Konferenzraum
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Samantha Carter
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- Registriert: 20.05.2009, 16:55
Konferenzraum
Über eine Tür und ein Fenster ist der Konferenzraum eng mit dem Büro des Generals verbunden. Außerdem führt der Gang, der an General Landrys Büro vorbeigeht, auch in den Besprechungsraum der Basis. Durch eine Wendeltreppe ist der unter dem Raum liegende Kontrollraum des Stargates leicht zu erreichen. Ein großes Fenster, über das man einen direkten Blick auf das Stargate werfen kann, nimmt fast die gesamte rechte Wand des Konferenzraums ein. Dieses Fenster kann jedoch auch mittels einer ausfahrbaren weißen Tafel geschlossen werden. In der Mitte des Raumes befindet sich der hölzerne Konferenztisch, an dem zehn schwarze Lederstühle stehen. Hinter dem Kopfende des Tisches befindet sich das Wappen des SGCs. Diese Wand kann auch als Projektionsfläche für den Beamer für Präsentationen verwendet werden. Der Konferenzraum wird beständig von einem Soldaten aus dem Wachtrupp bewacht.
CF: Abducted
General Hank Landry, Captain John Coulby, Lieutenant Colin Browning
Voller eiserner Entschlossenheit trat John durch das Stargate auf der Erde. Mister Woolsey war offensichtlich schon auf die Krankenstation gebracht worden, während Colin bei General Landry stand und mit ihm sprach. "Sir, wir brauchen sofort ein Rettungsteam, General O'Neill und Colonel Carter sind verschwunden. Doktor McGuire ist tot. Sie wurde von diesen verdammten Jaffa umgebracht. Ich weiß nicht, was sie mit den anderen angestellt haben.", erklärte John eilig, während General Landry ihn verständnisvoll und freundlich ansah.
"Der Lieutenant hat mir schon davon berichtet. Wir werden uns darum kümmern Captain. Aber erst einmal möchte ich genau wissen, was geschehen ist. Ich schicke kein Team auf einen Planeten, wo sie vielleicht nochmals ein Hinterhalt erwartet.", wies er ihn ruhig an. "Kommen sie mit. Walter, rufen sie Lieutenant Sinclair in den Besprechungsraum. In der Zwischenzeit möchte ich, dass sie ein UAV durch das Tor schicken und versuchen General O'Neill und Colonel Carter zu finden. Wenn sie etwas entdecken, sagen sie mir sofort Bescheid.", wandte er sich noch kurz an Walter, bevor er sich zusammen mit den beiden verbliebenen Mitgliedern von SG-14 auf den Weg zu dem Besprechungsraum machte.
Also hatten all ihre Nachforschungen und Vorbereitungen für die Verhandlungen nichts gebracht. General Landry fiel es schwer das zu glauben. Alles hatte darauf hingedeutet, dass sie dieser Gruppierung vertrauen konnten und dennoch waren sie in einen Hinterhalt geraten. Aber was hatten die Jaffa mit den beiden getan? Im Moment schien es wieder einmal nur Schwierigkeiten mit SG-1 zu geben. Ein Teil von ihnen verschwand auf der Midway Station, ohne dass sie noch einmal Kontakt zu ihnen aufnehmen konnten und der andere auf einem Planeten.
Vielleicht konnte ihnen Lieutenant Sinclair etwas über diese Jaffa Gruppierung sagen oder welche Gründe sie vielleicht gehabt hatten so etwas zu tun. Wenn nicht, dann würde er versuchen Teal'c zu kontaktieren, aber im Moment war er nur schwer zu erreichen und vor der Mission hatte er diese Jaffa Gruppierung auch noch als unbedenklich eingestuft. Etwas, was offensichtlich nicht stimmte. Unbedenklich war diese Gruppe wirklich nicht. Im Besprechungsraum angekommen schenkte sich General Landry erst einmal eine Tasse Kaffee ein und wartete dann auf Lieutenant Sinclair, damit sie so schnell wie möglich mit der Besprechung beginnen konnten.
General Hank Landry, Captain John Coulby, Lieutenant Colin Browning
Voller eiserner Entschlossenheit trat John durch das Stargate auf der Erde. Mister Woolsey war offensichtlich schon auf die Krankenstation gebracht worden, während Colin bei General Landry stand und mit ihm sprach. "Sir, wir brauchen sofort ein Rettungsteam, General O'Neill und Colonel Carter sind verschwunden. Doktor McGuire ist tot. Sie wurde von diesen verdammten Jaffa umgebracht. Ich weiß nicht, was sie mit den anderen angestellt haben.", erklärte John eilig, während General Landry ihn verständnisvoll und freundlich ansah.
"Der Lieutenant hat mir schon davon berichtet. Wir werden uns darum kümmern Captain. Aber erst einmal möchte ich genau wissen, was geschehen ist. Ich schicke kein Team auf einen Planeten, wo sie vielleicht nochmals ein Hinterhalt erwartet.", wies er ihn ruhig an. "Kommen sie mit. Walter, rufen sie Lieutenant Sinclair in den Besprechungsraum. In der Zwischenzeit möchte ich, dass sie ein UAV durch das Tor schicken und versuchen General O'Neill und Colonel Carter zu finden. Wenn sie etwas entdecken, sagen sie mir sofort Bescheid.", wandte er sich noch kurz an Walter, bevor er sich zusammen mit den beiden verbliebenen Mitgliedern von SG-14 auf den Weg zu dem Besprechungsraum machte.
Also hatten all ihre Nachforschungen und Vorbereitungen für die Verhandlungen nichts gebracht. General Landry fiel es schwer das zu glauben. Alles hatte darauf hingedeutet, dass sie dieser Gruppierung vertrauen konnten und dennoch waren sie in einen Hinterhalt geraten. Aber was hatten die Jaffa mit den beiden getan? Im Moment schien es wieder einmal nur Schwierigkeiten mit SG-1 zu geben. Ein Teil von ihnen verschwand auf der Midway Station, ohne dass sie noch einmal Kontakt zu ihnen aufnehmen konnten und der andere auf einem Planeten.
Vielleicht konnte ihnen Lieutenant Sinclair etwas über diese Jaffa Gruppierung sagen oder welche Gründe sie vielleicht gehabt hatten so etwas zu tun. Wenn nicht, dann würde er versuchen Teal'c zu kontaktieren, aber im Moment war er nur schwer zu erreichen und vor der Mission hatte er diese Jaffa Gruppierung auch noch als unbedenklich eingestuft. Etwas, was offensichtlich nicht stimmte. Unbedenklich war diese Gruppe wirklich nicht. Im Besprechungsraum angekommen schenkte sich General Landry erst einmal eine Tasse Kaffee ein und wartete dann auf Lieutenant Sinclair, damit sie so schnell wie möglich mit der Besprechung beginnen konnten.
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Joanna Eve Sinclair
- Beiträge: 39
- Registriert: 23.05.2009, 16:55
General Hank Landry, Captain John Coulby, Lieutenant Colin Browning, Lieutenant Joanna Sinclair
Joanna befand sich mit einigen Wissenschaftlern in einem kleinen Raum, der durch mehrere Flipcharts, noch mehr Papierbergen, einer Menge Büchern und zu vielen Personen auf engem Raum vollkommen überfüllt war. Dazu kam noch, dass sie sich alle seit beinahe einem Tag ununterbrochen hier aufhielten, so dass die Luft nicht nur abgestanden war, sondern auch durch die Mengen an getrunkenem Kaffee und hastig gegessenen Pizzen nicht mehr besonders gut roch.
Diese Unannehmlichkeiten bemerkte allerdings keiner von ihnen wirklich. Jeder in diesem Raum konzentrierte sich vollkommen darauf herauszufinden, warum der Kontakt zur Midwaystation abgebrochen und ihre Kameraden dort verschollen waren. Doch trotz intensiver Arbeit, hitzigen Debatten und sorgfältigen Berechnungen waren sie der Lösung in den vergangenen zwanzig Stunden keinen Deut näher gekommen.
Durch Delaas Einfluss und Erfahrung mit scheinbar aussichtslosen Situationen blieb Joanna relativ gelassen. Dies galt jedoch nicht für ihre Kollegen. Mit jeder vergangenen Stunde wurden sie gereizter und der Umgangston rauer. Dennoch war keiner bereit aufzugeben oder die Arbeit auch nur für kurze Zeit zu unterbrechen, um sich auszuruhen und frischzumachen. Bei den Verschollenen handelte es sich um ihre Freunde und Kollegen. Keiner wollte zu früh aufgeben und so die Chance verspielen, sie heil zurückzuholen.
Und auch wenn Jes selber keinen Missionsteilnehmer persönlich kannte, gehörten sie doch zum selben Programm und verdienten ihre Loyalität. Daher arbeitete auch sie ohne eine Unterbrechung daran, eine Lösung für die angefallenen Probleme zu finden.
Als Walter an die Tür klopfte, war die Gruppe gerade wieder in eine ihrer Diskussionen vertieft und keiner außer Joanna nahm das Klopfen wahr. Unbemerkt von den anderen ging sie nachschauen, wer etwas von ihnen wollte.
Der Schwall der Raumluft, der Walter traf, schien nicht unbedingt gut zu riechen, denn er verzog die Nase, bevor er dem Lieutenant seine Nachricht überbrachte.
WALTER: "Lieutenant Sinclair. Gut, dass ich Sie gleich erwische. General Landry lässt Sie rufen. Scheinbar ist auch die andere Hälfte von SG-1 in Probleme geraten. Er erwartet Sie im Konferenzraum."
Jes warf einen Blick über die Schulter. Die Wissenschaftler hatten sich vor einem Flipchart versammelt und stritten sich hitzig über eine Wahrscheinlichkeitsformel, die wohl die möglichen Ursachen des Kontaktverlustes mit dem Team auf der Midwaystation darstellen sollte. Joanna und Delaa entschieden, dass sie ihnen dabei ohnehin nicht helfen konnten und daher trat Jes zu Walter auf den Flur und schloss leise die Tür hinter sich.
"Danke, Walter. Ich mache mich gleich auf den Weg!"
Auf dem Weg zum Konferenzraum erklärte ihr Walter kurz, dass General O'Neill und Colonel Carter durch eine Gruppe Jaffa verschleppt worden seien, während der Rest der Missionsteilnehmer gerade eben tot oder verletzt von dem Planeten zurückgekehrt waren.
Joannas Miene war grimmig, als sich ihre Wege vor dem Konferenzraum trennten. Walter ging hinunter in Kontrollraum des Stargates, während Jes den Raum betrat, in dem sich General Landry und zwei ihr unbekannte Offiziere aufhielten.
"General, Captain, Lieutenant!" grüßte sie äußerlich ruhig, auch wenn es in ihrem Inneren anders aussah. Tok'ra und Jaffa hatten kein besonders gutes Verhältnis und dass eine Gruppe von ihnen eine Bekannte, wenn nicht gar Freundin von Joanna entführt hatte, kratzte an ihrer im Moment ohnehin ziemlich dünnen Schicht der Beherrschung.
"Wie kann ich Ihnen helfen?"
Joanna befand sich mit einigen Wissenschaftlern in einem kleinen Raum, der durch mehrere Flipcharts, noch mehr Papierbergen, einer Menge Büchern und zu vielen Personen auf engem Raum vollkommen überfüllt war. Dazu kam noch, dass sie sich alle seit beinahe einem Tag ununterbrochen hier aufhielten, so dass die Luft nicht nur abgestanden war, sondern auch durch die Mengen an getrunkenem Kaffee und hastig gegessenen Pizzen nicht mehr besonders gut roch.
Diese Unannehmlichkeiten bemerkte allerdings keiner von ihnen wirklich. Jeder in diesem Raum konzentrierte sich vollkommen darauf herauszufinden, warum der Kontakt zur Midwaystation abgebrochen und ihre Kameraden dort verschollen waren. Doch trotz intensiver Arbeit, hitzigen Debatten und sorgfältigen Berechnungen waren sie der Lösung in den vergangenen zwanzig Stunden keinen Deut näher gekommen.
Durch Delaas Einfluss und Erfahrung mit scheinbar aussichtslosen Situationen blieb Joanna relativ gelassen. Dies galt jedoch nicht für ihre Kollegen. Mit jeder vergangenen Stunde wurden sie gereizter und der Umgangston rauer. Dennoch war keiner bereit aufzugeben oder die Arbeit auch nur für kurze Zeit zu unterbrechen, um sich auszuruhen und frischzumachen. Bei den Verschollenen handelte es sich um ihre Freunde und Kollegen. Keiner wollte zu früh aufgeben und so die Chance verspielen, sie heil zurückzuholen.
Und auch wenn Jes selber keinen Missionsteilnehmer persönlich kannte, gehörten sie doch zum selben Programm und verdienten ihre Loyalität. Daher arbeitete auch sie ohne eine Unterbrechung daran, eine Lösung für die angefallenen Probleme zu finden.
Als Walter an die Tür klopfte, war die Gruppe gerade wieder in eine ihrer Diskussionen vertieft und keiner außer Joanna nahm das Klopfen wahr. Unbemerkt von den anderen ging sie nachschauen, wer etwas von ihnen wollte.
Der Schwall der Raumluft, der Walter traf, schien nicht unbedingt gut zu riechen, denn er verzog die Nase, bevor er dem Lieutenant seine Nachricht überbrachte.
WALTER: "Lieutenant Sinclair. Gut, dass ich Sie gleich erwische. General Landry lässt Sie rufen. Scheinbar ist auch die andere Hälfte von SG-1 in Probleme geraten. Er erwartet Sie im Konferenzraum."
Jes warf einen Blick über die Schulter. Die Wissenschaftler hatten sich vor einem Flipchart versammelt und stritten sich hitzig über eine Wahrscheinlichkeitsformel, die wohl die möglichen Ursachen des Kontaktverlustes mit dem Team auf der Midwaystation darstellen sollte. Joanna und Delaa entschieden, dass sie ihnen dabei ohnehin nicht helfen konnten und daher trat Jes zu Walter auf den Flur und schloss leise die Tür hinter sich.
"Danke, Walter. Ich mache mich gleich auf den Weg!"
Auf dem Weg zum Konferenzraum erklärte ihr Walter kurz, dass General O'Neill und Colonel Carter durch eine Gruppe Jaffa verschleppt worden seien, während der Rest der Missionsteilnehmer gerade eben tot oder verletzt von dem Planeten zurückgekehrt waren.
Joannas Miene war grimmig, als sich ihre Wege vor dem Konferenzraum trennten. Walter ging hinunter in Kontrollraum des Stargates, während Jes den Raum betrat, in dem sich General Landry und zwei ihr unbekannte Offiziere aufhielten.
"General, Captain, Lieutenant!" grüßte sie äußerlich ruhig, auch wenn es in ihrem Inneren anders aussah. Tok'ra und Jaffa hatten kein besonders gutes Verhältnis und dass eine Gruppe von ihnen eine Bekannte, wenn nicht gar Freundin von Joanna entführt hatte, kratzte an ihrer im Moment ohnehin ziemlich dünnen Schicht der Beherrschung.
"Wie kann ich Ihnen helfen?"
O'Neill über die Tok'ra: "Es sind immer Selbstmordmissionen oder Probleme mit den Systemlords. Nie kommt einer von denen vorbei um einfach mal "HALLO" zu sagen."
General Hank Landry, Captain John Coulby, Lieutenant Colin Browning, Lieutenant Joanna Sinclair
Ruhig blickte General Landry durch das Fenster des Kontrollraums herunter auf das Stargate, das deaktiviert am Ende der Rampe stand und trank einen Schluck seines Kaffees. Wenn alles gut auf den Missionen verlief, würde heute wohl kein Team mehr zurückkehren und dennoch wünschte er sich, das Tor würde sich schon bald wieder aktivieren und der Rest des Teams würde zurückkehren.
Hinter sich konnte er hören, wie Lieutenant Browning und Captain Coulby sich leise unterhielten. Ihre Worte klangen bedrückt und schockiert, zum Teil sogar wütend. Er konnte die beiden gut verstehen. Ihrem Teamleiter ging es immer noch nicht besser, möglicherweise würde er sein Team nicht mehr leiten können, auch wenn er wieder genesen würde, und nun hatten sie auf einer Mission sogar einen ihrer Kollegen verloren. Vermutlich hatten sie das Gefühl, dass sie auf der Mission versagt hatten. Dabei war es vermutlich nicht zu vermeiden gewesen, außer mit besseren Recherchen und das obwohl sie gedacht hatten, dass sie alle Möglichkeiten bedacht und Gefahren ausgeschlossen hatten.
Immer noch hoffte Hank, dass sie schon durch das UAV Spuren von dem Rest des Teams würden finden können, doch wenn sie wirklich noch auf dem Planeten waren, dann hätten sicher schon die beiden Mitglieder aus SG-14 irgendwelche Hinweise gefunden. Kurz blickte Hank noch einmal zu dem Stargate und ging gerade zu dem Tisch inmitten des Konferenzraums, als er Schritte hörte, die sich dem Raum näherten.
"Lieutenant.", grüßte er Lieutenant Sinclair freundlich, als sie den Raum betrat, und wies sie dann an genauso wie die beiden Mitglieder von SG-14 Platz zu nehmen. "Walter, hat sie sicher schon darüber informiert, was geschehen ist. Es ist zu vermuten, dass General O'Neill und Colonel Carter von einer Jaffagruppierung, die von einem gewissen Shal'tek angeführt wird, entführt wurden. Vor fast einem Monat hat die Gruppierung mit uns Kontakt aufgenommen und behauptet, dass sie Bündnisverhandlungen mit uns führen möchten. Nachdem wir genaue Recherchen durchgeführt haben, haben wir schließlich dem Treffen zugestimmt. Ein Fehler, wie sich schließlich herausgestellt hat.", erklärte Hank, noch während er seine Kaffeetasse auf den Tisch stellte und sich auf den Stuhl am Kopfende des Konferenztisches setzte. "Bevor das Team auf die Mission aufgebrochen ist, war uns noch nicht bekannt, dass die Gruppierung von Shal'tek geleitet wird. Hätten wir dies gewusst, dann hätten wir den Verhandlungen auf einem anderen Planeten nicht zugestimmt. Die Gruppierung hat jedoch darauf bestanden, dass das Treffen auf einem neutralen Planeten stattfindet.", fuhr er mit seinen Erklärungen fort.
Schon als Captain Browning ihm davon berichtet hatte, dass die Jaffa von Shal'tek angeführt worden waren, hatte Hank sich gewünscht, dass er dieser Mission nie zugestimmt hätte. Nun waren sein Second in Command und auch der Leiter der Homeworld Security verschwunden, obwohl die beiden schon äußerst viel Erfahrung auf den verschiedensten Missionen gesammelt hatten. Ob es bloß die Rache eines verärgerten Primus war oder ob es noch einen tiefgründigeren Plan dahinter gab, wusste er nicht, aber er war sich sicher, dass dies von langer Hand geplant worden war. Zeit hatte bei diesem Plan wohl keine Rolle gespielt, aber sehr wohl, dass unbekannt blieb, dass Shal'tek zu der Gruppierung gehörte, denn immerhin war dieser Jaffa, so wie er aus einem der Berichte des SG-1 Teams wusste, fast für den Tod eines anderen Teams und der Gefangennahme von SG-1 verantwortlich gewesen.
"Lieutenant Sinclair,", Hank sah die junge Offizierin direkt an. "wissen sie irgendetwas über Shal'tek und die Gruppierung, die er anführt. Es wäre auch äußerst nützlich, wenn sie vielleicht etwas darüber wissen, auf welchen Planeten sie sich aufhalten und ob sie dort möglicherweise den General und den Colonel gefangen halten könnten?" Wenn sie sich nicht mehr auf dem Planeten, wo die Verhandlungen stattgefunden hatten, befanden, dann hoffte er, dass sie auf diesen Planeten möglicherweise eine Spur finden könnten, sollten die beiden überhaupt noch am Leben sein.
Ruhig blickte General Landry durch das Fenster des Kontrollraums herunter auf das Stargate, das deaktiviert am Ende der Rampe stand und trank einen Schluck seines Kaffees. Wenn alles gut auf den Missionen verlief, würde heute wohl kein Team mehr zurückkehren und dennoch wünschte er sich, das Tor würde sich schon bald wieder aktivieren und der Rest des Teams würde zurückkehren.
Hinter sich konnte er hören, wie Lieutenant Browning und Captain Coulby sich leise unterhielten. Ihre Worte klangen bedrückt und schockiert, zum Teil sogar wütend. Er konnte die beiden gut verstehen. Ihrem Teamleiter ging es immer noch nicht besser, möglicherweise würde er sein Team nicht mehr leiten können, auch wenn er wieder genesen würde, und nun hatten sie auf einer Mission sogar einen ihrer Kollegen verloren. Vermutlich hatten sie das Gefühl, dass sie auf der Mission versagt hatten. Dabei war es vermutlich nicht zu vermeiden gewesen, außer mit besseren Recherchen und das obwohl sie gedacht hatten, dass sie alle Möglichkeiten bedacht und Gefahren ausgeschlossen hatten.
Immer noch hoffte Hank, dass sie schon durch das UAV Spuren von dem Rest des Teams würden finden können, doch wenn sie wirklich noch auf dem Planeten waren, dann hätten sicher schon die beiden Mitglieder aus SG-14 irgendwelche Hinweise gefunden. Kurz blickte Hank noch einmal zu dem Stargate und ging gerade zu dem Tisch inmitten des Konferenzraums, als er Schritte hörte, die sich dem Raum näherten.
"Lieutenant.", grüßte er Lieutenant Sinclair freundlich, als sie den Raum betrat, und wies sie dann an genauso wie die beiden Mitglieder von SG-14 Platz zu nehmen. "Walter, hat sie sicher schon darüber informiert, was geschehen ist. Es ist zu vermuten, dass General O'Neill und Colonel Carter von einer Jaffagruppierung, die von einem gewissen Shal'tek angeführt wird, entführt wurden. Vor fast einem Monat hat die Gruppierung mit uns Kontakt aufgenommen und behauptet, dass sie Bündnisverhandlungen mit uns führen möchten. Nachdem wir genaue Recherchen durchgeführt haben, haben wir schließlich dem Treffen zugestimmt. Ein Fehler, wie sich schließlich herausgestellt hat.", erklärte Hank, noch während er seine Kaffeetasse auf den Tisch stellte und sich auf den Stuhl am Kopfende des Konferenztisches setzte. "Bevor das Team auf die Mission aufgebrochen ist, war uns noch nicht bekannt, dass die Gruppierung von Shal'tek geleitet wird. Hätten wir dies gewusst, dann hätten wir den Verhandlungen auf einem anderen Planeten nicht zugestimmt. Die Gruppierung hat jedoch darauf bestanden, dass das Treffen auf einem neutralen Planeten stattfindet.", fuhr er mit seinen Erklärungen fort.
Schon als Captain Browning ihm davon berichtet hatte, dass die Jaffa von Shal'tek angeführt worden waren, hatte Hank sich gewünscht, dass er dieser Mission nie zugestimmt hätte. Nun waren sein Second in Command und auch der Leiter der Homeworld Security verschwunden, obwohl die beiden schon äußerst viel Erfahrung auf den verschiedensten Missionen gesammelt hatten. Ob es bloß die Rache eines verärgerten Primus war oder ob es noch einen tiefgründigeren Plan dahinter gab, wusste er nicht, aber er war sich sicher, dass dies von langer Hand geplant worden war. Zeit hatte bei diesem Plan wohl keine Rolle gespielt, aber sehr wohl, dass unbekannt blieb, dass Shal'tek zu der Gruppierung gehörte, denn immerhin war dieser Jaffa, so wie er aus einem der Berichte des SG-1 Teams wusste, fast für den Tod eines anderen Teams und der Gefangennahme von SG-1 verantwortlich gewesen.
"Lieutenant Sinclair,", Hank sah die junge Offizierin direkt an. "wissen sie irgendetwas über Shal'tek und die Gruppierung, die er anführt. Es wäre auch äußerst nützlich, wenn sie vielleicht etwas darüber wissen, auf welchen Planeten sie sich aufhalten und ob sie dort möglicherweise den General und den Colonel gefangen halten könnten?" Wenn sie sich nicht mehr auf dem Planeten, wo die Verhandlungen stattgefunden hatten, befanden, dann hoffte er, dass sie auf diesen Planeten möglicherweise eine Spur finden könnten, sollten die beiden überhaupt noch am Leben sein.
