedoch nicht. Das war eines der ersten Dinge die sie während ihrer Ausbildung zum Diplomaten gelernt hatte. Nämlich niemals den anderen die Gefühle merken lassen die einem bewegten.
Deswegen blieb sie ganz ruhig in der Nähe von Janeway stehen, beobachtete noch wie sie wenigstens kurz nickte nachdem Grahams ihr erklärt hatte das sie bald wieder bei ihrem Schiff sei und erst als der Captain gegangen war, sprach sie Sam an. „Kommen sie dann bitte noch einen Moment mit auf die Krankenstation, denn es wird bestimmt noch ungefähr eine halbe Stunde dauern bis er wieder hier ist. Dort können sie sich auch noch ein wenig hinsetzen und brauchen nicht die ganze Zeit hier auf dem Flur zu stehen.“
Deswegen blieb sie ganz ruhig in der Nähe von Janeway stehen, beobachtete noch wie sie wenigstens kurz nickte nachdem Grahams ihr erklärt hatte das sie bald wieder bei ihrem Schiff sei und erst als der Captain gegangen war, sprach sie Sam an. „Kommen sie dann bitte noch einen Moment mit auf die Krankenstation, denn es wird bestimmt noch ungefähr eine halbe Stunde dauern bis er wieder hier ist. Dort können sie sich auch noch ein wenig hinsetzen und brauchen nicht die ganze Zeit hier auf dem Flur zu stehen.“
Da er sich gut vorstellen konnte, dass Fähnrich Janeway nichts davon mitbekommen sollte, dass sein Teamleiter und Doktor McKay sich ihr Shuttle ansahen, Doktor Weir aber durch die Anwesenheit der jungen Pilotin Chuck auch nicht den Befehl geben konnte, dass er Lorne und den Wissenschaftler über die baldige Rückkehr der Pilotin informieren sollte, ging er, bevor er sich um den Jumper und die Ausrüstung für diesen Flug kümmern würde, erst einmal in den Kontrollraum. Als er dort ankam, war der Tortechniker offenbar immer noch mit einer Diagnose der Torsysteme beschäftigt, dabei hatten sie das Tor an diesem Tag mittlerweile so häufig verwendet, dass sie eigentlich irgendwelche Probleme auf ihrer Seite ausschließen konnten. Oder suchte er vielleicht nach Warnhinweisen, die das Stargatenetzwerk automatisch sendete, wenn ein Tor nicht zu erreichen war und die einfach nur nicht sofort auf den Bildschirmen des Kontrollraums angezeigt wurden? Da Stephen sich kaum mit der Funktionsweise des Stargates auskannte, wusste er nicht, ob es so etwas überhaupt gab, aber da das Stargatenetzwerk, so wie er bereits mitbekommen hatte, einige Rückmeldungen an das DHD sandte, hielt er es für gut möglich, dass in den Protokollen über die Stargateaktivierungen vielleicht auch Hinweise darüber verschlüsselt waren, was mit dem Tor auf der Erde passiert war.
Für einen Augenblick beobachtete er den Sergeant, entschied sich dann aber dazu ihn bei seiner Arbeit zu unterbrechen, damit sie Miss Janeway so bald wie möglich auf ihren Planeten zurückbringen konnten. "Sergeant Campbell?", sprach er den Tortechniker an und hoffte, dass er ihn nicht gerade bei der Analyse einer interessanten Spur störte. "Es tut mir Leid, dass ich sie unterbrechen muss, aber unser Gast fordert, dass sie so schnell wie möglich auf den Planeten, auf dem sie abgestürzt ist, zurückgebracht werden möchte. Könnten sie bitte Major Lorne Bescheid sagen, dass wir in circa einer dreiviertel Stunde zu dem Shuttle zurückkehren werden und dass Doktor McKay und er bis dann das Shuttle verlassen haben müssen?", bat er den Techniker.
"Natürlich, Sir.", erwiderte der Sergeant nur kurz und machte sich dann sofort an seine Arbeit. Einen Augenblick beobachtete Stephen noch, wie sich das Stargate aktivierte und Chuck Major Lorne anfunkte, bevor er sich dann auf den Weg in den Jumper Hangar machte und zwei Mitglieder von SGA-4, die er vorhin in der Nähe der Kantine gesehen hatte, darüber informierte, dass sie benötigt wurden um einen Gast zurück zu seinem Planeten zurück zu eskortieren. Verständlicherweise waren die beiden etwas darüber verwundert, dass sie nichts von einem Gast gehört hatten, dennoch bestätigten sie ihm sofort, dass sie in einer halben Stunde einsatzbereit zur Krankenstation kommen würden. Dort würden sie dann auch erfahren, wer ihr ungewöhnlicher Gast war und wenn sie auf dem Planeten waren, dann würden sie wohl oder übel auch mitbekommen, dass es ihnen, soweit er wusste, bisher noch nicht gelungen war, die Daedalus zu kontaktieren.
Da er so schnell wie möglich zur Krankenstation zurückkehren wollte, unterbrach er recht schnell den Funkkontakt mit den beiden Offizieren und machte sich dann an die Arbeit. Eilig führte er eine rudimentäre Überprüfung der Jumpersysteme durch und ging dann in die Waffenkammer um sich wieder auszurüsten, bevor er sich auf den Weg zurück zu Doktor Weir und dem Fähnrich machte. In der Nähe der Krankenstation begegnete er auch bereits den beiden Mitglieder von SGA-4. Freundlich begrüßte er die beiden und ging dann gemeinsam mit ihnen zu Doktor Weir und Fähnrich Janeway. "Ma'am, wir sind bereit zum Aufbruch.", informierte er sie und nickte der Pilotin dann leicht zu. Wenn sie es wirklich wollte, dann würde sie schon bald bei ihrem Raumschiff sein.
Für einen Augenblick beobachtete er den Sergeant, entschied sich dann aber dazu ihn bei seiner Arbeit zu unterbrechen, damit sie Miss Janeway so bald wie möglich auf ihren Planeten zurückbringen konnten. "Sergeant Campbell?", sprach er den Tortechniker an und hoffte, dass er ihn nicht gerade bei der Analyse einer interessanten Spur störte. "Es tut mir Leid, dass ich sie unterbrechen muss, aber unser Gast fordert, dass sie so schnell wie möglich auf den Planeten, auf dem sie abgestürzt ist, zurückgebracht werden möchte. Könnten sie bitte Major Lorne Bescheid sagen, dass wir in circa einer dreiviertel Stunde zu dem Shuttle zurückkehren werden und dass Doktor McKay und er bis dann das Shuttle verlassen haben müssen?", bat er den Techniker.
"Natürlich, Sir.", erwiderte der Sergeant nur kurz und machte sich dann sofort an seine Arbeit. Einen Augenblick beobachtete Stephen noch, wie sich das Stargate aktivierte und Chuck Major Lorne anfunkte, bevor er sich dann auf den Weg in den Jumper Hangar machte und zwei Mitglieder von SGA-4, die er vorhin in der Nähe der Kantine gesehen hatte, darüber informierte, dass sie benötigt wurden um einen Gast zurück zu seinem Planeten zurück zu eskortieren. Verständlicherweise waren die beiden etwas darüber verwundert, dass sie nichts von einem Gast gehört hatten, dennoch bestätigten sie ihm sofort, dass sie in einer halben Stunde einsatzbereit zur Krankenstation kommen würden. Dort würden sie dann auch erfahren, wer ihr ungewöhnlicher Gast war und wenn sie auf dem Planeten waren, dann würden sie wohl oder übel auch mitbekommen, dass es ihnen, soweit er wusste, bisher noch nicht gelungen war, die Daedalus zu kontaktieren.
Da er so schnell wie möglich zur Krankenstation zurückkehren wollte, unterbrach er recht schnell den Funkkontakt mit den beiden Offizieren und machte sich dann an die Arbeit. Eilig führte er eine rudimentäre Überprüfung der Jumpersysteme durch und ging dann in die Waffenkammer um sich wieder auszurüsten, bevor er sich auf den Weg zurück zu Doktor Weir und dem Fähnrich machte. In der Nähe der Krankenstation begegnete er auch bereits den beiden Mitglieder von SGA-4. Freundlich begrüßte er die beiden und ging dann gemeinsam mit ihnen zu Doktor Weir und Fähnrich Janeway. "Ma'am, wir sind bereit zum Aufbruch.", informierte er sie und nickte der Pilotin dann leicht zu. Wenn sie es wirklich wollte, dann würde sie schon bald bei ihrem Raumschiff sein.
Seit sie klar gestellt hatte, das sie zurück zu ihrem Shuttle wollte, war es mit der Freundlichkeit von Dr Weir vorbei. Was nicht hieß, das sie jetzt unfreundlich war, nein es war eher eine gewisse Kühlheit in ihre Stimme und ihren Worten. Doch dadurch konnte Samantha die Wissenschaftlerin besser einschätzen. Ihr geheuchel von vorhin, war nichts weiter gewesen, als eine Hinhaltetaktig. Inzwischen war sich der Fähnrich sicher, dass jemand ihr Shuttle untersuchte und das gefiel ihr gar nicht.
Captain Grahams war inzwische gegangen und würde erst in gut einer halben Stunde zurückkehren. Sam seufzte, als Dr. Weir sie ansprach und sie kühl bat mit auf die Krankenstation zu kommen, dort könnte sie sich noch etwas ausruhen. Das wollte der Fähnrich allerdings so gar nicht, denn ausgeruht hatte sie sich lange genug. Trotzdem folgte sie der Frau zurück zur Krankenstation, blieb aber stehen.
Im Kopf von Janeway spuhlten sich die Ereignisse der letzten Stunden noch einmal ab und Sam hoffte irgendwie einen Hinweis darauf zu bekommen, wie sie hierhergekommen war. Es musste einen Grund geben, einfach so passierte soetwas doch nicht oder? Gleichzeitig versuchte sie sich ins Gedächnis zu rufen, ob es früher schon einmal Berichte über ähnliche Ereignisse gab. Aber ihr fiel im Moment nichts ein. Vielleicht gab die Datenbank des Shuttles Auskunft darüber. Sie hoffte es. Einmal mehr wünschte sich Sam das Seven oder Itchep hier wären. Die beiden Borg hätten mit Sicherheit eine Idee gehabt, was sie machen sollte. Leider saß sie hier alleine fest und derzeit sah es nicht danach aus, als würde sich daran so schnell etwas ändern.
Schließlich ging die Tür auf und Captain Grahams kam zurück. Allerdings war er nicht alleine. Bei ihm waren zwei weitere Leute, bewaffnet, wie Sam sofort sah und auch der Captain trug seine komplette Ausrüstung von vor ein paar Stunden. Sie selbst hatte nicht einmal einen Phaser dabei. Ganz klasse. Sie konnte also nur hoffen, dass man sie wirklich zu ihrem Shuttle zurückbrachte und nicht am Ende doch noch erschoss.
Captain Grahams war inzwische gegangen und würde erst in gut einer halben Stunde zurückkehren. Sam seufzte, als Dr. Weir sie ansprach und sie kühl bat mit auf die Krankenstation zu kommen, dort könnte sie sich noch etwas ausruhen. Das wollte der Fähnrich allerdings so gar nicht, denn ausgeruht hatte sie sich lange genug. Trotzdem folgte sie der Frau zurück zur Krankenstation, blieb aber stehen.
Im Kopf von Janeway spuhlten sich die Ereignisse der letzten Stunden noch einmal ab und Sam hoffte irgendwie einen Hinweis darauf zu bekommen, wie sie hierhergekommen war. Es musste einen Grund geben, einfach so passierte soetwas doch nicht oder? Gleichzeitig versuchte sie sich ins Gedächnis zu rufen, ob es früher schon einmal Berichte über ähnliche Ereignisse gab. Aber ihr fiel im Moment nichts ein. Vielleicht gab die Datenbank des Shuttles Auskunft darüber. Sie hoffte es. Einmal mehr wünschte sich Sam das Seven oder Itchep hier wären. Die beiden Borg hätten mit Sicherheit eine Idee gehabt, was sie machen sollte. Leider saß sie hier alleine fest und derzeit sah es nicht danach aus, als würde sich daran so schnell etwas ändern.
Schließlich ging die Tür auf und Captain Grahams kam zurück. Allerdings war er nicht alleine. Bei ihm waren zwei weitere Leute, bewaffnet, wie Sam sofort sah und auch der Captain trug seine komplette Ausrüstung von vor ein paar Stunden. Sie selbst hatte nicht einmal einen Phaser dabei. Ganz klasse. Sie konnte also nur hoffen, dass man sie wirklich zu ihrem Shuttle zurückbrachte und nicht am Ende doch noch erschoss.
- Elizabeth Weir
- Beiträge: 126
- Registriert: 23.07.2010, 16:55
Gerade erfreut war Janeway nicht von ihrer Bitte noch einmal mit auf die Krankenstation zu kommen, doch sie fügte sich und folgte ihr. Allerdings hatte sie offensichtlich keinerlei Lust dazu sich noch einmal hin zu setzen. Stur blieb sie mitten im Raum stehen und schien über irgendetwas nach zu denken. Wahrscheinlich wie sie mit ihrem Schiff wieder zurück in ihre Zeit kam. Aber dieses Problem würde sie nun alleine lösen müssen, da sie es ja abgelehnt hatte, dass sie ihr halfen.
Langsam ging Liz, nachdem sich die Tür hinter ihr geschlossen hatte, zu dem Bett und lehnte sich leicht dagegen. Sie vermied es ständig zu der jungen Frau zu sehen, damit sie sich nicht zu sehr beobachtet und überwacht fühlte. Dafür überlegte sie, ob Grahams so schlau gewesen war und Chuck, bevor er sich um seine Ausrüstung gekümmert hatte, darum gebeten hatte Dr. McKay und Lorne darüber zu informieren, dass Sam bald zu ihrem Schiff zurück kehren würde. Wenn nicht, dann würde den beiden nur sehr wenig Zeit bleiben um alles zusammen zu räumen und das fremde Schiff zu verlassen. Und sie wusste wie sehr Rodney es hasste unter Zeitdruck zu stehen. Aber da sie schon oft genug miterlebt hatte wie überlegt der Captain stets handelte, vermutete sie, dass er auch jetzt bemerkt hatte, dass sie momentan wirklich keine Chance hatte Chuck an zu funken.
Um sich die Zeit bis zur Rückkehr von Grahams ein wenig zu vertreiben, blickte Elizabeth zu einem medizinischen Gerät, dass an der Wand stand, und das gerade in Betrieb war. Sie beobachtete wie es arbeitete, bis sich die Tür öffnete und der Captain mit zwei weiteren Soldaten eintrat. Sofort wandte Elizabeth ihren Blick von dem Gerät ab und ging dann ein paar Schritte auf die Männer zu. „Gut, dann machen sie sich mit unserem Gast auf den Weg. Und wenn sie sie zu ihrem Schiff gebracht haben, kehren sie auf der Stelle nach Atlantis zurück.“, wies sie die Leute an. Danach drehte sie sich zu Sam um. „Auf wiedersehen Mrs. Janeway. Ich wünsche ihnen viel Glück und das sie es schaffen einen Weg in ihre Zeit zu finden.“, verabschiedete sie sich freundlich von der jungen Frau und hielt ihr dabei ihre Hand hin.
Langsam ging Liz, nachdem sich die Tür hinter ihr geschlossen hatte, zu dem Bett und lehnte sich leicht dagegen. Sie vermied es ständig zu der jungen Frau zu sehen, damit sie sich nicht zu sehr beobachtet und überwacht fühlte. Dafür überlegte sie, ob Grahams so schlau gewesen war und Chuck, bevor er sich um seine Ausrüstung gekümmert hatte, darum gebeten hatte Dr. McKay und Lorne darüber zu informieren, dass Sam bald zu ihrem Schiff zurück kehren würde. Wenn nicht, dann würde den beiden nur sehr wenig Zeit bleiben um alles zusammen zu räumen und das fremde Schiff zu verlassen. Und sie wusste wie sehr Rodney es hasste unter Zeitdruck zu stehen. Aber da sie schon oft genug miterlebt hatte wie überlegt der Captain stets handelte, vermutete sie, dass er auch jetzt bemerkt hatte, dass sie momentan wirklich keine Chance hatte Chuck an zu funken.
Um sich die Zeit bis zur Rückkehr von Grahams ein wenig zu vertreiben, blickte Elizabeth zu einem medizinischen Gerät, dass an der Wand stand, und das gerade in Betrieb war. Sie beobachtete wie es arbeitete, bis sich die Tür öffnete und der Captain mit zwei weiteren Soldaten eintrat. Sofort wandte Elizabeth ihren Blick von dem Gerät ab und ging dann ein paar Schritte auf die Männer zu. „Gut, dann machen sie sich mit unserem Gast auf den Weg. Und wenn sie sie zu ihrem Schiff gebracht haben, kehren sie auf der Stelle nach Atlantis zurück.“, wies sie die Leute an. Danach drehte sie sich zu Sam um. „Auf wiedersehen Mrs. Janeway. Ich wünsche ihnen viel Glück und das sie es schaffen einen Weg in ihre Zeit zu finden.“, verabschiedete sie sich freundlich von der jungen Frau und hielt ihr dabei ihre Hand hin.
Nun war es also Zeit aufzubrechen. Stephen war sich zwar nicht sicher, ob der Fähnrich wirklich alleine mit den Schäden an ihrem Raumschiff zurecht kommen würde, aber da sie sie offenbar für Feinde oder zumindest für jemanden zu halten schien, der ihr schaden wollte, konnten sie wohl kaum etwas tun um sie zum Bleiben zu überreden. Dabei hätten sie doch vermutlich einiges voneinander lernen können. "Natürlich, Ma'am. Sollen wir dann auch nicht weiterhin beim Stargate warten, ob die Daedalus sich möglicherweise doch noch meldet?", fragte er nach, obwohl er es auch verstehen könnte, wenn sie die Warterei nun aufgeben würden.
Vermutlich war die Daedalus mittlerweile schon längst außerhalb der Reichweite ihres kleinen, selbstgebauten Subraumtransmitters und würde es, bis sie von der Erde zurückkehrte, auch bleiben. Die einzige Möglichkeit nochmals Kontakt mit dem Raumschiff aufzunehmen wäre wohl der Transmitter von Miss Janeways Raumschiff gewesen, aber diese Option fiel nun wohl endgültig weg. Deutlich konnte er anhand von Fähnrich Janeways Blick erkennen, dass sie aufgrund der Waffen, die sie trugen, noch mehr Angst vor ihnen bekommen hatte.
Geduldig wartete Stephen noch auf die Antwort von Doktor Weir und wandte sich dann wieder an Fähnrich Janeway. "Gut, dann wollen wir mal aufbrechen. Aber wegen unserer Waffen müssen sie sich keine Sorgen machen. Das ist nur unsere Standartausrüstung. Sie würden doch sicher auch nicht auf eine Mission gehen ohne sich entsprechend auszurüsten.", erklärte er ihr freundlich um ihr zumindest ein wenig mehr Sicherheit zu geben, wenn sie nun zu dem Jumper aufbrechen würden. Anschließend ging er zu der Tür, öffnete sie und blickte dann noch einmal zu dem Fähnrich. "Wollen wir? Dann können sie auch einmal unsere Shuttles sehen. Sie sind zwar nicht so hübsch wie ihres und wahrscheinlich auch nicht so schnell, aber trotzdem sind sie sehr praktisch.", meinte er lächelnd zu ihr, während die beiden Mitglieder von SGA-3 hinter ihr Position bezogen, damit sie auf dem Weg zu dem Jumper-Hangar nicht doch noch auf die Idee kommen konnte sich alleine in Atlantis umzusehen. Denn da sie ihnen so wenig Glauben schenkte, hatten sie leider auch nicht unbedingt einen Grund ihr zu vertrauen.
Vermutlich war die Daedalus mittlerweile schon längst außerhalb der Reichweite ihres kleinen, selbstgebauten Subraumtransmitters und würde es, bis sie von der Erde zurückkehrte, auch bleiben. Die einzige Möglichkeit nochmals Kontakt mit dem Raumschiff aufzunehmen wäre wohl der Transmitter von Miss Janeways Raumschiff gewesen, aber diese Option fiel nun wohl endgültig weg. Deutlich konnte er anhand von Fähnrich Janeways Blick erkennen, dass sie aufgrund der Waffen, die sie trugen, noch mehr Angst vor ihnen bekommen hatte.
Geduldig wartete Stephen noch auf die Antwort von Doktor Weir und wandte sich dann wieder an Fähnrich Janeway. "Gut, dann wollen wir mal aufbrechen. Aber wegen unserer Waffen müssen sie sich keine Sorgen machen. Das ist nur unsere Standartausrüstung. Sie würden doch sicher auch nicht auf eine Mission gehen ohne sich entsprechend auszurüsten.", erklärte er ihr freundlich um ihr zumindest ein wenig mehr Sicherheit zu geben, wenn sie nun zu dem Jumper aufbrechen würden. Anschließend ging er zu der Tür, öffnete sie und blickte dann noch einmal zu dem Fähnrich. "Wollen wir? Dann können sie auch einmal unsere Shuttles sehen. Sie sind zwar nicht so hübsch wie ihres und wahrscheinlich auch nicht so schnell, aber trotzdem sind sie sehr praktisch.", meinte er lächelnd zu ihr, während die beiden Mitglieder von SGA-3 hinter ihr Position bezogen, damit sie auf dem Weg zu dem Jumper-Hangar nicht doch noch auf die Idee kommen konnte sich alleine in Atlantis umzusehen. Denn da sie ihnen so wenig Glauben schenkte, hatten sie leider auch nicht unbedingt einen Grund ihr zu vertrauen.
Kaum waren Grahems und sein team eingetroffen, erteilte Dr. Weir ihnen ogleich die Anweisung umgehend zurückzukehren, sobald sie Sam auf dem Planeten abgesetzt hatten. Auf der einen Seite war Sam froh darüber nun bald wieder bei dem Shuttle zu sein, doch auf der anderen Seite bemerkte sie erst jetzt, das sie dann den Schaden alleine reparieren musste. Hilfe würde sie dann keine bekommen. Doch da musste sie jetzt wohl durch und irgendwie bekam sie das auch hin, auch wenn sie noch nicht wußte wie. Die Wissenschaftlerin verabschiedet sich vom Samantha, wünschte ihr viel Glück und hielt ihr die Hand hin.
"Danke", erwiederte Sam, schüttelte die Hand und wandte sich dann Grahams zu. Dieser erklärte ihr sogleich, dass die Waffen zur Standartausrüstung gehörten und sie sicherlich auch nicht ohne Ausrüstung auf eine Mission gingen. Da hatte er schon recht, nur waren ihre Waffen wesentlich dezenter und vor allem nicht gleich tötlich. Ein wenig Unsicherheit und Angst blieb trotz der Erklärung in ihr zurück, als der Captain die Tür öffnete und fragte, ob sie loswollten. Der Fähnrich nickte und folgte Grahams dann auf den Flur hinaus. Es ging also nun direkt zu einem der Shuttles, welche diese Leute hier besaßen und Sam musste zugeben das sie schon neugierig darauf war. Noch mehr freute sich sich aber darauf gleich wieder bei ihrem Schiff zu sein, dann musste sie nur noch dieses reparieren und anschließend einen Weg zurück in ihre Zeit finden.Vor allem letzteres dürfte alles andere als einfach sein. Und genau darüber zerbrach sie sich bereits die ganze Zeit über den Kopf. Wie kam sie in ihre Zeitlinie zurück? Es musste einen Weg geben.
tbc: Shuttlehanger?
"Danke", erwiederte Sam, schüttelte die Hand und wandte sich dann Grahams zu. Dieser erklärte ihr sogleich, dass die Waffen zur Standartausrüstung gehörten und sie sicherlich auch nicht ohne Ausrüstung auf eine Mission gingen. Da hatte er schon recht, nur waren ihre Waffen wesentlich dezenter und vor allem nicht gleich tötlich. Ein wenig Unsicherheit und Angst blieb trotz der Erklärung in ihr zurück, als der Captain die Tür öffnete und fragte, ob sie loswollten. Der Fähnrich nickte und folgte Grahams dann auf den Flur hinaus. Es ging also nun direkt zu einem der Shuttles, welche diese Leute hier besaßen und Sam musste zugeben das sie schon neugierig darauf war. Noch mehr freute sich sich aber darauf gleich wieder bei ihrem Schiff zu sein, dann musste sie nur noch dieses reparieren und anschließend einen Weg zurück in ihre Zeit finden.Vor allem letzteres dürfte alles andere als einfach sein. Und genau darüber zerbrach sie sich bereits die ganze Zeit über den Kopf. Wie kam sie in ihre Zeitlinie zurück? Es musste einen Weg geben.
tbc: Shuttlehanger?
- Elizabeth Weir
- Beiträge: 126
- Registriert: 23.07.2010, 16:55
Da sie durch das Gespräch mit Janeway nicht wusste wie weit Rodney und Lorne auf dem Planeten waren, sich ja noch nicht einmal sicher war, ob sie davon informiert worden waren, dass ihr Gast schon bald auf den Planeten zurück kehren würde, war es nicht leicht für sie auf die Frage von Grahams zu antworten. Aber irgendetwas musste sie sagen. Liz überlegte einen kurzen Moment und meinte dann: „Sprechen sie am besten mit Dr. McKay und Major Lorne. Sollten sie inzwischen einen Funkspruch der Deadalus erhalten haben, dann kommen sie sofort nach Atlantis zurück, ansonsten sollten sie vielleicht noch ein wenig auf eine Antwort von Colonel Caldwell warten. Aber halten sie sich auf keinen Fall in der Nähe von Mrs. Janeways Schiff auf, da sie das nicht möchte.“
So würde das Team sich nämlich noch eine Weile auf dem Planeten aufhalten und Sam bekäme dadurch die Chance sich, wenn ihr Schiff doch schwerer beschädigt war als sie es bisher angenommen hatte, oder wenn sie alleine doch keinen Weg in ihre Zeit finden würde, doch noch einmal an sie zu wenden. Denn das sie selbst in dem Fall, wenn sie einsehen musste das sie alleine nicht klar kam, jede Hilfe ablehnen würde, dass glaubte Elizabeth nicht. So stur schätzte sie die junge Frau nun doch nicht ein. Sie war ihrer Meinung nach nur unendlich stolz und wollte ihnen einfach nur zeigen, dass sie sehr gut alleine klar kam. So jemand musste man halt einfach gehen lassen, denn sie mussten selbst die Erfahrung machen, dass sie in manchen Situationen ohne die Hilfe von anderen nicht klar kamen.
Zu ihrer Überraschung bedankte sich ihr Gast sogar kurz bei ihr und reichte ihr zum Abschied die Hand. Damit hatte Liz eigentlich fast gar nicht mehr gerechnet. Oder war das schon ein Zeichen dafür, dass ihr langsam leichte Zweifel kamen ob sie es wirklich alleine schaffen würde alles wieder in Ordnung zu bringen? Möglich wäre es, aber ob sie mit ihrer Vermutung richtig gelegen hatte, würde man erst nach ihrer Rückkehr auf den Planeten sehen.
Langsam folgte sie Grahams und Janeway hinaus auf den Flur und ging mit ihnen bis zum nächsten Transporter. Dort wünschte sie allen noch einmal viel Glück, wartete danach bis sie um die nächste Ecke verschwunden waren und kehrte dann zum Kontrollraum zurück.
TBC: Kontrollraum
So würde das Team sich nämlich noch eine Weile auf dem Planeten aufhalten und Sam bekäme dadurch die Chance sich, wenn ihr Schiff doch schwerer beschädigt war als sie es bisher angenommen hatte, oder wenn sie alleine doch keinen Weg in ihre Zeit finden würde, doch noch einmal an sie zu wenden. Denn das sie selbst in dem Fall, wenn sie einsehen musste das sie alleine nicht klar kam, jede Hilfe ablehnen würde, dass glaubte Elizabeth nicht. So stur schätzte sie die junge Frau nun doch nicht ein. Sie war ihrer Meinung nach nur unendlich stolz und wollte ihnen einfach nur zeigen, dass sie sehr gut alleine klar kam. So jemand musste man halt einfach gehen lassen, denn sie mussten selbst die Erfahrung machen, dass sie in manchen Situationen ohne die Hilfe von anderen nicht klar kamen.
Zu ihrer Überraschung bedankte sich ihr Gast sogar kurz bei ihr und reichte ihr zum Abschied die Hand. Damit hatte Liz eigentlich fast gar nicht mehr gerechnet. Oder war das schon ein Zeichen dafür, dass ihr langsam leichte Zweifel kamen ob sie es wirklich alleine schaffen würde alles wieder in Ordnung zu bringen? Möglich wäre es, aber ob sie mit ihrer Vermutung richtig gelegen hatte, würde man erst nach ihrer Rückkehr auf den Planeten sehen.
Langsam folgte sie Grahams und Janeway hinaus auf den Flur und ging mit ihnen bis zum nächsten Transporter. Dort wünschte sie allen noch einmal viel Glück, wartete danach bis sie um die nächste Ecke verschwunden waren und kehrte dann zum Kontrollraum zurück.
TBC: Kontrollraum
Dass er erst einmal mit Major Lorne reden sollte, ob sie bereits eine Antwort von der Daedalus erhalten hatten, konnte Stephen sehr gut verstehen. Durch das Gespräch mit Fähnrich Janeway war Doktor Weir für eine Weile vom Kontrollraum abgeschnitten gewesen und war dadurch auch nicht über die neuesten Entwicklungen informiert, deshalb konnte sie auch keine endgültige Entscheidung treffen, sondern musste ihren Befehl von den Geschehnissen auf dem Planeten abhängig machen. "Natürlich, Doktor. Ich werde mit Major Lorne sprechen und ihn nach seiner Einschätzung der Situation fragen."
Insgeheim hoffte Stephen, dass sie immer noch auf eine Antwort der Daedalus warten mussten, denn er wollte die Pilotin nicht alleine auf einem Planeten lassen, der sich in einer Galaxie befand, die sie noch nicht einmal kannte. Denn dadurch, dass sie sich hier nicht auskannte, konnte sie auch nichts über die Gefahren dieser Galaxie wissen und leider gab es einige Völker, die nur allzu gut wussten, wie sie jemanden um den Finger wickeln mussten um ihn dann so gut es ging auszunutzen. Außerdem durfte das Raumschiff auf keinen Fall den Wraith, den Genii oder den Asuraner in die Hände fallen, denn das würde sicherlich äußerst schlimme Konsequenzen für Atlantis haben.
Er wartete noch kurz, während sich der Fähnrich höflich von Doktor Weir verabschiedete und erstaunlicherweise nichts zu seiner Erklärung, dass die Waffen zu ihrer Standardausrüstung gehörten, sagte. Aber wahrscheinlich hatte sie immer noch ein wenig Angst, dass sie ihr irgendetwas mit ihren Waffen antun würden. Um ihre Angst nicht zu bestärken legte er seine rechte Hand lässig auf die P90 und verließ dann die Krankenstation ohne Eile. Zuerst hatte er eigentlich geplant den Transporter zu nehmen, damit sie noch schneller zum Puddle-Jumper Hangar kommen würden, entschied sich dann aber dagegen. Wenn sie die Transporter benutzen würden, dann würde der Fähnrich noch mehr von der Technik von Atlantis sehen und das wollte er unbedingt vermeiden. Also wählte er den längeren Weg. So würde sie zwar einen gewissen Einblick in die enorme Größe von Atlantis erhalten, aber nur wenig von der beeindruckenden Technologie der Stadt sehen. Kurz bedankte er sich bei Doktor Weir noch und ging dann weiter zum Jumper Hangar.
tbc: Jumper-Hangar
Insgeheim hoffte Stephen, dass sie immer noch auf eine Antwort der Daedalus warten mussten, denn er wollte die Pilotin nicht alleine auf einem Planeten lassen, der sich in einer Galaxie befand, die sie noch nicht einmal kannte. Denn dadurch, dass sie sich hier nicht auskannte, konnte sie auch nichts über die Gefahren dieser Galaxie wissen und leider gab es einige Völker, die nur allzu gut wussten, wie sie jemanden um den Finger wickeln mussten um ihn dann so gut es ging auszunutzen. Außerdem durfte das Raumschiff auf keinen Fall den Wraith, den Genii oder den Asuraner in die Hände fallen, denn das würde sicherlich äußerst schlimme Konsequenzen für Atlantis haben.
Er wartete noch kurz, während sich der Fähnrich höflich von Doktor Weir verabschiedete und erstaunlicherweise nichts zu seiner Erklärung, dass die Waffen zu ihrer Standardausrüstung gehörten, sagte. Aber wahrscheinlich hatte sie immer noch ein wenig Angst, dass sie ihr irgendetwas mit ihren Waffen antun würden. Um ihre Angst nicht zu bestärken legte er seine rechte Hand lässig auf die P90 und verließ dann die Krankenstation ohne Eile. Zuerst hatte er eigentlich geplant den Transporter zu nehmen, damit sie noch schneller zum Puddle-Jumper Hangar kommen würden, entschied sich dann aber dagegen. Wenn sie die Transporter benutzen würden, dann würde der Fähnrich noch mehr von der Technik von Atlantis sehen und das wollte er unbedingt vermeiden. Also wählte er den längeren Weg. So würde sie zwar einen gewissen Einblick in die enorme Größe von Atlantis erhalten, aber nur wenig von der beeindruckenden Technologie der Stadt sehen. Kurz bedankte er sich bei Doktor Weir noch und ging dann weiter zum Jumper Hangar.
tbc: Jumper-Hangar
- Carson Beckett
- Beiträge: 44
- Registriert: 10.10.2015, 10:12
cf: Kontrollstuhlraum
Carson betrat mit eilige Schritten die Krankenstation, während er gedanklich damit beschäftig war eine Aufstellung der Gerätschaften, Medikamente und weiterem medizinischen Handwerkszeug zusammen zu basteln. Nun war der Mediziner endlich wieder vollends in seinem Element. Der Turm am Ostpier war ihm von seinen Räumlichkeiten her vertraut und bot mehr als genug Platz für eine provisorische Krankenstation.
Kurz schweifte sein Blick über seine Umgebung. Glücklicherweise waren sie hier momentan weit davon entfernt Personaltechnisch ausgelastet zu sein. Abgesehen von den üblichen Kleinigkeiten, wie Sportverletzungen oder Erkältungen, hatten sie derzeit nur zwei stationär aufgenommene Patienten. Dies ermöglichte es ihm den Löwenanteil des diensthabenden Personals direkt zum Ostpier zu verlagern und dort mit den nötigen Vorbereitungen zu beginnen.
Natürlich würde er parallel das Reseveteam aus der Bereitschaft alarmieren um die entstandenen Lücken hier auf der eigentlichen Krankenstation wieder aufzufüllen. Seine bisherigen Erfahrungen in dieser Galaxie hatten ihm deutlich gemacht, dass man besser immer auf alle Eventualitäten vorbereitet sein sollte.
Carson war sich sicher, dass von den Informationen, die Elizabeth ihm gegeben hatte noch nichts hier angekommen war. Darum würde er sich nun kümmern müssen. Der Doktor positionierte sich daher mittig im Raum und klatschte zweimal schnell hintereinander in seine Hände, um die Aufmerksamkeit seiner Leute auf sich zu ziehen.
"Okay Kinder, es gibt ein paar neue Entwicklungen!", begann der Doc seine kleine Ansprache, "Dr. Weir hat mir soeben mitgeteilt, dass sich kranke und verletzte Menschen auf dem fremden Schiff befinden. Es wird alles für die Landung des Schiffes auf dem Ostpier vorbereitet. Wir haben den Auftrag eine provisorische Krankenstation einzurichten. Die Neuankömmlinge stehen vorerst unter Quarantäne, sprich wir benötigen die entsprechende Schutzausrüstung. Dr. Nieves, das ist Ihr Aufgabengebiet!
Es gibt bisher keine Informationen zur Schwere der Verletzungen und den genauen Krankheitsbildern, ebenso wenig wie zur tatsächlichen Anzahl der Neuankömlinge. Wir benötigen daher Scanner, Breitbandantibiotika und alles nötige für die entsprechenden Laboruntersuchungen! Das Labor werden wir im vierten Stock einrichten. Im dritten möchte ich einen Not-OP und mindestens 5 Räume mit Intensivausstattung."
Carson wandte seinen Blick zu der Koreanerin, mit der er bereits sehr erfolgreich zusammen gearbeitet hatte.
"Marie, Sie werden gemeinam mit Dr. Adams und Dr. McBride die benötigten Gerätschaften zusammenstellen. Ich besorge uns ein paar Marines, die mit dem Transport helfen.
Dr. Biro, Sie bekommen von mir gleich eine Liste mit den wichtigsten Medikamenten. Schaffen Sie die Sachen rüber und denken Sie an die Einrichtung der benötgten Kühlschränke. Trommelt auch die Pflegekräfte zusammen, wir werden vermutlich jede Hand dort drüben brauchen können.
Dr. Cole befindet sich mit ihrem Team auf Bereitschaft. Ich werde sie alarmieren, damit sie hier die Stellung halten, während wir geschlossen in den Ostpier verlagern."
Carson ließ seinen Blick noch einmal über die Gesichter seiner Kollegen schweifen, um ihnen die Möglichkeit zu geben offen gebliebene Fragen zu äußern. Allerdings schien es derzeit keine zu geben.
"Okay, wenn soweit alles klar ist an die Arbeit, meine Lieben!", Carson hatte gerade mal die letzte Silbe ausgesprochen als die bisherige Stille um ihn herum bereits zu einem geschäftigen Treiben mutierte. Zufrieden ging der Mediziner daher zu seinem kleinen Schreibtisch, um die noch benötigten Unterlagen zusammen zu suchen. Gott sei dank hatte sie bereits früh angefangen Notfallpläne bereitszulegen und entsprechende Materiallisten zu fertigen, um Ernstfälle wie diese weniger chaotisch ablaufen zu lassen.
Carson betrat mit eilige Schritten die Krankenstation, während er gedanklich damit beschäftig war eine Aufstellung der Gerätschaften, Medikamente und weiterem medizinischen Handwerkszeug zusammen zu basteln. Nun war der Mediziner endlich wieder vollends in seinem Element. Der Turm am Ostpier war ihm von seinen Räumlichkeiten her vertraut und bot mehr als genug Platz für eine provisorische Krankenstation.
Kurz schweifte sein Blick über seine Umgebung. Glücklicherweise waren sie hier momentan weit davon entfernt Personaltechnisch ausgelastet zu sein. Abgesehen von den üblichen Kleinigkeiten, wie Sportverletzungen oder Erkältungen, hatten sie derzeit nur zwei stationär aufgenommene Patienten. Dies ermöglichte es ihm den Löwenanteil des diensthabenden Personals direkt zum Ostpier zu verlagern und dort mit den nötigen Vorbereitungen zu beginnen.
Natürlich würde er parallel das Reseveteam aus der Bereitschaft alarmieren um die entstandenen Lücken hier auf der eigentlichen Krankenstation wieder aufzufüllen. Seine bisherigen Erfahrungen in dieser Galaxie hatten ihm deutlich gemacht, dass man besser immer auf alle Eventualitäten vorbereitet sein sollte.
Carson war sich sicher, dass von den Informationen, die Elizabeth ihm gegeben hatte noch nichts hier angekommen war. Darum würde er sich nun kümmern müssen. Der Doktor positionierte sich daher mittig im Raum und klatschte zweimal schnell hintereinander in seine Hände, um die Aufmerksamkeit seiner Leute auf sich zu ziehen.
"Okay Kinder, es gibt ein paar neue Entwicklungen!", begann der Doc seine kleine Ansprache, "Dr. Weir hat mir soeben mitgeteilt, dass sich kranke und verletzte Menschen auf dem fremden Schiff befinden. Es wird alles für die Landung des Schiffes auf dem Ostpier vorbereitet. Wir haben den Auftrag eine provisorische Krankenstation einzurichten. Die Neuankömmlinge stehen vorerst unter Quarantäne, sprich wir benötigen die entsprechende Schutzausrüstung. Dr. Nieves, das ist Ihr Aufgabengebiet!
Es gibt bisher keine Informationen zur Schwere der Verletzungen und den genauen Krankheitsbildern, ebenso wenig wie zur tatsächlichen Anzahl der Neuankömlinge. Wir benötigen daher Scanner, Breitbandantibiotika und alles nötige für die entsprechenden Laboruntersuchungen! Das Labor werden wir im vierten Stock einrichten. Im dritten möchte ich einen Not-OP und mindestens 5 Räume mit Intensivausstattung."
Carson wandte seinen Blick zu der Koreanerin, mit der er bereits sehr erfolgreich zusammen gearbeitet hatte.
"Marie, Sie werden gemeinam mit Dr. Adams und Dr. McBride die benötigten Gerätschaften zusammenstellen. Ich besorge uns ein paar Marines, die mit dem Transport helfen.
Dr. Biro, Sie bekommen von mir gleich eine Liste mit den wichtigsten Medikamenten. Schaffen Sie die Sachen rüber und denken Sie an die Einrichtung der benötgten Kühlschränke. Trommelt auch die Pflegekräfte zusammen, wir werden vermutlich jede Hand dort drüben brauchen können.
Dr. Cole befindet sich mit ihrem Team auf Bereitschaft. Ich werde sie alarmieren, damit sie hier die Stellung halten, während wir geschlossen in den Ostpier verlagern."
Carson ließ seinen Blick noch einmal über die Gesichter seiner Kollegen schweifen, um ihnen die Möglichkeit zu geben offen gebliebene Fragen zu äußern. Allerdings schien es derzeit keine zu geben.
"Okay, wenn soweit alles klar ist an die Arbeit, meine Lieben!", Carson hatte gerade mal die letzte Silbe ausgesprochen als die bisherige Stille um ihn herum bereits zu einem geschäftigen Treiben mutierte. Zufrieden ging der Mediziner daher zu seinem kleinen Schreibtisch, um die noch benötigten Unterlagen zusammen zu suchen. Gott sei dank hatte sie bereits früh angefangen Notfallpläne bereitszulegen und entsprechende Materiallisten zu fertigen, um Ernstfälle wie diese weniger chaotisch ablaufen zu lassen.
“We are going to fight. We are going to be hurt. And in the end, we will stand.”
― "Roland Deschain" aus Stephen King, "The Drawing of the Three"
― "Roland Deschain" aus Stephen King, "The Drawing of the Three"
Das nebenstehende Avatarbild basiert auf dem Bild "Paul McGillion" aus der Mediendatenbank Flickr und wurde unter der Attribution-NonCommercial-ShareAlike 2.0 Generic (CC BY-NC-SA 2.0)-Lizenz veröffentlicht. Der Urheber des Bildes ist fc.nz.
- Carson Beckett
- Beiträge: 44
- Registriert: 10.10.2015, 10:12
Selbst Carson fiel es schwer bei dem nun überaus regen Treiben um sich herum das Zeitgefühl nicht zu verlieren. Er hatte im Nu die benötigen Unterlagen zusammengesucht und unter seinen Leuten verteilt. Letzteres war gar nicht so einfach, da jeder seiner entsprechenden Aufgabe bereits nachkam und sie somit alle auf dieser Etage verteilt waren.
Allerdings hatte sein kleiner Rundgang auch etwas Gutes. Er war zufällig Seargeant Stackhouse, Matthews und Dr. Kiang über den Weg gelaufen. Er hatte nicht wirklich die Zeit gehabt in Erfahrung zu bingen, was diese drei Personen hier wollten, ihm hatte ausgereicht zu sehen, dass keiner verletzt oder krank wirkte. Daher hatte er auch nicht gezögert alle drei in die aktuellen Maßnahmen einzubeziehen. Er hatte seinen Leuten ja bereits angekündigt militärische Unterstüzung zum Transport der ganzen Gerätschaften zu organisieren. Stackhouse hatte auch nicht gezögert über Funk noch ein paar Leute aus ihrem Frei zu rufen, während er und Matthews sich ohne weitere Nachfragen an die Arbeit machten. Dr. Kiang machte sich ebenfalls nützlich, indem sie Dr. Biro zur Hand ging.
Bei dem Gedanken daran wie bereitwillig man hier in Atlantis helfende Hände fand, konnte Carson ein schwaches stolzes Lächeln auf seinen Lippen nicht unterdrücken. Er war wirklich sehr zufrieden mit der Gemeinschaft hier.
Auf seinem Rückweg hatte der Chefarzt noch Dr. Cole kontaktiert. Sie hatte angekündigt in spätestens 20 Minuten auf der Krankenstation sein zu können. Sie gehörte zu den Kollegen, die einfach nie zu beschäftigt für die Arbeit hier zu sein schienen. Ähnlich wie er selbst.
Da hier nun alles erledigt war, machte Carson selbst sich schonmal auf den Weg zum Ostpier. Er hatte zwar auch noch einige Frage an Elizabeth, immerhin war er immernoch nicht daüber im Bilde, wie sie nun von einem feindlichen Ori Schiff in der Umlaufbahn auf Menschen kamen, die ihre Hilfe brauchten. Aber alles zu seiner Zeit. Nun würde er erstmal zusehen, dass auf dem Ostpier alles planmäßig verlief. Außerdem wollte er dort sein, wenn ihre neuen Gäste ankamen.
tbc: Ostpier
Allerdings hatte sein kleiner Rundgang auch etwas Gutes. Er war zufällig Seargeant Stackhouse, Matthews und Dr. Kiang über den Weg gelaufen. Er hatte nicht wirklich die Zeit gehabt in Erfahrung zu bingen, was diese drei Personen hier wollten, ihm hatte ausgereicht zu sehen, dass keiner verletzt oder krank wirkte. Daher hatte er auch nicht gezögert alle drei in die aktuellen Maßnahmen einzubeziehen. Er hatte seinen Leuten ja bereits angekündigt militärische Unterstüzung zum Transport der ganzen Gerätschaften zu organisieren. Stackhouse hatte auch nicht gezögert über Funk noch ein paar Leute aus ihrem Frei zu rufen, während er und Matthews sich ohne weitere Nachfragen an die Arbeit machten. Dr. Kiang machte sich ebenfalls nützlich, indem sie Dr. Biro zur Hand ging.
Bei dem Gedanken daran wie bereitwillig man hier in Atlantis helfende Hände fand, konnte Carson ein schwaches stolzes Lächeln auf seinen Lippen nicht unterdrücken. Er war wirklich sehr zufrieden mit der Gemeinschaft hier.
Auf seinem Rückweg hatte der Chefarzt noch Dr. Cole kontaktiert. Sie hatte angekündigt in spätestens 20 Minuten auf der Krankenstation sein zu können. Sie gehörte zu den Kollegen, die einfach nie zu beschäftigt für die Arbeit hier zu sein schienen. Ähnlich wie er selbst.
Da hier nun alles erledigt war, machte Carson selbst sich schonmal auf den Weg zum Ostpier. Er hatte zwar auch noch einige Frage an Elizabeth, immerhin war er immernoch nicht daüber im Bilde, wie sie nun von einem feindlichen Ori Schiff in der Umlaufbahn auf Menschen kamen, die ihre Hilfe brauchten. Aber alles zu seiner Zeit. Nun würde er erstmal zusehen, dass auf dem Ostpier alles planmäßig verlief. Außerdem wollte er dort sein, wenn ihre neuen Gäste ankamen.
tbc: Ostpier
“We are going to fight. We are going to be hurt. And in the end, we will stand.”
― "Roland Deschain" aus Stephen King, "The Drawing of the Three"
― "Roland Deschain" aus Stephen King, "The Drawing of the Three"
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- Janet Fraiser
- Beiträge: 21
- Registriert: 04.08.2018, 20:45
CF: Zeitsprung
Nachdenklich ließ Janet ihren Blick durch den Hauptraum der Krankenstation schweifen. Bisher war es immer noch ruhig und sie hoffte sehr, dass es so bleiben würde. Den Eintritt in den Hyperraum hatten sie zwar ohne Probleme geschafft, aber inzwischen war ihr zu Ohren gekommen, dass es wohl Probleme mit dem Hyperraumtriebwerk gab. Die Techniker arbeiteten zwar bereits daran, doch Janet hatte bereits in ihrer Zeit in diversen Feldlazaretten gelernt, dass solche Probleme häufig einen ganzen Rattenschwanz an anderen Schwierigkeiten nach sich zogen. Es war nicht auszuschließen, dass die Techniker zwar dieses eine Problem beheben konnten, aber dafür sofort ein neues auftauchen würde. Innerhalb eines zwölfstündigen Fluges konnte sehr viel geschehen und Janet hielt es für durchaus möglich, dass sich die Krankenstation deutlich schneller füllen würde, als ihr lieb war.
Solange sie keine Patienten hatte, versuchte sie sich weiterhin so gut wie möglich mit den Antikergeräten auf der Krankenstation vertraut zu machen. Sie hatte zwar Doktor Keller, Doktor Cole und einige Krankenpfleger, die sie unterstützen konnten, aber wenn sie eine große Anzahl an Patienten versorgen mussten, würde sie keine Zeit haben, um nachzufragen, wie man den Scanner anschaltete oder wo die Infusionsständer zu finden waren. Nach nur zwei Tagen in Atlantis, die sie auch noch größtenteils im Quarantäneturm verbracht hatte, befürchtete sie fast, dass sie ihren Kollegen eher im Weg stehen würde, anstatt sich richtig nützlich machen zu können. Aber sie würde ihr Bestes geben, selbst wenn das bedeutete, dass sie der deutlich jüngeren und im Prinzip bedeutend unerfahreneren Doktor Keller assistieren würde. Falscher Stolz und besonders Arroganz waren in einer Notsituation vollkommen fehl am Platz und als plötzlich die Vibrationen zunahmen, ahnte Janet bereits, dass sie bald die ersten Verletzten haben würden.
Die Vibrationen wurden immer stärker und Janet hielt sich vorsorglich an einem Türrahmen fest, während ihr Herz immer schneller schlug. Was auch immer geschah, sie hatte nicht das Gefühl, dass das geplant war. Sie hoffte nur nicht, dass die Vibrationen bedeuteten, dass das Hyperraumtriebwerk ausfallen würde, denn die Wahrscheinlichkeit, dass sie in der Nähe eines bewohnbaren Planeten aus dem Hyperraum fallen würden, war vermutlich äußerst gering. Sie konnten Atlantis zwar wahrscheinlich durch das Stargate evakuieren, sobald sie erst einmal herausgefunden hatten, wo sie sich befanden, aber ihr Ziel war es eigentlich Atlantis und auch die Rapiditas sicher zu ihrem neuen Planeten zu bringen. Abermals wurden die Vibrationen stärker und plötzlich ging ein Ruck durch die Stadt der Antiker. Janet hätte fast ihr Gleichgewicht verloren, doch im letzten Moment gelang es ihr ihr Gleichgewicht wiederzufinden. Doktor Cole hatte nicht so viel Glück, sie wurde zu Boden geschleudert und schlug mit ihrem Kopf gegen eines der Krankenbetten. Jennifer eilte sofort zu ihrer Kollegin, um nachzusehen, ob sie sich verletzt hatte, und auch Janet wollte gerade zu Doktor Cole gehen, als die ersten Verletzten auf der Krankenstation eintrafen. Die meisten hatten sich kleinere Verletzungen und Platzwunden zugezogen, aber kurz darauf wurde auch ein Expeditionsmitglied gebracht, das sich offensichtlich das Bein gebrochen hatte. Selbst unter den Athosianern schien es Verletzte zu geben und Janet hörte Gerüchte, dass die Tiere der Athosianer in Panik geraten und ein paar von ihnen ausgebrochen waren.
Eilig begannen Doktor Keller und sie mit der Versorgung der Verwundeten, während das Hyperraumtriebwerk immer noch ein beunruhigendes Brummen von sich gab. Hoffentlich würde das Triebwerk nicht erneut für solch einen Ruck sorgen, denn sie befürchtete, dass sie dann vollkommen von Verwundeten überrannt werden würden. Bereits jetzt könnten sie sehr gut ein paar weitere helfende Hände gebrauchen und Carson konnte sie aktuell unmöglich unterstützen. Janet konnte sich nur zu gut vorstellen, dass Colonel Sheppard sich sehr anstrengen musste, um Atlantis unter Kontrolle zu halten und der Colonel benötigte Carson an seiner Seite für den Fall, dass er medizinische Hilfe brauchte oder sogar abgelöst werden musste.
Wenig später ging ein weiterer Ruck durch Atlantis und dieses Mal verlor auch die ehemalige Chefärztin des SGCs das Gleichgewicht. Janet fiel auf den Rücken und verzog das Gesicht, als ihr die Luft aus der Lunge gepresst wurde. Für einen Augenblick wurde es ihr schwarz vor den Augen, doch dann kämpfte sie sich eilig wieder auf die Beine. Sofort wurde es ihr wieder schwindelig und sie hielt sich an einem Krankenbett fest, um nicht erneut zu stürzen. Nach mehreren tiefen Atemzügen fühlte sie sich wieder stark genug, um die Behandlung ihrer Patienten fortzusetzen. Immer mehr Verletzte erreichten die Krankenstation und dieses Mal hatten sie es nicht mehr nur mit Knochenbrüchen der Extremitäten zu tun.
“Er muss sofort in den OP!”, wies sie eine der Krankenschwestern an, nachdem sie die Daten des Antikerscanners bei Sergeant Jones gesehen hatte und wollte sich gerade auf den Weg machen, um ihre OP-Kleidung anzulegen, als die Lichter flackerten und das bläuliche Schimmern des Hyperraumtransits verschwand. Erschrocken blickte Janet aus einem der Fenster und konnte noch nicht einmal mehr die benachbarten Türme sehen. Sie wusste, dass alle unnötigen Verbraucher abgeschaltet worden waren, aber sie hatte damit gerechnet, dass sie trotz allem noch ein paar wenige Lichter sehen würde. Doch das Licht der anderen Türme schien nicht mehr zum zentralen Turm vorzudringen. Irgendetwas musste bei diesen beiden Erschütterungen geschehen sein. Janet wusste nicht, was es war, aber das war für sie aktuell auch nicht von Relevanz. Sie musste sich um Sergeant Jones kümmern, sonst würde der junge Mann ihre Landung auf X-54672 nicht mehr erleben.
Nachdenklich ließ Janet ihren Blick durch den Hauptraum der Krankenstation schweifen. Bisher war es immer noch ruhig und sie hoffte sehr, dass es so bleiben würde. Den Eintritt in den Hyperraum hatten sie zwar ohne Probleme geschafft, aber inzwischen war ihr zu Ohren gekommen, dass es wohl Probleme mit dem Hyperraumtriebwerk gab. Die Techniker arbeiteten zwar bereits daran, doch Janet hatte bereits in ihrer Zeit in diversen Feldlazaretten gelernt, dass solche Probleme häufig einen ganzen Rattenschwanz an anderen Schwierigkeiten nach sich zogen. Es war nicht auszuschließen, dass die Techniker zwar dieses eine Problem beheben konnten, aber dafür sofort ein neues auftauchen würde. Innerhalb eines zwölfstündigen Fluges konnte sehr viel geschehen und Janet hielt es für durchaus möglich, dass sich die Krankenstation deutlich schneller füllen würde, als ihr lieb war.
Solange sie keine Patienten hatte, versuchte sie sich weiterhin so gut wie möglich mit den Antikergeräten auf der Krankenstation vertraut zu machen. Sie hatte zwar Doktor Keller, Doktor Cole und einige Krankenpfleger, die sie unterstützen konnten, aber wenn sie eine große Anzahl an Patienten versorgen mussten, würde sie keine Zeit haben, um nachzufragen, wie man den Scanner anschaltete oder wo die Infusionsständer zu finden waren. Nach nur zwei Tagen in Atlantis, die sie auch noch größtenteils im Quarantäneturm verbracht hatte, befürchtete sie fast, dass sie ihren Kollegen eher im Weg stehen würde, anstatt sich richtig nützlich machen zu können. Aber sie würde ihr Bestes geben, selbst wenn das bedeutete, dass sie der deutlich jüngeren und im Prinzip bedeutend unerfahreneren Doktor Keller assistieren würde. Falscher Stolz und besonders Arroganz waren in einer Notsituation vollkommen fehl am Platz und als plötzlich die Vibrationen zunahmen, ahnte Janet bereits, dass sie bald die ersten Verletzten haben würden.
Die Vibrationen wurden immer stärker und Janet hielt sich vorsorglich an einem Türrahmen fest, während ihr Herz immer schneller schlug. Was auch immer geschah, sie hatte nicht das Gefühl, dass das geplant war. Sie hoffte nur nicht, dass die Vibrationen bedeuteten, dass das Hyperraumtriebwerk ausfallen würde, denn die Wahrscheinlichkeit, dass sie in der Nähe eines bewohnbaren Planeten aus dem Hyperraum fallen würden, war vermutlich äußerst gering. Sie konnten Atlantis zwar wahrscheinlich durch das Stargate evakuieren, sobald sie erst einmal herausgefunden hatten, wo sie sich befanden, aber ihr Ziel war es eigentlich Atlantis und auch die Rapiditas sicher zu ihrem neuen Planeten zu bringen. Abermals wurden die Vibrationen stärker und plötzlich ging ein Ruck durch die Stadt der Antiker. Janet hätte fast ihr Gleichgewicht verloren, doch im letzten Moment gelang es ihr ihr Gleichgewicht wiederzufinden. Doktor Cole hatte nicht so viel Glück, sie wurde zu Boden geschleudert und schlug mit ihrem Kopf gegen eines der Krankenbetten. Jennifer eilte sofort zu ihrer Kollegin, um nachzusehen, ob sie sich verletzt hatte, und auch Janet wollte gerade zu Doktor Cole gehen, als die ersten Verletzten auf der Krankenstation eintrafen. Die meisten hatten sich kleinere Verletzungen und Platzwunden zugezogen, aber kurz darauf wurde auch ein Expeditionsmitglied gebracht, das sich offensichtlich das Bein gebrochen hatte. Selbst unter den Athosianern schien es Verletzte zu geben und Janet hörte Gerüchte, dass die Tiere der Athosianer in Panik geraten und ein paar von ihnen ausgebrochen waren.
Eilig begannen Doktor Keller und sie mit der Versorgung der Verwundeten, während das Hyperraumtriebwerk immer noch ein beunruhigendes Brummen von sich gab. Hoffentlich würde das Triebwerk nicht erneut für solch einen Ruck sorgen, denn sie befürchtete, dass sie dann vollkommen von Verwundeten überrannt werden würden. Bereits jetzt könnten sie sehr gut ein paar weitere helfende Hände gebrauchen und Carson konnte sie aktuell unmöglich unterstützen. Janet konnte sich nur zu gut vorstellen, dass Colonel Sheppard sich sehr anstrengen musste, um Atlantis unter Kontrolle zu halten und der Colonel benötigte Carson an seiner Seite für den Fall, dass er medizinische Hilfe brauchte oder sogar abgelöst werden musste.
Wenig später ging ein weiterer Ruck durch Atlantis und dieses Mal verlor auch die ehemalige Chefärztin des SGCs das Gleichgewicht. Janet fiel auf den Rücken und verzog das Gesicht, als ihr die Luft aus der Lunge gepresst wurde. Für einen Augenblick wurde es ihr schwarz vor den Augen, doch dann kämpfte sie sich eilig wieder auf die Beine. Sofort wurde es ihr wieder schwindelig und sie hielt sich an einem Krankenbett fest, um nicht erneut zu stürzen. Nach mehreren tiefen Atemzügen fühlte sie sich wieder stark genug, um die Behandlung ihrer Patienten fortzusetzen. Immer mehr Verletzte erreichten die Krankenstation und dieses Mal hatten sie es nicht mehr nur mit Knochenbrüchen der Extremitäten zu tun.
“Er muss sofort in den OP!”, wies sie eine der Krankenschwestern an, nachdem sie die Daten des Antikerscanners bei Sergeant Jones gesehen hatte und wollte sich gerade auf den Weg machen, um ihre OP-Kleidung anzulegen, als die Lichter flackerten und das bläuliche Schimmern des Hyperraumtransits verschwand. Erschrocken blickte Janet aus einem der Fenster und konnte noch nicht einmal mehr die benachbarten Türme sehen. Sie wusste, dass alle unnötigen Verbraucher abgeschaltet worden waren, aber sie hatte damit gerechnet, dass sie trotz allem noch ein paar wenige Lichter sehen würde. Doch das Licht der anderen Türme schien nicht mehr zum zentralen Turm vorzudringen. Irgendetwas musste bei diesen beiden Erschütterungen geschehen sein. Janet wusste nicht, was es war, aber das war für sie aktuell auch nicht von Relevanz. Sie musste sich um Sergeant Jones kümmern, sonst würde der junge Mann ihre Landung auf X-54672 nicht mehr erleben.
- Janet Fraiser
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Gründlich wusch sich Janet ihre Hände, während sie sich auf die Operation vorbereitete. Ihre schulterlangen, braunen Haare waren bereits unter einer OP-Haube verschwunden und statt der Uniform der Atlantis-Expedition hatte sie ihre OP-Kleidung angelegt. Sobald sie ihre Hände fertig gereinigt hatte, musste sie nur noch ihre Handschuhe überstreifen und wäre bereit für die Operation, die Sergeant Jones hoffentlich das Leben retten würde. Im Nebenraum hörte sie, wie der Sergeant auf die Operation vorbereitet wurde. Sie konnte nur hoffen, dass es während der Operation zu keiner weiteren Erschütterung kam. Aktuell brauchte sie eine ruhige Hand und durfte nicht von irgendwelchen Vibrationen gestört werden. Sie hatte zwar schon in Feldlazaretten operiert, aber niemals auf einem Raumschiff, das sich mit mehreren Lichtjahren pro Sekunde durch das Weltall bewegte und hin und wieder herumbockte wie ein wildes Pferd.
Nachdem sie ihre Hände ausreichend gereinigt hatte, wollte sie gerade ihre Handschuhe anlegen und sich dann auf den Weg zum Operationsraum machen, als sie auf einmal einen Funkspruch von Doktor Weir erhielt. Unwillkürlich zuckte Janet zusammen, denn noch bevor Doktor Weir zu sprechen begann, ahnte sie bereits, was sie sagen würde. Sollte Doktor Beckett in den Kontrollstuhl müssen, war sie eingeteilt worden, um seine Vitalfunktionen zu überwachen. Dass Doktor Weir sie gerade jetzt, nachdem Atlantis zweimal heftig durchgeschüttelt worden war und sich plötzlich die gesamte Umgebung der Stadt verdunkelt hatte, konnte eigentlich nur bedeuten, dass der Colonel nicht mehr flugfähig war und sie die Erstversorgung des Colonels sowie Doktor Becketts bisherige Aufgaben im Kontrollstuhlraum übernehmen sollte. Doktor Weirs Worte bestätigten ihre Vermutungen fast vollständig. Der Colonel war zwar noch in der Lage die Stadt zu fliegen, aber es war davon auszugehen, dass er es nicht mehr lange sein würde.
“Verstanden, Doktor Weir. Ich mache mich sofort auf den Weg.”, bestätigte sie die Anweisung der Expeditionsleiterin und rief dann Doktor Keller zu sich. Sergeant Jones würde wohl vorlieb mit den chirurgischen Fähigkeiten der jungen Ärztin nehmen müssen, aber Janet war sich vollkommen sicher, dass Jennifer der Aufgabe gewachsen war. Immerhin hatte sie sie einige Wochen im SGC eingearbeitet, bevor sie dann nach Atlantis aufgebrochen war. Eilig teilte sie ihrer Kollegin noch mit, welche Maßnahmen sie zur Stabilisierung des Sergeants vorgesehen hatte, bevor sie eilig ihren Arztkittel über die OP-Kleidung streifte, ihre Notfalltasche schnappte und zwei Pfleger anwies, dass sie ihr mit einer Liege folgen sollten. Denn wenn der Colonel die Stadt nicht mehr fliegen konnte, war es sehr wahrscheinlich, dass er auch nicht mehr aus eigener Kraft auf die Krankenstation gehen konnte.
TBC: Gänge und Transporter
Nachdem sie ihre Hände ausreichend gereinigt hatte, wollte sie gerade ihre Handschuhe anlegen und sich dann auf den Weg zum Operationsraum machen, als sie auf einmal einen Funkspruch von Doktor Weir erhielt. Unwillkürlich zuckte Janet zusammen, denn noch bevor Doktor Weir zu sprechen begann, ahnte sie bereits, was sie sagen würde. Sollte Doktor Beckett in den Kontrollstuhl müssen, war sie eingeteilt worden, um seine Vitalfunktionen zu überwachen. Dass Doktor Weir sie gerade jetzt, nachdem Atlantis zweimal heftig durchgeschüttelt worden war und sich plötzlich die gesamte Umgebung der Stadt verdunkelt hatte, konnte eigentlich nur bedeuten, dass der Colonel nicht mehr flugfähig war und sie die Erstversorgung des Colonels sowie Doktor Becketts bisherige Aufgaben im Kontrollstuhlraum übernehmen sollte. Doktor Weirs Worte bestätigten ihre Vermutungen fast vollständig. Der Colonel war zwar noch in der Lage die Stadt zu fliegen, aber es war davon auszugehen, dass er es nicht mehr lange sein würde.
“Verstanden, Doktor Weir. Ich mache mich sofort auf den Weg.”, bestätigte sie die Anweisung der Expeditionsleiterin und rief dann Doktor Keller zu sich. Sergeant Jones würde wohl vorlieb mit den chirurgischen Fähigkeiten der jungen Ärztin nehmen müssen, aber Janet war sich vollkommen sicher, dass Jennifer der Aufgabe gewachsen war. Immerhin hatte sie sie einige Wochen im SGC eingearbeitet, bevor sie dann nach Atlantis aufgebrochen war. Eilig teilte sie ihrer Kollegin noch mit, welche Maßnahmen sie zur Stabilisierung des Sergeants vorgesehen hatte, bevor sie eilig ihren Arztkittel über die OP-Kleidung streifte, ihre Notfalltasche schnappte und zwei Pfleger anwies, dass sie ihr mit einer Liege folgen sollten. Denn wenn der Colonel die Stadt nicht mehr fliegen konnte, war es sehr wahrscheinlich, dass er auch nicht mehr aus eigener Kraft auf die Krankenstation gehen konnte.
TBC: Gänge und Transporter
- Janet Fraiser
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Funkspruch aus dem Kontrollstuhlraum:
“Fraiser an Copeland. Kaitlin, ich möchte, dass sie alles für die Stabilisierung eines gerade reanimierten Patienten in einem freien Isolationsraum vorbereiten. Außerdem brauche ich den Scanner und die Ergebnisse von Colonel Sheppards letzten Scans, sobald ich auf der Krankenstation eintreffe.”
“Fraiser an Copeland. Kaitlin, ich möchte, dass sie alles für die Stabilisierung eines gerade reanimierten Patienten in einem freien Isolationsraum vorbereiten. Außerdem brauche ich den Scanner und die Ergebnisse von Colonel Sheppards letzten Scans, sobald ich auf der Krankenstation eintreffe.”
- Janet Fraiser
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cf: Kontrollstuhlraum
Die Nachricht, dass die Transporter wieder funktionierten, klang wie Musik in Janets Ohren und sie bedankte sich unverzüglich per Funk bei dem Techniker. Der Colonel musste so schnell wie möglich auf die Krankenstation. Während das Adrenalin langsam seine Wirkung verlor, wurde seine Atmung bereits wieder flacher. Sie hatten keinen Augenblick zu verlieren. Was auch immer mit dem Colonel im Kontrollstuhl geschehen war, es hatte ihn so sehr ausgelaugt, dass sein Körper kaum noch Energie hatte, um sich selbst am Leben zu erhalten. Offenbar hatte er jedes bisschen an Kraft in die Steuerung der Stadt gesteckt und Janet fragte sich einmal mehr, was alles auf dem Flug geschehen war. Aber das war im Moment nicht wichtig. Das einzige, was zählte, war, dass sie endlich den Transporter erreicht hatten und den Colonel auf die Krankenstation bringen konnten. Da Max sich im Gegensatz zu ihr hier in Atlantis bestens auskannte und auch in der Bedienung des Transporters geübt war, überließ sie ihm die Eingabe ihres Zielorts, während sie noch einmal die Lebenszeichen des Colonels kontrollierte.
Für einen kurzen Moment hatte sie das Gefühl, dass er auf ihre Berührung reagierte. Seine Augenlider schienen zu flattern und seine Atmung beschleunigte sich kurz, doch dann lag er wieder genauso leblos da wie zuvor. Nebenbei bemerkte sie, wie sich die Türen des Transporters schlossen und nach einem kurzen Augenblick wieder öffneten. Der Korridor hatte sich kaum verändert, aber die Geräuschkulisse war deutlich anders. Obwohl sie noch einige Meter von der Krankenstation entfernt waren, hörte sie bereits die Stimmen ihrer Kollegen. Offenbar hatte sich die Situation auf der Krankenstation immer noch nicht entspannt und nun brachte sie noch einen weiteren Intensivpatienten. Trotz allem hatte Kaitlin sie bereits beim Transporter erwartet und eilte zu ihnen, während sie die Liege auf den Korridor fuhren.
“In Isolationsraum 2 ist alles für den Colonel vorbereitet. Der Scanner wird gerade noch benutzt, wird danach aber sofort dorthin gebracht.”, teilte sie ihr mit und Max lenkte die Liege umgehend in Richtung des Isolationsraums.
Genau wie Kaitlin versprochen hatte, wartete dort bereits ein weiterer Pfleger auf sie. Ein Beatmungsgerät und Überwachungsgeräte standen bereit und in der Ecke konnte Janet eine Herz-Lungenmaschine entdecken, von der sie hoffte, dass sie sie nicht benötigen würden. Obwohl Kaitlin und sie die beiden Pfleger kaum kannten, agierten sie sofort wie ein eingespieltes Team. Schnell platzierten sie die Transportliege neben dem Bett und betteten den Colonel um. Auch nun reagierte er nicht im Geringsten, obwohl er bisher nicht sediert war und die große Menge Adrenalin, die er erhalten hatte, durchaus dafür sorgen könnte, dass er aufwachte. Kaitlin warf ihr kurz einen besorgten Blick zu, doch Janet sagte nichts dazu, sondern konzentrierte sich weiterhin auf die Behandlung des Colonels. Im Nu verschwanden auch die letzten Überreste seiner Uniform und wurden durch ein Krankenhaushemd ersetzt. Mit geübten Handgriffen brachte Janet die EKG-Elektroden, die während der Wiederbelebungsmaßnahmen verrutscht oder abgefallen waren, wieder an und tat anschließend dasselbe mit den Elektroden für das EEG. Mehrere schwarze Strähnen fielen zu Boden, während Kaitlin und Janet dafür sorgten, dass die Elektroden den bestmöglichen Kontakt zur Kopfhaut des Colonels bekamen. Sie konnte sich zwar vorstellen, dass das Sheppard gar nicht gefallen würde, aber nun war nicht die Zeit, um auf seine Frisurwünsche Rücksicht zu nehmen. Abhängig davon, was der Scan zeigte, könnte er noch deutlich mehr Haare verlieren.
Nachdem Janet die letzte Elektrode angeschlossen hatte, justierte sie das EEG und beobachtete besorgt die Auslenkungen auf dem Display. “Delta-Koma.”, murmelte Kaitlin und Janet nickte zustimmend. Das sah gar nicht gut aus. “Mit Gamma-Wellen-Bursts.”, fügte sie Kaitlins Beobachtungen noch hinzu. Es war zwar noch viel zu früh, um einen Einschätzung zu treffen, aber das EEG wollte ihr gar nicht gefallen. Vielleicht lag es nur daran, dass Sheppard sehr viel Zeit im Kontrollstuhl verbracht hatte, aber es war auch durchaus möglich, dass die Bursts von Gehirnschäden verursacht wurden. Mehr würden sie erst wissen, wenn sie einen Scan gemacht hatten. “Fraiser an Kontrollstuhlraum, bitte teilen Sie Doktor Beckett mit, dass er sofort auf die Krankenstation kommen soll, wenn er den Kontrollstuhl verlassen hat.”, wies sie Darien an, bevor sie aus den Augenwinkeln bemerkte, wie der Scanner in den Raum geschoben wurde.
Da sie selbst noch keine Erfahrung mit der Bedienung des Scanners hatte, überließ sie den Scan dem Team, das den Scanner gebracht hatte. Erst als der Scan abgeschlossen war, trat Janet wieder näher und schaute sich die Daten an. Sie hatte nur einen kurzen Blick auf die Daten geworfen, bevor sie verzweifelt die Augen schloss und seufzte. Im Prinzip hatte sie schon damit gerechnet, doch nun wusste sie es mit absoluter Sicherheit.
“Ich möchte für die nächste halbe Stunde alle fünf Minuten einen Scan seines Gehirns.”, wies sie das Scannerteam an und blickte dann zu Kaitlin. “Er hat eine intrazerebrale Hirnblutung erlitten. Aktuell liegt das Volumen der Blutung deutlich unter 20 cm³, aber wir müssen das dringend im Auge behalten.”, erklärte sie ihrer Kollegin und blickte dann zu dem leblosen Colonel.
Wenigstens atmete er immer noch selbstständig und die Hirnblutung war so klein, dass sie eigentlich nicht mit Schäden zu rechnen hatten. Aber da waren immer noch die Auslenkungen des EEGs, die nichts Gutes verhießen und sie konnten noch nicht mit Sicherheit sagen, ob die Hirnblutung sich nicht noch ausweiten würde. Zumindest hatte der Colonel keine weiteren schwerwiegenden Verletzungen erlitten. Drei seiner Rippen waren zwar gebrochen, aber es gab keine Anzeichen dafür, dass die Lunge verletzt worden war. Mit genügend Ruhe würden die Rippen wieder problemlos verheilen.
Inzwischen hatten ihre Kollegen den nächsten Scan durchgeführt und Janet betrachtete sich sofort die Daten. Die Blutung schien sich nicht zu vergrößern. Sie mussten dennoch darauf achten, dass der Colonel keine Blutverdünner erhalten würde. Sofort machte Janet einen Vermerk in seiner Akte und ging dann zu ihrem Patienten zurück. “GCS von 6”, teilte Kaitlin, die inzwischen auch schon Blutproben genommen und einige Medikamente bereitgelegt hatte, ihr mit.
Ein GCS von 6 war zwar nicht gut, aber auch nicht aussichtslos. Die nächsten Stunden würden zeigen, ob Sheppard eine Chance hatte sich von diesem Flug zu erholen oder ob er soeben seinen letzten Flug absolviert hatte. “Wir müssen weitermachen.”, entschied Janet und begann dann gemeinsam mit ihrem Team weiter an der Stabilisierung des Colonels und der Prävention des Postreanimationssyndroms zu arbeiten.
Als sie fertig waren, war Sheppard an die Beatmungsmaschine angeschlossen, ein Kühlkatheter kühlte seinen Körper herab und Medikamente sorgten dafür, dass er im Koma blieb und sich von der Überbelastung erholte. Müde fuhr sich Janet durch ihre kurzen Haare, bevor sie noch ein letztes Mal zu ihrem Patienten blickte. “Sie schaffen das, Colonel.”, meinte sie zu ihm, obwohl er sie mit großer Wahrscheinlichkeit nicht hören konnte und überließ Kaitlin die Überwachung des Colonels. Spätestens in einer halben Stunde würde sie aber erneut nach ihm sehen.
Die Nachricht, dass die Transporter wieder funktionierten, klang wie Musik in Janets Ohren und sie bedankte sich unverzüglich per Funk bei dem Techniker. Der Colonel musste so schnell wie möglich auf die Krankenstation. Während das Adrenalin langsam seine Wirkung verlor, wurde seine Atmung bereits wieder flacher. Sie hatten keinen Augenblick zu verlieren. Was auch immer mit dem Colonel im Kontrollstuhl geschehen war, es hatte ihn so sehr ausgelaugt, dass sein Körper kaum noch Energie hatte, um sich selbst am Leben zu erhalten. Offenbar hatte er jedes bisschen an Kraft in die Steuerung der Stadt gesteckt und Janet fragte sich einmal mehr, was alles auf dem Flug geschehen war. Aber das war im Moment nicht wichtig. Das einzige, was zählte, war, dass sie endlich den Transporter erreicht hatten und den Colonel auf die Krankenstation bringen konnten. Da Max sich im Gegensatz zu ihr hier in Atlantis bestens auskannte und auch in der Bedienung des Transporters geübt war, überließ sie ihm die Eingabe ihres Zielorts, während sie noch einmal die Lebenszeichen des Colonels kontrollierte.
Für einen kurzen Moment hatte sie das Gefühl, dass er auf ihre Berührung reagierte. Seine Augenlider schienen zu flattern und seine Atmung beschleunigte sich kurz, doch dann lag er wieder genauso leblos da wie zuvor. Nebenbei bemerkte sie, wie sich die Türen des Transporters schlossen und nach einem kurzen Augenblick wieder öffneten. Der Korridor hatte sich kaum verändert, aber die Geräuschkulisse war deutlich anders. Obwohl sie noch einige Meter von der Krankenstation entfernt waren, hörte sie bereits die Stimmen ihrer Kollegen. Offenbar hatte sich die Situation auf der Krankenstation immer noch nicht entspannt und nun brachte sie noch einen weiteren Intensivpatienten. Trotz allem hatte Kaitlin sie bereits beim Transporter erwartet und eilte zu ihnen, während sie die Liege auf den Korridor fuhren.
“In Isolationsraum 2 ist alles für den Colonel vorbereitet. Der Scanner wird gerade noch benutzt, wird danach aber sofort dorthin gebracht.”, teilte sie ihr mit und Max lenkte die Liege umgehend in Richtung des Isolationsraums.
Genau wie Kaitlin versprochen hatte, wartete dort bereits ein weiterer Pfleger auf sie. Ein Beatmungsgerät und Überwachungsgeräte standen bereit und in der Ecke konnte Janet eine Herz-Lungenmaschine entdecken, von der sie hoffte, dass sie sie nicht benötigen würden. Obwohl Kaitlin und sie die beiden Pfleger kaum kannten, agierten sie sofort wie ein eingespieltes Team. Schnell platzierten sie die Transportliege neben dem Bett und betteten den Colonel um. Auch nun reagierte er nicht im Geringsten, obwohl er bisher nicht sediert war und die große Menge Adrenalin, die er erhalten hatte, durchaus dafür sorgen könnte, dass er aufwachte. Kaitlin warf ihr kurz einen besorgten Blick zu, doch Janet sagte nichts dazu, sondern konzentrierte sich weiterhin auf die Behandlung des Colonels. Im Nu verschwanden auch die letzten Überreste seiner Uniform und wurden durch ein Krankenhaushemd ersetzt. Mit geübten Handgriffen brachte Janet die EKG-Elektroden, die während der Wiederbelebungsmaßnahmen verrutscht oder abgefallen waren, wieder an und tat anschließend dasselbe mit den Elektroden für das EEG. Mehrere schwarze Strähnen fielen zu Boden, während Kaitlin und Janet dafür sorgten, dass die Elektroden den bestmöglichen Kontakt zur Kopfhaut des Colonels bekamen. Sie konnte sich zwar vorstellen, dass das Sheppard gar nicht gefallen würde, aber nun war nicht die Zeit, um auf seine Frisurwünsche Rücksicht zu nehmen. Abhängig davon, was der Scan zeigte, könnte er noch deutlich mehr Haare verlieren.
Nachdem Janet die letzte Elektrode angeschlossen hatte, justierte sie das EEG und beobachtete besorgt die Auslenkungen auf dem Display. “Delta-Koma.”, murmelte Kaitlin und Janet nickte zustimmend. Das sah gar nicht gut aus. “Mit Gamma-Wellen-Bursts.”, fügte sie Kaitlins Beobachtungen noch hinzu. Es war zwar noch viel zu früh, um einen Einschätzung zu treffen, aber das EEG wollte ihr gar nicht gefallen. Vielleicht lag es nur daran, dass Sheppard sehr viel Zeit im Kontrollstuhl verbracht hatte, aber es war auch durchaus möglich, dass die Bursts von Gehirnschäden verursacht wurden. Mehr würden sie erst wissen, wenn sie einen Scan gemacht hatten. “Fraiser an Kontrollstuhlraum, bitte teilen Sie Doktor Beckett mit, dass er sofort auf die Krankenstation kommen soll, wenn er den Kontrollstuhl verlassen hat.”, wies sie Darien an, bevor sie aus den Augenwinkeln bemerkte, wie der Scanner in den Raum geschoben wurde.
Da sie selbst noch keine Erfahrung mit der Bedienung des Scanners hatte, überließ sie den Scan dem Team, das den Scanner gebracht hatte. Erst als der Scan abgeschlossen war, trat Janet wieder näher und schaute sich die Daten an. Sie hatte nur einen kurzen Blick auf die Daten geworfen, bevor sie verzweifelt die Augen schloss und seufzte. Im Prinzip hatte sie schon damit gerechnet, doch nun wusste sie es mit absoluter Sicherheit.
“Ich möchte für die nächste halbe Stunde alle fünf Minuten einen Scan seines Gehirns.”, wies sie das Scannerteam an und blickte dann zu Kaitlin. “Er hat eine intrazerebrale Hirnblutung erlitten. Aktuell liegt das Volumen der Blutung deutlich unter 20 cm³, aber wir müssen das dringend im Auge behalten.”, erklärte sie ihrer Kollegin und blickte dann zu dem leblosen Colonel.
Wenigstens atmete er immer noch selbstständig und die Hirnblutung war so klein, dass sie eigentlich nicht mit Schäden zu rechnen hatten. Aber da waren immer noch die Auslenkungen des EEGs, die nichts Gutes verhießen und sie konnten noch nicht mit Sicherheit sagen, ob die Hirnblutung sich nicht noch ausweiten würde. Zumindest hatte der Colonel keine weiteren schwerwiegenden Verletzungen erlitten. Drei seiner Rippen waren zwar gebrochen, aber es gab keine Anzeichen dafür, dass die Lunge verletzt worden war. Mit genügend Ruhe würden die Rippen wieder problemlos verheilen.
Inzwischen hatten ihre Kollegen den nächsten Scan durchgeführt und Janet betrachtete sich sofort die Daten. Die Blutung schien sich nicht zu vergrößern. Sie mussten dennoch darauf achten, dass der Colonel keine Blutverdünner erhalten würde. Sofort machte Janet einen Vermerk in seiner Akte und ging dann zu ihrem Patienten zurück. “GCS von 6”, teilte Kaitlin, die inzwischen auch schon Blutproben genommen und einige Medikamente bereitgelegt hatte, ihr mit.
Ein GCS von 6 war zwar nicht gut, aber auch nicht aussichtslos. Die nächsten Stunden würden zeigen, ob Sheppard eine Chance hatte sich von diesem Flug zu erholen oder ob er soeben seinen letzten Flug absolviert hatte. “Wir müssen weitermachen.”, entschied Janet und begann dann gemeinsam mit ihrem Team weiter an der Stabilisierung des Colonels und der Prävention des Postreanimationssyndroms zu arbeiten.
Als sie fertig waren, war Sheppard an die Beatmungsmaschine angeschlossen, ein Kühlkatheter kühlte seinen Körper herab und Medikamente sorgten dafür, dass er im Koma blieb und sich von der Überbelastung erholte. Müde fuhr sich Janet durch ihre kurzen Haare, bevor sie noch ein letztes Mal zu ihrem Patienten blickte. “Sie schaffen das, Colonel.”, meinte sie zu ihm, obwohl er sie mit großer Wahrscheinlichkeit nicht hören konnte und überließ Kaitlin die Überwachung des Colonels. Spätestens in einer halben Stunde würde sie aber erneut nach ihm sehen.