Kontroll- und Torraum
- Janet Fraiser
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Funkspruch aus dem Kontrollstuhlraum:
“Fraiser an Kontrollraum, wir brauchen unverzüglich die Transporter!”
“Fraiser an Kontrollraum, wir brauchen unverzüglich die Transporter!”
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- Registriert: 26.05.2009, 16:55
Daniels Blick überflog die Meldungen, die vor ihm nacheinander angezeigt wurden. Nachdem es ja während der Durchquerung des Wurmlochs ruhiger gewesen war, zumindest etwas, zeichnete Atlantis nun wieder sehr viele Daten auf. Sowohl über den Planeten, dem sie sich näherten, als auch über den Flug der Stadt. Und hier wurden die Warnungen immer dringlicher. Da Daniel ja über die Aufzeichnungen der Stadt bereits über Johns Zustand informiert war, überraschte ihn der Funkspruch von Doktor Fraiser bezüglich des Code Blau im Kontrollstuhlraum nicht unbedingt, aber es machte die Situation nochmal deutlicher. Atlantis zeigte im Minutentakt an, dass ein Pilot die Stadt übernehmen sollte, andernfalls, und das zeigte sie auch sehr deutlich, war das Ende der Stadt sehr nah. Er hörte die beiden Techniker, die sich um die Transporter kümmern sollten, miteinander reden und konnte nur hoffen, dass sie zumindest den Transporter zur Krankenstation zum Laufen bekommen würden.
Nachdem endlich Doktor Beckett den Kontrollstuhl übernommen hatte, beruhigen sich die Meldungen der Stadt etwas und auch Daniels Anspannung ließ minimal nach. Er konnte sehen, wie Atlantis ihren neuen Piloten in Empfang nahm und über die dringlichsten Meldungen informierte. Es war auch fast sofort zu spüren, dass sich das Flugverhalten der Stadt änderte, man konnte das Abbremsen förmlich spüren. Wenn man den Prognosen der Stadt glaubte, hatte Doktor Beckett noch rechtzeitig die Kontrolle übernommen, sie konnten die Landung sicher überstehen. Daniel sah kurz auf, als Chuck vermeldete, dass sie den Transporter zur Krankenstation in Betrieb genommen hatten. Die Notwendigkeit hatte kurz vorher Janet auch nochmal deutlich gemacht und er wollte fest daran glauben, dass das ein gutes Zeichen war und man John soweit stabilisiert hatte, um ihn transportieren zu können.
Eine weitere Meldung der Stadt ließ ihn aufmerksam werden und er drehte sich halb um: "Dr. Weir, Atlantis hat den Planeten bereits einer Analyse unterzogen, dazu Informationen abgerufen und schlägt bereits Landekoordinaten vor, die besonders geeignet scheinen als Standort der Stadt." Wobei das ja eher ein Schwimmort war. Daniel stutzte und versuchte sich eine weitere Meldung nochmal genauer anzuschauen, doch irgendwie schienen hier einige Informationen zu fehlen. Er fuhr mit einem Stirnrunzeln fort:"Die Stadt scheint auch Datenbankeinträge zu diesem Planten zu haben, aber davon scheint einiges gelöscht zu sein, und wenn ich weitere Informationen aufrufen will, scheint eine Sperre vorhanden zu sein." Daniel war natürlich kein Techniker, für ihn war nicht ersichtlich, ob die Informationen bewusst gelöscht waren oder ob es sich ein Speicherproblem handelte. Merkwürdig war es allemal, denn ansonsten war die Stadt sehr gründlich mit ihren Protokollen und eigentlich auch auskunftsfreudig.
Nachdem endlich Doktor Beckett den Kontrollstuhl übernommen hatte, beruhigen sich die Meldungen der Stadt etwas und auch Daniels Anspannung ließ minimal nach. Er konnte sehen, wie Atlantis ihren neuen Piloten in Empfang nahm und über die dringlichsten Meldungen informierte. Es war auch fast sofort zu spüren, dass sich das Flugverhalten der Stadt änderte, man konnte das Abbremsen förmlich spüren. Wenn man den Prognosen der Stadt glaubte, hatte Doktor Beckett noch rechtzeitig die Kontrolle übernommen, sie konnten die Landung sicher überstehen. Daniel sah kurz auf, als Chuck vermeldete, dass sie den Transporter zur Krankenstation in Betrieb genommen hatten. Die Notwendigkeit hatte kurz vorher Janet auch nochmal deutlich gemacht und er wollte fest daran glauben, dass das ein gutes Zeichen war und man John soweit stabilisiert hatte, um ihn transportieren zu können.
Eine weitere Meldung der Stadt ließ ihn aufmerksam werden und er drehte sich halb um: "Dr. Weir, Atlantis hat den Planeten bereits einer Analyse unterzogen, dazu Informationen abgerufen und schlägt bereits Landekoordinaten vor, die besonders geeignet scheinen als Standort der Stadt." Wobei das ja eher ein Schwimmort war. Daniel stutzte und versuchte sich eine weitere Meldung nochmal genauer anzuschauen, doch irgendwie schienen hier einige Informationen zu fehlen. Er fuhr mit einem Stirnrunzeln fort:"Die Stadt scheint auch Datenbankeinträge zu diesem Planten zu haben, aber davon scheint einiges gelöscht zu sein, und wenn ich weitere Informationen aufrufen will, scheint eine Sperre vorhanden zu sein." Daniel war natürlich kein Techniker, für ihn war nicht ersichtlich, ob die Informationen bewusst gelöscht waren oder ob es sich ein Speicherproblem handelte. Merkwürdig war es allemal, denn ansonsten war die Stadt sehr gründlich mit ihren Protokollen und eigentlich auch auskunftsfreudig.
- Carson Beckett
- Beiträge: 44
- Registriert: 10.10.2015, 10:12
Funkspruch aus dem Kontrollstuhlraum:
„Carson an Dr. Weir, wir haben den Eintritt in die Atmosphäre geschafft! Atlantis schlägt bereits geeignete Koordinaten vor, mit Ihrer Erlaubnis würde ich die Stadt landen.“
„Carson an Dr. Weir, wir haben den Eintritt in die Atmosphäre geschafft! Atlantis schlägt bereits geeignete Koordinaten vor, mit Ihrer Erlaubnis würde ich die Stadt landen.“
“We are going to fight. We are going to be hurt. And in the end, we will stand.”
― "Roland Deschain" aus Stephen King, "The Drawing of the Three"
― "Roland Deschain" aus Stephen King, "The Drawing of the Three"
Das nebenstehende Avatarbild basiert auf dem Bild "Paul McGillion" aus der Mediendatenbank Flickr und wurde unter der Attribution-NonCommercial-ShareAlike 2.0 Generic (CC BY-NC-SA 2.0)-Lizenz veröffentlicht. Der Urheber des Bildes ist fc.nz.
Radek Zelenka
Carsons Nachricht, dass er den Stuhl übernehmen würde, ließ Radek merklich aufatmen. Genauso wie Doktor Weir war er sich vollkommen sicher, dass Carson es schaffen würde die Stadt zu landen. Sie würden überleben und konnten diesen blauen Planeten, der sie langsam in seine Atmosphäre zog, erkunden und hoffentlich auch irgendwann die Erde zurückerobern. Er wünschte nur er hätte weitere Informationen über diesen Planeten, doch eine erste Suche hatte keine Resultate ergeben und für eine genauere Analyse hatte er keine Zeit. Dort unten konnte sie also alles mögliche erwarten. Vielleicht wäre es doch besser die Landung abzubrechen, doch alleine ein Blick auf ihre Energiereserven zeigte ihm, dass sie nicht mehr weit fliegen, geschweige denn den Hyperraumantrieb aktivieren konnten. Entweder sie würden hier landen oder im Weltall sterben.
Aufmerksam betrachtete sich Radek die Sensordaten und behielt die Kursanpassungen im Auge und doch wünschte er sich, er könnte sich auch um die Transporter kümmern. Er zählte John zu seinen Freunden und würde ihm nur zu gerne helfen. Erst als Doktor Weir Chuck und noch einen weiteren Techniker anwies sich um die Transporter zu kümmern, konnte sich Radek vollkommen auf die Sensordaten konzentrieren. 90 % des Planeten schienen mit Wasser bedeckt zu sein. Das Klima und die Gravitation glichen fast der der Erde und auch die Atmosphärenzusammensetzung war ähnlich. Physikalisch betrachtet würden sie auf diesem Planeten überleben können. Über potentiell tödliche Pflanzen, fremde Viren oder sonstige Dinge, die der Expedition das Leben kosten könnten, konnte er keine Aussage treffen. Das würden sie erst mit der Zeit herausfinden. Dennoch einigermaßen zufrieden betrachtete sich Radek einen Sensorbericht nach dem anderen und wurde immer zuversichtlicher, dass sie hier überleben konnten, wenn sie vorsichtig waren. Nur Doktor Jacksons Bericht, dass Atlantis offenbar Datenbankeinträge zu dem Planeten hatte und einige davon scheinbar gelöscht worden waren, machte Radek stutzig. Warum sollten die Antiker Informationen zu dem Planeten geheim halten?
“Ich versuche die Sperre zu umgehen.”, meinte Radek und bekam nur am Rand mit, wie Chuck einen Funkspruch an Doktor Fraiser schickte, dass die Transporter nun wieder funktionieren sollten. Radeks Finger flogen mit größter Geschwindigkeit über die Tasten seines Laptops, doch, egal wie sehr er es versuchte, die Daten blieben unzugänglich. Verzweifelt schüttelte er den Kopf. “Ich kann die Sperre leider nicht aufheben.”
Zum Umdrehen war es nun eh zu spät. Carson meldete, dass sie den Eintritt in die Atmosphäre geschafft hatten und genauso wie Doktor Jackson behauptet er, dass Atlantis auch schon Landekoordinaten vorschlug. Eilig gab er die Koordinaten in den Computer ein und glich sie mit den Informationen ab, die sie bisher über den Planeten gesammelt hatten. “Die Koordinaten führen uns zu einer Bucht in der gemäßigten Zone des Planeten. Aktuell herrschen dort perfekte Wetterbedingungen für die Landung. Weitere meteorologische Daten liegen mir jedoch noch nicht vor. Die Wassertiefe dort scheint ebenfalls ausreichend zu sein.” Radek rief einige weitere Sensordaten ab.
Nun, wo sie die Strahlungsschicht der Atmosphäre hinter sich gelassen hatten, war es deutlich leichter an verlässliche Daten zu gelangen. “Ich kann kein menschliches Leben auf dem Planeten entdecken und auch keine Energiesignaturen, die auf Städte oder andere Technologie hindeuten. Dennoch halte ich es für klüger vielleicht nicht so nahe am Festland zu landen.”, schlug Radek vor und blickte dann zu Doktor Weir. Die Tatsache, dass Atlantis Landekoordinaten vorschlug, obwohl sich fast der gesamte Ozean dieses Planeten zur Landung eignete und dass Berichte über den Planeten in der Datenbank vorhanden, aber gesperrt oder gelöscht waren, wollte ihm gar nicht gefallen und er hielt es für klüger erst einmal nicht so nahe am Land zu landen. Die Sensordaten mochten zwar auf den ersten Blick gut aussehen, aber wer wusste schon, was sich hier verbarg und was dazu geführt hatte, dass die Antiker die Daten über den Planeten verborgen hielten.
Carsons Nachricht, dass er den Stuhl übernehmen würde, ließ Radek merklich aufatmen. Genauso wie Doktor Weir war er sich vollkommen sicher, dass Carson es schaffen würde die Stadt zu landen. Sie würden überleben und konnten diesen blauen Planeten, der sie langsam in seine Atmosphäre zog, erkunden und hoffentlich auch irgendwann die Erde zurückerobern. Er wünschte nur er hätte weitere Informationen über diesen Planeten, doch eine erste Suche hatte keine Resultate ergeben und für eine genauere Analyse hatte er keine Zeit. Dort unten konnte sie also alles mögliche erwarten. Vielleicht wäre es doch besser die Landung abzubrechen, doch alleine ein Blick auf ihre Energiereserven zeigte ihm, dass sie nicht mehr weit fliegen, geschweige denn den Hyperraumantrieb aktivieren konnten. Entweder sie würden hier landen oder im Weltall sterben.
Aufmerksam betrachtete sich Radek die Sensordaten und behielt die Kursanpassungen im Auge und doch wünschte er sich, er könnte sich auch um die Transporter kümmern. Er zählte John zu seinen Freunden und würde ihm nur zu gerne helfen. Erst als Doktor Weir Chuck und noch einen weiteren Techniker anwies sich um die Transporter zu kümmern, konnte sich Radek vollkommen auf die Sensordaten konzentrieren. 90 % des Planeten schienen mit Wasser bedeckt zu sein. Das Klima und die Gravitation glichen fast der der Erde und auch die Atmosphärenzusammensetzung war ähnlich. Physikalisch betrachtet würden sie auf diesem Planeten überleben können. Über potentiell tödliche Pflanzen, fremde Viren oder sonstige Dinge, die der Expedition das Leben kosten könnten, konnte er keine Aussage treffen. Das würden sie erst mit der Zeit herausfinden. Dennoch einigermaßen zufrieden betrachtete sich Radek einen Sensorbericht nach dem anderen und wurde immer zuversichtlicher, dass sie hier überleben konnten, wenn sie vorsichtig waren. Nur Doktor Jacksons Bericht, dass Atlantis offenbar Datenbankeinträge zu dem Planeten hatte und einige davon scheinbar gelöscht worden waren, machte Radek stutzig. Warum sollten die Antiker Informationen zu dem Planeten geheim halten?
“Ich versuche die Sperre zu umgehen.”, meinte Radek und bekam nur am Rand mit, wie Chuck einen Funkspruch an Doktor Fraiser schickte, dass die Transporter nun wieder funktionieren sollten. Radeks Finger flogen mit größter Geschwindigkeit über die Tasten seines Laptops, doch, egal wie sehr er es versuchte, die Daten blieben unzugänglich. Verzweifelt schüttelte er den Kopf. “Ich kann die Sperre leider nicht aufheben.”
Zum Umdrehen war es nun eh zu spät. Carson meldete, dass sie den Eintritt in die Atmosphäre geschafft hatten und genauso wie Doktor Jackson behauptet er, dass Atlantis auch schon Landekoordinaten vorschlug. Eilig gab er die Koordinaten in den Computer ein und glich sie mit den Informationen ab, die sie bisher über den Planeten gesammelt hatten. “Die Koordinaten führen uns zu einer Bucht in der gemäßigten Zone des Planeten. Aktuell herrschen dort perfekte Wetterbedingungen für die Landung. Weitere meteorologische Daten liegen mir jedoch noch nicht vor. Die Wassertiefe dort scheint ebenfalls ausreichend zu sein.” Radek rief einige weitere Sensordaten ab.
Nun, wo sie die Strahlungsschicht der Atmosphäre hinter sich gelassen hatten, war es deutlich leichter an verlässliche Daten zu gelangen. “Ich kann kein menschliches Leben auf dem Planeten entdecken und auch keine Energiesignaturen, die auf Städte oder andere Technologie hindeuten. Dennoch halte ich es für klüger vielleicht nicht so nahe am Festland zu landen.”, schlug Radek vor und blickte dann zu Doktor Weir. Die Tatsache, dass Atlantis Landekoordinaten vorschlug, obwohl sich fast der gesamte Ozean dieses Planeten zur Landung eignete und dass Berichte über den Planeten in der Datenbank vorhanden, aber gesperrt oder gelöscht waren, wollte ihm gar nicht gefallen und er hielt es für klüger erst einmal nicht so nahe am Land zu landen. Die Sensordaten mochten zwar auf den ersten Blick gut aussehen, aber wer wusste schon, was sich hier verbarg und was dazu geführt hatte, dass die Antiker die Daten über den Planeten verborgen hielten.
- Elizabeth Weir
- Beiträge: 126
- Registriert: 23.07.2010, 16:55
Nach und nach traten sie immer weiter in die Atmosphäre des Planeten ein und es schien so als ob sie keine weiteren Probleme bekommen würden. Trotzdem war Liz immer noch sehr angespannt. So angespannt wie sie in ihrem Leben noch nie gewesen war. Und ihr gingen viele Fragen durch den Kopf. Hoffentlich würde Carson die Stadt wirklich ohne Schwierigkeiten landen können. Nicht das sie ihm nicht vertraute, aber er hatte kaum Erfahrung als Pilot. Ganz besonders nicht mit so einem großen Objekt Aber er würde es schon schaffen. Besonders da die Stadt ihm ganz bestimmt dabei helfen würde. Nur wie würde es dann weitergehen. Was würde sie auf dem Planeten erwarten? Auf welche Lebewesen würden sie treffen? Würden sie ihnen freundlich gesinnt sein, oder eher feindlich? Fanden sie genug Nahrung und frisches Wasser das genießbar für sie war.
Und dann hörte plötzlich das vibrieren, dass die ganze Zeit zu spüren gewesen war, auf. Sofort zuckte Elizabeth zusammen. Doch dann wurde ihr klar, dass sie wohl den gefährlichen Eintritt in die Atmosphäre des Planeten geschafft hatten. Liz fiel ein Stein vom Herzen. Alles schien sich langsam zum Guten zu wenden, denn so wie Chuck mitteilte schien auch der Transporter zur Krankenstation wieder zu funktionieren. So konnte Dr. Fraiser John schnell zur Krankenstation bringen und sich dort richtig um den Colonel kümmern. Und dann meinte Dr. Jackson auch noch das die Stadt den Planeten bereits einer Analyse unterzogen hatte und ihnen Landekoordinaten vorschlug. Wahrscheinlich war es das Beste wenn sie dem Vorschlag der Stadt folgen würden. Deshalb nickte sie leicht. Doch dann fuhr der Mann fort. Er hatte entdeckt, dass die Stadt wohl auch über Datenbankeinträge von dem Planeten verfügte, von denen allerdings wohl ein Teil gelöscht worden war und auf die anderen konnte der Archäologe nicht zugreifen. Was sollte das denn, fragte sich Dr. Weir. Besonders als auch noch Radek vergeblich versucht hatte auf diese Daten zu zugreifen.
Mit einem fragenden Blick sah sie zwischen den beiden Männern hin und her. Wie sollte sie nun tun?Alles was Zelenka über den Landeort heraus gefunden hatte klang gut. Nur diese Sperre gefiel ihr nicht. Wieso nur hatten die Antiker einen Teil der Daten blockiert und einen anderen Teil sogar löscht. Dafür musste es doch einen Grund geben. Nur welchen? Wie gern würde sie sich jetzt kurz mit John darüber unterhalten. Doch das ging nicht. Und die Zeit drängte, da auch Carson wissen wollte ob er landen konnte. Liz schloss kurz die Augen und überlegte. Die Energie um den Planeten wieder zu verlassen und weiter zu fliegen hatten sie nicht und außerdem hatte John mit Sicherheit gewusst warum er hierher geflogen war. Jedoch würde sie Radeks Vorschlag annehmen. Schnell öffnete sie die Augen und aktivierte ihr Funkgerät. „Carson. Landen sie, aber bleiben sie so weit wie möglich vom Land weg. Wir wollen erst noch mehr Daten sammeln, bevor wir an Land gehen. Dr. Weir Ende.“Hoffentlich waren sie dort wenigstens für eine Weile in Sicherheit, denn wer wusste schon was sich unter der Wasseroberfläche versteckte. Gut möglich das sich dort die Bewohner des Planeten aufhielten, weil sie aus irgendwelchen Gründen nicht mehr auf der Planetenoberfläche hatten leben konnten. Das würde auch erklären warum Radek bei seines Scans nichts finden konnte. Und wer wusste schon ob sie ihnen freundlich gesinnt waren. Zum Glück hatten sie aber noch den Schild und mit Hilfe der Rapiditas würde sie ihn auch noch eine Weile aufrecht erhalten können, was ihnen noch ein wenig Zeit verschaffen würde, um noch mehr über den Planeten heraus zu finden.
Und dann hörte plötzlich das vibrieren, dass die ganze Zeit zu spüren gewesen war, auf. Sofort zuckte Elizabeth zusammen. Doch dann wurde ihr klar, dass sie wohl den gefährlichen Eintritt in die Atmosphäre des Planeten geschafft hatten. Liz fiel ein Stein vom Herzen. Alles schien sich langsam zum Guten zu wenden, denn so wie Chuck mitteilte schien auch der Transporter zur Krankenstation wieder zu funktionieren. So konnte Dr. Fraiser John schnell zur Krankenstation bringen und sich dort richtig um den Colonel kümmern. Und dann meinte Dr. Jackson auch noch das die Stadt den Planeten bereits einer Analyse unterzogen hatte und ihnen Landekoordinaten vorschlug. Wahrscheinlich war es das Beste wenn sie dem Vorschlag der Stadt folgen würden. Deshalb nickte sie leicht. Doch dann fuhr der Mann fort. Er hatte entdeckt, dass die Stadt wohl auch über Datenbankeinträge von dem Planeten verfügte, von denen allerdings wohl ein Teil gelöscht worden war und auf die anderen konnte der Archäologe nicht zugreifen. Was sollte das denn, fragte sich Dr. Weir. Besonders als auch noch Radek vergeblich versucht hatte auf diese Daten zu zugreifen.
Mit einem fragenden Blick sah sie zwischen den beiden Männern hin und her. Wie sollte sie nun tun?Alles was Zelenka über den Landeort heraus gefunden hatte klang gut. Nur diese Sperre gefiel ihr nicht. Wieso nur hatten die Antiker einen Teil der Daten blockiert und einen anderen Teil sogar löscht. Dafür musste es doch einen Grund geben. Nur welchen? Wie gern würde sie sich jetzt kurz mit John darüber unterhalten. Doch das ging nicht. Und die Zeit drängte, da auch Carson wissen wollte ob er landen konnte. Liz schloss kurz die Augen und überlegte. Die Energie um den Planeten wieder zu verlassen und weiter zu fliegen hatten sie nicht und außerdem hatte John mit Sicherheit gewusst warum er hierher geflogen war. Jedoch würde sie Radeks Vorschlag annehmen. Schnell öffnete sie die Augen und aktivierte ihr Funkgerät. „Carson. Landen sie, aber bleiben sie so weit wie möglich vom Land weg. Wir wollen erst noch mehr Daten sammeln, bevor wir an Land gehen. Dr. Weir Ende.“Hoffentlich waren sie dort wenigstens für eine Weile in Sicherheit, denn wer wusste schon was sich unter der Wasseroberfläche versteckte. Gut möglich das sich dort die Bewohner des Planeten aufhielten, weil sie aus irgendwelchen Gründen nicht mehr auf der Planetenoberfläche hatten leben konnten. Das würde auch erklären warum Radek bei seines Scans nichts finden konnte. Und wer wusste schon ob sie ihnen freundlich gesinnt waren. Zum Glück hatten sie aber noch den Schild und mit Hilfe der Rapiditas würde sie ihn auch noch eine Weile aufrecht erhalten können, was ihnen noch ein wenig Zeit verschaffen würde, um noch mehr über den Planeten heraus zu finden.
- Carson Beckett
- Beiträge: 44
- Registriert: 10.10.2015, 10:12
Funkspruch aus dem Kontrollstuhlraum:
"Verstanden, Dr. Weir. Ich werde die notwendigen Korrekturen umsetzten. Carson, Ende.“
.
.
.
„Carson an Kontrollraum. Dr. Weir, ich fürchte, wir haben möglicherweise ein Problem… Die Landekoordinaten lassen sich nicht ändern. Ich habe es mehrfach versucht, aber keine meiner Alternativen wurde vom System angenommen. Und da ist noch etwas… Ich habe zwar absolut keine Ahnung von diesen Dingen, aber es fühlt sich an als… naja, als stände Atlantis unter dem Einfluss von einem ‚Traktorstrahl‘. Wie diese Dinger bei StarTrek, mit denen sich Raumschiffe abschleppen oder festhalten lassen. Und wenn ich die Daten hier richtig interpretiere, zieht uns dieser Strahl genau in Richtung der Bucht.“
"Verstanden, Dr. Weir. Ich werde die notwendigen Korrekturen umsetzten. Carson, Ende.“
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„Carson an Kontrollraum. Dr. Weir, ich fürchte, wir haben möglicherweise ein Problem… Die Landekoordinaten lassen sich nicht ändern. Ich habe es mehrfach versucht, aber keine meiner Alternativen wurde vom System angenommen. Und da ist noch etwas… Ich habe zwar absolut keine Ahnung von diesen Dingen, aber es fühlt sich an als… naja, als stände Atlantis unter dem Einfluss von einem ‚Traktorstrahl‘. Wie diese Dinger bei StarTrek, mit denen sich Raumschiffe abschleppen oder festhalten lassen. Und wenn ich die Daten hier richtig interpretiere, zieht uns dieser Strahl genau in Richtung der Bucht.“
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― "Roland Deschain" aus Stephen King, "The Drawing of the Three"
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- Beiträge: 172
- Registriert: 26.05.2009, 16:55
Daniel versuchte, ob er irgendwie die Sperre in der Datenbank von Atlantis umgehen konnte, aber im Grunde hatte er vermutlich nie eine Chance. Er verstand die Sprache zwar, aber er war kein Techniker und so hatte er auch nicht unbedingt die Erfahrung, störrische Datenbanken zu bezwingen. Zumal sich auch recht schnell zeigte, dass auch Doktor Zelenka hier nicht weiter kam und das wollte dann doch etwas heißen. Was war hier nur los? Die Stadt hatte eigentlich keinerlei Probleme, ihr gesammeltes Wissen und die Daten zu teilen. Wenn denn etwas blockiert war, so hatte das meistens gute Gründe. Aber sie hatten nun gerade nicht die Zeit, diese Gründe auch heraus zu finden. Sie befanden sich im Landeanflug auf einen ihnen unbekannten Planeten und Umkehren oder der Flug zu einem anderen Planeten war so überhaupt keine Option. Sie mussten hier landen, ob sie nun wollten oder nicht. Er war einen kurzen Blick zu Doktor Weir, der man die Entscheidungssuche deutlich ansah. Das, was sie dann entschied, war aus Daniels Sicht die einzig richtige Entscheidung. Er konzentrierte sich sofort wieder auf die Konsole vor ihm, vielleicht konnte er herausfinden, welche Stelle womöglich gut geeignet wäre. Doch das merkwürdige Verhalten der Stadt mochte anscheinend kein Ende nehmen, denn noch bevor Carson sich per Funk meldete, konnte Daniel im Log der Stadt sehen, dass mehrmals eine Art Vermerk auftauchte 'Änderung nicht möglich'. Anschließend wurden wieder die ursprünglich ausgewählten Landekoordinaten angezeigt. Was sollte das nun wieder. Und anders als sonst gab es auch keine ausführlicheren Informationen dazu. Wirklich ungewöhnlich.
Daniel wollte sich gerade umdrehen und diese Erkenntnisse weiter geben, da meldete sich der Arzt bereits per Funk und schilderte das Problem. Eine Art Traktorstrahl. Womöglich wurde das auch auf der Konsole vor ihm angezeigt, war aber unter zu vielen technischen Daten versteckt. Nachdem der Funkspruch beendet war, bemerkte er kurz:"Die Stadt hat in der Datenbank mehrmals nur verzeichnet 'Änderung nicht möglich', frei übersetzt, aber genauere Informationen dazu werden nicht aufgeführt. Es wirkt irgendwie anders als die bisherigen Logeinträge." Vermutlich würden sie nun keine andere Wahl haben, als genau an der Stelle zu landen, die die Stadt anpeilte. Er gestattete sich einen kurzen Blick durch die großen Scheiben, wollte aber doch nichts aus dem Logbuch der Stadt verpassen. Warum schien bei diesem Flug irgendwie nichts so richtig glatt zu laufen. Probleme schockierten ihn zwar nicht unbedingt, aber dieser Flug schien nur aus Problemen zu bestehen.
Daniel wollte sich gerade umdrehen und diese Erkenntnisse weiter geben, da meldete sich der Arzt bereits per Funk und schilderte das Problem. Eine Art Traktorstrahl. Womöglich wurde das auch auf der Konsole vor ihm angezeigt, war aber unter zu vielen technischen Daten versteckt. Nachdem der Funkspruch beendet war, bemerkte er kurz:"Die Stadt hat in der Datenbank mehrmals nur verzeichnet 'Änderung nicht möglich', frei übersetzt, aber genauere Informationen dazu werden nicht aufgeführt. Es wirkt irgendwie anders als die bisherigen Logeinträge." Vermutlich würden sie nun keine andere Wahl haben, als genau an der Stelle zu landen, die die Stadt anpeilte. Er gestattete sich einen kurzen Blick durch die großen Scheiben, wollte aber doch nichts aus dem Logbuch der Stadt verpassen. Warum schien bei diesem Flug irgendwie nichts so richtig glatt zu laufen. Probleme schockierten ihn zwar nicht unbedingt, aber dieser Flug schien nur aus Problemen zu bestehen.
Radek Zelenka
Radeks Finger flogen schneller über die Tasten seiner Konsole, als er jemals getippt hatte. Er musste irgendwie an die Daten kommen, die Atlantis vor ihnen geheim hielt, aber egal, was er versuchte, er landete immer wieder in einer Sackgasse. Dabei rannte ihnen die Zeit davon. Doktor Weir hatte zwar seinen Vorschlag zugestimmt und Carson angewiesen mitten auf dem Ozean zu landen, aber trotzdem brauchten sie die Informationen, die ihnen Atlantis einfach nicht liefern wollte. Was hatte das bloß zu bedeuten? Warum waren diese Daten gesperrt worden? Hatten die Antiker versucht diese Informationen vor den Wraith geheim zu halten, falls ihre Stadt nach ihrer Rückkehr auf die Erde doch den Wraith in die Hände fallen sollte? Oder hatte es einen anderen Grund dafür gegeben? Radek hoffte sehr, dass es ersteres war, denn alle weiteren Optionen könnten bedeuten, dass sie besser nach Möglichkeiten suchen sollten, wie sie diesen Planeten bald wieder verlassen und an einen anderen Ort fliegen konnten.
Radek versuchte noch eine weitere Sicherheitslücke in den Systemn auszunutzen, um sich Zugriff auf die Daten zu verschaffen, aber erneut hatte er kein Glück. Dafür wurde die Situation von Augenblick zu Augenblick seltsamer. Doktor Beckett meldete, dass sie von einer Art Traktorstrahl erfasst worden und dadurch zu dem ursprünglichen Landeplatz gezogen wurden. Alle Alternativen wurden von Atlantis abgelehnt. Möglicherweise konnte Atlantis auch gar nichts dagegen machen. Er hatte sich so sehr auf seine Versuche die Datenbank zu hacken konzentriert, dass er für einen Moment die Sensoren aus dem Auge gelassen hatte, doch sofort, als er die aktuellen Sensordaten abrief, wusste er, dass Doktor Jackson vollkommen recht hatte. Selbst wenn Atlantis gewillt wäre den Kurs zu ändern, war es aktuell nicht möglich. Sie wurden von etwas, das einem futuristischen Leitstrahl glich, zu ihrer Landeposition geleitet und da war noch mehr. Auch an dem Landeplatz tauchten Objekte auf, die er zuvor nicht auf den Sensoren gesehen hatte.
“Doktor Weir, es scheint so, als würde wir zu einem Landplatz geleitet werden, der für Atlantis gedacht ist. Auf den Sensoren erkenne ich, vier Metallobjekte, die aus dem Meeresboden herausgefahren werden und die perfekt zu unseren Erdungsstationen passen. Außerdem bringt sich gerade auch ein Unterwasserverankerungspunkt wie wir ihn von Lantia kennen in Position.”, meldete Radek und schob die Brille auf seiner Nase zurecht. Je näher sie dem Landeplatz kamen, desto mehr Daten erhielt er. Unter dem Sand und Schlick von Jahrtausenden fand er Strukturen, die er nur zu gut von Lantia kannte. Hier hatte schon einmal ein Stadtschiff der Antiker gelegen, möglicherweise sogar Atlantis selbst. Einen besseren Ort konnte es eigentlich kaum für eine Landung geben und doch hatte Radek ein mulmiges Gefühl bei der Sache. Das hier war zu perfekt und wenn er eines in der Pegasus-Galaxie gelernt hatte, dann war es, dass man Dingen, die zu perfekt waren, besser misstrauen sollte.
Radeks Finger flogen schneller über die Tasten seiner Konsole, als er jemals getippt hatte. Er musste irgendwie an die Daten kommen, die Atlantis vor ihnen geheim hielt, aber egal, was er versuchte, er landete immer wieder in einer Sackgasse. Dabei rannte ihnen die Zeit davon. Doktor Weir hatte zwar seinen Vorschlag zugestimmt und Carson angewiesen mitten auf dem Ozean zu landen, aber trotzdem brauchten sie die Informationen, die ihnen Atlantis einfach nicht liefern wollte. Was hatte das bloß zu bedeuten? Warum waren diese Daten gesperrt worden? Hatten die Antiker versucht diese Informationen vor den Wraith geheim zu halten, falls ihre Stadt nach ihrer Rückkehr auf die Erde doch den Wraith in die Hände fallen sollte? Oder hatte es einen anderen Grund dafür gegeben? Radek hoffte sehr, dass es ersteres war, denn alle weiteren Optionen könnten bedeuten, dass sie besser nach Möglichkeiten suchen sollten, wie sie diesen Planeten bald wieder verlassen und an einen anderen Ort fliegen konnten.
Radek versuchte noch eine weitere Sicherheitslücke in den Systemn auszunutzen, um sich Zugriff auf die Daten zu verschaffen, aber erneut hatte er kein Glück. Dafür wurde die Situation von Augenblick zu Augenblick seltsamer. Doktor Beckett meldete, dass sie von einer Art Traktorstrahl erfasst worden und dadurch zu dem ursprünglichen Landeplatz gezogen wurden. Alle Alternativen wurden von Atlantis abgelehnt. Möglicherweise konnte Atlantis auch gar nichts dagegen machen. Er hatte sich so sehr auf seine Versuche die Datenbank zu hacken konzentriert, dass er für einen Moment die Sensoren aus dem Auge gelassen hatte, doch sofort, als er die aktuellen Sensordaten abrief, wusste er, dass Doktor Jackson vollkommen recht hatte. Selbst wenn Atlantis gewillt wäre den Kurs zu ändern, war es aktuell nicht möglich. Sie wurden von etwas, das einem futuristischen Leitstrahl glich, zu ihrer Landeposition geleitet und da war noch mehr. Auch an dem Landeplatz tauchten Objekte auf, die er zuvor nicht auf den Sensoren gesehen hatte.
“Doktor Weir, es scheint so, als würde wir zu einem Landplatz geleitet werden, der für Atlantis gedacht ist. Auf den Sensoren erkenne ich, vier Metallobjekte, die aus dem Meeresboden herausgefahren werden und die perfekt zu unseren Erdungsstationen passen. Außerdem bringt sich gerade auch ein Unterwasserverankerungspunkt wie wir ihn von Lantia kennen in Position.”, meldete Radek und schob die Brille auf seiner Nase zurecht. Je näher sie dem Landeplatz kamen, desto mehr Daten erhielt er. Unter dem Sand und Schlick von Jahrtausenden fand er Strukturen, die er nur zu gut von Lantia kannte. Hier hatte schon einmal ein Stadtschiff der Antiker gelegen, möglicherweise sogar Atlantis selbst. Einen besseren Ort konnte es eigentlich kaum für eine Landung geben und doch hatte Radek ein mulmiges Gefühl bei der Sache. Das hier war zu perfekt und wenn er eines in der Pegasus-Galaxie gelernt hatte, dann war es, dass man Dingen, die zu perfekt waren, besser misstrauen sollte.
- Elizabeth Weir
- Beiträge: 126
- Registriert: 23.07.2010, 16:55
Nur kurz nachdem Dr. Beckett bestätigt hatte, dass er sie verstanden hatte, meldete sich der Arzt erneut und erklärte ihr, dass die Stadt sich nicht zu einem anderen Ladeplatz fliegen ließ. Schlimmer noch, sie schien von einem Art Stahl zu dem Landeplatz in der Bucht gezogen zu werden.
Liz fragte sich was das sollte. Gab es auf dem Planeten möglicherweise wirklich irgendwelche Lebewesen die sie nun entdeckt hatten und mit diesem Strahl zu einem Platz zogen wo sie sie angreifen und gefangen nehmen konnten. Das wäre eine Katastrophe und das schlimmste was ihnen passieren konnte. Aber möglicherweise die Erklärung dafür warum sie nichts über den Planeten in der Datenbank fanden, beziehungsweise nicht an die Daten kamen. Gut möglich das die Antiker diesen Ort schon einmal besucht hatten, dabei in große Gefahr geraten waren und deshalb vorsorglich alle Daten gesperrt hatten, damit niemand mehr auf die Idee kam noch einmal hierher zu fliegen. Nur was sollten sie jetzt tun. Es musste so schnell wie möglich eine Entscheidung getroffen werden. Aber blieb ihnen denn überhaupt noch eine Wahl? Wahrscheinlich nicht, denn nun teilt ihr auch noch Dr. Jackson mit, dass er in der Datenbank den Hinweis gefunden hatte, dass keine Änderung des Landeplatzes möglich war. Und auch Dr. Zelenka bestätigte das was Carson gesagt hatte. Sie wurden tatsächlich von eine Art Strahl zu dem Landeplatz in der Nähe des Festlandes gezogen und dort schien sogar alles für die Landung des Stadtschiffes vorbereitet zu werden.
Was sollte das alles? Liz schüttelte leicht den Kopf, während sie mit fragendem Blick zu den beiden Wissenschaftlern sah. Nur zu gerne hätte sie erst einmal noch weitere Informationen über den Planeten gesammelt, nur dazu hatten sie keine Zeit mehr. Und irgendwie vertraute sie auch John. Er hatte mit Sicherheit gewusst wo er sie hinbrachte. Vermutlich hatte die Stadt ihm gesagt, dass sie zu diesem Planeten mussten. Sobald er wieder bei Bewusstsein war würde sie ihn sofort fragen. Wenn Carson ihr vorher nicht schon ein wenig mehr sagen konnte, nachdem er die Stadt gelandet hatte. „Gut, dann werden wir wohl oder übel auf die Stadt hören müssen.“, meinte sie und betätigte dann ihr Fundgerät. „Carson, auch Dr. Zelenka hat festgestellt, dass wir von einer Art Stahl in die Bucht gezogen werden und das dort sogar eine Art Landevorrichtung vorbereitet wird. Da wir also keine andere Wahl haben landen sie die Stadt dort, aber lassen sie den Schild auf jeden Fall oben. Mit Hilfe der Rapiditas sollten wir noch eine Weile genügend Energie dafür haben. Weir Ende.“
Nun konnte Liz nur hoffen die richtige Entscheidung getroffen zu haben. Aber um sicher zu stellen, dass die Rapiditas wirklich weiterhin Energie lieferte, funkte Elizabeth noch schnell Colonel Carter an, um sie zu informieren. „Colonel Carter Hier Dr. Weir. Wir werden gleich auf dem Planeten landen. Da wir jedoch nicht wissen was uns dort erwartet und wir außerdem seltsamerweise von einem Strahl zu einem Landeplatz gezogen werden, möchte ich gerne nach der Landung noch eine Weile den Schild aufrecht halten. Können sie bitte dafür sorgen, dass die Rapiditas weiterhin Energie liefert? Weir Ende.“
Liz fragte sich was das sollte. Gab es auf dem Planeten möglicherweise wirklich irgendwelche Lebewesen die sie nun entdeckt hatten und mit diesem Strahl zu einem Platz zogen wo sie sie angreifen und gefangen nehmen konnten. Das wäre eine Katastrophe und das schlimmste was ihnen passieren konnte. Aber möglicherweise die Erklärung dafür warum sie nichts über den Planeten in der Datenbank fanden, beziehungsweise nicht an die Daten kamen. Gut möglich das die Antiker diesen Ort schon einmal besucht hatten, dabei in große Gefahr geraten waren und deshalb vorsorglich alle Daten gesperrt hatten, damit niemand mehr auf die Idee kam noch einmal hierher zu fliegen. Nur was sollten sie jetzt tun. Es musste so schnell wie möglich eine Entscheidung getroffen werden. Aber blieb ihnen denn überhaupt noch eine Wahl? Wahrscheinlich nicht, denn nun teilt ihr auch noch Dr. Jackson mit, dass er in der Datenbank den Hinweis gefunden hatte, dass keine Änderung des Landeplatzes möglich war. Und auch Dr. Zelenka bestätigte das was Carson gesagt hatte. Sie wurden tatsächlich von eine Art Strahl zu dem Landeplatz in der Nähe des Festlandes gezogen und dort schien sogar alles für die Landung des Stadtschiffes vorbereitet zu werden.
Was sollte das alles? Liz schüttelte leicht den Kopf, während sie mit fragendem Blick zu den beiden Wissenschaftlern sah. Nur zu gerne hätte sie erst einmal noch weitere Informationen über den Planeten gesammelt, nur dazu hatten sie keine Zeit mehr. Und irgendwie vertraute sie auch John. Er hatte mit Sicherheit gewusst wo er sie hinbrachte. Vermutlich hatte die Stadt ihm gesagt, dass sie zu diesem Planeten mussten. Sobald er wieder bei Bewusstsein war würde sie ihn sofort fragen. Wenn Carson ihr vorher nicht schon ein wenig mehr sagen konnte, nachdem er die Stadt gelandet hatte. „Gut, dann werden wir wohl oder übel auf die Stadt hören müssen.“, meinte sie und betätigte dann ihr Fundgerät. „Carson, auch Dr. Zelenka hat festgestellt, dass wir von einer Art Stahl in die Bucht gezogen werden und das dort sogar eine Art Landevorrichtung vorbereitet wird. Da wir also keine andere Wahl haben landen sie die Stadt dort, aber lassen sie den Schild auf jeden Fall oben. Mit Hilfe der Rapiditas sollten wir noch eine Weile genügend Energie dafür haben. Weir Ende.“
Nun konnte Liz nur hoffen die richtige Entscheidung getroffen zu haben. Aber um sicher zu stellen, dass die Rapiditas wirklich weiterhin Energie lieferte, funkte Elizabeth noch schnell Colonel Carter an, um sie zu informieren. „Colonel Carter Hier Dr. Weir. Wir werden gleich auf dem Planeten landen. Da wir jedoch nicht wissen was uns dort erwartet und wir außerdem seltsamerweise von einem Strahl zu einem Landeplatz gezogen werden, möchte ich gerne nach der Landung noch eine Weile den Schild aufrecht halten. Können sie bitte dafür sorgen, dass die Rapiditas weiterhin Energie liefert? Weir Ende.“
- Samantha Carter
- Beiträge: 809
- Registriert: 20.05.2009, 16:55
Funkspruch aus dem Maschinenraum der Rapiditas:
“Hier Carter, verstanden. Wir werden den Energiefluss aufrecht erhalten.”
“Hier Carter, verstanden. Wir werden den Energiefluss aufrecht erhalten.”
- Carson Beckett
- Beiträge: 44
- Registriert: 10.10.2015, 10:12
Funkspruch aus dem Kontrollstuhlraum:
„Beckett an Kontrollraum, die Landung ist abgeschlossen. Der Andockvorgang dürfte noch laufen, aber dieser sollte von euch überwacht werden können. Ich erbitte Erlaubnis mich zur Krankenstation begeben zu dürfen.“
„Beckett an Kontrollraum, die Landung ist abgeschlossen. Der Andockvorgang dürfte noch laufen, aber dieser sollte von euch überwacht werden können. Ich erbitte Erlaubnis mich zur Krankenstation begeben zu dürfen.“
“We are going to fight. We are going to be hurt. And in the end, we will stand.”
― "Roland Deschain" aus Stephen King, "The Drawing of the Three"
― "Roland Deschain" aus Stephen King, "The Drawing of the Three"
Das nebenstehende Avatarbild basiert auf dem Bild "Paul McGillion" aus der Mediendatenbank Flickr und wurde unter der Attribution-NonCommercial-ShareAlike 2.0 Generic (CC BY-NC-SA 2.0)-Lizenz veröffentlicht. Der Urheber des Bildes ist fc.nz.
- Elizabeth Weir
- Beiträge: 126
- Registriert: 23.07.2010, 16:55
Es dauerte nur einen kleinen Moment bis sich Carter meldete und ihr versicherte das sie den Energiefluss zu Atlantis weiter aufrecht halten würde. Von dieser Seite waren sie also abgesichert. Nun mussten sie nur noch gut herunter kommen. Aber das würden sie nach dieser langen Reise auch noch schaffen. Da war Liz sich sicher.
Um zu sehen ob sie bereits etwas von dem Planeten sehen konnte, blickte sie durch die großen Fenster des Kontrollraums nach draußen. Doch sehr viel war noch nicht zu erkennen. Dafür verstärkten sich die leichten Erschütterungen des Schiffes, die die ganze Zeit über schon zu spüren gewesen waren, wieder. Das war doch kein schlechtes Zeichen? Aber so schnell wie sie begonnen hatten, verschwanden sie glücklicherweise wieder und kurz darauf spürte man wie die Stadt auf dem Wasser aufsetzte und sah auch wie Wasser an dem Schutzschild hoch spritzte. Sie hatten es tatsächlich geschafft. Elizabeth schloss kurz die Augen und atmete erleichtert aus, als Carson sich bereits meldete, ihr mittelte das sie gelandet waren und darum bat auf die Krankenstation gehen zu dürfen. Als sie das hörte, huschte ein sanftes lächeln über ihr Gesicht. Aber es wäre nicht Carson, wenn er nach der getanen Arbeit nicht sofort auf die Krankenstation wollte, um nach Sheppard zu sehen. „Natürlich Carson. Gehen sie ruhig, alles weitere werden wir hier überwachen. Und vielen Dank. Sie haben alles großartig gemacht.“, lobte sie den Arzt. Danach wandte sie sich an Radek. „Dr. Beckett ist nun auf dem Weg zur Krankenstation. Überwachen sie bitte den weiteren Andockvorgang von hier aus.Und beginnen sie mit den ersten Scans des Planeten.“, bat sie den Physiker, bevor sie zu überlegen begann was sie jetzt tun mussten, denn an Ausruhen war im Moment leider noch nicht zu denken. Obwohl sie das ihren Leuten nur zu gerne ermöglichen würde. Aber da sie von dem Planeten überhaupt nichts wussen, war es für ihre Sicherheit unbedingt wichtig so viel wie möglich über die Umweltbedingungen, wie die Luft und das Wasser heraus zu finden. Dafür müssten sie nicht unbedingt die Stadt verlassen, aber um heraus zu finden ob es hier Feinde gab und ob die Möglichkeit bestand Nahrung an zu bauen, mussten sie mit den Jumpern über den Planeten fliegen und sich umsehen.
Wie gerne hätte sie bei diesen Missionen John dabei gehabt, doch das war wahrscheinlich in den nächsten Wochen nicht möglich. Wenn er sich überhaupt noch einmal vollkommen erholen würde. Eigentlich würde sie nur zu gerne jetzt gleich auf die Krankenstation gehen und sich nach seinem Zustand erkundigen, doch bevor nicht alles geregelt war, konnte sie hier nicht weg. Aber vielleicht fand sie zwischendrin einmal die Möglichkeit um Dr. Fraiser oder Dr. Beckett kurz anzufunken und sich nach Johns Zustand zu erkundigen. Doch nun musste sie sich Gedanken um die Besatzungen der Jumper machen, die, sobald sie die ersten Informationen über den Planeten hatten, hinaus fliegen würden, um alles zu erkunden.
Um zu sehen ob sie bereits etwas von dem Planeten sehen konnte, blickte sie durch die großen Fenster des Kontrollraums nach draußen. Doch sehr viel war noch nicht zu erkennen. Dafür verstärkten sich die leichten Erschütterungen des Schiffes, die die ganze Zeit über schon zu spüren gewesen waren, wieder. Das war doch kein schlechtes Zeichen? Aber so schnell wie sie begonnen hatten, verschwanden sie glücklicherweise wieder und kurz darauf spürte man wie die Stadt auf dem Wasser aufsetzte und sah auch wie Wasser an dem Schutzschild hoch spritzte. Sie hatten es tatsächlich geschafft. Elizabeth schloss kurz die Augen und atmete erleichtert aus, als Carson sich bereits meldete, ihr mittelte das sie gelandet waren und darum bat auf die Krankenstation gehen zu dürfen. Als sie das hörte, huschte ein sanftes lächeln über ihr Gesicht. Aber es wäre nicht Carson, wenn er nach der getanen Arbeit nicht sofort auf die Krankenstation wollte, um nach Sheppard zu sehen. „Natürlich Carson. Gehen sie ruhig, alles weitere werden wir hier überwachen. Und vielen Dank. Sie haben alles großartig gemacht.“, lobte sie den Arzt. Danach wandte sie sich an Radek. „Dr. Beckett ist nun auf dem Weg zur Krankenstation. Überwachen sie bitte den weiteren Andockvorgang von hier aus.Und beginnen sie mit den ersten Scans des Planeten.“, bat sie den Physiker, bevor sie zu überlegen begann was sie jetzt tun mussten, denn an Ausruhen war im Moment leider noch nicht zu denken. Obwohl sie das ihren Leuten nur zu gerne ermöglichen würde. Aber da sie von dem Planeten überhaupt nichts wussen, war es für ihre Sicherheit unbedingt wichtig so viel wie möglich über die Umweltbedingungen, wie die Luft und das Wasser heraus zu finden. Dafür müssten sie nicht unbedingt die Stadt verlassen, aber um heraus zu finden ob es hier Feinde gab und ob die Möglichkeit bestand Nahrung an zu bauen, mussten sie mit den Jumpern über den Planeten fliegen und sich umsehen.
Wie gerne hätte sie bei diesen Missionen John dabei gehabt, doch das war wahrscheinlich in den nächsten Wochen nicht möglich. Wenn er sich überhaupt noch einmal vollkommen erholen würde. Eigentlich würde sie nur zu gerne jetzt gleich auf die Krankenstation gehen und sich nach seinem Zustand erkundigen, doch bevor nicht alles geregelt war, konnte sie hier nicht weg. Aber vielleicht fand sie zwischendrin einmal die Möglichkeit um Dr. Fraiser oder Dr. Beckett kurz anzufunken und sich nach Johns Zustand zu erkundigen. Doch nun musste sie sich Gedanken um die Besatzungen der Jumper machen, die, sobald sie die ersten Informationen über den Planeten hatten, hinaus fliegen würden, um alles zu erkunden.