Büro von Doktor Weir

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Samantha Carter
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Büro von Doktor Weir

Beitrag von Samantha Carter » 19.07.2011, 21:55

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Elizabeth Weir
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Beitrag von Elizabeth Weir » 26.07.2011, 18:13

cf: Tor- und Kontrollraum

Noch immer verwundert darüber, dass sie die Erde nicht hatten erreichen können, betrat Liz ihr Büro und setzte sich an den Schreibtisch. Solch ein Problem hatten sie bisher eigentlich noch nie gehabt und deshalb hatte Elizabeth irgendwie ein ungutes Gefühl, zumal das Stargatecenter ihnen bei Wartungsarbeiten am Tor stets vorher Bescheid gesagt hatte. Also schied das aus. Blieb eigentlich nur noch die Möglichkeit das sie von einem Feind angegriffen worden waren der das Tor blockiert hatte, sodass niemand mehr die Erde erreichen konnte. Doch daran wollte Liz nicht denken, denn bisher ging sie immer noch davon aus das der Fehler bei ihnen lag.

Noch einmal blickte sie durch die Glasscheiben hinüber zu Chuck, der anscheind immer noch dabei war alles zu überprüfen, als sie sah, dass auch noch Rodney zu ihm stieß. Er ließ sich alles von Chuck erklären und machte sich dann an die Arbeit. Nun konnte sie nur noch abwarten was die beiden herausfinden würden. Hoffentlich wirklich das der Fehler bei ihnen lag und sie ihn bald wieder in Ordung gebracht hatten. Das wäre die einfachste Lösung.

Langsam wandte Elizabeth ihren Blick von den beiden ab und widmete sich den Berichten auf ihrem Computer, die sie noch lesen musste. Doch so richtig konnte sie sich nicht auf die Texte konzentrieren. Immer und immer wieder schweiften ihre Gedanken ab und sie ertappte sich dabei wie ihr Blick immer wieder weg vom Computer zu Chuck und Rodney ging. Bis sie bemerkte, wie Rodney seine Arbeit beendete und sich auf den Weg zu ihrem Büro machte. Doch sein ernster Gesichtsausdruck ließ nichts Gutes vermuten.

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SG-NPC
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Beitrag von SG-NPC » 26.07.2011, 18:24

Musste denn immer alles zusammen kommen? Zuerst gab es in der Kantine seine Lieblingskekse nicht mehr, sodass er sich sogar mit einem Sandwich und einer Schale von diesem schrecklichen Wackelpudding zufrieden geben musste, dann hatte Zelenka es natürlich wieder einmal geschafft die Aufgabe, die er ihm gegeben hatte, vollkommen falsch zu verstehen und damit etwas natürlich absolut nutzloses auszurechnen. War es denn so schwer supersymmetrische Gruppentheorie zu verstehen, dass man die einfachsten Aufgaben nicht erledigen konnte? Also musste er sich wohl doch selbst darum kümmern und nun meldete sich auch noch Chuck bei ihm.

Wütend legte er sein Sandwich zur Seite und antwortete genervt auf Chucks Funkspruch.
"Hier McKay. Was gibt es denn nun schon wieder?" Wenigstens konnten die Techniker seine verschiedenen Tonlagen mittlerweile sehr gut interpretieren und zuerst hoffte Rodney sogar, dass sich Chuck einen anderen Physiker für die Arbeit, die er ihm scheinbar übertragen wollte, suchen würde. Doch leider sprach der Techniker weiter und teilte ihm das Problem mit, das er hatte.

"Wir haben Schwierigkeiten mit dem Stargate. Die Erde lässt sich nicht mehr anwählen.", erklärte Chuck recht knapp und Rodney stockte kurz. Das ZPM hatte er doch erst vor kurzem kontrolliert. Daran konnte es daher eigentlich nicht liegen. Es musste also irgendein anderes Problem dafür geben, dass sie die Erde nicht anwählen konnten.

"Haben sie schon einen anderen Planeten ausprobiert?", fragte Rodney trotzdem, wurde aber noch hellhöriger, als Chuck ihm erklärte, dass sie problemlos bereits zwei Stargates in der Pegasus Galaxie angewählt hatten, dann konnte es wohl nur so sein, dass sie ein Problem mit dem Hauptkristall hatten oder dass irgendein unfähiger Techniker, der angeblich zu den besten, die die Erde zu bieten hatte, gehörte, wieder irgendeinen Quatsch gemacht hatte und nun der Kontrollkristall mit den Spezifikationen für die Anwahl der Milchstraße nicht mehr richtig funktionierte.

Ärgerlich trank Rodney schnell seinen Kaffee aus, speicherte seine Daten und machte sich dann auf den Weg zu dem Kontrollraum. Nachdem irgendjemand es kaputt gemacht hatte, musste er sich natürlich wieder darum kümmern es zu richten. Derjenige, der dafür verantwortlich war, sollte sich lieber sofort, wenn die Verbindung zur Erde wieder stand, auf den Weg nach Hause machen, sonst hätte er hier nichts mehr zu lachen. Mit eiligen Schritten betrat Rodney den Kontrollraum und verdrängte Chuck mit einem aggressiven Blick sofort von der Steuerkonsole für das Stargate.

So wie der Techniker ihm erklärte, hatte er schon eine Diagnose durchgeführt, aber das war kaum aussagekräftig, wenn irgendetwas am Steuerkristall nicht stimmte. Eilig gab er einige Kommandos in den Computer ein, der ihm kurz auf dem Bildschirm den Energiezustand des ZPMs anzeigte, doch dort war wirklich alles in Ordnung. Die Energie floss und konnte, wenn es notwendig war, auch zum Stargate gelangen, also war das nicht der Kern des Problems. Als nächstes überprüfte er den Steuerkristall, doch glücklicherweise war niemand, auch keiner der Neuankömmlinge so dämlich gewesen dort etwas anzustellen. Aber woran konnte der Fehler dann liegen? In der Hoffnung, dass Chuck vielleicht doch nur einen Fehler gemacht hatte, versuchte er selbst noch einmal die Erde anzuwählen, doch auch bei ihm rastete das achte Cheveron nicht ein. Es gelang ihm nicht eine Verbindung zu der Erde aufzubauen.

Angestrengt arbeitete er weiter und versuchte irgendeinen anderen Fehler im System zu finden, doch selbst nach zwei Stunden konzentrierter Arbeit hatte er immer noch nichts gefunden. Dabei musste sich doch irgendwo ein Fehler verstecken. Immer angestrengter arbeitete er an dem System, bis er nach einer weiteren knappen Stunde akzeptieren musste, dass der Fehler nicht auf ihrer Seite des Sternentores zu liegen schien. Irgendetwas musste auf der Erde geschehen sein. Es wäre ja zu verstehen gewesen, dass es auf den ersten Versuch hin nicht funktionierte, weil die Erde gerade von einem anderen Tor angewählt worden war oder selbst ein Wurmloch zu einer anderen Welt aufgebaut hatte. Aber nun einige Stunden später und nach mehreren Versuchen hätte es zumindest einmal klappen müssen. Scheinbar hatten sie dort mit einem Fehler am Sternentor zu kämpfen. Möglicherweise würden sie ihn bald lösen und dann konnten sie wieder Kontakt mit der Erde aufnehmen, aber vielleicht würde es auch noch etwas länger dauern.
"Ich muss mit Elizabeth reden.", verabschiedete sich Rodney von Chuck und eilte zu dem Büro von Doktor Weir.

Nachdem er kurz angeklopft hatte, betrat er das Büro und begrüßte Elizabeth freundlich.
"Hallo Elizabeth. Ich habe einige Tests durchgeführt. Das Problem, dass wir die Erde nicht anwählen können, liegt nicht bei uns. Das ZPM hat noch 92 Prozent seiner Gesamtenergie, die Energie kommt beim Stargate an und die Energieoutputwerte sind auch vollkommen normal. Selbst am Steuerkristall konnte ich nichts finden. Also von unserer Seite aus verhindert nichts, dass wir Kontakt mit ihnen aufnehmen könnten. Irgendetwas muss bei dem Erdentor geschehen sein, denn bei uns ist alles in Ordnung. Carter und ihre Kollegen haben wohl wieder irgendetwas mit diesen halb erratenen Stargateprotokollen angestellt.", erklärte er ihr und bezweifelte stark, dass die Erde das Problem bald lösen könnte. Carter war zwar dort, aber selbst sie konnte solch komplexe Schwierigkeiten nicht so schnellen lösen wie er. Wenn sie das Problem irgendwann finden würde, dann würde es eine ganze Weile dauern oder die Erde würde sogar die Daedalus schicken um ihn zu holen. Wundern würde es ihn nicht, schließlich war er DER Experte für die Antikertechnologie!

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Elizabeth Weir
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Beitrag von Elizabeth Weir » 26.07.2011, 18:25

Bereits nach ein paar Minuten hatte Rodney die Tür ihres Büros erreicht und nach einem kurzen Anklopfen trat er ein. “Hallo Rodney.”, erwiderte sie seinen Gruß und deutete ihm mit einer Handbewegung an, dass er sich setzen sollte.

Anschließend verfolgte sie aufmerksam was der Physiker ihr von seinen Tests berichtete. So wie er ihr erklärte, war mit ihrem Tor alles in Ordnung. Also musste der Fehler bei dem Stargate auf der Erde liegen. Ein Grund für Rodney sofort wieder auf Colonel Carter und ihrem Team herum zu haken. Diese Überheblichkeit, die Rodney immer mal wieder zeigte, war etwas was Liz nicht besonders an ihm mochte. Zumal seine Anschuldigungen gegenüber Carter so gut wie noch nie gestimmt hatten. Natürlich konnte es schon einmal passieren, dass ihr ein Fehler unterlief, aber so etwas war auch schon Dr. McKay passiert. Wenn man ihm das jedoch unter die Nase reiben würde, würde er es abstreiten oder zumindest versuchen es so zu drehen, dass es so aussehen würde als ob die anderen den Fehler gemacht hatten, aber nicht er. Also unterließ sie es lieber auf seine Anspielungen zu reagieren. Lediglich ein leichtes seufzen zeigte das sie nicht gerade begeistert davon war.

“Und es gibt wirklich keine Zweifel, dass der Fehler nicht vielleicht doch an uns liegen könnte.”, fragte sie trotzdem noch einmal nach, auch wenn sie insgeheim irgendwie schon ahnte, dass er Recht hatte. Sie fragte sich nur was auf der Erde passiert war. Natürlich konnte es sein, dass ganz überraschend ein Fehler aufgetreten war. Das würde dann auch erklären warum sie sie vorher nicht über die Abschaltung des Tores informiert hatten, aber es bestand auch immer noch die Möglichkeit, dass die Erde angegriffen worden war. Deshalb mussten sie so schnell wie möglich heraus finden was geschehen war. Da sie jedoch so weit von der Erde entfernt waren, würde das schwer werden.

Nachdenklich spielte sie ein wenig an der Tastatur ihres Laptops herum und überlegte dabei was sie tun konnten. Bis ihr die Deadalus einfiel. Sie war vor fünf Tagen gestartet. Wenn sie sich beeilen würden, dann konnten sie es womöglich noch schaffen sie zu informieren.
“Denken sie wir könnten es schaffen noch Kontakt mit der Deadalus, die vor fünf Tagen gestartet ist, aufzunehmen? Denn wenn die Erde vielleicht von einem Feind angegriffen worden ist, der verhindert das jemand das Stargate anwählen kann, dann könnte die Information, dass wir die Erde nicht mehr anwählen können, von größter Wichtigkeit für die Deadalus sein. Und wenn das nicht der Fall ist, dann könnten sie dem Stargatecenter mitteilen das SG-1 wohlbehalten bei uns eingetroffen ist und sie bitten mit uns Kontakt aufzunehmen.”, teilte sie dem Physiker mit was sie sich überlegt hatte.

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SG-NPC
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Beitrag von SG-NPC » 26.07.2011, 18:25

Eilig setzte Rodney sich auf einen der Stühle, die vor Elizabeth Schreibtisch standen und lehnte sich ein wenig zurück. Das Seufzen seiner Chefin entging ihm dabei völlig, denn für ihn lag der Ursprung des Problems auf der Hand. Es gab zwar auch noch andere Möglichkeiten dafür, dass das Tor ausfallen oder blockiert werden konnte, aber es war nun einmal leider genau so, wie er Carter schon gesagt hatte, als Teal'c in den Speichern des Sternentores gespeichert gewesen war und sie unbedingt eine Lösung finden wollte um ihren Teamkameraden zu retten, dass das System für das Stargate leider nicht wirklich funktionierte.

Na gut, sie hatte es damals geschafft ihren Teamkollegen zu retten, aber das war einfach nur Glück gewesen und genauso hatte sie auch Glück gehabt, als sie ihren verrückten F-302 Plan geschmiedet hatte. Diese Frau war, wenn sie sich erst einmal irgendetwas in den Kopf gesetzt hatte, der Wahnsinn in Perfektion und dadurch, dass sie doch recht intelligent war, wurden die Pläne meist vollkommen verrückt. Ihm wäre das auf jeden Fall nicht passiert, dass er eine Warnung des Stargates übergangen und dadurch fast eine Sonne vernichtet hätte. Carter war es dagegen schon zweimal passiert. Einmal kam es zur Supernova und das andere Mal hätte es sicher auch zumindest einen hübschen roten Riesen gegeben.

"Ja, ich habe jeden Zweifel ausgeschlossen. Es muss an dem Stargate der Erde liegen.", antwortete Rodney selbstsicher. "Wir können jeden Planeten innerhalb der Pegasus Galaxie anwählen und wäre der Anwahlkristall nicht nur auf die Adresse der Erde beschränkt, könnten wir versuchen einen anderen Planeten innerhalb der Milchstraße anzuwählen und von dort aus die Erde über den Hyperraum zu erreichen. Zwar habe ich schon daran gedacht diese Funktion zu umgehen, aber die Antiker haben das zu gut geschützt.", erklärte er und da sie bereits gesehen hatten, was geschehen konnte, wenn man etwas an dem Steuerkristall änderte, wäre es auch zu gefährlich daran herumzumanipulieren.

Selbst bei der Daedalus war er sich nicht sicher, ob es möglich war sie noch zu erreichen. Wenn sie bereits fünf Tage auf Höchstgeschwindigkeit geflogen waren, dann waren sie schon längst irgendwo in der Leere zwischen den Galaxien. Aber so wie er mitbekommen hatte, hatte das Schiff vor dem Start leichte Probleme mit den Aggregaten gehabt. Möglicherweise waren sie doch noch in der Pegasus-Galaxie und könnten dann über ein anderes Schiff, das in der Nähe des Randes der Milchstraße operierte, die Erde erreichen. Rodney war zwar nicht unbedingt der Meinung, dass die Erde angegriffen worden war, aber für den äußerst unwahrscheinlichen Fall, dass Elizabeth doch Recht hatte, war es auf jeden Fall wichtig die Daedalus zu informieren.

"Wenn sie nicht auf Höchstgeschwindigkeit geflogen sind, dann könnten wir sie vielleicht noch kontaktieren. Dafür müssten wir aber auf einen Planeten am Rand der Pegasus Galaxie reisen, dort ein Subraumfunkmodul aufbauen und hoffen, dass die Daedalus uns noch hört und für uns aus dem Hyperraum fällt. Dann könnten wir, wenn die Odysee sich momentan auch in einer günstigen Position befindet, die Erde anfunken. Auf jeden Fall könnten wir eine Nachricht an die Erde übermitteln, wenn die Daedalus uns hört.", antwortete Rodney und überlegte schon, wie er einen transportablen Subraumsender aufbauen konnte, denn so etwas war eigentlich in keinem der Jumper eingebaut und selbst die F-302 besaßen keinen Subraumsender. Daher mussten sie sich wohl dafür auch etwas einfallen lassen, aber das würde er schon irgendwie schaffen und dann würde sich herausstellen, dass es nur ein Fehler am Erdentor war.

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John Sheppard
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Beitrag von John Sheppard » 26.07.2011, 18:26

cf: Johns Quartier

Mit schnellen Schritten eilte John durch die Gänge von Atlantis und versuchte dadurch auch noch die letzten Reste der Müdigkeit zu vertreiben. Er hatte zwar bemerkt, dass er immer noch recht dunkle Ringe unter den Augen hatte, aber da es offensichtlich Probleme gab, war das für ihn nicht von Interesse. Elizabeth würde wahrscheinlich zwar auf ihre Anordnung bestehen, dass er sich erst einmal ausruhen sollte, aber das konnte er immer noch, wenn die Probleme gelöst waren. Außerdem fühlte er sich nun, nachdem er ein wenig durch die Gänge gejoggt war, wieder einigermaßen fit und wenn sich herausstellen sollte, dass es sich nur um ein technisches Problem handelte, das eh nur Rodney und die anderen Techniker interessierte, konnte er ja immer noch wieder schlafen gehen. Zwar würde er dann bis zu dem vereinbarten Treffen mit SG-1 nicht mehr viel Ruhe bekommen, aber das war auch egal.

Als er endlich den Kontrollraum erreichte, konnte er nur Sergeant Campbell entdecken, der an der Steuerkonsole für das Stargate saß und scheinbar immer noch irgendwelche Diagnosen überwachte. Offensichtlich hatten sie das Problem immer noch nicht gefunden, dabei war, seitdem Andy den Kontrollraum wieder verlassen hatte, gewiss schon gut eine halbe Stunde vergangen, wenn nicht sogar etwas mehr Zeit. In einer solchen Zeitspanne hatte Rodney doch meist sogar schon eine Idee für eine Lösung und suchte bereits lange nicht mehr die Ursache für die Schwierigkeiten. Was auch immer vorgefallen war, es war offenbar wirklich ernst. Kurz blieb John in dem Kontrollraum stehen und sah sich suchend um, bis er Elizabeth in ihrem Büro entdeckte und auch Rodney, der stark gestikulierend Elizabeth irgendetwas erklärte. Entweder hatte sein Teamkamerad gerade einen Geistesblitz gehabt oder er versuchte Elizabeth zu verdeutlichen, warum er den Fehler nicht finden konnte und dass sicher wieder einmal ein anderer daran schuld war. Vorzugsweise Zelenka. John hatte zwar keine Ahnung, was Rodney gegen den tschechischen Wissenschaftler hatte, aber wenn irgendetwas schief ging, war meist entweder Radek der schuldige oder wenn es um einen Jumper ging, selbstverständlich er.

Um nicht noch mehr von dem Gespräch zu verpassen eilte John schnell zu dem Büro und trat, da die Bürotür offen stand, ohne zu klopfen ein. Viel bekam er zwar nicht mehr von dem Gespräch mit, aber scheinbar plante Rodney nun eine Nachricht an die Erde zu schicken. Wie er das ohne das Stargate tun wollte, hatte er zwar nicht mehr gehört, aber alleine die Tatsache, dass das Problem scheinbar so schwer war, dass sie die Erde dringend kontaktieren mussten, gab John das Gefühl, dass seine Vermutungen nahezu vollkommen bestätigt worden waren.

„Was ist los?“, fragte er sofort, nachdem Rodney mit seinen Erklärungen fertig war. „Ich habe gehört, dass das Stargate nicht mehr funktioniert.“, fügte er sofort noch hinzu, damit Elizabeth nicht auf die Idee kommen würde, alles abzustreiten und zu behaupten, dass Rodney ihr nur eine neue Idee erklärt hatte, um ihn dann so schnell wie möglich wieder in sein Quartier zu schicken. Denn das würde er sich nach dem, was er nun schon erfahren hatte, nun auf keinen Fall gefallen lassen.

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Elizabeth Weir
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Beitrag von Elizabeth Weir » 26.07.2011, 18:27

Wie erwartet schloss Rodney einen Fehler des Stargates in Atlantis auf jeden Fall aus, da sie in der Lage waren alle Tore in der Pegasusgalaxie anzuwählen. Wenn dem wirklich so war, dann konnte der Fehler tatsächlich nur bei dem Tor der Erde liegen. Aber wenn Rodneys Plan funktionieren würde, dann würden sie schon bald wissen was im Stargatecenter los war. “Gut Rodney. Einen Versuch wäre es wert. Kümmern sie sich dann bitte um alles notwendige? Ich werde mir in der Zwischenzeit überlegen welches Team wir losschicken.”

SGA-1 wollte sie mit dieser Aufgabe nicht betrauen, da sie erst von der Midwaystation zurückgekehrt waren und sich nun erst einmal ein wenig erholen mussten. Also musste sie ein anderes Team finden. Schnell rief sie deshalb die Einsatzpläne der Teams auf ihrem Laptop auf und sah, dass SGA-2 seit seinem letzten Einsatz bereits ein paar Tage frei gehabt hatte. Dann wäre es wohl am besten wenn sie dieses Team zu dem Planeten schicken würde um zu versuchen Kontakt mit der Deadalus aufzunehmen.

Mit einem Klick schloss Elizabeth die Datei wieder und blickte zu Rodney. Dabei sah sie wie John mit großen Schritten auf ihr Büro zu eilte. Und sein Gesichtsausdruck ließ darauf schließen, dass er offensichtlich von jemanden erzählt bekommen hatte was los war und nun nicht gerade begeistert davon war nicht zu dem Gespräch mit Rodney eingeladen worden zu sein. Aus diesem Grund klopfte er auch erst gar nicht an, sondern trat gleich ein und wollte in recht strengem Ton wissen was denn los sei.
“John, setzen sie sich bitte erst einmal.”, bat Liz den Colonel, damit er sich ein wenig beruhigte. “Was sie da gehört haben stimmt nicht so ganz. Unser Tor funktioniert, wie Rodney durch mehrere Tests festgestellt hat. Aber wir können die Erde nicht mehr anwählen. Deshalb haben wir nun vor ein Team auf einen Planeten am Rande der Pegasusgalaxie zu schicken. Sie sollen von dort aus versuchen die Deadalus zu erreichen um ihnen mitzuteilen was vorgefallen ist, sodass sie dann versuchen können heraus zu finden warum wir keinen Kontakt mit der Erde herstellen können.”, erklärte sie ihrem militärischen Leiter was wirklich geschehen war und was sie vor hatten.

Anschließend sah sie ihn ernst an.
“Aber sollten sie sich nach ihrer Rückkehr von der Midwaystation nicht erst einmal eine Weile ausruhen?”, fragte sie ihn, als sie bemerkte, dass Chuck auf einmal damit begann etwas an seiner Konsole zu machen. Zunächst dachte Liz, dass er bestimmt noch mit den Auswertungen der Diagnoseprogramme beschäftigt war, doch dann sah sie wie der Techniker zwischendurch immer wieder zum Torraum blickte. Das tat er eigentlich immer nur wenn das Tor angewählt worden war und er jemanden erwartete. Doch anscheind war es eine Person die sie kannten, denn sonst hätte Chuck ihr schon längst Bescheid gesagt.

Ein paar Minuten später sah sie dann auch wer durch das Tor gekommen war. Es war Halling. Rasch kam er auf ihr Büro zu, blieb jedoch vor der Tür stehen als er sah das sie nicht alleine war. Aber irgendwie wirkte er besorgt. Daher nickte Liz ihm kurz zu, um ihm zu zeigen das er eintreten konnte.
“Hallo Halling. Ist etwas geschehen?”, begrüßte sie ihn und erkundigte sich dabei gleichzeitig nach dem Grund seines Kommens.

Danach bot sie ihm an sich zu setzen. Dankbar nahm Halling das Angebot an und setzte sich neben Dr. McKay auf einen freien Stuhl und nachdem er alle Anwesenden begrüßt hatte, begann er damit ihnen zu berichten weshalb er hier war.
“Ein paar Leute meines Volkes waren heute, um Handel zu treiben, auf Tarios. Ein schöner und friedlicher Planet, dessen Volk auf dem guten Boden stets sehr reichliche Ernten einfahren kann. Deshalb besuchen wir den Planeten auch in regelmäßigen Abständen um unsere Waren gegen Früchte und Gemüse, die wir nicht anbauen können, einzutauschen. Doch nun macht das Volk auf dem Planeten sich Sorgen wegen einer seltsamen Lichterscheinung, die gegen Mittag plötzlich am Himmel aufgetaucht ist. So wie sie mir beschrieben wurde, sieht sie aus wie ein sehr heller Stern. Und nun haben die Menschen Angst das es sich um einen Meteoride handeln könnte, der dabei ist auf ihren Planeten zu stürzen und hoffen, dass sie ihnen helfen können.”

Hilfesuchend blickte er zu seinen Freunden, doch bevor Elizabeth Halling zusagen würde dem Volk zu helfen, wollte sie erst einmal wissen ob Rodney eine Vorstellung hatte um was es sich bei dieser Lichterscheinung handeln könnte.
“Rodney, haben sie eine Ahnung um was es sich bei dieser Erscheinung handeln könnte und ob sie überhaupt eine Gefahr für den Planten und die Menschen darstellt?”, fragte sie den Physiker deshalb.

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John Sheppard
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Beitrag von John Sheppard » 26.07.2011, 18:28

„Natürlich, ich werde mich darum kümmern.“, antwortete Rodney mit einem Anflug von Eitelkeit in der Stimme. Es war wahrscheinlich auch um einiges besser, wenn er sich darum kümmern würde, denn so wie er einige Mitglieder seiner Arbeitsgruppe kannte, würden sie, obwohl sie genaue Anweisungen von ihm erhalten hatten, wieder die Hälfte vergessen, sodass er ihnen immer wieder helfen musste. Da war es das einfachste, wenn er sich gleich selbst darum kümmerte. Es war zum Verzweifeln, dass unter so vielen Wissenschaftlern nur so wenige wirklich kompetent arbeiteten, aber leider war es nun einmal so.

Nur wenn das hier in Atlantis die Elite war, dann fragte er sich wie die anderen Wissenschaftler auf der Erde waren. Da war es wohl kein Wunder, dass außerhalb des Stargateprojekts die bemannte Raumfahrt noch in den Kinderschuhen steckte und selbst bei den unbemannten Sonden viele gar nicht ihr Ziel erreichten. Außerdem war die Geschwindigkeit dieser Sonden so langsam, dass man die Zeitdiletation eigentlich kaum zu spüren bekam. Die Raumschiffe der Air Force dagegen flogen längst so schnell, dass sie schon zwischen den Galaxien reisen konnten. Das sollte die NASA ihnen erst einmal nachmachen.

Selbstgefällig lächelte Rodney leicht vor sich hin, während er im Kopf die Liste der Bauteile durchging, die er für die Konstruktion eines Hyperraumsenders benötigen würde. Glücklicherweise besaßen sie einige Ersatzteile für die Daedalus hier in Atlantis, die er nun dafür zweckentfremden konnte. Zwar könnte er auch Technologie der Antiker verwenden, aber bis sie eine Möglichkeit geschaffen hatten einen der Ersatzsender mit einem Naquadahreaktor zu verbinden, konnten sie auch gleich selbst etwas basteln. Es würde ihm eine Freude sein nun nach Tagen der Langeweile wieder etwas zu tun, was schwerer war, als den Computer mit einigen einfachen Befehlen davon zu überzeugen, dass er einige Analysedaten ausgeben sollte, die noch nicht einmal besonders interessant gewesen waren. Das hätte nun wirklich auch jeder Student machen können, aber leider hatte er sich das selbst zuzuschreiben, dass er solch eine Arbeit überhaupt hatte verrichten müssen, während sein Team an einem vollkommen anderen und sicher auch interessanteren Ort gewesen war. Irgendjemand hatte wohl jemand auf die Idee kommen müssen, dass es besser wäre einen Großteil der Systeme der Stadt zu überprüfen und dieser jemand war leider er gewesen.

„Ich denke, ich werde vier Stunden brauchen, dann dürfte ich den Sender fertig haben.“, meinte er noch zu Elizabeth und sah erstaunt auf, als er Schritte auf der Brücke, die das Büro mit dem Kontrollraum verband, hörte. John? Sollte er nicht eigentlich schlafen? Verwirrt runzelte Rodney die Stirn und sah seinen Teamleiter mit einem fragenden Blick an. John schien sich jedoch nur auf Elizabeth zu konzentrieren und ignorierte ihn erst einmal vollkommen. Oh je, da war wohl jemand wütend. Unwillkürlich wünschte sich Rodney aus dem Raum heraus, denn wenn John wütend war, war leider nicht mit ihm zu spaßen.

Daher war Rodney umso erstaunter, als John recht sachlich blieb und sogar erst einmal Platz nahm. So groß war die Wut nun scheinbar doch nicht oder er war wohl viel zu müde um wirklich ärgerlich zu werden, denn eigentlich war sein Freund in solchen Situationen doch um einiges aufbrausender, als er sich nun zeigte.
„Und woran könnte das liegen?“, fragte John recht sachlich, nachdem Doktor Weir ihm erklärt hatte, was wirklich ihr Problem war.

Es fiel ihm äußerst schwer sich vorzustellen, warum das Stargate auf der Erde auf einmal nicht mehr funktionierte, aber irgendwie hatte er es schon geahnt, dass es ein etwas komplizierteres Problem war, denn sonst hätte Rodney schon längst damit begonnen an der Lösung zu arbeiten anstatt hier im Büro zu sitzen. Die Aussicht darauf, dass sie dringend herausfinden mussten, was mit dem Erdentor geschehen war, ließ auch den letzten Rest Müdigkeit aus seinem Gesicht weichen und er setzte sich etwas gerader hin um Elizabeth zu verdeutlichen, dass er wieder bereit für eine Mission war.

„Na gut, wann brechen wir auf?“, fragte er daher auch recht ungestüm, denn er konnte sich gut vorstellen, dass Rodney sich unbedingt um dieses Problem persönlich kümmern wollte und nachdem er bei der letzten Mission schon auf seinen Physiker hatte verzichten müssen, wollte er ihn nun lieber begleiten. Nur war er sich nicht sicher, ob Elizabeth das überhaupt erlauben würde. Alleine ihre Frage, dass er sich doch eigentlich noch ausruhen sollte, zeigte ihm deutlich, was seine Kommandantin wahrscheinlich von seinen Plänen Rodney zu begleiten hielt. „Mir geht es wieder gut. Ich habe ein paar Stunden geschlafen und nun bin ich wieder fit. So anstrengend war die Mission eigentlich gar nicht.“, spielte er all das, was auf der Midwaystation geschehen war, herab, denn wenn seine Chefin herausfinden würde, dass er soeben erst einen Körpertausch hinter sich hatte, dann würde sie ihn vermutlich für die nächsten Wochen erst einmal in Atlantis lassen. Es war zwar eine äußerst seltsame Erfahrung gewesen, aber nun ging es ihm wieder gut und das war doch eigentlich das wichtigste.

Er wollte gerade noch etwas zu der Mission und ihrem Verlauf sagen, als er bemerkte, wie Elizabeth zur Seite blickte. Sofort folgte er ihrem Blick und entdeckte Halling, der scheinbar gerade von einer Handelsreise zurückgekehrt war. So wie er aussah, waren die Verhandlungen aber nicht unbedingt so gelaufen, wie er es sich wahrscheinlich vorgestellt hatte.
„Hallo Halling.“, begrüßte auch John den Athosianer, als er das Büro betrat und hörte ihm dann interessiert zu.

Zwar konnte er mit dem, was er beschrieb nicht unbedingt viel anfangen, aber so wie er in Rodneys Gesichtsausdruck erkennen konnte, hegte sein Teamkollege dafür schon einige Vermutungen, woher diese seltsame Lichterscheinung am Himmel von Tarios kommen konnte. Zwar hatte er Tarios noch nie besucht, aber Teyla hatte hin und wieder schon davon erzählt, dass ihr Volk häufig mit ihnen handelte und sie sogar hin und wieder zu gewissen Festen besuchte. So wie sie es ausgedrückt hatte, bestand wohl ein reger Austausch zwischen den beiden Völkern, weshalb er die Besorgnis in Hallings Gesicht umso besser verstehen konnte.
„Also wenn es sich um einen Meteoriten handelt, können wir ihnen, denke ich, recht leicht helfen.“, meinte John mit einem frechen Grinsen im Gesicht, während er vor seinem inneren Auge bereits durchspielte, wie man mit einem Jumper vielleicht einen Asteroiden zerstören konnte.

Als er jedoch Rodneys strafenden Blick bemerkte, zuckte er erst einmal mit den Schultern und hielt sich dann zurück.
„Das ist schwer zu sagen ohne genauere Informationen und ich nehme nicht an, dass die Leute auf Tarios schon Ferngläser besitzen?“, fragte Rodney und sprach dann ohne auch nur auf eine Antwort zu warten weiter. „Es könnte sich natürlich um einen Meteoriten handeln, aber so etwas tritt nicht plötzlich auf. Dann müsste sich die letzten Tage an einer ähnlichen Position schon ein Stern befunden haben, der immer größer wird. Eine weitere Möglichkeit wäre natürlich auch eine Supernova, deren Licht den Planeten nun erreicht hat oder...“ Plötzlich verharrte Rodney und spürte einen starken Schauer seinen Rücken herunter laufen. „oder es befindet sich ein Raumschiff im Orbit.“

Und wenn sie in der Pegasusgalaxie über Raumschiffe im Orbit sprachen, dann handelte es sich meist um Wraithschiffe. Keine besonders tolle Aussicht, aber leider möglich.
„Eine Gefahr können wir wohl erst ausschließen, wenn wir dort waren. Denn alle Möglichkeiten haben ein gewisses Gefahrenpotential. Wenn die Strahlung von der Supernova zu hoch ist, könnte sie sogar den gesamten Planeten verbrennen und ein Asteroid ist auch nichts unbedingt gutes, besonders wenn er schon eine Weile so hell am Himmel steht. Denn das würde wohl bedeuten, dass er sehr groß ist und damit ein sehr hohes Zerstörungspotential hat. Aber das schlimmste wäre wohl irgendein Feind im Orbit.“, meinte Rodney und schluckte hart. Also wenn dort wirklich Wraith im Orbit waren, dann würde er bei dieser Mission wirklich lieber zuhause bleiben, während der Heißsporn neben ihm wahrscheinlich schon längst darauf brannte herauszufinden, was dort los war.

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Elizabeth Weir
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Beitrag von Elizabeth Weir » 26.07.2011, 18:28

Zum Glück hörte John auf sie und setzte sich erst einmal. Danach gelang es ihm sogar ihr in Ruhe zu zuhören. Natürlich wollte er dann wissen woran es liegen konnte das sie keinen Kontakt zur Erde bekamen, doch darauf wusste im Moment keiner eine Antwort. “Das wissen wir leider nicht. Wie ich ihnen eben schon gesagt habe funktioniert unser Tor. Deshalb vermutet Rodney ja das es an dem Tor der Erde liegt.”, erklärte sie dem Colonel, woraufhin er natürlich sofort wissen wollte wann sie aufbrechen würden.

Mit dieser Frage hatte Elizabeth eigentlich schon gerechnet. Deshalb wäre es ihr lieber gewesen wenn er bei der Bespechung nicht dabei gewesen wäre. Doch nun konnte sie es nicht mehr ändern. Mit einem leichten schmunzeln beobachtete sie wie John, anscheind um ihr zu zeigen wie fit er bereits wieder war, schnell eine aufrechtere Haltung auf dem Stuhl annahm. Dabei sah man ihm an den dunklen Rändern unter den Augen deutlich an das er noch sehr müde war.
“John, diesen Auftrag wird SGA-2 übernehmen. Ihr Team war lange genug unterwegs gewesen und hat deswegen erst einmal ein paar Tage frei.”, bremste sie ganz schnell seinen Übermut, bevor sie sich Rodney zuwandte.

“Okay. Rodney. Ich werde dann SGA-2 informieren, damit sie sich bereit halten. Sollten sie beim einpacken der benötigten Gegenstände Hilfe brauchen, dann teilen sie es diesem Team mit.”

Aufmerksam lauschte sie anschließend Halling und nachdem sie Rodney eine Frage gestellt hatte, wartete sie was der Physiker von der Erscheinung hielt. Dabei ging sie erst einmal nicht auf die Bemerkung von Sheppard ein, denn sie konnte sich gut vorstellen was er, wenn es sich wirklich um einen Meteoriden handeln sollte, vorhatte, sondern hörte lieber Dr. McKay zu. Leider konnte er anhand der wenigen Informationen von Halling nicht genau sagen um was es sich handeln könnte. Allerdings hatte er einige Vermutungen. Jedoch genaueres würde er erst sagen können wenn sie auf dem Planeten gewesen wären, was auch gut zu verstehen war. Doch Liz fiel es schwer einfach ein Team auf diesen Planeten zu schicken, ohne zu wissen was in den nächsten Stunden oder Tagen dort geschehen würde. Wobei das eigentlich bei jedem Einsatz so war, denn bei den meisten wussten sie nicht genau was sie erwartete. Nur würde sie nun wohl oder übel doch SGA-1 einsetzen müssen, obwohl sie vor ein paar Minuten noch gesagt hatte, dass das Team erst einmal ein paar Tage frei hatte. Aber John und sein Team hatten die meiste Erfahrung mit gefährlichen Situationen hatten und konten daher besser einschätzen wann es Zeit zum Gehen war.

“Na gut, Halling. SGA-1 wird sie auf den Planeten begleiten.”, meinte sie zu dem Athosianer und blickte dann zu dem Colonel. “Da aber Dr. McKay sich um eine andere wichtige Mission kümmern muss, denke ich das es am besten wäre wenn Dr. Nelson sie begleiten würde, denn Dr. Zelenka ist zur Zeit mit einem anderen Team auf einer Mission und wird wahrscheinlich erst morgen Abend wieder nach Atlantis zurückkehren. Würden sie bitte ihr Team zusammen rufen und mit Dr. Nelson sprechen, Colonel?”, bat sie ihren militärischen Leiter, war sich jedoch ziemlich sicher, dass die junge Frau mit Sicherheit von einem Einsatz in der Pegasusgalaxie begeistert sein würde. Besonders da sie bei ihrer Ankunft in Atlantis von allem was sie gesehen hatte fasziniert gewesen war.

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John Sheppard
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Beitrag von John Sheppard » 26.07.2011, 18:29

Erstaunt runzelte John leicht die Stirn, als er hörte, dass es wahrscheinlich am Tor der Erde lag, dass sie ihren Heimatplaneten nicht mehr anwählen konnten. Das war dann wohl auch der Grund, warum Rodney die Erde mithilfe der Daedalus kontaktieren wollte, denn wenn das Stargate nicht mehr funktionierte, dann könnte das auch bedeuten, dass es irgendwelche Schwierigkeiten auf der Erde gab. Umso wichtiger war es, dass sie so bald wie möglich aufbrechen würden. Doch Elizabeth schien es lieber zu sein, wenn SGA-2 diese Mission übernehmen würde. Es gefiel ihm zwar nicht besonders, aber vielleicht hatte sie Recht. Möglicherweise wäre es besser, wenn seine Teammitglieder und er sich noch ein wenig ausruhen würden, aber John hasste es einige Tage hier in Atlantis festzusitzen, besonders wenn solch eine wichtige Mission zu erledigen war.

Es war schade, dass sie die Midway-Station nicht richtig bedienen konnten, denn sonst könnten sie um einiges leichter die Erde erreichen, zumindest wenn sie in Erfahrung bringen könnten, wie sie auch einen anderen Planeten in der Milchstraße anwählen konnten. Aber leider trieb die Midwaystation fast ohne Energie durch das All und das Computersystem schien so sehr beschädigt zu sein, dass sie es nicht wirklich bedienen konnten. Ein wenig zerknirscht, aber verständig nahm John den Befehl von Doktor Weir hin,
"Ja, Elizabeth.", einen genervten Unterton konnte er trotzdem nicht aus seiner Stimme fern halten.

Rodney dagegen schien froh zu sein, dass er nicht auf die gefährlichere Mission gehen musste. Das sah seinem Teamkollegen ähnlich. Wenn etwas auch nur ein wenig riskant war, dann versteckte er sich lieber in seinem Labor. Außer es ging um sein Leben oder Atlantis, dann lief er förmlich zu Höchstleistungen auf.
"Werde ich machen.", antwortete Rodney und war sich sicher, dass er die Hilfe des Teams nicht benötigen würde. Sie konnten die Sachen tragen, aber er würde sich ganz gewiss selbst darum kümmern die Geräte einzupacken, denn so wie er die Soldaten kannte, würden sie eher etwas kaputt machen als etwas richtig zu sichern. Ein wissenschaftliches Instrument war nun einmal vollkommen anders zu transportieren als eine Waffe, aber das schienen viele dieser Militärmitglieder nicht zu verstehen. Soldaten mit wissenschaftlicher Ausbildung waren zwar besser, aber von den Soldaten mit technischer Ausbildung in Lornes Team hielt er nicht besonders viel. Gut konnte man Reed sicher nicht nennen, höchstens mittelmäßig und selbst das war noch freundlich ausgedrückt. Außerdem musste er vorher auch noch das Subraumfunkgerät zusammen basteln und da konnte er Reed beim besten Willen nicht gebrauchen.

"Ich werde mich beeilen.", versicherte er Doktor Weir und bemerkte deutlich das Funkeln in Johns Augen, als Doktor Weir doch noch SGA-1 zusammen mit irgendeiner Doktor Nelson für die Mission auf Tarios einteilte. Er fragte sich zwar, wie man so etwas lustig finden konnte, aber John war nun einmal so.

"Ich rede mit ihr.", bestätigte er sofort Doktor Weirs Anweisungen und stand dann auf. "In einer halben Stunde dürften wir einsatzbereit sein.", erklärte er ihr noch und verließ mit einem letzten Blick zu Halling das Büro. Auch Rodney stand auf, verabschiedete sich von der Expeditionsleiterin und machte sich sofort auf den Weg in sein Labor.

tbc (Rodney): Labore
tbc (John): Gästequartiere

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Elizabeth Weir
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Beitrag von Elizabeth Weir » 26.07.2011, 18:30

Zunächst schien John ein wenig beleidigt zu sein, als sie ihm mitteilte, dass sein Team sich erst ein paar Tage erholen sollte, bevor es auf die nächste Mission ging. Aber dann fand er sich wohl oder übel mit dem Gedanken ab und beruhigte sich. Doch nachdem Halling zu ihnen gekommen war und ihnen von der seltsamen Erscheinung auf Tarios berichtet hatte und sie sich dann doch dazu entschloss SGA-1 dorthin zu schicken, konnte man sofort sehen wir froh der Colonel über diese Entscheidung war. Er war halt jemand der kaum eine Minute still sitzen konnte und der dementsprechend auch nur wenig Zeit brauchte um wieder fit für ein weiteres Abenteuer zu sein. Allerdings durfte sie nicht nur an ihn denken, sondern auch an die anderen Mitglieder seines Teams. Wobei Ronon nicht viel besser war. Nur Teyla und Rodney schätzten es auch mal ein wenig Zeit hier in Atlantis zu verbringen, weswegen Rodney seinen Teamleiter auch auf der Stelle leicht schief ansah, als er munter und fröhlich erklärte, dass sie in einer halben Stunde zum Aufbruch bereit waren. Aber da es nichts mehr zu sagen gab, stand er auf und nachdem er sich von Halling veabschiedet hatte, verließ zusammen mit John das Büro.

Liz sah den beiden noch kurz hinterher, dann unterhielt sie sich mit Halling noch ein wenig über sein Volk und was es auf dem Festland Neues gab. Aber nach einer Weile unterbrach sie ihn kurz, da sie noch schnell Major Lorne über seinen Einsatz informieren musste.

Rasch aktivierte sie ihren Sprechfunk und nahm Kontakt zu dem Teamleiter von SGA-2 auf.
„Hier Dr. Weir. Major Lorne, sie und ihr Team werden Dr. McKay auf einen Planeten am Rande der Pegasus Galaxie begleiten um von dort aus zu versuchen Kontakt zur Deadalus aufzunehmen. Da Lieutenant Coughlin noch verletzt ist, nehmen sie am besten Captain Cat mit auf die Mission. Weir Ende.“, teilte sie ihm mit und widmete sich dann wieder Halling, um ihr Gespräch fortzusetzen.

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Elizabeth Weir
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Beitrag von Elizabeth Weir » 26.07.2011, 18:31

Auch wenn sie eigentlich im Moment andere Sorgen hatte, genoss Liz das Gespräch mit Halling, denn leider sahen sie sich in der letzten Zeit nur noch selten. Dabei schätzte sie ihn sehr. Besonders da er ihnen, gemeinsam mit Teyla, in ihrer ersten Zeit hier in der Pegasus Galaxie sehr geholfen hatte sich zurecht zu finden. Auch heute erfuhr sie von ihm wieder einige Dinge, die in der Zukunft vielleicht noch wichtig für sie werden konnten. Deshalb hörte sie auch aufmerksam zu und hakte wenn notwendig noch einmal kurz nach.

Dadurch bemerkte sie gar nicht wie schnell die Zeit verging. Doch als sie auf die kleine Uhr auf ihrem Schreibtisch blickte, war bereits fast eine Stunde vergangen. Das hieß, dass John sich bei seiner Schätzung, dass er bereits nach einer halben Stunde bereit zum Aufbruch sei, ein wenig verschätzt hatte. Aber das war nicht schlimm. Er hatte ja auch erst sein Team zusammen rufen und dann auch noch mit Lieutenant Nelson sprechen müssen. Das kostete einfach Zeit. Gut möglich das die junge Physikerin über die Aufforderung an der Mission teil zu nehmen so überrascht gewesen war, dass sie zuerst einen Moment hatte überlegen müssen, bevor sie zugestimmt hatte. Vermutlich wäre ihr das genauso gegangen, war es ihr ja sogar zum Teil, als der Präsident ihr damals mitgeteilt hatte, dass er sie als neue Leiterin des Stargate Centers haben wollte. Auch sie hatte sich damals erst ein wenig Bedenkzeit erbeten und daher konnte sie gut verstehen, wenn Dr. Nelson auch erst einmal kurz über die Teilnahme an dieser Mission hatte nachdenken wollen.

Als sie dann jedoch wieder zu Halling blicken wollte, bemerkte sie wie John in voller Ausrüstung auf ihr Büro zu kam. Allerdings alleine. Liz fragte sich wo der Rest seines Teams war, allerdings konnte sie sich auch gut vorstellen, dass er schon einmal vorgegangen war, während die anderen noch dabei waren sich fertig zu machen.

"Hallo John.", begrüßte sie ihn als er eintrat. "Wo ist denn der Rest ihres Teams? Und hat Dr. Nelson der Bitte, dass sie an der Mission teil nehmen soll, zugestimmt?", erkundigte sie sich, denn eigentlich war sie als Mitglied des Stargate Centers auf der Erde nicht dazu verpflichtet auf sie zu hören.

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John Sheppard
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Beitrag von John Sheppard » 26.07.2011, 18:31

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Als John den Kontrollraum betrat, blickte er kurz zu Chuck, doch da er immer noch einige Tordiagnose Programme auf seinem Computer geöffnet hatte, vermutete er sehr, dass es ihm weiterhin nicht gelungen war die Erde anzuwählen. Offensichtlich war es der Erde immer noch nicht möglich gewesen den Fehler an ihrem Stargate zu beheben. Aber wenn sie zuerst noch Ersatzteile besorgen oder einige Schaltungen neu aufbauen mussten, dann konnte es noch einige Tage, möglicherweise sogar Wochen dauern, bis sie die Erde wieder erreichen konnten.

Aufmunternd lächelte er dem Tortechniker zu und ging dann weiter zu der Brücke, die Elizabeth Büro mit dem Kontrollraum verband. Leider hatte er doch länger gebraucht, bis sie startbereit waren, als er zuerst gedacht hatte, aber er hatte auch erst einmal Lieutenant Nelson und Doktor Jackson in die Mission einweisen und ihnen erklären müssen, warum sie in nächster Zeit erst einmal nicht auf die Erde zurückkehren konnten. Dadurch hatte alles etwas länger gedauert, als wenn er nur Teyla, Ronon und Rodney hätte informieren müssen.
"Hallo Elizabeth, Halling.", erwiderte er Elizabeth' Begrüßung, blieb dann aber im Eingangsbereich des Büros stehen, denn sobald seine Teamkollegen kamen, würden sie wahrscheinlich nahezu sofort aufbrechen.

Er konnte es gut verstehen, dass sie sich darüber wunderte, warum sein Team noch nicht da war, aber so wie er Ronon kannte, würde er, wenn Lieutenant Nelson und Doktor Jackson nicht zu lange in der Waffenkammer brauchten, auch schon bald kommen.
"Ja, sie hat zugestimmt und da Doktor Jackson bei unserem Gespräch hinzugekommen ist, habe ich ihn ebenfalls gefragt, ob er bei der Mission mitkommen möchte. Falls wir das Volk evakuieren müssen, weil es sich um einen Asteroiden handelt, hielt ich es für gut, wenn wir einen Diplomaten dabei haben.", erklärte er seiner Vorgesetzten. "Die beiden sind nun mit Ronon in der Waffenkammer. Ich habe bereits den Jumper und die Ausrüstung dort überprüft. Wenn die drei soweit sind, können wir eigentlich sofort aufbrechen.", meinte John und warf noch einmal einen Blick in den Kontrollraum, aber bisher war der Rest seines Teams immer noch nicht eingetroffen. "Sind Rodney und Lorne schon aufgebrochen?", fragte er interessiert nach, denn wenn dieses Team schon auf dem Planeten war, dann würden sie vielleicht, wenn sie von Talios zurückkehrten, endlich erfahren können, was auf der Erde geschehen war. Vorausgesetzt Rodney würde die Daedalus erreichen können und die Daedalus anschließend die Erde. Sonst würden sie noch weiter warten müssen.

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SG-NPC
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Beitrag von SG-NPC » 26.07.2011, 18:32

cf: Gästequartiere

„Nur zur Sicherheit“, teilte Ronon ihr mit einem leichten Grinsen mit, als er bemerkte wie Dr. Nelson ihn beim verstecken der Messer beobachtete. Jeder der nicht wusste wieso er das tat, musste unweigerlich so reagieren wie diese junge Frau, aber gerade diese Messer hatten ihm schon mehr wie einmal das Leben gerettet und deswegen würde er bei einer Mission niemals auf sie verzichten.

„Aber sie brauchen mich nicht Sir zu nennen, wie sie es eben vor den Quartieren getan haben. Ich heiße Ronon.“, bot er ihr an, wie er es bei allen tat, mit denen er schon einmal zusammen gearbeitet hatte.

Danach sah er zu Dr. Jackson, der eine P-90 in diesem Moment am Abzug hochhielt und sich dabei erkundigte für was das sei. Zunächst war Ronon sich nicht sicher wie er das meinte, doch als er ihm ins Gesicht sah und dabei sein schelmischen Schmunzeln bemerkte, war ihm klar, dass er nur scherzte. Aus diesem Grund verzog er seine Mundwinkel ebenfalls zu einem leichten Lächeln und ging nicht mehr weiter auf die Sache mit der Waffe ein.

Er wartete bis beide erklärten das sie fertig seien, dann verließ er mit ihnen die Waffenkammer.
„Und, nun wird ihr Aufenthalt in Atlantis doch noch ein wenig länger dauern als geplant.“, meinte er auf dem Weg zu Sheppard zu den beiden. Wahrscheinlich ein Glücksfall für sie, wenn man sah wie interessiert sich die junge Frau alles hier betrachtete. Und für Dr. Jackson dürfte es ebenfalls schön sein noch eine Weile hier bleiben zu dürfen, denn er hatte schon ein paar Mal gehört, dass der Archäologe nur zu gerne die Stadt der Antiker erforschen würde, es aber leider bisher vom SGC nicht erlaubt bekommen hatte. Zwar waren die Gründe für ihren jetzigen Aufenthalt nicht gerade schön, doch bisher vermutete Ronon immer noch, dass es sich lediglich um einen technischen Defekt bei dem Tor der Erde handelte.

Als sie nach einer Weile das Büro von Dr. Weir erreichten, wartete John bereits voll ausgerüstet in der Nähe der Tür.
„Hallo Halling, Dr. Weir.", begrüßte Ronon schnell alle Anwesenden im Büro und stellte sich dann neben John, um dort zu warten bis sie aufbrachen.

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Sandra Nelson
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Beitrag von Sandra Nelson » 26.07.2011, 18:33

cf: Gästequartiere

Erstaunt sah Sandy zu Ronon, als er meinte, dass sie ihn mit seinem Vornamen ansprechen durfte. Sie hatte ja bereits gehört, dass hier in Atlantis die militärische Struktur nicht so stark ausgeprägt war wie im SGC, aber trotzdem hatte sie damit nicht gerechnet. Es hatte sie bei Doktor Jackson bereits sehr überrascht, doch bei Mister Dex wunderte es sie noch mehr. Besonders bei der Mission auf der Midway Station war er ihr immer so kalt und ungesprächig vorgekommen, aber nun schien es so, als könne er zumindest ein wenig scherzen. Immerhin begann er sogar leicht zu schmunzeln, als er ihr auf ihre Frage antwortete.

"Dann nennen sie mich aber bitte auch Sandy.", erwiderte Sandy freundlich, denn wenn er ihr schon erlaubte, dass sie seinen Vornamen verwenden durfte, hielt sie es für nicht fair, wenn sie weiterhin von ihm verlangt, dass er sie Lieutenant Nelson nannte.

Daniels Antwort auf Ronons Frage brachte sie erneut zum Schmunzeln, doch sie sagte nichts dazu. Stattdessen folgte sie Ronon, nachdem auch Doktor Jackson seine Ausrüstung eingepackt hatte, ruhig in Richtung des Kontrollraums. Dort angekommen verharrte sie erst einmal einen Augenblick auf der großen Galerie, die den Kontrollbereich mit der Ebene, auf der sich der Konferenzraum und das verglaste Büro befanden, verband und sah sich fasziniert um. Denn als sie mit dem Jumper hierher gekommen waren, hatte sie, da sie im hinteren Teil des Jumpers gesessen hatte, leider kaum etwas erkennen können. Alleine die Größe des Kontrollraums fand sie beeindruckend. Er war kaum mit dem Kontrollraum auf der Erde zu vergleichen, der eigentlich nur funktionell ausgestattet war. Doch hier wirkte selbst das Kontrollzentrum der Stadt vollkommen majestätisch und wunderschön. Zwar war es mittlerweile dunkel, aber durch die leichte Beleuchtung, die es außerhalb dieses großen Fensters zu geben schien, konnte sie zumindest einen Teil der Farben des riesigen Buntglasfensters erkennen.

Zu gerne wäre sie noch ein wenig länger im Kontrollraum geblieben und hätte sich noch etwas genauer umgesehen, aber da Ronon bereits in Richtung des Büros weitergegangen war, in dem Doktor Weir, Colonel Sheppard und ein ihr unbekannter Mann zu warten schienen, blieb ihr leider keine Zeit mehr dafür. Aber vielleicht würde sie nach der Mission noch genügend Zeit haben um sich nicht nur hier sondern auch in anderen Bereichen der Stadt umzusehen, besonders da sie wohl wirklich noch eine Weile in Atlantis bleiben würden.

Mit eiligen Schritten folgte sie Ronon über die Verbindungsbrücke und begrüßte, als sie den Raum betrat, dem Protokoll entsprechend erst einmal Doktor Weir und Colonel Sheppard. Da sie den anderen Mann in dem Raum bisher noch nicht kannte, nickte sie ihm nur kurz zu. Anhand von Ronons Begrüßung vermutete sie zwar, dass er Halling hieß, aber um nichts falsches zu sagen hielt sie sich lieber erst einmal zurück und wartete gespannt darauf, was Doktor Weir ihnen noch über die bevorstehende Mission sagen würde.

Daniel Jackson
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Beitrag von Daniel Jackson » 26.07.2011, 18:34

pp: Gästequartiere

Auf Daniels Gesicht zeigte sich ein amüsiertes Grinsen, als er von Ronon auf seinen Scherz hin einen kurzen Blick erntete, und dann doch tatsächlich ein Lächeln. Daniel kannte ihn noch nicht so gut, allzu oft waren sie schließlich noch nicht gemeinsam unterwegs wesen, aber der bisherige Eindruck des Satedaners war gut und das reichte Daniel. Nachdem sie alle fertig damit waren, sich auszurüsten, machten sie sich auf den Weg zum Büro von Doktor Weir. Daniel konnte alleine vom Torraum, auf den man von dort aus einen sehr guten Blick hatte, kaum genug bekommen, wenn er auf Atlantis war. Das war einfach kein Vergleich zum Stargate-Raum auf der Erde, vor allem wenn draußen die Sonne schien und durch die bunten Fensterscheiben schimmerte. Dagegen konnte die Grau-in-Grau-Optik des Stargate-Centers einfach nicht mithalten. Auf Ronons Feststellung, dass ihr Aufenthalt wohl etwas länger dauern würde, zuckte Daniel mit den Schultern und erwiderte: „Ich bin sicher, ich werde mich beschäftigen können.“ Immerhin hatte er bei seinem letzten Aufenthalt hier nicht alles abschließen können, so wie er sich das gewünscht hatte, trotzdem war er doch auch froh, auf die Erde zurück gekehrt zu sein, ansonsten hätte er ja die durchaus interessante Episode auf der Midway Station verpasst und auch wenn er persönlich dabei ein bisschen eingeschränkt worden war, so war der Aufenthalt dort einfach faszinierend gewesen.

Als sie im Büro von Doktor Weir ankamen, nickte er den bereits Anwesenden zu, er hatte sie ja fast alle seit ihrer Ankunft bereits gesehen, außer einem, von dem er vermutete, dass es sich einen der Athosianer handelte. Er hatte mit Teyla bereits zu tun gehabt und war positiv beeindruckt gewesen. Vielleicht würde sich im Laufe ihrer Mission jetzt die Gelegenheit ergeben, sich mit Halling, so sprach ihn zumindest Ronon an, zu unterhalten. Daniel wusste selbst noch ziemlich wenig über die Kulturen in der Pegasus-Galaxie, also wenig aus eigener Erfahrung und diese zog er doch immer noch den schriftlichen Aufzeichnungen vor. Sein Blick wanderte zwischen Doktor Weir und Halling hin und her, denn vermutete, dass einer von den beiden ihnen genauere Informationen darüber geben würden, was sie erwartete.

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Elizabeth Weir
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Beitrag von Elizabeth Weir » 26.07.2011, 18:35

Davon das John nun auch noch Dr. Jackson mit auf den Planeten nehmen wollte war Liz zunächst nicht gerade begeistert. Schließlich wussten sie noch nicht um welches seltsame Phänomen es sich dort handelte und ob es eine Gefahr für die Menschen darstellte. Doch als der Colonel ihr erklärte, dass er ihn, für den Fall das sie die Menschen evakuieren mussten, gerne dabei hätte, nickte sie zustimmend, da sie wusste wie oft Dr. Jackson es schon bei Gesprächen mit fremden Völkern geschafft hatte sie davon zu überzeugen auf die Vorschläge der Erde zu hören.

Auch das Sheppard die beiden nun erst einmal zusammen mit Ronon in die Waffenkammer geschickt und er sich inzwischen um den Check des Jumpers und der restlichen Ausrüstung gekümmert hatte, war vollkommen in Ordnung. Nur hoffte sie, dass das restliche Team nicht mehr allzu lange brauchen würde bis sie kamen, denn leider wusste niemand wie gefährlich die Situation dort auf dem Planeten war und wie lange den Menschen noch blieb um sich in Sicherheit zu bringen.

„Ja, sie sind vor ungefähr einer halben Stunde aufgebrochen. Ich bin schon gespannt, ob es ihnen wenigstens gelingt die Deadalus zu erreichen und ob wir dann mehr darüber erfahren was auf der Erde los ist.“, antwortete sie dem Colonel, als sie Ronon mit Dr. Nelson und Dr. Jackson auf ihr Büro zu kommen sah.

„Hallo“, begrüßte sie die drei als sie eintraten. „Dr. Nelson, Dr. Jackson, darf ich ihnen Halling vorstellen. Er führt zusammen mit Teyla die Athosianer an und einige seiner Leute, die heute Morgen auf Tarios waren um Handel zu treiben, haben ihm von einer seltsamen Lichterscheinung berichtet, die plötzlich gegen Mittag am Himmel des Planeten aufgetaucht ist. Da das Volk von Tarios keine Erklärung für diese Erscheinung hat, haben sie uns darum gebeten es uns einmal anzusehen.“, erklärte sie den beiden Wissenschaftlern und Ronon wobei es bei dieser Mission ging. „Ich hoffe, dass es ihnen nichts ausmacht jetzt gleich nach der anstrengenden Mission zur Midway Station sofort wieder aufzubrechen, aber Dr. McKay und Dr. Zelenka sind leider beschäftigt und die anderen Physiker, die hier in Atlantis sind, haben leider nur wenig Erfahrung mit Außeneinsätzen. Daher möchte ich sie nur ungern zu diesem Planeten schicken.“, sprach sie nun besonders Dr. Nelson und Dr. Jackson an, denn das es Ronon nichts ausmachte nun schon wieder zu einem Planeten aufzubrechen, dass wusste sie.

„Wenn sie dann keine Fragen mehr haben würde ich sagen das sie gleich zu dem Planeten aufbrechen, da wir nicht wissen wie viel Zeit uns noch bleibt.“, drängte sie nun doch ein wenig, allerdings nicht ohne allen die Möglichkeit zu geben Fragen, die sie hatten, noch rasch zu stellen.

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John Sheppard
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Beitrag von John Sheppard » 26.07.2011, 18:35

Interessiert hörte John Elizabeth zu, als sie ihm erklärte, dass Rodney und Lorne schon vor einer halben Stunde die Stadt verlassen hatten. Er hoffte auch sehr, dass sein Teamkollege es irgendwie schaffen würde die Daedalus zu kontaktieren, aber je nach dem wie weit die Daedalus schon von ihnen entfernt war, konnten sie sie wahrscheinlich nur von der Midway Station aus erreichen und diese Option war momentan vollkommen ausgeschlossen. Die Station hatte so wenig Energie, dass sie es sich nicht erlauben konnten die Station ohne ein Raumschiff, das sie in einem Notfall so schnell wie möglich dort herausholen konnte, zu besuchen und neben der Daedalus hatten sie nun einmal kein Schiff, dass in den Hyperraum springen konnte. Mit einem Jumper konnten sie zwar von der Station entkommen, aber sie würden nie und nimmer einen Planeten mit Stargate erreichen, bevor sie alt und grau waren.

"Rodney schafft das schon. So sicher wie er sich vorhin war, hat er gewiss, wenn der erste Plan scheitert, noch einige andere Ideen, was er tun kann.", erwiderte John zuversichtlich, denn seinem Teamkollegen traute er eigentlich alles zu. Wenn Rodney etwas unbedingt erreichen wollte, dann würde er es auch schaffen. Welche Launen seine Teamkollegen und Mitarbeiter in der Zeit ertragen mussten, war natürlich eine andere Frage.

Zufrieden blickte er zu den anderen drei Mitliedern seines Teams, als sie ebenfalls den Raum betraten und sah dann wieder zu Elizabeth. Da Elizabeth möglicherweise bei ihrem Gespräch mit Halling noch einige weitere Dinge über die Situation auf Tarios erfahren hatte, hörte er ihr nochmals aufmerksam zu, doch aufgrund der Dringlichkeit der Mission hielt sie sich auch so kurz wie nur möglich.
"Schön, sie kennen zu lernen.", begrüßte Lieutenant Nelson Halling freundlich, hielt sich dann aber auch zurück, während Elizabeth sprach.

Zwischendurch nickte sie, doch sie schien keine Fragen mehr zu haben. Nur als die Expeditionsleiterin erwähnte, wieso sie und Doktor Jackson sein Team bei der Mission begleiten sollten, zeichnete sich ein kurzes Lächeln auf ihren Lippen ab. Offensichtlich war sie ein wenig stolz darauf, dass sie nun auch SGA-1 auf einer Mission begleiten durfte.
"Natürlich macht es mir nichts aus, Ma'am. Ich habe keine weiteren Fragen.", antwortete sie pflichtbewusst und nahm ein wenig Haltung an. Die junge Offizierin verhielt sich fast so, als wäre Elizabeth General Landry. Man merkte deutlich, dass sie nicht zur Atlantisexpedition gehörte, denn sie sprachen Elizabeth, wenn sie förmlich sein wollten, eher mit Doktor Weir an anstatt mit Ma'am, aber im SGC gehörten diese Formalitäten dazu.

Abwartend blickte Lieutenant Nelson dann zu ihm und John gab ihr mit einem Nicken zu verstehen, dass sie gerne bequem stehen durfte. Sie warf ihm einen zögerlichen und fragenden Blick zu, entspannte sich dann aber doch ein wenig, obwohl ihre Haltung sicher immer noch alles andere als bequem war. John gefiel zwar das Pflichtbewusstsein der jungen Frau und ihr Arbeitseifer, aber seiner Meinung nach könnte sie ruhig ein wenig lockerer werden. Doch dafür saß ihr wahrscheinlich der Drill auf der Akademie noch viel zu sehr in ihren Knochen.
"Ich habe auch keine Fragen mehr.", erwiderte auch John und blickte dann zu Ronon und Doktor Jackson. Vielleicht hatten ja sie noch irgendwelche Fragen.

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Beitrag von SG-NPC » 26.07.2011, 18:37

Aufmerksam hörte Ronon Elizabeth zu. Doch das was sie ihnen da erzählte, deutete auf eine recht langweilige Mission für John und ihn hin. Lediglich die Wissenschaftler dürften wieder einmal ihren Spaß haben. Aber so war es ja leider häufig bei den Missionen. Dabei würde er nur zu gerne den Wraith mal wieder zeigen was er von ihnen hielt, denn seit ihrem letzten Kampf gegen sie war schon viel zu viel Zeit vergangen. Wenn das so weiter ging, dann würde er noch völlig aus der Übung kommen. Hauptsächlich da sie in der Midway Station, außer dem kurzen Kampf gegen diese seltsamen Ritter oder was immer sie dargestellt hatten, auch nichts zu tun gehabt hatten. Sobald sie von dieser Mission wieder zurück waren, musste er unbedingt ein wenig trainieren. Blieb nur zu hoffen, dass er Teyla oder John davon überzeugen konnte ein wenig mit ihm zu kämpfen.

Als Ronon dann plötzlich bemerkte wie Dr. Nelson, während sie mit Dr. Weir sprach, Haltung annahm, sah er sie fragend an, da das hier in Atlantis eigentlich niemand tat, wenn er sich mit der Expeditionsleiterin unterhielt. Doch noch mehr stutze er, als sie Liz auch noch mit Ma'am anredete. Auf der Erde mussten anscheint ganz schön strenge Regeln im Umgang mit den Vorgesetzten herrschen. Wie gut war es da, dass er hier in Atlantis war, denn an so etwas würde er sich wohl niemals gewöhnen können.

„Ich habe auch keine Fragen mehr, Ma'am.“, meinte er mit einem leichten Grinsen nun auch aus Spaß zu Elizabeth. Allerdings nicht um sich über Sandy lustig zu machen, sondern nur weil er diese Anrede so seltsam fand. Damit sie ihn jedoch nicht missverstand, sah er schnell zu ihr und lächelte sie ebenfalls kurz an.

Erst danach wandte er sich John zu.
„Wollen wir.“, fragte er seinen Freund, denn das alles hier dauerte ihm schon viel zu lange. Er wollte jetzt endlich aufbrechen. Allerdings mussten sie noch darauf warten ob Dr. Jackson noch irgendwelche Fragen hatte. Ronon hoffte, dass das nicht der Fall war, damit sie nicht noch länger hier stehen mussten.

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Beitrag von SG-NPC » 26.07.2011, 18:38

Und tatsächlich hatte er Recht mit seiner Vermutung gehabt, dass der Colonel sehr schnell mit seiner Arbeit fertig war und ihm dann den Weg zu dem Büro von Dr. Weir zeigte. Rasch prägte er ihn sich ein und dann machte er sich auf die Suche nach einer Küche. Kreuz und quer schwebte er durch die Räume und durch die Wände, bis er zu einem größeren Raum mit einigen Tischen und Stühlen kam, wo ein paar Menschen saßen und etwas aßen. Das war wohl der Speisersaal und in seiner Nähe befand sich bestimmt auch die Küche.

Schnell suchte er weiter. Dann hatte er die Küche gefunden. Zum Glück war nicht viel los. Nur zwei Frauen hielten sich in dem Raum auf und taten das, was eigentlich schon immer die Arbeit der Frauen gewesen war. Sie waren dabei sauber zu machen und alles was sie zum Kochen gebraucht hatten wieder weg zu räumen. Wieso hatte dann diese Weir so viel zu sagen und half nicht hier in der Küche, wo sie doch als Frau eigentlich hin gehörte? Das sollte einer mal verstehen. Er tat es auf jeden Fall nicht. Da ihm jedoch wahrscheinlich nicht mehr viel Zeit blieb bis Sandy und die anderen zu der Mission aufbrachen, machte er sich lieber auf die Suche nach dem was den leicht strengen Geruch von Ronons Haare ein wenig abmildern konnte.

Nach einer Weile hatte er es auch gefunden. Es wäre ja auch verwunderlich gewesen wenn es in dieser Küche keine Zitronen gab. Ohne daran zu denken, dass er ein Geist war, der nichts mehr anfassen konnte, streckte er die Hand nach der Frucht aus und wollte sie nehmen. Aber er griff durch sie hindurch. 'Mist', fluchte er leise vor sich hin. Das hieß, dass er sie nur bewegen konnte, indem er sie schweben ließ. Nur wie würde er es dann schaffen sie auseinander zu schneiden, denn nur so würde sich ihr angenehmer Duft verbreiten und den Gestank von Ronons Haaren überdecken.

Ratlos sah er sich in der Küche um, bis er plötzlich ein leises Geräusch vernahm. Neugierig drehte er sich um und sah wie eine Frau Brot mit Hilfe einer Maschine in Scheiben schnitt. Sofort schlich sich ein leichtes lächeln auf sein Gesicht, denn das war die Lösung für sein Problem. Er wartete bis die Frau fertig war und sich für einen Moment, von der zum Glück noch laufenden Maschine, entfernte. Dann ließ er schnell die Zitrone zu der Maschine schweben und sie, wie die Frau zuvor mit dem Brot, an dem sich drehenden Metallblatt vorbei gleiten. Sekunden später hatte er mehrere Zitronenscheiben, die bereits jetzt für einen angenehmen Duft in der Küche sorgten.

Froh darüber Sandy helfen zu können, schwebte er zusammen mit den Scheiben aus dem Raum und zurück zu dem Büro der Chefin. Dabei achtete er jedoch ganz genau darauf, dass die Scheiben sich stets nur ein paar Zentimeter über dem Boden bewegten, wo sie von niemandem, der nicht ständig den Blick auf den Boden gerichtet hatte, gesehen werden konnten.

Im Büro angekommen, ließ er die Scheiben unter einen Schrank schweben und begann danach sich alles in dem Büro anzusehen. Neugierig schwebte er um alle Personen herum, bis endlich auch Sandy, Ronon und der Geschichtsschreiber den Raum betraten. Nun war der Zeitpunkt gekommen dafür zu sorgen, dass dieser Ronon einen etwas angenehmeren Duft verströmte.

Von allen unbemerkte kehrte er zu dem Schrank zurück und ließ wie auch vorhin, die Scheiben ganz dicht über dem Boden zu Ronon schweben. Erst als sie sich hinter seinem Rücken befanden, sorgte Jaques dafür, dass sie zu seinen Haaren schwebten und unter der dichtem Filz verschwanden. Um zu überprüfen ob seine Idee etwas genutzt hatte, schnupperte er noch einmal schnell an den Haaren und als er den angenehmen Duft von den Zitronen roch, entfernte er sich wieder von Ronon und stellte sich neben den Schreibtisch von Dr. Weir.

Dort blieb er bis fast alle erklärt hatten, dass sie keine Fragen mehr hatten und Ronon den Colonel fragte ob sie aufbrechen würden.
„Oh ja. Ich kann es nämlich kaum noch erwarten. Und Fragen habe ich auch keine.“, rief er in den Raum, obwohl ihn keiner hören konnte. Dann schoss er über den Schreibtisch zu Sandy, Ronon und Jackson. Leider war er dabei etwas unvorsichtig, sodass durch den Luftzug, den er leider wenn er sich zu schnell bewegte erzeugte, ein Bild umfiel, das auf dem Schreibtisch gestanden hatte. Erschrocken drehte er sich um als er das Geräusch des umfallenden Bildes hörte und hoffte, dass alle anderen Anwesenden in dem Büro so auf ihr Gespräch konzentriert waren, dass sie das umfallen des Bildes nicht bemerkt hatten.

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