Maschinenraum

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SG-NPC
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Beitrag von SG-NPC » 04.03.2016, 00:18

CF: Gänge

Zuerst schien alles so zu funktionieren, wie sie es geplant hatten. Jonas betrat den Maschinenraum, sie schloss die zweite Tür, die in den Maschinenraum führte und versteckte sich dann hinter einer Abzweigung des Korridors, während sie auf ein Zeichen von Jonas oder seine Rückkehr wartete. Aber seltsamerweise kam keine Reaktion mehr von ihrem Freund. Stattdessen hörte sie Stimmen aus dem Maschinenraum. Irgendjemand rief einem gewissen McKay zu, dass er in Deckung gehen sollte und wenig später fragte er eine andere Person, wahrscheinlich Jonas, wer er war und was er hier wollte. Scheinbar war Jonas entdeckt und von den Eindringlingen geschnappt worden.

Sie musste irgendetwas tun, um ihm zu helfen. Nur leider war sie sich nicht sicher, was sie tun konnte. Nun auch in den Maschinenraum zu gehen würde wahrscheinlich nur dazu führen, dass die Eindringlinge sie auch gefangen nehmen würden und dann ihre Pläne ungestört fortsetzen konnten. Außerdem hatten die Fremden scheinbar auch schon Colonel Carter und Professor Munroe gefangen genommen oder im schlimmsten Fall sogar getötet und dass obwohl besonders der Colonel sich eigentlich gut verteidigen konnte. Wer auch immer diese Fremden waren, sie waren wahrscheinlich in der Überzahl, gut ausgerüstet und rücksichtslos. Daher war es wahrscheinlich das beste, wenn sie Hilfe holen würde. Aber bis die Verstärkung eintreffen würde, konnten die Fremden Jonas bereits etwas antun. Wenn sie doch nur wüsste, was sie machen sollte. Zwar kam ihr der Name McKay irgendwie bekannt vor, aber sie konnte den Namen aktuell nicht einordnen und außerdem wäre es gewiss ein immenser Zufall, wenn sie hier einem Eindringling begegnen sollte, von dem sie sogar schon einmal gehört hatte.

Noch während sie über ihre nächsten Schritte nachdachte, wurde sie auf einmal am Kragen gepackt und von einem hünenhaften Mann in den Maschinenraum gezerrt wurde. Sie versuchte zwar den Mann zu kratzen und zu treten um sich zu befreien, aber der Fremde war einfach zu stark. Im Maschinenraum angekommen ließ der Kerl sie immer noch nicht los, sondern fragte Jonas, wer sie war.

„Jonas.“, rief sie ihrem Freund erschrocken zu und versuchte sich erneut aus dem Griff des Riesen zu befreien, doch der Kerl war einfach zu stark.

Aber wenigstens gelang es ihr sich ein wenig im Maschinenraum umzusehen und seltsamerweise konnte sie nirgends Colonel Carter oder den Professor entdecken.
„Wo sind der Colonel und der Professor? Was habt ihr mit ihnen angestellt?“, fragte sie wütend, während sie erneut versuchte den Hünen zu treten, in der Hoffnung, dass er sie irgendwann loslassen würde und Jonas und sie fliehen konnten.

Sie hätten niemals nur zu zweit hierher kommen dürften, aber nun war es zu spät, denn keiner von ihnen konnte auf irgendeine Art und Weise Verstärkung rufen und da der Bereich um den Maschinenraum herum einer der gefährlichsten Orte auf der Rapiditas war, würde es wahrscheinlich auch einige Zeit dauern, bis irgendjemand zufällig hier vorbeikommen würde. Wenn nicht schon bald irgendein Wunder geschehen würde, dann waren sie so gut wie verloren.

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SG-NPC
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Beitrag von SG-NPC » 07.03.2016, 21:55

Ronon Dex

Jonas sah man deutlich an, wie überrascht er davon war, dass er die auf dem Gang versteckte Frau gefunden und herein gebracht hatte. Und während der junge Mann tief durchatmete, fuhr auch McKay ihn an und wollte wissen, ob er das gewusst hatte. Sekunden später gestand Jonas ihnen dann, dass er die Frau kannte. Er nannte ihnen ihren Namen und erklärte ihnen wieso sie sich draußen auf dem Flur versteckt hatte. Außerdem sprach die Frau, während sie sich heftig gegen seinen Griff wehrte, auch Jonas mit seinem Namen an. Also war es sehr wahrscheinlich, dass das war er ihnen gesagt hatte, seine Richtigkeit hatte.

Doch noch bevor er sie loslassen konnte, wollte sie wissen wo Colonel Carter und Professor Monroe waren. Dabei trat sie erneut gegen ihn, so dass Ronon nichts anderes übrig blieb, als sie noch ein wenig fester zu halten, damit sie ihn nicht traf.
„Jetzt beruhigen sie sich erst einmal, denn sonst werde ich sie auf keinen Fall los lassen. Und was die beiden betrifft, ihnen geht es gut.“ Das nahm er zumindest an. Wobei er es bei Professor Monroe ja wusste. Nur bei Colonel Carter war er sich nicht so ganz sicher. Schließlich hatte er sie ganz schön heftig attackiert. Nun hoffte er halt, dass die Ärzte ihr halfen und das keine Schäden bei ihr zurück blieben. Aber das würde er Kianna niemals erzählen. Wenn dann sollte Colonel Carter ihr das später erzählen. Für solche langen Ausführungen hatten sie eh im Moment keine Zeit.

„Ich denke sie können nun in aller Ruhe weiter arbeiten, Dr. McKay.“, wandte er sich ruhig an seinem Teamkollegen, denn er wusste ja wie wichtig es war die Systeme des Raumschiffes zumindest so weit in Ordnung zu bringen, dass sie einigermaßen gefahrlos landen konnten. Anschließend ließ er Kianna vorsichtig los, behielt sie jedoch genauso wir Jonas zuvor gut im Auge. „Und sie beide werden hier mit mir auf Colonel Sheppard warten. Dann können sie auch sehen, dass es Professor Monroe wirklich gut geht, denn er ist bei ihm.“, erklärte er ihnen und ließ dabei seinen Blick kurz zur Tür wandern, in der Hoffnung, dass Sheppard bald kommen würde.

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Rodney McKay1
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Beitrag von Rodney McKay1 » 28.03.2016, 01:02

Rodney verstand noch immer nicht ganz, wieso Jonas ihnen nicht gesagt hatte, dass seine Freundin in der Nähe war. Aber vielleicht war er auch in Panik geraten. Denn wieso sollte er etwas vor ihnen verheimlichen? Natürlich kannte er den Satedaner nicht, aber nachdem Jonas McKay gesehen hatte, hätte er doch eigentlich beruhigt sein können. Sie standen doch auf der gleichen Seite und er war weder ein Ori, noch ein Wraith. Genauso wenig wie Ronon. Aber egal, was der Kanadier zunächst gedacht hatte, er glaubte Jonas nun. So verzweifelt, wie der Kelownaner wirkte, sorgte er sich wirklich um diese Kianna. Fast hatte er schon Mitleid, mit den beiden.

Gerade wollte McKay zu Ronon sagen, dass er sie doch los lassen sollte, da fing sie aber an, sich heftig zu wehren und Dex packte sie fester. Ronon beantwortete auch sogleich Kiannas Frage. Blieb nur offen, ob sie ihm auch glauben würde. Ihre erste Begegnung war ja nicht gerade erfreulicher Natur. Aber er hoffte, dass sich das alles nur um ein großes Missverständnis handelte und Jonas das genauso sehen würde. Und auch Dex lenkte ein, meinte, er solle nun weiter arbeiten und ließ Kianna los. Definitiv ein Schritt in die richtige Richtung. Rodney entspannte sich wieder ein wenig und nickte zuversichtlich - auch wenn ihm bewusst war, dass Ronon nicht ihn, sondern die anderen beiden im Raum beobachten würde.


"Gut, in Ordnung, ich mache mich wieder an die Arbeit.", stimmte er zu und kehrte zu seinem Computer zurück. Er fand Sheppards Hinweis, dass er nichts unternehmen sollte, was O'Neill für Sabotage halten könnte, für ziemlich amüsant. Er würde hier auf Systeme zugreifen und Änderungen vornehmen müssen. Natürlich könnte das für einen Laien - als den er O'Neill auch sah - auch ein Hinweis auf Sabotage sein. Aber das Risiko musste er nun wohl eingehen. Ansonsten würden sie es nie schaffen, dieses Schiff zu landen. Mit seiner Schätzung von 30 Minuten hatte er sich wieder einmal ziemlich unter Druck gesetzt... aber er würde bestimmt wieder das Unmögliche schaffen. Durch den Zwischenfall mit Jonas und Kianna hatte er aber bereits wertvolle Zeit verloren.

Solangsam wunderte er sich, ob Col. Sheppard etwas dazwischen gekommen war... hätte er nicht schon längst hier sein müssen?

Jonas Quinn

Beitrag von Jonas Quinn » 08.04.2016, 05:24

In dem Moment, in welchem Kianna von Ronon in den Raum gebracht wurde, war Jonas natürlich versucht, direkt auf sie zuzustürzen und ihr zu erklären, dass sie sich am besten beruhigen sollte, schließlich hielt er weder Ronon noch McKay für feindselig genug um einem von ihnen etwas anzutun, wenn sie nur ruhig blieben und nicht den Eindruck erweckten, selbst der Feind zu sein. Bei Kianna war dieser Eindruck allerdings wohl mittlerweile vergebens, denn sie schlug und trat wie wild geworden um sich und hätte sich wohl am liebsten einfach so befreit. "Kianna, ganz ruhig, alles ist gut, sie sind keine Feinde sondern von wollen uns helfen und sind nur.. etwas sehr vorsichtig.", meinte er dann vorsichtig und sah sich in der Runde der Neuankömmlinge um. Er wollte natürlich keinen Hass oder ähnliches heraufbeschwören und versuchte daher, seine Worte so vorsichtig wie nur irgend möglich zu wählen. Kurz lies er dann seinen Blick durch den Raum und über die anwesenden Personen schweifen.

Natürlich kam sein Blick auch bei Ronon an, der Kianna ebenfalls riet sich zu beruhigen und erklärte, dass es Sam und Doktor Monroe gut ging, was auch Jonas aufatmen lies. Natürlich waren er und Sam sich schon eine gefühlte Ewigkeit bekannt und so tat es wirklich gut zu hören, dass sie okay sei. Etwas schräg musterte Jonas dann abermals Ronon, der seine Freundin dann doch losließ, sie allerdings aufs genaueste beobachtete, was er irgendwie verstehen konnte, um ehrlich zu sein, immerhin hatten sie die beiden heute doch ganz schön überrascht und wahrscheinlich auch erschreckt, wenn sie mal ehrlich waren. Kurz wanderte sein Blick dann allerdings weiter zu McKay, der nervös wie eh und je wirkte aber hey, das war doch schon lange nichts neues mehr, oder? Mittlerweile stand der junge Mann direkt neben seiner guten Freundin und atmete ein paar Male tief durch, immerhin hatte er beinahe geglaubt, Kianna würde das alles hier zu weit treiben und Ronon fast schon dazu zwingen, sie eben nicht mehr loszulassen.


"Wow hast du mir einen Schrecken eingejagt.", flüsterte der junge Mann fast schon, genau wissend,dass der Blick von Ronon noch immer auf den beiden lag und dass sich das mit Sicherheit nicht mehr ändern würde, bis sie aus diesem Raum draußen waren. Ein paar Male atmete der junge Mann dann tief durch und lächelte etwas erleichtert. "Zum Glück war McKay da, er und ich kennen uns noch von meiner Zeit im Stargate Center und auch wenn wir uns nicht oft gesehen haben, hat er sich an mich erinnert... hätte er das nicht, hätte das hier echt übel ausgehen können.", gab er Kianna dann zu verstehen und seufzte leise als er an seine wunderbare Zeit im SGC zurückdachte und daran, dass er viele der Menschen, die er dort kennenlernen durfte wohl nie wieder sehen würde. Genau wie so viele Menschen auf Langara.... verdammt, warum mussten ihn solche Gedanken immer wieder einholen? Kurz schüttelte er den Kopf und sah dann zu McKay. "Brauchen Sie Hilfe bei irgendewtas?", fragte er mit einem Lächeln und wartete auf die Antwort von Rodney.

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SG-NPC
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Beitrag von SG-NPC » 03.05.2016, 23:25

Wenn sie sich doch nur irgendwie aus dem Griff von diesem Kerl befreien könnte, aber der Fremde war geradezu riesig und schien im Gegensatz zu ihr äußerst kräftig zu sein. Egal wie sehr sie sich bemühte, der Kerl hielt sie nur noch stärker fest und erstickte jeden Fluchtversuch im Keim. Aber irgendetwas musste sie doch machen können. Zornig funkelte sie den anderen Fremden im Maschinenraum an, bis ihr Blick auf Jonas fiel. Die beiden Fremden schienen ihn keineswegs zu bedrohen. Er schien auch nicht verletzt zu sein. Was war hier nur los? Der Hüne, der sie im Korridor aufgespürt hatte, behauptete nun sogar, dass es Colonel Carter und dem Professor gut ging. Sie fragte sich nur, warum sie dann nirgends im Maschinenraum zu sehen waren. Die beiden sollten doch eigentlich die Kommunikationssysteme der Rapiditas reparieren.

„Und sie denken, dass ich ihnen das glaube?“, erwiderte Kianna skeptisch und blickte dann wieder zu Jonas.

Er musste doch auch irgendetwas tun. Doch stattdessen behauptete er genauso wie der Hüne nur, dass sie sich beruhigen sollte und dass die Fremden ihnen nur helfen wollten. Irgendwie konnte sie sich das kaum vorstellen. Bisher waren sie doch auch die ganze Zeit auf sich alleine gestellt gewesen und nun sollte plötzlich jemand auftauchen, der ihnen helfen wollte. Das klang irgendwie etwas unwahrscheinlich für sie. Außer diese Personen kamen aus Atlantis. Aber dann mussten sie das Kommunikationssystem ja gar nicht mehr reparieren. Vielleicht war das auch der Grund warum Carter und Munroe nicht mehr hier waren. Sie hatten ihre Aufgabe bereits erledigt und nun sollte dieser Fremde noch etwas anderes wieder instandsetzen. Nachdem der große Fremde dem anderen gesagt hatte, dass er weiterarbeiten sollte, ließ er sie endlich los und Kianna stürmte sofort zu Jonas.

„Wer sind diese Kerle?“, flüsterte sie ihm skeptisch zu, denn es gefiel ihr gar nicht, dass jemand Fremdes an den Systemen der Rapiditas arbeitete. Aber so wie Jonas behauptete, kannte er zumindest diesen Techniker, McKay, aus dem Stargate Center, daher ging sie davon aus, dass er zumindest etwas von den Systemen der Ori verstand.

„Also sind das Leute von Atlantis?“, fragte sie weiter und wartete dann gespannt ab, wie dieser McKay auf Jonas Frage reagieren würde. Vielleicht konnten sie ihm ja wirklich helfen, obwohl sie sich nicht ganz sicher war, ob das wirklich klug wäre. Aber da dieser Riese sie gewiss nicht gehen lassen würde, hatten sie wahrscheinlich keine andere Wahl als McKay über die Schulter zu schauen und zu kontrollieren, was er tat, ihm vielleicht zu helfen oder weiterhin in dem Raum herumzustehen und darauf zu warten, dass Carter oder Munroe zurückkehrten.

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John Sheppard
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Beitrag von John Sheppard » 03.05.2016, 23:30

CF: Hangar

Nachdem der Professor in Deckung gegangen und Teyla sich einen Platz gesucht hatte, von dem sie ihm Deckung geben konnte aber auch vor einem möglichen Angriff geschützt war, zog John so leise wie nur möglich einen Spiegel aus einer Tasche seiner Weste und benutzte ihn, um unauffällig in den Maschinenraum zu spähen. Rodney konnte er auf den ersten Blick nicht entdecken. Aber wahrscheinlich befand sich der Wissenschaftler weiter hinten im Maschinenraum, um die Systeme der Rapiditas zu reparieren. Ronon entdeckte er dagegen sofort, doch es waren auch zwei Fremde bei ihm. Skeptisch beobachtete John die Fremden, bis der eine sich ein wenig bewegte und er auch sein Gesicht erkennen konnte. Es schien sich um Jonas Quinn zu handeln. Er hatte den Kelownaner zwar noch nie getroffen, aber dadurch, dass er nahezu alle Berichte von SG-1 gelesen hatte, hatte er ihn schon einmal auf Bildern gesehen. Die Frau, die sich bei ihm befand, kam ihm gar nicht bekannt vor. Aber da Ronon ziemlich ruhig wirkte, vermutete er sehr, dass die Frau auch keine Gefahr darstellte. Im Maschinenraum schien zumindest auf den ersten Blick keine Gefahr zu lauern. Dennoch gab er Teyla mit Zeichen die Anweisung, dass sie und der Professor ihm langsam und vorsichtig folgen und Teyla ihm weiterhin Deckung geben sollten, falls die Fremden doch nicht die waren, für die sie sich ausgaben.

Er wartete noch Teylas Bestätigung ab, bevor mit langsamen Schritten den Maschinenraum betrat.
„Ronon.“, sprach er seinen Teamkollegen an und behielt die beiden Fremden trotzdem im Auge. „Ist alles in Ordnung? Haben sie herausgefunden, wer die beiden sind?“, fragte er direkt, denn irgendwie kam ihm Jonas Anwesenheit hier auf der Rapiditas ein wenig seltsam vor.

Immerhin glaubte er sich daran erinnern zu können, dass der Kelownaner auf seine Heimatwelt zurückgekehrt war. Oder war auch Langara von den Ori angegriffen worden und er war auf die Erde geflohen, um von dort weiter nach Atlantis zu flüchten? Da Jonas für eine Weile ein Mitglied von SG-1 gewesen war, konnte er sich zumindest vorstellen, dass er bei Gefahr auf die Erde zurückkehren würde. Aber wer war dann die Fremde? Gehörte sie zu Jonas oder war sie vielleicht auch eine der evakuierten Zivilisten? Interessiert musterte er sie, bevor er begann sich nach Rodney umzusehen. Wie er erwartet hatte, arbeitete Rodney an seinem Computer.

„Rodney, wie weit sind sie?“, fragte er seinen Kollegen und verzichtete erst einmal darauf zu ihm zu gehen, da er besonders die fremde Frau erst einmal nicht aus den Augen lassen wollte, denn möglicherweise war doch nicht alles so friedlich, wie es aussah.

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SG-NPC
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Beitrag von SG-NPC » 12.05.2016, 21:26

Ronon Dex, Teyla Emmagan, Rodney McKay, Prof. Monroe, Jonay Quinn, Kianna Cry, John Sheppard

Ronon Dex

Rodney nahm seinen Vorschlag an und machte sich wieder an die Arbeit. Und Kianna ging zu Jonas und unterhielt sich mit ihm. Damit war erst einmal alles in Ordnung und Ronon beschränkte sich darauf auf alles ein Auge zu haben. Erst als die junge Frau von Jonas wissen wollte wer McKay und er waren und ob sie wirklich aus Atlantis kamen, mischte er sich kurz ein. „Ja, wir kommen aus Atlantis.“ Das sie aber in Wirklichkeit vor hatten die Energiequelle zu stehlen, verschwieg er.

Zum Glück betrat Sheppard wenig später den Maschinenraum und wollte natürlich sofort von ihm wissen ob alles in Ordnung war und wer die beiden seien. Die erste Frage war völlig in Ordnung, aber bei der letzteren stutzte Ronon leicht. Müsste sein Teamleiter Jonas nicht ebenfalls kennen, wie Rodney auch.
„Ja, es ist alles in Ordnung. Und die beiden sind Jonas Quinn und Kianna Cry. Wohl eine Bekannte von Jonas Quinn. Sie stammt nämlich ebenfalls von Langara.“, informierte er den Colonel. „Doch müssten sie Jonas nicht auch vom Stargate Center her kennen?“, erkundigte er sich allerdings sicherheitshalber, obwohl Sheppard bereits in Richtung von McKay blickte und von dem Wissenschaftler wissen wollte wie weit er war.



ooc: Da wir nun einige Charaktere im Maschinenraum sind, haben wir uns dazu entschlossen eine Postingreihenfolge fest zu legen. Kopiert sie bitte über jeden euerer Posts und unterstreicht den nächsten Namen der dran ist. Sollte euer Charakter den Raum verlassen, dann löscht ihn bitte. Danke.

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Teyla Emmagan
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Beitrag von Teyla Emmagan » 15.06.2016, 23:31

Teyla Emmagan, Rodney McKay, Prof. Monroe, Jonay Quinn, Kianna Cry, John Sheppard, Ronon Dex

Teyla nutze den Moment um noch einmal tief aber leise durchzuatmen, während John den Spiegel aus seiner Tasche hervor holte. Aus den Augenwinkeln bemühte sie sich den Professor weiterhin im Auto zu behalten. Auch wenn es derzeit aus ihrer Sicht keine Anhaltspunkte dafür gab seiner Geschichte zu misstrauen, hatte sie eine klare wenn auch stille Anweisung von Colonel Sheppard erhalten und dieser würde sie Folge leisten, bis alle Zweifel ausgeräumt waren.
Geduldig wartete die Athosianerin bis ihr Teamleader sich mithilfe des Spiegels einen Überblick verschaffen konnte. Er schien nichts festzustellen, was auf eine Bedrohung hindeutete, weshalb er ihr bereits nach wenigen Augenblicken das Zeichen dafür gab ihm zu folgen, wenn auch langsam und mit der gebührenden Vorsicht. Sie nickte zustimmend auf seine Handzeichen und vergewisserte sich mit einem weiteren Blick zu Professor Monroe davon, dass auch ihm die weitere Vorgehensweise vertraut war. Augenscheinlich schienen die militärischen Handzeichen der Erdenbewohner ihm ebenfalls bekannt zu sein, ihr war bereits kurz vor ihrer Ankunft an diesem Zugang zum Maschinenraum aufgefallen, dass er den Handzeichen ebenfalls aufmerksam gefolgt war.
Als John nun begann langsam in den weitläufigeren Raum vor sich hinein zu treten, legte Teyla bewusst ihre P90 fester in ihrer rechten Schulterbeuge an. Sie folgte ihm mit Abstand, aber nah genug um immer einen guten Blick auf ihn zu haben. Über einen kurzen Wink mit dem Kopf versuchte sie dem Professor zu signalisieren bei ihr zu bleiben. Natürlich gab es Gründe die dagegen sprachen eine fremde Person in ihren Rücken zu lassen, aber ebenso auch welche, die dagegen sprachen einen unbewaffeten Mann in eine mögliche Schusslinie geraten zu lassen.

In Teylas Mundwinkeln zeichnete sich ein Lächeln ab, als sie Ronon erblickte. Der Sateder hatte eine für die Situation überraschend gelassene Körperhaltung, er war sich also sicher alles unter Kontrolle zu haben. Neugierig ließ die junge Frau ihren Blick zu den beiden Personen schweifen, die Ronon gegenüber standen. Sie konnte weder etwas mit den Gesichtern, noch mit den Namen anfangen, die von Ronon gerade genannt wurden.
Die Athosianerin wandte sich nun an Professor Monroe, zum einen um den älteren Mann in das Geschehen miteinzubeziehen und ihn wieder besser im Blickfeld zu haben und ebenso um Ronon zu signalisieren, dass dieser Mann derzeit keine Gefahr darstellte. Sie war sich unsicher, ob sie sich bereits kannten, daher erschien ihr dieses Vorgehen, als das sicherste.


"Professor, gehe ich richtig davon aus, dass Ihnen diese beiden Personen bekannt sind?"


OOC: Entschuldigt bitte für die lange Wartezeit! Arbeit und Renovierung unseres neuen Hauses haben mich die letzte Zeit sehr eingenommen... Aber jetzt habe ich erstmal Urlaub und daher nur noch die Renovierung, sprich wieder Zeit zum Posten. Und der endgültige Umzug ist auch nicht mehr allzu weit in der Ferne. :)
“We are going to fight. We are going to be hurt. And in the end, we will stand.”
― "Roland Deschain" aus Stephen King, "The Drawing of the Three"

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Rodney McKay1
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Beitrag von Rodney McKay1 » 03.07.2016, 22:08

Rodney McKay, Prof. Monroe, Jonay Quinn, Kianna Cry, John Sheppard, Ronon Dex, Teyla Emmagan

McKay war wieder ganz in seinem Element. Er kämpfte sich durch die Systeme eines Raumschiff, welches er nur halbwegs verstand und hoffte, dass er alles richtig machte. Aber er hatte ein gutes Gefühl. Zumindest, was die Landung des Schiffes anging. Sie würden es sicher nach Atlantis schaffen, aber wie lang war Atlantis noch sicher? Natürlich hing er mit seinen Gedanken bereits auch bei der Lösung dieses Problems, aber er zwang sich, sich auf die aktuelle Aufgabe zu konzentrieren. Eins nach dem anderen.

Im Hintergrund hörte er zunächst Gemurmel, welches er auszublenden versuchte. Aber dann sprach Jonas ihn direkt an. Ob er Hilfe brauchte? Der Kelownaner dachte wirklich, er könne ihm helfen. Rodney gab ein kurzes höhnisches Schnauben von sich.


„Kommt ganz drauf an, wieviele Naquadah-Generatoren haben Sie den eingepackt? Ansonsten gibt es im Augenblick nicht viel, das Sie tun könnten.“

Um ehrlich zu sein, konnte sich der Kanadier auch nicht vorstellen, dass sich Jonas sehr gut mit dem Ori-Schiff auskannte. So etwas lernte man sicher nicht auf Langara. Und er wollte seiner Begleiterin nicht so recht vertrauen. Er erledigte eine solche Aufgabe lieber selbst und überließ es bestimmt nicht jemand fremden.

Zum Glück kam nun endlich Sheppard vorbei. Er hatte sich ja wirklich Zeit gelassen.


„So lange, wie Sie benötigt haben, hoffe ich doch mal, dass Sie mir unterwegs einen Kaffee mitgebracht haben.“, gab er mürrisch von sich, bevor er Sheppards Frage beantwortete. „Ich konnte die defekte Energieleitung zum Steuerbordtriebwerk umgehen. Ich habe die Annäherungssensoren und Stabilisatoren konfiguriert. Die Landung wird vielleicht etwas rau, da sich die Hilfssysteme nicht starten lassen. Aber wir sollten auch ohne klar kommen.“

Von seiner Seite aus, konnten sie mit dem Landeanflug beginnen...

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Beitrag von SG-NPC » 27.07.2016, 21:22

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Professor Monroe

Nun holte der Colonel doch tatsächlich auch noch einen Spiegel heraus um damit die Situation im Maschinenraum zu überprüfen. Innerlich konnte Monroe nur noch mit dem Kopf über so eine übertriebene Vorsicht schütteln. Doch um Sheppard nicht ärgerlich zu machen, wartete er brav bis er das Zeichen bekam mitzukommen und folgte den beiden dann langsam in den Maschinenraum.

Alles schien ruhig zu sein. Allerdings fragte er sich was Jonas und Kianna nun auch noch hier unten suchten. Jonas hätte doch eigentlich bei Gerneral O'Neill auf der Brücke bleiben sollen, um ihm im Notfall helfen zu können. Hoffentlich war nicht irgendwas geschehen, was den Gerneral veranlasst hatte Jonas herunter zu schicken. Aber da sie ja, nachdem sie im Maschinenraum vorbei geschaut hatten, eh nach oben auf die Brücke wollten, würde er mit Sicherheit schon bald erfahren was geschehen war, denn er wollte Mr. Quinn nicht stören, da er sich gerade mit Dr. McKay unterhielt.

Außerdem wollte Teyla in diesem Moment von ihm wissen, ob er diese beiden Personen bekannt waren.
„Natürlich.“ Mit einem heftigen Nicken trat er noch etwas näher zu der jungen Frau. „Das sind Jonas Quinn und seine Freundin Kianna. Bei den ganzen Schwierigkeiten, die wir mit dem Raumschiff auf dem Flug hierher hatten, haben wir oft genug zusammen gesessen und gerätselt was wir tun können. Also die beiden stellen nun wirklich keine Gefahr für Sheppard und sie da. Sie können also ihre Waffe herunter nehmen und sich entspannen.“, meinte er zu Teyla, die noch immer mit der Waffe im Anschlag vor ihm stand.

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John Sheppard
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Beitrag von John Sheppard » 17.08.2016, 23:23

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„Nein, wir sind uns bisher nicht begegnet. Als ich ins SGC kam, war er schon wieder auf seiner Heimatwelt. Ich kenne ihn daher bisher nur von Bildern und Berichten.“, erwiderte John auf Ronons Frage und nickte dabei Jonas und seiner Kameradin freundlich zu.

Bedauerlicherweise hatten sie sich um knapp ein Jahr verpasst. Als Jonas das SG-1 Team wieder verlassen hatte, hatte er noch nicht einmal davon gewusst, dass Reisen zu anderen Planeten überhaupt möglich waren. Außerdem hatte er sich, bis die Expedition nach Atlantis aufgebrochen war, nur sehr kurz im SGC aufgehalten. Es wäre ihm zwar lieb gewesen, wenn er schon vor seiner Reise nach Atlantis an ein oder zwei Einsätzen auf fremden Welten hätte teilnehmen können, aber leider hatte sich keine Möglichkeit dazu ergeben. Dadurch war die Reise nach Atlantis für ihn geradezu wie ein Sprung ins kalte Wasser gewesen.

„Mister Quinn, Miss Cyr.“, begrüßte er die beiden höflich, sparte sich jedoch weitere Begrüßungen. Dafür hatten sie später immer noch Zeit. Nun mussten sie erst einmal dafür sorgen, dass diese Schrottmühle sicher auf dem Ostpier landen konnte. Glücklicherweise hatte Rodney, während er im Hangar gewesen war, bereits alle Vorbereitungen getroffen. Die wichtigsten Systeme für die Landung schienen zu laufen und er war sich sicher, dass General O'Neill mittlerweile über genügend Erfahrung mit diesem Seelenverkäufer verfügte, um ihn auch ohne die Hilfstriebwerke sicher zu landen. Nur auf Rodneys Kommentar, dass er so lange benötigt hatte, verdrehte John kurz die Augen und blickte dann wieder zu seinem Kollegen.

„Es gab einiges mit Doktor Weir zu besprechen und zu planen. Sie können sich sicher vorstellen, dass unsere Entdeckung sie sehr erschreckt hat, oder?“, erwiderte John keck, bevor er wieder ernst wurde. „Gut gemacht, Rodney.“, lobte er seinen Kameraden kurz, bevor er seinen Blick wieder über sein Team und die drei Mitglieder der Rapiditas-Crew schweifen ließ.

„In Ordnung, Rodney, sie bleiben hier im Maschinenraum, damit sie die Systeme der Rapiditas weiter überwachen und falls es Probleme geben sollte, sofort eingreifen können. Ronon, Mister Quinn, Miss Cyr, sie bleiben bei Rodney. Teyla, Professor, sie kommen mit mir auf die Brücke. Wir sollten nun so schnell wie möglich den General darüber informieren, dass er landen darf und diese Rostlaube dann endlich auf dem Ostpier landen.“, teilte er sein Team erneut auf und wartete dann noch einen Moment auf Rückfragen, bevor er Teyla und dem Professor zunickte. „Na gut, gehen wir.“

Jonas Quinn

Beitrag von Jonas Quinn » 20.09.2016, 00:04

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Ein sanftes Lächeln befand sich die ganze Zeit über auf den Lippen von Jonas Quinn während er seinen alten Bekannten Rodney so musterte. Natürlich konnte Jonas sich noch verdammt genau daran erinnern, dass der Kanadier am liebsten alle seine Aufgaben alleine erledigte, aber immerhin konnte ihm keiner vorwerfen, er hätte sich nicht angeboten. Langsam wanderte sein Blick durch den Raum und natürlich erblickte Jonas auch direkt Colonel Sheppard, der sich in Gesellschaft einer ihm völlig unbekannten Dame zu der Gruppe gesellte. Den Colonel kannte Jonas bisher nur aus Erzählungen seiner ehemaligen Teamkollegen und von ein paar Bildern, die er im Stargate Center gesehen hatte, aber immerhin konnte er ihn nun wo er ihn endlich traf auch direkt mit Namen ansprechen. Da Jonas schon immer eine wahnsinnige Fähigkeit hatte, sich sämtliche Dinge die er einmal gelesen hatte zu merken, war der Name des Colonels da definitiv das kleinste Problem.

"Colonel Sheppard.", begrüßte er den auf ihn recht locker wirkenden Mann nur freundlich und nickte diesem ebenfalls kurz zu. Irgendwie war ihm der Mann jetzt schon sympathisch und erinnerte ihn irgendwie ein kleinwenig an General Jack O'Neill, mit dem er immerhin sehr viel Zeit verbracht hat... und vor allem damit, ihm zu gefallen, wenn man so möchte. Einige Zeit hatte Jonas damals tatsächlich das Gefühl, Jack würde ihn nicht akzeptieren, weil er einfach nicht so mutig wie sein Vorgänger Daniel Jackson war, das jedoch löste sich zum Glück irgendwann in Luft auf und so wurde Jonas dann letztenendes doch zum vollwertigen SG-1 Mitglied. Natürlich erinnerte sich der junge Mann heute gerne an die Zeit im Team von Jack O'Neill, sonst wäre es wohl niemals zurück auf die Erde gekommen oder hätte sie bei ihrer letzten gemeinsamen Mission um Hilfe gebeten, so viel stand fest. Mit einem kräftigem Kopfschütteln versuchte er dann, die Gedanken an alte Tage loszuwerden, und sich wieder auf das Hier und Jetzt zu konzentrieren.

John erklärte gerade, dass er selbst mit einer Truppe Leute auf die Brücke gehen würde und dass Kianna und er selbst hier bei Rodney bleiben sollten. Kurz blickte sich Jonas im Raum um, ehe er sich John zuwandte.
"Soll ich vielleicht Gemeral O'Neill darüber informieren, dass sie nach oben kommen? Nicht dass man sie für feindliche Personen oder ähnliches hält?", bot er dann an und lächelte sanft, immerhin war er irgendwie froh um die Hilfe aus Atlantis, die ihnen die Landung wohl um ein ganzes Stück vereinfachen würden. Langsam ging er einen Schritt auf John zu, wollte er doch Ronon nicht in Alarmbereitschaft versetzen, der ihn obwohl Jonas nicht hinsah wohl noch immer musterte, immerhin hatte er fast das Gefühl, als ob ihm dessen Blick Löcher in den Rücken bohren würden. Ob er tatsächlich noch beobachtet wurde, das konnte er garnicht so genau sagen. Fragend musterte er nun nur noch den Colonel, was würde er zu seiner Hilfe sagen?

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SG-NPC
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Beitrag von SG-NPC » 01.10.2016, 20:32

Rodney McKay, Prof. Monroe, John Sheppard, Jonas Quinn, Kianna Cyr, Ronon Dex, Teyla Emmagan

Ronon Dex

Sheppards Antwort auf seine Frage klang einleuchtend. Und es gab keinen Grund seinem Teamleiter nicht zu glauben. Obwohl Ronon sonst jemand war, der bei allem was er hörte und sah erst einmal vorsichtig war. Doch als John Jonas und Kianna auch noch höflich begrüßte, waren all seine Zweifel verflogen.

Wie es seine Art war, verfolgte er von nun an alles was die anderen sagten, ohne sich jedoch einzumischen. Auch zu der Einteilung, wer mit zur Brücke und wer hier bleiben sollte, meinte er nichts, sondern nickte einfach zustimmend. Schließlich war es die einzig logische Entscheidung gewesen. Besonders da Mr. Quinn sich offensichtlich in technischen Dingen auch ein wenig auskannte und dadurch Rodney bei Problemen helfen konnte.

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Teyla Emmagan
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Beitrag von Teyla Emmagan » 21.10.2016, 12:59

Rodney McKay, Prof. Monroe, John Sheppard, Jonas Quinn, Kianna Cyr, Ronon Dex, Teyla Emmagan

Die Antwort des Professors deckte sich mit den sonstigen Beobachtungen der Athosianerin. John schien sichtlich zu entspannen, als er den beiden Fremden zunächst freundlich zunickte, während er noch in sein Gespräch mit Ronon und Rodney eingebunden war. Auch die anschließende knappe Begrüßung war freundlich, auch wenn Teyla nicht entging, dass ihr Teamleader bewusst versuchte unnötig Zeit raubende Floskeln zu vermeiden.
Rodney schien währenddessen völlig in seinem Element zu sein, weshalb die junge Frau ihn nicht ansprach, sondern in Ruhe seinen Aufgaben überließ.

Bezüglich der Einteilung, die John vornahm, nickte Teyla zustimmend. Ronon war als Absicherung für Rodney völlig ausreichend und da die anderen beiden, Jonas und Kianna, wie sie nun von dem Professor wusste, ebenfalls Wissenschaftler zu sein schienen, wäre ihre Unterstützung im Maschinenraum sicher von Vorteil. Die Athosianerin war sich nur noch nicht sicher, ob Rodney diese potentielle Hilfe annehmen würde... aktuell sah es nicht danach aus, aber vielleicht änderte sich das noch während dem Landeanflug. Sollten bei diesem technische Probleme auftreten, würde Rodney sicher schnell klar werden, dass er sich nicht zerteilen und alles alleine regeln konnte und entsprechende Anweisungen an sein Umfeld verteilen.

Die P90 hatte Teyla inzwischen gesenkt, behielt ihre rechte Hand jedoch aus Gewohnheit vorerst an der Waffe. Ihre Ankunft auf der Brücke würde eine weitere Herausforderung darstellen, ob sie dafür eher in Kampfhaltung oder nicht gehen sollten, würde sie ihrem Teamleader überlassen. Das Zwischenzeitliche Angebot von dem jungen Mann namens Jonas klang nicht schlecht. Eine Vorankündigung könnte ihnen einige Diskussionen und mögliche Missverständnisse ersparen, soweit sie diesen Menschen wirklich vertrauten. Sollten jedoch noch Restzeifel bei John bestehen, würde er sicher nicht auf dieses Angebot eingehen, um den Überraschungsmoment auf seiner Seite zu wissen. Allerdings hatte Teyla den Eindruck, dass es für letzteres kaum noch Gründe gab.

Auf Johns Aufforderung zu gehen, nickte Teyla den restlichen Anwesenden kurz zum Abschied zu und wandte sich dann an Professor Monroe.


"Professor, wären Sie so freundlich uns den Weg zu zeigen?"


tbc: Brücke
Zuletzt geändert von Teyla Emmagan am 18.02.2017, 17:40, insgesamt 1-mal geändert.
“We are going to fight. We are going to be hurt. And in the end, we will stand.”
― "Roland Deschain" aus Stephen King, "The Drawing of the Three"

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Rodney McKay1
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Beitrag von Rodney McKay1 » 13.11.2016, 20:04

Prof. Monroe, John Sheppard, Jonas Quinn, Kianna Cyr, Ronon Dex, Teyla Emmagan, Rodney McKay

Es war an der Zeit dieses "Baby" zu landen und sicher auf dem Ostpier von Atlantis zu parken. Deshalb nickte McKay auf Sheppards Anweisung hin bestimmt. Er war inzwischen überzeugt, dass sie den Landeanflug überstehen würden. Auch gab es bislang keinerlei Hinweise, dass sie an Bord des Schiffes mit Gefahren rechnen mussten. SG-1 und die anderen schienen das Schiff bereits weitestgehend abgesucht zu haben und nachdem sie noch immer keinen einzigen Ori entdeckt hatten, war davon auszugehen, dass es so bleiben würde und der Kanadier hatte die Angst, ein Feind würde plötzlich hinter ihm stehen abgeschüttelt.

Dennoch war es beruhigend, wenn der Satedaner in seiner Nähe bleiben würde. Ronon war nicht sehr gesprächig... aber im Kampf sehr effektiv. Eine angenehme Kombination für McKay, schließlich wollte er niemanden um sich, der ihn mit Smalltalk ablenken würde. Da hatte er eher bei Jonas und Kianna Bedenken. Vielleicht sollte er Ronon darum beten, die beiden auf Abstand zu halten. Da kam es wie gerufen, dass Jonas anbot, mit zur Brücke zu gehen. Aber Rodney wollte sich nicht einmischen, Sheppard würde sowieso nicht auf ihn hören. Vermutlich dachte John, dass Jonas ihm helfen konnte...

Um sicherzustellen, dass es zu keinen Problemen kam, überprüfte der Kanadier nochmal die Systeme und rief ein Diagnoseprogramm auf. Dieses ließ sich soweit konfigurieren, dass es ihm alle wichtigen Informationen auf einen Blick zeigte. Sollte ein System oder ein Triebwerk ausfallen, wäre er der erste der es erfährt und eingreifen könnte.



OOC: bin mir nicht sicher, wer noch im Maschinenraum ist und wer schon weg ist, deshalb habe ich den nächsten Schreiberling nicht unterstrichen :)

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SG-NPC
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Beitrag von SG-NPC » 17.12.2016, 21:30

John Sheppard, Jonas Quinn, Kianna Cyr, Ronon Dex, Teyla Emmagan, Rodney McKay

Professor Monroe

Aus den weiteren Gesprächen, die nun noch im Maschinenraum statt fanden, hielt Peter sich heraus. Er hätte auch nicht gewusst, was er dazu sagen sollte. Erst als der Colonel und kurz danach Teyla ihn aufforderten, ihnen den Weg zur Brücke zu zeigen, nickte er und ging schon einmal zur Tür. Dort wartete er bis die beiden zu ihm kamen und lief danach zügig den Gang entlang, der sie direkt zur Brücke führen würde.

Ein wenig außer Puste durch die schlechte Luft, blieb der Professor vor der Eingangstür zur Brücke stehen und drehte sich zu seinen Begleitern um.
„So, da wären wir. Colonel, wenn sie erlauben würde ich jetzt gerne zur Krankenstation gehen und nachsehen wie es Sam geht. Ich hoffe sie verstehen, dass ich mir Sorgen um meinen früheren Schützling mache.“, bat er Sheppard und hoffte, dass er ihn verstehen konnte und ihm erlaubte zu Colonel Carter zu gehen. Außerdem konnte er hier jetzt eh nichts mehr tun. Sam konnte seine Hilfe da bestimmt um einiges besser gebrauchen.

TBC: Krankenstation

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John Sheppard
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Beitrag von John Sheppard » 18.02.2017, 01:13

Rodney McKay, Jonas Quinn, Kianna Cyr, Ronon Dex

Mister Quinns Vorschlag klang gar nicht schlecht, wobei es, wenn er genauer darüber nachdachte, wahrscheinlich gar nicht mehr notwendig war dem General mitzuteilen, dass sie sich an Bord befanden. Immerhin schienen sie eine Art Eindringlingsalarm ausgelöst zu haben, sonst wären Mister Quinn und Miss Cyr nicht hierher geschickt worden, um nachzusehen, wer an Bord gekommen war. Außerdem hatte das Schiff noch weitere Sicherungsmaßnahmen ergriffen und auch davon war der General sicherlich informiert worden. Mit großer Wahrscheinlichkeit rechnete General O'Neill sogar damit, dass schon bald ein Team von Atlantis Kontakt zu ihm aufnehmen würde und falls sich doch Ori auf der Brücke aufhalten sollten, dann bewahrten sie sich zumindest das Überraschungsmoment. John war zwar mittlerweile fast vollständig davon überzeugt, dass von der Crew dieses Schrotthaufens keine Gefahr ausging, aber er wollte trotzdem nicht mitten in eine Falle laufen.

„Vielen Dank, Mister Quinn. Aber ich gehe davon aus, dass der General bereits weiß, dass wir uns an Bord befinden.“, antwortete John höflich und ließ seinen Blick noch einmal über die Gruppe schweifen, die im Maschinenraum bleiben würde, bevor er Rodney und Ronon zunickte und dann mit Teyla und dem Professor den Maschinenraum verließ.

tbc: Brücke

Jonas Quinn

Beitrag von Jonas Quinn » 09.04.2017, 21:41

Rodney McKay, Jonas Quinn, Kianna Cyr, Ronon Dex

Kurz nickte Jonas dem Colonel zu ehe dieser mit seiner Gruppe gemeinsam den Maschinenraum in Richtung Brücke verließ. Mit Sicherheit hatte John Recht und der General wusste bescheid, zumindest versuchte Jonas sich das einzureden. Ein Lächeln war erneut auf seine Lippen zurückgekehrt während er nun nur noch mit Rodney, dem Mann welcher ihm als Ronon vorgestellt wurde und Kianna gemeinsam im Maschinenraum stand. Irgendwie kam sich der junge Mann tatsächlich ein wenig fehl am Platz vor, da Rodney wohl ganz gut alleine zurecht zu kommen schien. Langsam wanderte sein Blick etwas umher in der Hoffnung etwas zu tun zu finden. Schon zu lange saß er für seinen Geschmack tatenlos hier auf dem Schiff. Natürlich, nach den Ori suchen sollte er als Zivilist nicht und für die Reperaturarbeiten hatte General O'Neill Teams eingeteilt... leider nicht ihn. Einmal atmete der junge Mann tief durch ehe er dann doch auf Rodney zuging. "Kann ich mich irgendwie nützlich machen?", fragte er höflicherweise dann eben doch nach, wollte er doch kein Unmensch sein.

Allerdings konnte er sich die Antwort von Rodney natürlich denken, dieser nahm schließlich nur in den allerwenigsten Fällen tatsächlich Hilfe an. Zumindest war der Mann, mit dem er hier arbeiten sollte so gewesen, als er ihn zuletzt in der Stargate Basis auf der Erde getroffen hatte und Jonas nahm wirklich nicht an, dass sich das in irgendeiner Weise geändert hatte. Kurz wandert sein Blick dann abermals zu Kianna, die immer noch an Ort und Stelle stand und sich wohl nicht mehr wirklich traute, sich in irgendeiner Weise zu bewegen. Mit schnellen Schritten ging er dann auf diese zu und lächelte sie sanft an.
"Siehst du vielleicht eine Möglichkeit, wie wir uns hier nützlich machen können?", fragte er sie zur Ablenkung und hoffte einfach, dass sie tatsächlich eine Idee hatte, weil sonst würde das hier wohl noch lange und langweilig werden. Auch er ging in seinem Kopf noch einmal sämtliche Möglichkeiten durch, allerdings... müsste er um etwas genaueres zu überlegen wohl erst einmal wissen, was Rodney da genau tat und das würde der wohl so einfach nicht verraten, oder?

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Beitrag von SG-NPC » 17.08.2017, 23:56

Rodney McKay, Jonas Quinn, Kianna Cyr, Ronon Dex

Skeptisch beobachtete Kianna wie die Fremden von Atlantis wieder verschwanden und nur Ronon und Rodney McKay zurückblieben. Von diesem McKay hatte sie schon einiges gehört. Nachdem Jonas von der Erde zurückgekehrt war, hatte er ihr einiges von seiner Zeit im Stargate Center und seiner Zusammenarbeit mit SG-1 berichtet. Dabei hatte er ihr auch erzählt, welche Ereignisse dazu geführt hatten, dass er in das Team aufgenommen worden war, obwohl er eigentlich indirekt für Doktor Jacksons Tod verantwortlich gewesen war. Dieser McKay war scheinbar auch dabei gewesen und hatte Jonas und Colonel Carter das Leben schwer gemacht. Wenn sie Jonas richtig verstanden hatte, dann hatte Rodney Carter mit irgendeiner seiner Ideen sogar fast umgebracht und alleine dafür konnte Kianna ihn schon nicht wirklich gut leiden. Colonel Carter hatte sie sowohl, als sie ihnen mit ihrem Naquadria-Problem geholfen hatte, als auch nun auf der Rapiditas als sehr freundliche, hilfsbereite Person kennen gelernt und jemand, der unhöflich zu ihr war, war gewiss keine freundliche Person.

Da sie nicht wusste, was sie tun sollte und sich gewiss nicht mit McKay anlegen wollte, wenn sie fragen würde, ob sie etwas machen sollte, blieb sie ruhig in einer Ecke stehen und blickte erst wieder auf, als Jonas zu ihr kam. Auf seine Frage wusste sie jedoch auch keine Antwort. Nachdenklich zuckte sie mit den Schultern und schüttelte dann den Kopf.
„Nein, ich habe keine Ahnung, was wir machen könnten.“, erwiderte sie ehrlich und nickte dann in Rodneys Richtung. „Ich vermute, er wird uns eh nicht helfen lassen.“, spekulierte sie und sprach dabei etwas leiser, damit McKay es nicht hören konnte, denn obwohl sie eine gewisse Abneigung gegenüber diesem Mann empfand, wollte sie ihn auf keinen Fall beleidigen. „Ich habe schon überlegt doch auf die Brücke zurückzukehren, aber ich denke nicht, dass General O'Neill möchte, dass diese Leute von Atlantis ganz alleine im Maschinenraum bleiben, immerhin hast besonders du einige der technischen Defekte der Rapiditas mitbekommen und Doktor McKay kennt dieses Raumschiff erst seit einigen Minuten.“, meinte sie noch und seufzte dann leicht. Wahrscheinlich würden sie einfach geduldig warten müssen, bis das Raumschiff gelandet war oder bis Doktor McKay zumindest Jonas Hilfe benötigte.

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Beitrag von SG-NPC » 09.09.2017, 19:46

Rodney McKay, Jonas Quinn, Kianna Cyr, Ronon Dex

Ronon Dex

Als Sheppard, Teyla und der Professor den Maschinenraum verließen, blickte Ronon ihnen noch kurz nach. Anschließend kehrte sein Blick zurück zu Rodney, der dabei war die Systeme des Schiffes zu überwachen. Helfen konnte er ihm dabei allerdings nicht. Und selbst wenn, Dr. McKay würde es nicht zulassen. Das hieß, er konnte nur weiter dumm herum stehen und abwarten bis das Raumschiff in Atlantis gelandet war. Eine Situation, die er nicht gerade mochte. Allerdings ging es Jonas und Kianna genauso. Blieb also nur zu hoffen, dass der General so bald wie möglich mit der Landung beginnen würde.

Glücklicherweise ertönte dann auch schon nach kurzem der Hinweis, dass sie mit dem Landeanflug anfangen würden und sich alle bitte in die gesicherten Bereiche begeben sollten. Fragte sich nur, ob der Maschinenraum auch zu den gesicherten Bereichen gehörte. Aber wahrscheinlich schon. Trotzdem sah Ronon kurz fragend zu Rodney. Da jedoch dann schon ein kurzer, aber dennoch heftiger Ruck durch das Schiff ging, suchte er sich lieber etwas woran er sich fest halten konnte, denn es war damit zu rechnen, dass die Landung mit Sicherheit nicht gerade sanft werden würde.

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