Name:
▪︎ Laura Cadman
Spitzname:
▪︎ -
Geburtstag:
▪︎ 02.04.1978
Geburtsort:
▪︎ Farmington Hills, Oakland County, Michigan, USA
Familienstand:
▪︎ Ledig
Volk:
▪︎ Menschen (Tau'ri)
Rang:
▪︎ First Lieutenant [United States Marine Corps (USMC)]
→ Sprengstoffexpertin
Aussehen:
Laura Cadman ist eine charismatische und energiegeladene Offizierin des US Marine Corps, mit einem sportlichen, durchtrainierten Körperbau, der ihre militärische Ausbildung widerspiegelt. Sie hat mittellanges, welliges, rötlich-blondes Haar, das oft zu einem praktischen Pferdeschwanz gebunden ist, aber manchmal locker fällt. Ihre markanten braunen Augen strahlen Intelligenz und Humor aus, und ihr Gesicht wird oft von einem schelmischen Lächeln begleitet, das ihren scharfsinnigen und manchmal frechen Charakter unterstreicht.
Auf Off-World-Missionen trägt Cadman eine Uniform mit einem blaugrauen digitalen Tarnmuster, das an die „Navy Working Uniform“ (NWU) erinnert. Die Farbgebung besteht aus verschiedenen Schattierungen von Blau, Grau und Schwarz, die für eine effektive Tarnung in maritimen oder urbanen Umgebungen sorgen. Dazu trägt sie eine schwarze taktische Weste mit mehreren Taschen und Befestigungsmöglichkeiten für Ausrüstung. An ihrem linken Arm befindet sich ein Abzeichen mit der US-Flagge, was ihre Zugehörigkeit zu den US-Streitkräften unterstreicht. Außerdem trägt sie ein schwarzes Barett, das ihren militärischen Rang und ihre Einheit betont.
In weniger formellen Momenten zeigt sie sich auch in legerer Kleidung, die ihre natürliche Ausstrahlung unterstreicht. Ihre gesamte Erscheinung strahlt eine Mischung aus Entschlossenheit, Abenteuerlust und einem Hauch von Charme aus, der sie sympathisch macht.
Charakter:
Lt. Cadman ist eine temperamentvolle, schlagfertige und charismatische Offizierin, die mit ihrer energiegeladenen Art sofort auffällt. Sie besitzt einen trockenen Humor und liebt es, ihre Kameraden mit spitzfindigen Bemerkungen und freundschaftlichen Necken aus der Reserve zu locken. Besonders ihre Interaktionen mit Dr. Rodney McKay, den sie auf amüsante Weise herausfordert, zeigen ihre lebensfrohe und unkonventionelle Persönlichkeit. Doch hinter ihrer lockeren und manchmal frechen Art steckt eine hochkompetente Soldatin, die sich durch Mut, Entschlossenheit und ein starkes Pflichtbewusstsein auszeichnet.
Cadman ist eine Frau, die sich in einer von Männern dominierten Umgebung mühelos behauptet. Sie hat eine selbstbewusste, direkte Art, die sie sowohl bei ihren Kameraden als auch in herausfordernden Situationen zum Vorteil nutzt. Dabei scheut sie nicht davor zurück, Risiken einzugehen oder Verantwortung zu übernehmen. Sie handelt entschlossen und instinktiv, was sie zu einer hervorragenden Soldatin macht. Ob bei gefährlichen Einsätzen oder hitzigen Wortgefechten. Sie bleibt souverän und findet immer einen Weg, die Kontrolle zu behalten.
Trotz ihres manchmal neckischen Wesens ist Cadman eine zutiefst loyale und mitfühlende Person. Sie mag es, ihre Mitmenschen aufzuziehen, doch es wird schnell klar, dass sie sich aufrichtig um ihre Kameraden kümmert. Sie ist jemand, auf den man sich in jeder Lage verlassen kann; sei es im Kampf, bei einer kniffligen Mission oder in schwierigen persönlichen Momenten. Diese Mischung aus Humor, Tapferkeit und Kameradschaft macht sie zu einer herausragenden Persönlichkeit innerhalb des Atlantis-Teams.
Ihre Vielseitigkeit spiegelt sich auch in ihrer Fähigkeit wider, sich schnell an neue Situationen anzupassen. Sie bringt nicht nur militärisches Können mit, sondern auch eine kluge, einfühlsame Seite, die es ihr ermöglicht, mit unterschiedlichen Persönlichkeiten umzugehen. Während sie in der Hitze des Gefechts entschlossen und pragmatisch handelt, zeigt sie abseits der Missionen eine verspielte und lebensfrohe Natur, die ihr Umfeld bereichert.
Stärken:
Laura ist eine außergewöhnlich talentierte Offizierin mit einer breiten Palette an Fähigkeiten, die sie zu einer unverzichtbaren Spezialistin in ihrem Fachgebiet macht. Ihre größte Expertise liegt in der Kampfmittelbeseitigung, insbesondere in der Entschärfung von Sprengkörpern und der Identifikation nicht explodierter Sprengstoffe. Durch ihre umfassende Ausbildung und ihr tiefgehendes Wissen über Hochleistungssprengstoffe kennt sie nicht nur deren chemische und physikalische Eigenschaften, sondern weiß auch genau, wie sie sicher gelagert, transportiert und entschärft werden müssen. Diese Expertise erfordert ein hohes Maß an Präzision, technisches Verständnis und Nervenstärke.
Darüber hinaus ist sie eine exzellente Analytikerin. Sie kann Gefahren schnell erkennen, strategische Entscheidungen in Sekundenbruchteilen treffen und mit minimalen Informationen Lösungen für komplexe Probleme finden. Ihre Fähigkeit, in Extremsituationen ruhig und fokussiert zu bleiben, hat ihr im Einsatz zahlreiche Erfolge eingebracht. Insbesondere während ihrer Zeit in Afghanistan diente sie als Kampfmittelbeseitigungsspezialistin mit herausragender Einsatzbilanz .
Neben ihrer technischen Expertise verfügt Cadman über eine außergewöhnliche körperliche Fitness und Ausdauer. Bereits in ihrer Schulzeit war sie eine talentierte Leichtathletin, was sich in ihrer militärischen Laufbahn als großer Vorteil erwies. Ihre ausgezeichnete Kondition und körperliche Belastbarkeit machten sie nicht nur zu einer fähigen Soldatin, sondern ermöglichten ihr auch die Aufnahme in hochspezialisierte Einheiten, die höchste körperliche und mentale Anforderungen stellen.
Schwächen:
Cadman ist keine Wissenschaftlerin und hat, abgesehen von ihrem Fachwissen über Sprengstoffe und Computertechnologie, nur begrenztes Wissen in Bereichen wie theoretischer Physik, Astrophysik oder komplexer außerirdischer Technologie. Während sie mit technischen Systemen und ihrer praktischen Anwendung gut umgehen kann, fehlt ihr das tiefgehende Verständnis für wissenschaftliche Konzepte, die außerhalb ihres militärischen Fachgebiets liegen. In Situationen, die ein hohes Maß an wissenschaftlicher Analyse erfordern, ist sie daher auf die Expertise anderer angewiesen.
Ein weiterer Punkt, in dem sie nicht besonders herausragt, ist das diplomatische Feingefühl. Laura ist eine Soldatin durch und durch: direkt, pragmatisch und auf Effizienz bedacht. Feinsinnige Verhandlungen oder das Umgehen politischer Fallstricke liegen ihr weniger. Sie bevorzugt klare Anweisungen und eine direkte Herangehensweise, was in diplomatischen Missionen oder heiklen zwischenmenschlichen Situationen nicht immer von Vorteil ist.
Taktisch betrachtet ist sie eine exzellente Kämpferin, doch strategische Großplanung gehört nicht zu ihren Stärken. Während sie in akuten Gefechtssituationen hervorragend improvisieren kann, ist sie nicht unbedingt die Person, die langfristige militärische Operationen oder komplexe strategische Szenarien entwirft. Sie ist eher eine Frau der Tat als der Theorie.
Vorlieben/Hobbies:
Laura ist eine Frau mit starken Prinzipien, aber auch mit einem Sinn für Humor, Leidenschaft und persönlichen Interessen und genau das zeigt sich auch in ihren Vorlieben. An erster Stelle steht für sie der Teamgeist: Sie schätzt Kameradschaft, Verlässlichkeit und das Gefühl, sich auf andere verlassen zu können. Für sie ist das Militär nicht nur ein Beruf, sondern eine Berufung, die sie mit Stolz erfüllt. Sie liebt die klare Struktur, die Herausforderung und das Vertrauen, das mit Verantwortung einhergeht.
Eine besondere Leidenschaft hat sie für Technik. Sie liebt es, komplexe technische Probleme zu lösen, sei es bei der Entschärfung von Bomben oder bei der Analyse fehlerhafter Ausrüstung. Dieses Faible für präzises, technisches Arbeiten hat sie zu einer Expertin auf ihrem Gebiet gemacht.
Neben ihrer beruflichen Seite hat Cadman aber auch einige überraschende persönliche Interessen. So war sie in ihrer Jugend eine erfolgreiche Leichtathletin. Sport und körperliche Fitness sind ihr auch heute noch wichtig. Sie genießt die körperliche Herausforderung, sei es beim Training oder in Einsätzen, und schätzt es, in Form zu bleiben. Besonders gern geht sie joggen, betreibt intensives Crosstraining und übt regelmäßig Kampfsport, um Körper und Geist gleichermaßen zu fordern.
Ein eher ungewöhnliches, aber charmantes Hobby von ihr ist das Stepptanzen, dass sie während ihrer Schulzeit gelernt hat. Ein Ausdruck ihrer Vielseitigkeit und Lebensfreude. Außerdem hat sie eine Vorliebe für Poker, bei dem sie ihr taktisches Denken, ihre Menschenkenntnis und ihre Coolness gezielt einsetzen kann.
Cadman hat außerdem eine Schwäche für direkte, ehrliche Gespräche. Sie mag Menschen, die sagen, was sie denken, und die sich nicht hinter Fassade oder Formalitäten verstecken. Humor spielt für sie ebenfalls eine wichtige Rolle: ein scharfer Witz, eine gut platzierte sarkastische Bemerkung oder ein ironischer Kommentar gehören für sie zum Alltag dazu.
Privat schätzt sie es, zur Ruhe zu kommen und dazu gehört für sie auch ein ganz persönliches Ritual: Sie schläft am liebsten nackt, weil sie das Gefühl von Freiheit und Ungezwungenheit dabei genießt.
Abneigungen:
Was sie gar nicht leiden kann, ist Respektlosigkeit, besonders gegenüber Vorgesetzten, Kameraden oder dem militärischen Dienst an sich. Als stolze Offizierin der Marines legt sie großen Wert auf Disziplin, Loyalität und Einsatzbereitschaft. Menschen, die sich davor drücken, Verantwortung zu übernehmen oder sich nur um sich selbst drehen, stoßen bei ihr schnell auf Ablehnung.
Auch mit überheblichem Verhalten und selbstgefälligem Intellekt hat sie ihre Schwierigkeiten. Besonders, wenn dieser zur Herabsetzung anderer genutzt wird. Ihr schwieriges Verhältnis zu Dr. Rodney McKay ist ein Paradebeispiel dafür: Cadman kann seine arrogante Art nur schwer ertragen, auch wenn sie sich gelegentlich einen Schlagabtausch mit ihm nicht verkneifen kann. Sie bevorzugt klare Worte und ehrliches Verhalten. Künstliche Höflichkeit oder politisches Taktieren sind ihr zuwider.
Zudem ist sie kein Fan von Passivität oder Untätigkeit in kritischen Situationen. Cadman ist eine Frau der Tat; Zögern, zaudern oder das Abwarten auf "den perfekten Moment" empfindet sie als gefährlich und ineffektiv. Menschen, die lieber reden als handeln, wecken bei ihr schnell Ungeduld.
Außerdem hegt sie eine spürbare Abneigung gegen enge, kontrollierende Situationen, in denen sie ihre Autonomie verliert.
Nicht zuletzt hat sie wenig übrig für Schönfärberei oder Unentschlossenheit. In einer Umgebung, in der es um Leben und Tod gehen kann, zählt für Cadman Klarheit in Worten, Entscheidungen und Handlungen. Wer sich davor drückt, unangenehme Wahrheiten auszusprechen oder Verantwortung zu übernehmen, verliert schnell ihren Respekt.
Lebenslauf:
Laura Cadman wurde im Jahr 1978 auf der Erde geboren. Über ihre Kindheit ist nur wenig bekannt, jedoch wuchs sie in einer Umgebung auf, die Disziplin, Leistungsbereitschaft und Teamgeist förderte. Schon in jungen Jahren zeigte sie eine besondere Begabung für Technik und Naturwissenschaften, weshalb sie sich bereits während der Schulzeit für ein Studium der Elektronik zu interessieren begann. Neben ihrem Interesse für Technik war sie außerdem sportlich sehr aktiv: In der High School war sie eine herausragende Leichtathletin und feierte als Sprint- und Mittelstreckenläuferin große Erfolge. Auch das Stepptanzen lernte sie in dieser Zeit.
Nach dem erfolgreichen Studienabschluss in Elektronik entschied sich Cadman für eine Karriere beim United States Marine Corps (USMC). Ihre Grundausbildung absolvierte sie mit großem Enthusiasmus und Disziplin, wobei sie sich schnell durch ihre technischen Fähigkeiten und ihre hohe Belastbarkeit hervortat. Aufgrund ihrer exzellenten Kenntnisse in moderner Computertechnologie und ihrer physisch einwandfreien Verfassung spezialisierte sie sich auf die Ausbildung zur Kampfmittelbeseitigungsexpertin (EOD). Die Ausbildung in diesem Bereich war besonders anspruchsvoll und setzte neben körperlicher Fitness auch ein hohes Maß an Konzentration, Verantwortungsbewusstsein und Fingerspitzengefühl voraus. Cadman absolvierte alle Eignungstests mit Bestnoten und erhielt die Sicherheitsfreigabe „Secret“, die sie für kritische Einsätze mit nuklearem Risiko qualifizierte.
Im Anschluss an ihre Ausbildung entwickelte Cadman eine besondere Expertise im Bereich hochenergetischer Materialien und Sprengstoffe. Sie eignete sich fundiertes Wissen über chemische Eigenschaften, Lagerung, Handhabung und Wirkung verschiedenster Explosivstoffe an. Ihre Aufgabe bestand nicht nur in der Entschärfung und Beseitigung von Sprengkörpern, sondern auch in der Erkennung und Analyse nicht explodierter Munition sowie chemischer Kampfstoffe.
Während des Afghanistankrieges wurde sie im Rahmen der Operation Enduring Freedom von 2001 bis 2003 in mehreren gefährlichen Einsätzen an vorderster Front eingesetzt - wo sie unter anderem Major John Sheppard kennenlernte. Ihr Aufgabenbereich umfasste insbesondere die Aufklärung und Entschärfung improvisierter Sprengsätze (IEDs), die damals eine der größten Gefahren für Koalitionstruppen darstellten. Cadman arbeitete eng mit Spezialkräften und internationalen Partnern zusammen, um Taliban-Stellungen zu sichern, Waffenlager zu analysieren und strategisch wichtige Konvois durch unsicheres Terrain zu begleiten. Ihre technische Expertise rettete in zahlreichen Fällen Leben, da sie in der Lage war, Sprengmechanismen mit hoher Präzision zu entschärfen – oft unter extremem Zeitdruck und feindlichem Beschuss.
Besonders hervorgehoben wurde ihr Einsatz in der Provinz Kandahar, wo sie mit einem kleinen EOD-Team eine Reihe von Angriffen auf Nachschubwege verhinderte. In einem Fall gelang es ihr, eine großflächige Minenfalle nahe einem zivilen Dorfes unschädlich zu machen, was nicht nur die dort stationierten Truppen, sondern auch Dutzende Zivilisten schützte. Ihre überdurchschnittliche Einsatzbereitschaft, die Fähigkeit zur Führung unter Druck sowie ihre analytische Präzision führten 2003 zu ihrer Beförderung zum First Lieutenant. In dieser neuen Rolle übernahm sie zusätzlich zur operativen Arbeit auch Verantwortung für die taktische Einsatzplanung.
Ihre Leistungen wurden mehrfach durch ihre Vorgesetzten gewürdigt – unter anderem mit der Verleihung der Navy and Marine Corps Achievement Medal sowie einer Joint Service Commendation Medal für interdisziplinäre Zusammenarbeit mit verbündeten Streitkräften. Diese Auszeichnungen unterstrichen ihren Wert nicht nur als Soldatin, sondern auch als Verbindungsoffizierin in multinationalen Kontexten.
Nach dem Ende ihrer aktiven Auslandstour wurde Cadman für eine Spezialeinheit des Stargate Command (SGC) unter dem Cheyenne Mountain Complex ausgewählt. Ihre Erfahrung mit unkonventionellen Bedrohungen, ihre Führungsqualitäten sowie ihr strategisches Denken machten sie zur idealen Kandidatin für dieses streng geheime Programm. Dort war sie unter anderem an Operationen beteiligt, die ein hohes Maß an technischer und taktischer Fähigkeit verlangten. Insbesondere in Bezug auf außerirdische Technologien und Situationen, in denen die Kombination aus militärischem Kalkül und wissenschaftlichem Verständnis gefragt war.
Im Jahr 2005 wurde Cadman der Atlantis-Expedition zugewiesen, als Verstärkung mit dem Raumschiff Daedalus eintraf.
Auf einer Mission auf dem Planeten Thenora wurde sie gemeinsam mit Dr. Rodney McKay von einem Wraith Jäger erfasst. Beim Versuch, beide zu rematerialisieren, gelang es nur, McKay zurückzuholen. Cadmans Bewusstsein jedoch blieb in seinem Körper gefangen. In der Folge kommunizierte sie mit McKay telepathisch.
Die Situation war für beide belastend. Cadman konnte sehen, hören und sprechen, aber nur McKay konnte sie wahrnehmen. Die ungewollte Koexistenz führte zunächst zu Reibungen, doch Cadman's pragmatische Art half ihnen, gemeinsam Wege zu finden, mit der ungewöhnlichen Situation umzugehen. Sie übernahm gelegentlich sogar die Kontrolle über McKays Körper, was zu heiteren, aber auch unangenehmen Momenten führte, etwa als sie ein Date mit Dr. Katie Brown manipulierte, um Rodney zu helfen oder ihn beim Schlafen auszog.
Die Situation spitzte sich zu, als sich herausstellte, dass die gemeinsame Nutzung eines Körpers McKays Gesundheit gefährdete. Es war Laura, die sich selbstlos bereit erklärte, loszulassen. Eine Entscheidung, die sie das Leben hätte kosten können. In letzter Minute gelang es McKay jedoch, durch die Nutzung eines Stargate-Steuerkristalls die beiden wieder zu trennen. Sie kehrte unversehrt in ihren Körper zurück. Ein technisches Wunder, das ihr Mut und ihre Opferbereitschaft unvergessen machte.
Im Verlauf ihrer Zeit auf Atlantis bewies Cadman mehrfach ihre Loyalität, ihre Tapferkeit und ihre analytischen Fähigkeiten. Sie entschied sich, nicht mit der Daedalus zur Erde zurückzukehren und bat Lt. Colonel Sheppard, länger in Atlantis bleiben zu dürfen. Als eine Bombe in Atlantis entdeckt wurde, fiel McKays Verdacht fälschlicherweise auf sie, wegen ihrer Expertise und der Entscheidung, zu bleiben. Sheppard verteidigte sie vehement. Cadman bewies ihre Loyalität, fand die gelöschten Befehlsprotokolle und enttarnte Colonel Steven Caldwell als Täter.
Auch ihre Kameraden schätzten sie sehr, was sich in zahlreichen Kooperationen mit Major Evan Lorne, Dr. Radek Zelenka und anderen Teammitgliedern zeigte. In kritischen Situationen übernahm sie die Verteidigung ihrer Kameraden, etwa beim Angriff durch die Wraith, und zeigte stets Entschlossenheit sowie taktisches Geschick.
In den folgenden Monaten wurde Cadman zunehmend zu einer festen Größe innerhalb der Atlantis-Crew. Sie arbeitete eng mit anderen Teamleiter zusammen und begleitete sie mehrfach auf Missionen auf fremden Planeten. Dabei bewies sie nicht nur taktisches Geschick, sondern auch diplomatisches Feingefühl im Umgang mit außerirdischen Kulturen. Ihre klare, oft direkte Kommunikation wurde von einigen Kollegen zunächst als harsch empfunden, doch mit der Zeit erkannten viele in ihr eine loyale, zuverlässige Kameradin, auf die in Extremsituationen Verlass war.
Im sozialen Gefüge der Atlantis-Mission spielte Laura ebenfalls eine besondere Rolle. Ihr Sinn für Humor, ihr Mut zur Konfrontation und ihre freundschaftliche Art führten dazu, dass sie nicht nur respektiert, sondern auch gemocht wurde. Auch außerhalb von Kämpfen und technischer Expertise brachte sich Cadman aktiv ins Gemeinschaftsleben ein. Sie organisierte Trainings für Selbstverteidigung und Körpersprache, leitete Stepptanzstunden zur Förderung des körperlichen Gleichgewichts und war regelmäßig bei Mannschaftstreffen oder kulturellen Abenden präsent. Diese Aktivitäten trugen dazu bei, das Teamgefühl unter den Expeditionsteilnehmern zu stärken.
In letzter Zeit gab es viele Probleme. Zum einen riss der Kontakt zur Erde ab, auf der anderen Seite bedrohte ein Gammablitz den Planeten. Die einzige Chance für Atlantis und alle Expeditionsteilnehmern lag darin, mit dem Sternensntrieb ins All aufzubrechen. Doch sind sie viel zu früh aus dem Hyperraum gefallen und landeten auf einem unbekannten Planeten …
Schreibprobe:
„Sie wissen schon, Radek, dass heute eigentlich mein freier Tag wäre?“, erkundigte sich die Rotblonde via Headset. Kurz warf sie einen Blick auf den Lebenszeichendetektor, der in ihrer Hand ruhte. Sie tippte auf dem Display und veränderte somit die Ausrichtung des Geräts. Statt einer normalen Kartenansicht bekam sie nun eine dreidimensionale Ansicht angezeigt. Das Gebäude, samt seinen Ebenen, wurde jetzt in einem Querschnitt erkennbar. Der stetig aufblinkende Punkt hatte seine Position verändert. Nicht weil er sich bewegte, sondern weil sie nun erkennen konnte, auf welcher Ebene sie sein musste.
„Selbstverständlich geht es abwärts“, dachte die Marine und suchte sich die nächstgelegene Treppe, um weiter nach unten zu kommen. Lange brauchte sie nicht und bald schon waren ihre Schritte auf dem Metallgitter des offenen Treppenhauses zu hören. Je näher sie dem angeblichen Lebenszeichen kam, desto größer wurde die Ansicht auf dem Display. Dabei musste der Lieutenant feststellen, dass der Ursprung aus einem der Versorgungsschächte kam.
Ein plötzlich auftauchendes Lebenszeichen hatte im Kontrollraum für Verwirrung gesorgt. Direkt an einem der äußersten Piere und weit ab von nächsten Transporter. Unwahrscheinlich das jemand aus ihrer Expedition sich verlaufen hatte. Über Funk war niemand zu erreichen. Was die Sache deutlich verkürzt hätte. Im Grunde war es nicht einmal speziell ihre Aufgabe. In Fragen der Sicherheit hatte das militärische Kontingent auf Atlantis die Vollmacht, was bedeuten würde, dass ihr Vorgesetzter: Lt. Colonel Sheppard. Persönlich oder durch einen von ihm gewählten Offizier sich der Sache hätte annehmen sollen.
Jedoch befand sich Colonel Sheppard auf dem Festland. Vor wenigen Stunden war er zusammen mit Teyla und einem Jumper rübergeflogen. Es ging um ein athosianisches Fest, bei dem Sheppard die Athosianerin begleitete. Ihr Gespür vermutete, dass ein wenig mehr dahinter stecken könnte, aber sie beließ es mit einem leichten ironischen Grinsen. So etwas wäre ein Thema für die Pokerrunde am Freitag. Vorausgesetzt es gab Gerüchte, über die man munkeln und spekulieren konnte.
Selbst hatte sie recht wenig gegen eine offene Konversation und über Smalltalk ließ sich bekanntlich nichts sagen. Jedoch würde sie davon absehen, selbst Gerüchte in den Raum zu werfen. Das überließ sie anderen und dem Flurfunk, der in diesen Fällen besonders schnell war. Ebenso schnell war auch die Marine vorwärts gekommen, die nur noch wenige Meter vom Versorgungskorridor entfernt war. Zu beiden Seiten des Flurs konnte sie auf Höhe ihrer Hüfte Rückstände erkennen, die sich waagerecht durchzogen. Darunter war die Verkleidung leicht korrodiert. Mit den Fingern fuhr Cadman über die Korrosionsspuren. „Salzwasser!“ Folglich musste diese Ebene kurzzeitig unter Wasser gestanden haben.
An der Tür zum Versorgungskorridor angekommen, fuhr die Marine über das Steuerpult. Doch die Tür bewegte sich kein bisschen. Erneut fuhr die Rotblonde mit der Hand über das Bedienelement der Tür und abermals tat sich nichts. „Kontrollraum? Könnte jemand für mich die Tür öffnen?“, erkundigte sie sich über Funk und wartete auf eine Rückmeldung.
Zweitcharakter:
▪︎ Tamara Johansen
Laura Cadman
- Laura Cadman
- Beiträge: 5
- Registriert: 07.05.2025, 23:08
Laura Cadman
Zuletzt geändert von Laura Cadman am 18.05.2025, 13:04, insgesamt 1-mal geändert.
- Samantha Carter
- Erster Offizier Rapiditas, Teammitglied SG-1
- Beiträge: 853
- Registriert: 20.05.2009, 16:55
Hallo,
ich habe gerade deinen Charakterbogen gelesen und finde ihn sehr schön geschrieben.
Jedoch ist mir ein Detail ins Auge gefallen, wo du noch einmal nacharbeiten solltest. Laura ist laut dir 72 geboren, also lediglich zwei Jahre jünger als Sheppard. Um Offizier zu werden, muss Laura einen Bachelorabschluss haben, zumindest ist es bei der Air Force so, also hat sie mindestens vier Jahre auf einem College verbracht. Ihr Offizierstraining konnte sie dann frühestens 1994 aufnehmen. Zu der Zeit war der Golfkrieg schon vorbei. Sie kann dort also gar nicht gedient haben. 1995 war sie dann soweit, dass sie ihren Dienst als Second Lieutenant aufnehmen konnte. 1996 oder 97 wurde sie dann vermutlich zum First Lieutenant befördert. Bei Lauras Fähigkeiten ist es sehr unwahrscheinlich, dass sie zehn Jahre nicht weiterbefördert wurde.
Meine Empfehlung ist daher Cadman knapp sechs Jahre jünger zu machen. Dann wäre sie genauso wie ihre Schauspielerin 1978 geboren. Ihren Dienst hätte sie dann im Jahr 2001 aufgenommen und wäre vermutlich ziemlich schnell in Afghanistan bei Operation Enduring Freedom gelandet. Möglicherweise haben sich John und sie dort sogar getroffen. Er war von Ende 2001 bis Ende 2002 dort, bevor sie ihn fürs Kriegsgericht in die Staaten zurückgebracht haben. 2002 oder 2003 wurde Laura dann zum First Lieutenant, kam 2005 nach Atlantis und steht vermutlich jetzt gerade schon ganz kurz vor der Beförderung zum Captain. Den Secret Service oder die Arbeit als Ausbilder würde ich streichen. Für beides ist in meinen Augen keine Zeit in Lauras Lebenslauf.
ich habe gerade deinen Charakterbogen gelesen und finde ihn sehr schön geschrieben.
Jedoch ist mir ein Detail ins Auge gefallen, wo du noch einmal nacharbeiten solltest. Laura ist laut dir 72 geboren, also lediglich zwei Jahre jünger als Sheppard. Um Offizier zu werden, muss Laura einen Bachelorabschluss haben, zumindest ist es bei der Air Force so, also hat sie mindestens vier Jahre auf einem College verbracht. Ihr Offizierstraining konnte sie dann frühestens 1994 aufnehmen. Zu der Zeit war der Golfkrieg schon vorbei. Sie kann dort also gar nicht gedient haben. 1995 war sie dann soweit, dass sie ihren Dienst als Second Lieutenant aufnehmen konnte. 1996 oder 97 wurde sie dann vermutlich zum First Lieutenant befördert. Bei Lauras Fähigkeiten ist es sehr unwahrscheinlich, dass sie zehn Jahre nicht weiterbefördert wurde.
Meine Empfehlung ist daher Cadman knapp sechs Jahre jünger zu machen. Dann wäre sie genauso wie ihre Schauspielerin 1978 geboren. Ihren Dienst hätte sie dann im Jahr 2001 aufgenommen und wäre vermutlich ziemlich schnell in Afghanistan bei Operation Enduring Freedom gelandet. Möglicherweise haben sich John und sie dort sogar getroffen. Er war von Ende 2001 bis Ende 2002 dort, bevor sie ihn fürs Kriegsgericht in die Staaten zurückgebracht haben. 2002 oder 2003 wurde Laura dann zum First Lieutenant, kam 2005 nach Atlantis und steht vermutlich jetzt gerade schon ganz kurz vor der Beförderung zum Captain. Den Secret Service oder die Arbeit als Ausbilder würde ich streichen. Für beides ist in meinen Augen keine Zeit in Lauras Lebenslauf.
- Laura Cadman
- Beiträge: 5
- Registriert: 07.05.2025, 23:08
Huhu <3
Ich habe den Steckbrief entsprechend angepasst.
Hoffe es ist jetzt so in Ordnung.
Die Infos ihres LL habe ich aus dem Stargate Wiki entnommen. Ich bin davon ausgegangen das die DVD Infos kanonisch sind. Tut mir leid für die Unannehmlichkeiten
Ich habe den Steckbrief entsprechend angepasst.
Hoffe es ist jetzt so in Ordnung.
Die Infos ihres LL habe ich aus dem Stargate Wiki entnommen. Ich bin davon ausgegangen das die DVD Infos kanonisch sind. Tut mir leid für die Unannehmlichkeiten
- Samantha Carter
- Erster Offizier Rapiditas, Teammitglied SG-1
- Beiträge: 853
- Registriert: 20.05.2009, 16:55
Hallo,
ja, jetzt gefällt mir der Charakterbogen deutlich besser.
Keine Sorge, darauf bin ich auch, als ich Johns Charakterbogen aufgesetzt habe, gestolpert. Da waren die Informationen aber zumindest noch etwas logischer. Bei Cadman wirken sie leider richtig krude und aus den Fingern gesogen.
Mein WOB hast du.
Ein Probespiel machen wir bei Cadman nicht, wir kennen dich ja jetzt schon.
ja, jetzt gefällt mir der Charakterbogen deutlich besser.
Keine Sorge, darauf bin ich auch, als ich Johns Charakterbogen aufgesetzt habe, gestolpert. Da waren die Informationen aber zumindest noch etwas logischer. Bei Cadman wirken sie leider richtig krude und aus den Fingern gesogen.
Mein WOB hast du.

Ein Probespiel machen wir bei Cadman nicht, wir kennen dich ja jetzt schon.

- Jack ONeill
- Kommandant Rapiditas, Teamleiter SG-1
- Beiträge: 234
- Registriert: 03.10.2009, 16:55
Hi,
ich bin auch mit dem Charakterbogen einverstanden. Mein WOB hast du auch.
Lg
Jack
ich bin auch mit dem Charakterbogen einverstanden. Mein WOB hast du auch.
Lg
Jack